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9Live-Simulation
ModeratorenCITV_Moderatoren    
Autor Nachricht
  dermitderfeder
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Beiträge: 6
BeitragVerfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 19:05 
Titel:  9Live-Simulation
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Hallo Leute,

es sind Ferien und ich habe gestern einfach mal versucht eine sh9-Simulation zu basteln, nachdem ich mir einige Videos im Internet und auch die Diskussionen hier angeschaut habe. Es soll so nah wie möglich an der "Realität" liegen, wozu ich noch weitere Informationen benötige. Vielleicht gibt es ja einige, die mir helfen können und vielleicht ist dies eine Möglichkeit, einmal Einblicke "hinter die Welt" des Fernsehbildschirms zu bekommen, denn ich werde dort sicher niemals persönlich anrufen Smile

Nun gut. Hier ein kurzer Screen, damit vielleicht etwas klarer wird, um was es geht:



Also wie man sehen kann, handelt es sich um das kürzlich (ich denke nicht *nur* kürzlich) gespielte Spiel "weibl. Vornamen mit 'A' am Ende". Traditionell sind zwei gängige Namen dabei.

var easyOne = new Array("BARBARA","SANDRA","MARIA","CHRISTINA");

Die werden aus einer Liste ausgewählt (im Beispiel 4 mögliche Namen).

Des Weiteren haben wir zehn überaus lächerliche Vornamen, die, wenn man nicht gerade Missionar in Ruanda ist, niemals erraten werden können. Diese werden zufällig generiert, aus zwei Mengen von Buchstaben:

var k = new Array("B","CH","D","F","G","K","L","M","N","R","S","T");
var v = new Array("A","E","I","O","U");

Stets in der Form kvkvkA.

Nun gut, links haben wir ein Ereignisfenster, unten werden die "Leitungen" angezeigt.

Dadrunter haben wir dann den "Lemming zu Hause" mit seinem Telefon.

Man kann ein "neues Telefon" hinzufügen. Mit "links" bzw. "rechts" zwischen den Telefonen wechseln, einen Begriff wählen und natürlich "anrufen", was jedes mal 0,5 Euro weniger bedeutet.

Das zum groben Aufbau.

***************************

Interessant sind jetzt natürlich die Wahrscheinlichkeiten und Mindestzeiten, mit denen Ereignisse auftreten.
Ich gehe mal von folgender Theorie aus:

Zugestellt wird man nicht "per Zufall" sondern dann, wenn es dem Regisseur so passt. Dies ist vermutlich genau der Zeitpunkt, an dem die Anruferzahlen in die Tiefe fallen. Letztendlich ist dies aber auch nur vom Zufall gesteuert, ein "gesteuerter Zufall", abhängig von der Anzahl der ankommenden Anrufe.

Die möglichen Leitungen liegen im Bereich 2.5 * Anzahl_der_Leitungen, natürlich gibt es auch noch dreistere Fälle (5 * Anzahl_der_Leitungen).

Des Weiteren ist die Anzahl der möglichen "Trefferleitungen" im Bereich bis 1.25 * Wert_der_höchsten_Zahl.

var anrufsStrecker = 1.25; // beim useranruf (mögliche leitungen, höchste_leitung*x)
var leitungsStrecker = 2.5; // beim erstellen der leitungen (mögliche leitungen, höchste_leitung*x)

Es gibt mindestens 3 und maximal 20 Leitungen (LEITUNGSMAXIMUM!!!!)

var leitungenMin = 3;
var leitungenMax = 20;

Der Name des Moderators ist Max.

var modName = "Max (Moderator)"; // Name des Moderators

Nun haben wir noch Zufallswerte:

var freigabeAnfangWsk = 5; // Wsk für Freigabewechsel (nach wie vielen sekunden wird (mindestens) freigegeben
var freigabeEndeWsk = 100; // Wsk für Freigabewechsel (nach wie vielen sekunden wird (mindestens) gestoppt

Nach 5 Sekunden wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/2 die Runde gestartet (wenn sie noch nicht läuft).

