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Heute um 21h im ZDF:

Bei Anruf Abzocke

Verfasst am: Dienstag, 11.12.2007, 21:01 Titel:

Da geht es wohl mehr um das sgn. Telefonmarketing, aber der Beitrag könnte durchaus trotzdem interessant werden...zumindest sehe ich mir das eher an als den Schürmann, der gleich... mit Zeigefinger und Geschrei on air sein wird.

PS: Man mag über Günter Wallraff denken was man will, aber als Ali war er genial, als er einer Branche den Spiel vorgehalten hat..."Ganz unten" aufklärerisch ganz weit oben sozusagen Cool

Es gibt nur wenige beglückendere Momente, als einem schweigenden Dummkopf zu lauschen...

Verfasst am: Dienstag, 11.12.2007, 21:54 Titel:

Super gemachte Reportage, da gewinnt man doch einen echt guten Einblick, wie das da abläuft..
Lächerlich war der eine eine Typ da bei Klipp & Klar (oder so ähnlich), der das alles wieder mal völlig unangebracht runterspielte..

Schon dreist war wie sich die Verkäufer der Lottosystemscheine geäußert haben. Keine Spur von Unrechtsbewusstsein, fast schon hämisch redet man über die Armen alten Leute und Hartz IV Empfänger..

Bleibt zu hoffen, dass viele Leute diese Sendung gesehen haben, speziell im letzten Gespräch hat Herr Wallraff doch aufgezeigt, wie man mit solchen Telefonverkäufern umzugehen hat. Echt dreist wie diese Dame aus dem Call-Center ohne Punkt & Komma geplappert hat..

Echt FANTASTICH!

E Reportage Smile

, man wünschte es sich es würde noch häufiger im TV über solche abstrusen Firmen und Methoden berichtet..

EISHOCKEY: ETC Crimmitschau, EHV Schönheide, ESC Halle 05, Iserlohn Roosters, Kassel Huskies, ERC Chemnitz, SC Riessersee

Verfasst am: Dienstag, 11.12.2007, 22:13 Titel:

Verfasst am: Dienstag, 11.12.2007, 22:46 Titel:

Verfasst am: Dienstag, 11.12.2007, 22:56 Titel:

Verfasst am: Dienstag, 11.12.2007, 23:15 Titel:

Verfasst am: Dienstag, 11.12.2007, 23:36 Titel:

Verfasst am: Mittwoch, 12.12.2007, 09:08 Titel:

Hallo!
Auch ich bekomme, wie wahrscheinlich die Meisten, mehrmals in der Woche solche Werbe-oder Umfrageanrufe.
In der Regel lege ich nach freundlichen Worten den Hörer auf die Gabel zurück Smile

Aber vor einiger Zeit ist mir folgendes passiert:
Mein Sohn nimmt ab, lauscht und gibt mir den Hörer "Für dich!"
Ich melde mich und eine männliche Stimme beginnt, mich gutgelaunt zuzutexten (wie üblich).
Auf meinen dezenten Hinweis, dass ich bei der Firma nur einmal bestellt habe und ich nicht gedenke, irgendwelche Fragen zu beantworten, plaudert der Mann einfach weiter Shocked

Ich legte dann auf, denn er ließ mich gar nicht zu Wort kommen Exclamation

Zuerst dachte ich an eine Bandansage, aber er hatte meinen Sohn ja ausdrücklich nach mir gefragt!
Ich vermute, es war ein frustrierter Mirarbeiter, der das Gespräch nach seinen Vorstellungen, auch ohne Gesprächspartner, gestalten wollte.
Echt arm...
Ich würde übrigens nie in einem Call-Center arbeiten, da muss man ja seine Seele verkaufen und das Gewissen an der Garderobe abgeben!
Perlhuhn

Verfasst am: Mittwoch, 12.12.2007, 09:54 Titel:

....ab heute wird zurückgeschlagen...