Nach 100 Sekunden wir mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/2 die Runde beendet (um zum Beispiel die Anzahl der Leitungen zu erhöhen)

*******************************

Da ich noch keine "automatischen Anrufer" programmiert habe, funktioniert es bei mir (noch) so: Die Anrufer werden per Zufall durchgestellt, unabhängig davon, wer wann angerufen hat.

var minTime = 0; // Mindestenstzeit, bis ein Anruf durchgestellt wird
var zeitIncFactor = 11; // nach jedem Anrufer um soviel erhöht
var waitTime = 7; // Wartezeit, zwischen zwei Glücksmomenten (wenn freigegeben ist)

Dabei ist "minTime" (in Sekunden), die MINDESTzeit, bis ein weiterer Anrufer dazugeschaltet wird.
Danach wird im Abstand "waitTime" (in Sekunden) mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/2 entschieden, ob ein Anrufer durchgeschaltet wird. Nach jedem erfolgreichen Zuschalten erhöht sich minTime um 11 Sekunden (nach 10 Anrufen sind es also 117 Sekunden, bis *frühestens* ein Anrufer durchkommt).

*********************************

Um durchzukommen, müssen Anrufer natürlich richtige Leitungen erwischen. Einige Fragen:

1) Wenn man eine Leitung "erwischt" hat, wird man direkt durchgestellt?

Wenn nein, dann landet man also sozusagen im "Recall" und hat die Möglichkeit sich gegen andere Leute in den Leitungen "durchzusetzen". Hier hätte ich die Theorie, dass eine "richtige" Leitung von maximal einem Anrufer belegt werden kann. (Dies ist momentan meine Programmierung)

Wenn ja, wird also direkt der erste Anrufer durchgestellt, der eine "Leitung" trifft?

Von Fall zu Fall unterschiedlich muss dann also die Programmierung sein. Im ersten Fall, muss man darauf achten, dass zwei verschiedene Anrufer, nicht die selbe Leitung bekommen (ist so implementiert).
Im zweiten Fall muss man die "heißen" Leitungen mit einer schlechteren Wahrscheinlichkeit belegen.

2) [wenn 1-nein] Wenn der Moderator so was sagt wie "rufen sie nicht mehr an", werden dann die aktuellen "Wartenden" rausgeschmissen?

3) Was sind die Schätzungen? Wieviele Anrufer haben wir zu bestimmten Zeiten? So könnte man dann die Peaks simulieren und einen exponentiell fallenden "Ermüdungsfaktor", wonach bei einer bestimmten Grenze "zugeschlagen" wird.

4) Wie könnte so eine Grenze aussehen? In vielen Fällen ist 1/3 des Letzten Maximums ein guter Minimalwert.

5) Ehrlich gesagt hab ich jetzt soviel geschrieben, ich weiß gar nicht mehr was meine Fragen waren ^^. Sollte ich mir nächstes mal aufschreiben.

Naja, vielleicht hat jemand Anmerkungen zu den Zufallswerten.

Ich bin auf jeden Fall der festen Meinung, dass man mit diesem Modell ein 0815 sh9-Spiel gut simulieren kann. Vielleicht könnt ihr mich einfach mit heißen "Insidertipps" oder neusten "Theorien" füttern.

Vielen Dank fürs Interesse.

feder
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  redox
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 19:23 
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Zitat:
Um durchzukommen, müssen Anrufer natürlich richtige Leitungen erwischen. Einige Fragen:

1) Wenn man eine Leitung "erwischt" hat, wird man direkt durchgestellt?

Wenn nein, dann landet man also sozusagen im "Recall" und hat die Möglichkeit sich gegen andere Leute in den Leitungen "durchzusetzen". Hier hätte ich die Theorie, dass eine "richtige" Leitung von maximal einem Anrufer belegt werden kann. (Dies ist momentan meine Programmierung)

Wenn ja, wird also direkt der erste Anrufer durchgestellt, der eine "Leitung" trifft?

Von Fall zu Fall unterschiedlich muss dann also die Programmierung sein. Im ersten Fall, muss man darauf achten, dass zwei verschiedene Anrufer, nicht die selbe Leitung bekommen (ist so implementiert).
Im zweiten Fall muss man die "heißen" Leitungen mit einer schlechteren Wahrscheinlichkeit belegen.

2) [wenn 1-nein] Wenn der Moderator so was sagt wie "rufen sie nicht mehr an", werden dann die aktuellen "Wartenden" rausgeschmissen?

3) Was sind die Schätzungen? Wieviele Anrufer haben wir zu bestimmten Zeiten? So könnte man dann die Peaks simulieren und einen exponentiell fallenden "Ermüdungsfaktor", wonach bei einer bestimmten Grenze "zugeschlagen" wird.

4) Wie könnte so eine Grenze aussehen? In vielen Fällen ist 1/3 des Letzten Maximums ein guter Minimalwert.

5) Ehrlich gesagt hab ich jetzt soviel geschrieben, ich weiß gar nicht mehr was meine Fragen waren ^^. Sollte ich mir nächstes mal aufschreiben.

1) Wenn man die richtige Leitung getroffen hat, kann es noch sein, dass man sie "nicht im richtigen Moment" getroffen hat - und trotzdem nicht durchgestellt wird... dies belegen viele Userkommentare hier im Forum.
Wenn im "Ampel-Hotbutton"-Modus gespielt wird, dann kommen (laut 9Live) 5 Anrufer in eine Vorauswahl, aus denen dann nochmal einer per "Zufall" ausgewählt wird.
Sieht man von den beiden Fällen ab, dann - ja... dann kommt man direkt ins Studio.

2) Was der Animateur sagt, ist VOLLKOMMEN UNERHEBLICH ! ...
Der kann sagen "Rufen Sie nicht an !"... der kann sagen "Rufen Sie an !"... es hat ABSOLUT KEINEN EINFLUSS auf den Redakteur, der das Knöpfchen bedient und damit die Gewinnerleitung freischaltet.

3) Ein Ansatz war der folgende :
9Live hat sich mal damit gebrüstet, 1 Million pro Monat auszuspielen... dies wären (laut einiger Forenuser, die sich mit den Jahresberichten auseinandergesetzt hatten) ca. 10% Gewinnausschüttung, also 10 Millionen Einnahmen pro Monat.
Das sind also (mindestens) 20 Million Anrufer pro Monat.
20 Millionen Anrufer in 30 Tagen sind 666667 Anrufer pro Tag.
Ein Tag hat ca. 12 Sendestunden, also 55556 pro Stunde,
Also 925 Anrufer pro Minute, also ca. 15 Anrufer pro Sekunde !

Man kann davon ausgehen, dass die Anruferzahlen gegen Abend höher sind als mittags oder nachmittags... daran zu erkennen, dass 9Live ihre Zugpferde eher in der PrimeTime (ab ca. 21 Uhr) einsetzt und die Neu-Animateure mittags ausprobiert.

4) Man kann über die Peaks nur spekulieren. Eine fundierte Auskunft wird dir nur der Sender selber geben können... aber das wird er nicht tun...
Vielleicht hilft dir ja ein Screenshot von einer Seite weiter, auf der das entsprechende Anrufer-Programm beworben wird. Möglicherweise sind dort sogar authentische Werte eines 9Live-Tages zu sehen :

Größer gings leider nicht - vielleicht kannst du ja was herauslesen...

Aber es ist damit auch noch kein Zusammenhang zwischen irgendwelchen fallenden Peaks und dem Zuschlag gegeben.
Nur die Aussage eines ehemaligen Redakteurs ("... und erst wenn das Interesse nachlässt, schaltet man einen rein") würde das bestätigen...

Viel Glück bei deinem Programm Smile

(und nebenbei "Willkommen im Forum" Wink )



Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
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  dermitderfeder
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 19:56 
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Vielen Dank für die Anwort.

Also gut. Zu 1) Wenn man also die Leitung "im falschen Moment" treffen kann und im Allgemeinen "direkt durchgestellt" wird, wie wird das dann wohl bei sh9 programmiert sein? Ich habe einen Clip auf Youtube gesehen, wo die Moderatorin selber dort angerufen hat. Nach 40 Versuchen kam sie dann auch durch, legte aber sofort wieder auf. Die 39 Versuche davor, waren Fehlversuche bei denen man "die Leitung nicht getroffen hat". Hat jemand eine Ahnung, was genau passiert, wenn man eine Leitung trifft, aber dann doch nicht durchgelassen wird? "Tut uns Leid, falscher Zeitpunkt?".

Vermutlich läuft es aber so ab:

Der Regisseur (oder ein geeignetes Programm) drückt bei 1/3*letzte_Maximal_Amplitude den HotButton und lässt dann den ersten durch, der eine Leitung trifft? Außnahmen wird es vermutlich geben, aber ich vermute mal so in etwa wird es "im Allgemeinen" ablaufen. Aber vielleicht hat ja jemand eine andere Theorie.

2) Im Grunde ist die Moderation natürlich unabhängig vom Regisseur. Ich habe es aber noch nicht erlebt, dass wenn der Moderator so was sagte wie "Moment mal stopp!", ein Anrufer durchgelassen wurde.

3) Dann kann man wohl zu Spitzenzeiten von bis zu 5000 oder vielleicht sogar mehr Anrufern pro Minute ausgehen.

4) Ja, die Aussage klingt glaubwürdig und gewinnmaximierend.

Nun gut, mal schauen.

Achso, was noch interessant ist zu wissen.

Wie sind in etwa die "Leitungen" verteilt? Einmal die, die angezeigt werden. Und zum anderen die, die man beim Anrufen "erhalten" kann?

Kann jemand ggf. eine Aussage darüber treffen, wie die Wahrscheinlichkeit insgesamt ist, eine "gültige" Leitung zu treffen und zum anderen die Wahrscheinlichkeit dann auch ins Studio zu kommen?

Interessant wäre es zu erfahren ob alle wirklich gleich verteilt sind und wo das "Streckungsmaximum" liegt.

Wenn wir aber mit der Vermutung von oben arbeiten, sind wahrscheinlich tatsächlich alle Leitungen gleich verteilt, doch selbst bei erfolgreichem Treffen kommt man nicht durch.

Okay, ich werde mich mal durch die "Erfahrungsberichte" lesen. Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, wo ich am besten suchen kann.

Vielen Dank nochmal.

Gruß, feder
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  redox
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 20:12 
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@dermitderfeder
Zitat:
Zu 1) Wenn man also die Leitung "im falschen Moment" treffen kann und im Allgemeinen "direkt durchgestellt" wird, wie wird das dann wohl bei sh9 programmiert sein?

Gar nicht ?
Nur, wenn der Redakteur entscheidet, dass der richtige Moment gekommen ist, dann führt eine Gewinnleitung auch tatsächlich ins Studio.
In allen anderen Fällen wird es dann wohl heißen : "Sie haben Leitung 9 getroffen ! Aber schade, das war leider nicht im richtigen Moment !"

Was du bei Youtube gesehen hast, ist noch ein anderer Modus, der mittlerweile so gut wie gar nicht mehr gespielt wird :
Damals hat man noch mit Anrufbeantworter gespielt... man musste erstmal eine Gewinnleitung treffen (da glaube ich wirklich an eine zufällige Verteilung) - und wenn man das geschafft hatte, sollte man den Namen auf Band sprechen...
So konnte man sich dann in einer Runde sogar mehrmals "registrieren" lassen - und schließlich wurde am Ende vom Band dann wieder einer rausgepickt...

Der Anrufbeantworter-Modus scheint sich aber nicht so rentiert zu haben... man kam zwar öfter durch, aber deshalb hat man noch lange nix gewonnen... das haben die Zuschauer wohl mit weniger Peaks quittiert.

Zitat:
Ich habe es aber noch nicht erlebt, dass wenn der Moderator so was sagte wie "Moment mal stopp!", ein Anrufer durchgelassen wurde.

Laughing Das bedeutet doch noch lange nicht, dass der Animateur Einfluss nimmt...
Er hätte auch "Schnubbel-Dubbel-Du" sagen können - und es wäre trotzdem keiner ins Studio gestellt worden.
Ein "Moment mal stopp" bedeutet für mich nur, dass wir uns gerade in einer längeren Durchstellpause befinden - und der Animateur einen neuen persönlichen Countdown ansetzt, um die Peaks wieder in die Höhe zu treiben... vermutlich weiß der Animateur sogar, dass in seinen 3 Stunden Sendezeit niemand durchgestellt wird - dann ist es natürlich auch leicht so was zu sagen...

Zitat:
Wie sind in etwa die "Leitungen" verteilt? Einmal die, die angezeigt werden. Und zum anderen die, die man beim Anrufen "erhalten" kann?

Noch einmal :
Die Leitungen sind vollkommen EGAL... es gibt sie in diesem Sinne nicht... und es gibt auch keine zufällige Verteilung von irgendwelchen Leitungen...
Wenn man anruft, wird man immer daneben liegen... es sei denn, der Redakteur drückt gerade aufs Knöpfchen...
Selbst wenn man trifft, war es dann (laut Berichten) nicht der "richtige Moment" gewesen...

Zitat:
Kann jemand ggf. eine Aussage darüber treffen, wie die Wahrscheinlichkeit insgesamt ist, eine "gültige" Leitung zu treffen und zum anderen die Wahrscheinlichkeit dann auch ins Studio zu kommen?

Wenn du in den Kopf des Redakteurs gucken könntest... nur dann könntest du eine Aussage darüber treffen.
Auch hier nochmal :
Es gibt keine Wahrscheinlichkeiten, mit denen man mathematisch einen Erwartungswert berechnen könnte, nach wievielen Anrufen man am ehesten ins Studio gestellt wird Exclamation



Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
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  dermitderfeder
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 21:41 
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Alles lässt sich in ein "halbwegs genaues" Modell packen.

Der Redakteur entscheidet auch nicht aus dem Bauch heraus, er richtet sich nach den Anruferzahlen. Wenn die fallen, dann wird schnell einer rausgepickt, damit danach wieder eine neue Raterunde beginnen kann. All das lässt sich, denke ich, gut approximieren. Das einzige was man dafür braucht sind die genauen Vorgehensweisen. (Natürlich auch alles unter der Annahme, es wird nicht ernsthaft betrogen, wie z.B. mit gefälschten Anrufen, wovon ich auch nicht ausgehe.)

-> Wenn man also die Leitung "im falschen Moment" treffen kann und im Allgemeinen "direkt durchgestellt" wird, wie wird das dann wohl bei sh9 programmiert sein?

Hierbei bezog ich mich auf die grundlegenden "Vorgehensweisen". Letztendlich ist der Redakteur auch nichts besseres als ein Algorithmus, der auf ein gewisses Verhalten der "Zuschauer" reagiert.

Wenn man also Leitungen treffen kann und trotzdem nicht durchkommt, heißt es für mich, dass alle Leitungen gleich verteilt sind (für die Illusion am Telefon). Das heißt wiederum, dass der Redakteur irgendwann (Anruffunktion hat ein gewisses Minimum erreicht) das magische Knöpfchen drückt und einer der dann vllt noch 5-10 Anrufer pro Sekunde wird schon die nächste Leitung treffen (vllt auch erst ein paar Sekunden später). Ich rede von Spielen mit einer maximalen Durchstellpause von sagen wir 10 Minuten, bei denen zwei von zwölf Begriffen gelöst werden.

-> Wie sind in etwa die "Leitungen" verteilt? Einmal die, die angezeigt werden. Und zum anderen die, die man beim Anrufen "erhalten" kann?
-> Kann jemand ggf. eine Aussage darüber treffen, wie die Wahrscheinlichkeit insgesamt ist, eine "gültige" Leitung zu treffen und zum anderen die Wahrscheinlichkeit dann auch ins Studio zu kommen?

Mir ist auch hier klar, dass es nur Blabla ist. Es geht mir um eine Simulation, die die Anruffunktion und schließlich auch die Entscheidung einen Zuschauer reinzulassen simuliert. Dabei ist z.B. wichtig, so kann man sich vielleicht denken, dass wenn ein Anrufer es zehn mal probiert, die Leitung trifft und dann gesagt bekommt "Leider falscher Zeitpunkt", er erstmal nicht weiter versucht anzurufen, erstmal...
Wie kann man solche Anrufer nennen? Stoßlüfter. Ich schätze diese Gruppe auf 60% der Anrufe.
Ich denke, Anrufer die es nur ein einziges Mal probieren, wird es nicht so viele geben. Zum einen glaube ich nicht an so viele Zuschauer bei sh9, die dann auch wirklich anrufen. Zum anderen gibt sich niemand "einfach so" geschlagen, vielleicht 30% Einmalies unter den Anrufen.
Dann gibt es noch ca. 10% krankhafte Anrufe, bei denen so lange probiert wird, bis die Runde beendet ist.

Das alles bezogen auf eine Runde, bezogen auf die Gesamtheit der Anrufe.

Sagen wir, wir haben 100'000 Anrufe pro Stunde, zu Spitzenzeiten.

Eine Runde dauert vielleicht 6 Minuten.
Ein Anruf dauert 15 Sekunden?

Dann kommt man auf etwa 25 Anrufe.

Dann haben wir etwa 10'000 Anrufe pro Runde. 1'000 Anrufe gehen auf "krankhafte" zurück, d.h. davon wird es 40 geben.

Sagen wir nach 10 Anrufen kommt man in eine "leider falscher Zeitpunkt"-Leitung. Schätzungsweise 6'000 Anrufe führen wir auf "Stoßlüfter" zurück. Davon wird es also 600 geben.

Dann haben wir noch "Einmalies" mit 3'000 Anrufen. Davon gibt es dann auch 3'000.

Das wird es vermutlich auch sein. 80% Einmal-Anrufer, 15% Stoßlüfer, 5% Krankhafte.

Wir können weiterhin davon ausgehen, dass die 15% eine neue "Motivation" seitens des Moderators benötigen, es doch noch einmal zu versuchen und dies dann auch wieder tun. Vielleicht wird diese Gruppe auch mit laufender Sendezeit noch zunehmen, besonders bei steigenden Geldpreisen.

Außerdem hat man ggf. die Verteilung der Einschaltquoten während der Sendung, was man noch als Faktor mit einbringen könnte. (Entscheidend für die Anzahl der Einmal-Anrufer)

Wenn man also, wie ich, jetzt ein Muster annimmt und einen Redakteur, der gewisse Schwellenwerte im Auge hat, dann könnte man ggf. auf diesem Wege tatsächliche Gewichtungen berechnen.

Dazu braucht man aber dann gewisse Werte:

* Wie lange braucht im im Durchschnitt um "bei richtiger Leitung *nicht* verbunden zu werden"
* Wie sind die Einschaltquoten im Verlauf einer Sendung
* Wann werden Leitungen hinzugenommen / Geldpreise erhöht (Anregung für die 15%)
* Welche Änderung bezüglich Punkt 1 ergeben sich dadurch (erhöht / erniedrigt sich dadurch die wsk eine Leitung zu "treffen" (auch wenn man gar nicht durchkommt))

Ob und wie man am Ende durchkommt spielt letztendlich kein Rolle, die Frage ist vor allem, wann.

Naja, es ist mal interessant sich das zu überlegen. Welche Faktoren spielen wofür eine Rolle? Welche Art von Anrufern gibt es? In wie weit sind "Verbesserungen der Möglichkeiten" relevant für das Anrufverhalten?

Man kann letztendlich nichts genau vorhersagen. Interessant wäre aber, durch die Kenntnis einiger Daten, Annahmen treffen zu können, bzw. bei einer Simulation zu sehen, dass ein ähnliches Verhalten des Moderators und Redakteurs auftritt, wie bei einer gewöhnlichen realen Show.

Aber dazu benötigt man erst einmal dieses Modell und gewisse Annahmen.

gruß, feder
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  redox
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 22:08 
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Ich finde es schön, dass sich da jemand so detailliert Gedanken darüber macht - aber letztlich ist doch leider jede konkrete Zahl nur aus der Luft gegriffen.

Und ich hoffe nicht, dass du mit diesem Programm "auf wissenschaftliche Art und Weise" versuchen willst, deine eigenen Chancen bei 9Live zu optimieren. So was funktioniert nicht Exclamation

Es ist nur eine Möglichkeit, dass der Redakteur bei zurückgehenden Peaks einen Anrufer ins Studio lässt.
Es kann genauso gut möglich sein, dass im Tagesablaufplan steht : "Heute 3 Stunden Durchstellpause" - und dass OBWOHL kaum jemand anruft. (weil eben zu der Zeit eh kaum jemand zusieht)...

Kein Mensch funktioniert wie ein Algorithmus.
Und daher lässt es sich auch nicht berechnen...

Ich will deine ganze Idee nicht schlecht reden... Smile
Aber ich halte es für unmöglich, einen Computer mit rein theoretisch(!) angenommenen Werten zu füttern, um daraus eine halbwegs realistische Simulation hin zu bekommen.



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  dermitderfeder
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 22:23 
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Es ging mir einfach nur um die Simulation und was kann man besser simulieren als sh9 ^^.

Dabei geht es mir konkret um diese eine Spielform (Namen mit vorgegebenem Buchstaben), bei denen man eh nie die Namen erraten kann. Ich werde da ganz sicher nie anrufen, keine Angst Smile

Wenn man von so etwas wie (lange) Durchstellpausen absieht und davon ausgeht, dass diese während der Sendung nicht eintreten dann kann man unter gewissen Annahmen (wann ruft wer wie oft an) und unter der Kenntnis bestimmter Daten (letzte Rundelängen, Geldpreis, Reaktionen von Moderator und Regisseur, Uhrzeit), denen man gewissen Variablen im Modell zuordnet, gewisse Aussagen treffen.
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  Speculatius
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 22:32 
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Nicht ganz ernst gemeint, aber aus dem täglichen Erscheinungsbild von Deutschlands erstem Quizsender:

Du willst eine realistische 9Live-Simulation basteln? Das trau ich mir sogar noch zu. In DIESEM Thread sind in fast 270 Beiträgen mehr als tausend Durchstellpausen von zum Teil weit mehr als 2 Stunden aufgelistet. Generiere ein Rätsel, schreib die hohlsten Phrasen, die Dir einfallen, für den Moderator rein, bring noch ab und zu einige grenzdebilewertige Aussagen des Redakteurs ins Spiel ... und fertig ist das Ding.

Ich meine...wer sitzt schon länger als zwei Stunden vor dem PC und spielt 9Live-virtuell?

Kein Anrufer, keine Falschantwort, nix. Falls Du ein Spiel mit einer Durchstellpause von mehr als 6 Stunden basteln möchtest, dann wechsel mal zwischendurch den Moderator aus.

So einfach ist Call-in.

Cool



Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Der Inhalt meiner Beiträge spiegelt meine persönliche Meinung sowie meine persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen wider. Wenn nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich nicht um beweiskräftige Tatsachen.
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  UAZ469
Der wahre Nils
Der wahre Nils

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Wohnort: Leipzig
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 31.12.2008, 00:40 
Titel: Re: sh9-Simulation
Thema Beschreibung: Ich versuche ein Programm zur Simulation eines typischen sh9Spiels zu erstellen,benötige Information
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« dermitderfeder » hat Folgendes geschrieben:


4) Wie könnte so eine Grenze aussehen? In vielen Fällen ist 1/3 des Letzten Maximums ein guter Minimalwert.
...
Naja, vielleicht hat jemand Anmerkungen zu den Zufallswerten.

Ich bin auf jeden Fall der festen Meinung, dass man mit diesem Modell ein 0815 sh9-Spiel gut simulieren kann. Vielleicht könnt ihr mich einfach mit heißen "Insidertipps" oder neusten "Theorien" füttern.

Vielen Dank fürs Interesse.

feder


Hallo!

Ich denke, das Problem könnte etwas komplizierter werden. Ich weiß nicht, ob Du schon einmal mit Simulationstechnik oder Regelungstechnik konfrontiert wurdest. Aber ich versuche es mal so gut zu beschreiben wie möglich, daß es jeder verstehen kann, wie ich diese ganze Sache sehe.


Du sprichst von einer Modellierung. Zerlegen wir also erst einmal den Aufbau Sender-Anrufer.

Regelstrecke: Lemming (vereinfacht)
Regelgröße: Soll-Anrufe/Zeiteinheit
Stellgröße: visuelle und akustische Einspielungen sowie Gerede des Moderators
Führungsgröße: Ist-Anrufe/Zeiteinheit

Damit der Sender (Stelleinrichtung) den Gewinn maximieren kann, benötigt er Mittel, den Lemming zu beeinflussen. Hier ist das die Stellgröße. Indem der Sender immer wieder falsche Versprechen macht und Einspielungen, die glauben lassen, daß die Chancen durchgestellt zu werden so hoch wie nie sind, kann er dies erreichen: der Lemming ruft an. Dadurch ergibt sich ein direkter Einfluß auf die Führungsgröße. Der Redakteur ist (vereinfacht ausgedrückt) der Regler. Er sieht die Führungsgröße (Anrufe/Zeiteinheit) auf dem Monitor und versucht, diese so nah wie möglich (oder darüber hinaus) an die Regelgröße (Soll-Anrufe/Zeiteinheit) heranzuführen. Er sagt also z.B.: "Leute!!! Die Anrufe gehen zurück. Wir müssen was tun! Wir machen jetzt mal einen CountDown von zehn auf Null." Und wenn die Soll-Anrufe wieder steigen, dann ist das gut. Und hier kommt jetzt das Problem, was ich als Nichtlinearität bezeichne.
Wenn der Sachverhalt linear wäre, dann würde es immer einen direkten Zusammenhang zwischen Einspielungen und Anruferzahl geben. Das heißt, er muß nur in regelmäßigem Zeitabstand z.B. einen CountDown einleiten und die Peaks steigen wieder an. Da der Lemming mit der Zeit aber auch das Interesse verliert, muß der Redakteur wieder andere Mittel einsetzen, um diesen bei Laune zu halten. Dies führt zu einem Verlauf der Peaks, bei dem immer wieder Hügel auftreten, die mit der Zeit abflachen. Und kurz vor jedem Hügel ist ein neues Ereignis aufgetreten. Aber irgendwann, haben diese Mittel keine Wirkung mehr, einen Hügel zu erzeugen (die eigentliche Nichtlinearität... die Zeit und die Art der zuvor verwendeten Mittel bestimmt die Höhe des neuen Hügels). Zeit einen Lemming durchzustellen. Und nachdem dieser seine Falschantwort abegeben hat kann man das Spiel wieder fortsetzen.

Gut ich brech' hier mal ab, denn ich denke ich gehe hier schon viel zu weit mit der Materie.
Um nun auf Frage 4) zu kommen:
Eine Grenze allein reicht nicht aus. Das ginge nur bei einem linearen Modell. Aber da ich von einem nichtlinearen Modell ausgehe, müßten noch zusätzlich der eigentliche zeitliche Verlauf der Peaks mit einfließen (also die vorangegangenen Werte). Erst wenn der Anstieg der Peaks nicht mehr signifikant ist oder einen Schwellwert erreicht, könnte einer durchgestellt werden.

Kurz: Wenn Du das alles modellieren wolltest, dann mußt Du ein "nichtlineares System" aufbauen. Dabei müßte der Lemming ein eigenständiges System darstellen. Das heißt Du hast ein System im System, quasi eine Verschachtelung, und das ist ganz schön kompliziert.
Außerdem: Jedes Modell, linear oder nichtlinear, benötigt Parameter. Um diese zu erhalten braucht man Meßwerte (Kurven der Peaks). Die hat aber nur der Sender und diese hält er auch geheim!
Und: Du solltest vielleicht noch psychische Aspekte mit einfließen lassen. Nicht jeder Lemming springt auf die gleichen Mittel der Beeinflussung an.
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  hajo52
Leitungssucher
Leitungssucher

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Beiträge: 49
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 31.12.2008, 02:32 
Titel:
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CALL-In in einem Proggi abbilden, lach

Kann eigentlich nur das Ansinnen von MAC-Usern sein. Die kennen scheinbar Microsoft nicht, eine größere Anhäufung von Zufallsgenerator gibts nirgendwo sonst - und das sogar in mehrfach verschachtelten Threads.

Wink

Nur so am Rande bemerkt.

In der heutigen Zeit sind alle konstanten variabel Cool
also sollten sie es auch in Deinem Proggi sein - wenn schon, denn schon!

Vergiss aber darüber Deine Freunde nicht - das ist oberstes Gebot bein programmieren! Die geben die Ideen!!!!
Also nicht bloß tippseln um ein Ergebnis zu bekommen - NÖ - programmieren ist mehr..

Aber Dein Ansatz ist jedenfalls bemerkenswert - nur ob er hier so richtig hingehört, naja - müssen andere beurteilen

Lieben Gruß und viel Glück

Zuletzt bearbeitet von hajo52 am Mittwoch, 31.12.2008, 03:03, insgesamt einmal bearbeitet
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  dermitderfeder
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Beiträge: 6
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 31.12.2008, 03:01 
Titel: Re: sh9-Simulation
Thema Beschreibung: Ich versuche ein Programm zur Simulation eines typischen sh9Spiels zu erstellen,benötige Information
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« UAZ469 » hat Folgendes geschrieben:

Nichtlinearität


Die Nichtlinearität kommt durch Zufall, wird haben vielleicht so etwas wie einen nicht-deterministischen Automaten.

Ich ordne zunächst jedem Lemming ein grundlegendes Verhalten zu.

Verhalten 1: Nur einmal anrufen.
Verhalten 2: Anrufen, bis man eine gültige Leitung erwischt hat, aber verarscht wird, weil man trotzdem nicht durchgestellt wird
Verhalten 3: Daueranrufer

Die WSK, dass ein Lemming V1/V2/V3 besitzt ist 80/15/5%.

Mit der Zeit kommen neue Lemminge hinzu, die dann mit diesen Wahrscheinlichkeiten dann einem Verhalten zugeordnet werden.

Des Weiteren haben wir einen "Anrufwillen", welcher am Anfang auf 1 ist und dann bei Mißerfolg absinkt, bei Manipulation durch den Moderator / Geldpreise mit einer gewissen wsk und in einem gewissen maße ansteigt. Übersteigt der Wert dann irgendwann wieder die 1, so wird wieder dem Verhalten nach angerufen.

Dann schalten Lemminge natürlich mit einer gewissen wsk ab und zu, usw.

**********

Eigentlich war das Script ursprünglich dafür gedacht, einem Lemming klarzumachen, wie unwahrscheinlich es ist, dass er durchgestellt wird. Aber vielleicht könnte mehr draus werden, mal sehen.
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  byteridr
Grüner geht nicht
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Beiträge: 3774
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 31.12.2008, 03:59 
Titel:
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Vielleicht muss man das Spiel noch so programmieren, dass die Lemminge, die erst 1 oder 2 Mal angerufen haben bevorzugt durchgestellt werden, damit nicht zu viele Beschwerden von den Daueranrufern kommen.



Mein youtube Kanal https://www.youtube.com/channel/UCd6dL8n-EztxnRT-KxF1Spw
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