Shocked

gruß
der friese

Verfasst am: Mittwoch, 12.12.2007, 14:31 Titel:

Und hier kann man sich die Sendung noch mal anschauen: klick

Verfasst am: Mittwoch, 12.12.2007, 15:20 Titel:

Servus,

ich bin nicht sooooo der fachmann dafür, aber:
die telefongesellschaften wissen doch, welche nummer angerufen hat, auch bei unterdrückter rufnummer, oder?
und jede telefonnummer ist doch auch auf einer adresse registriert, somit müsste man doch leicht an die unternehmen kommen; auch bei falscher stadt angabe bzw. falschen namen?

Gruß,
Hobi

Verfasst am: Mittwoch, 12.12.2007, 18:48 Titel:

Hallo!

Lt. Angabe ZDF-Text, S. 446, 1. Rollseite, waren es 3,20 Mio. Zuschauer (10,2 % MA), die diesen Film geschaut haben (Altergruppe: alle).

Verfasst am: Donnerstag, 13.12.2007, 00:47 Titel:

Ein Werbeanruf wurde zur Auftragsbestätigung!

Auch T-Com betreibt ja Call-Center, von denen man ab und zu mal Anrufe erhält, die auf ihre Produkte aufmerksam machen um ggf. Aufträge über Telefon abzuschließen.

Ich bin eine sehr skeptischer Menschen und bevor ich mich zu einer Entscheidung durchringe, will ich erst einmal alles lesen auch und besonders das Kleingedruckte in Verträgen.

Ich hatte bis Anfang Oktober einen Festnetzanschluß bei der Telekom + Grundgebühr für DSL-Netzwerk + meine Telefonkosten, was im Monat etwa rund 35,-? ausmachten. Dazu kam dann noch die DSL-Flatrate bei einem Provider für 15,90 ? im Monat (DSL 1000 ohne Traffic-Limit). Macht also zusammen rund 51,-? im Monat.

Am 7. August 2007 bekam ich wieder mal so einen Werbe-Anruf von einem Mitarbeiter von T-Com mit Kunden Niederlassung Mitte-Ost in Erfurt, der mir das Paket "Call & Surf Basic (2) T-Net" für 34,94 ?/mtl. schmackhaft machte.

Der Paketpreis enhält den bestehenden Telefonanschluß + 120 Verbindungsminuten für City- und Deutschlandgespräche im Netz von T-Com im Grundpreis enthalten + DSL Netzwerk + Internetzugang DSL 2000 ohne Traffic-Limit.

Ich spare also die kompletten Kosten für die bestehend DSL Flatrate von 15,90 ? und bekomme das blau markierte zusätzlich dazu. Trotzdem sagte ich dem Mitarbeiter, er solle mir mal Informationsmaterial zuschicken, worauf er dann alles noch einmal "für's Band" zusammenfassend vortrug, meine Adresse, meine Telefonnummer das beschriebene Produkt und ich davon ausging, das er das für das Zusenden des Informationsmaterial mir so zusammenfassend am Telefon erzählte.

Im Beitrag von Günter Wallraff als er mit dem älteren abgezockten Herrn sprach und das Telefon plötzlich klingelte, wo ihm die Call-Center-Tante da zutexte und was aufschwatzen wollte "fürs Band", wurde mir klar, das der Mitarbeiter von T-Com, von dem ich nur Informationsmaterial über sein mir angepriesenes Produkt anforderte, gerade eine Auftragsbestätigung abfertigte obwohl ich gar keinen Auftrag in Auftrag gab.

Jedenfalls bekam ich, den Anruf vom 7. August 2007 schon lange aus der Erinnerung gestrichen, am 08.10.2007, also 2 Monate später, von T-Com, geschrieben am 06.10.2007, eine Auftragsbestätigung "Ihr Auftrag vom 07.08.2007" Produkt: Call & Surf Basic (2) T-Net und das der Auftrag am 10.10.2007 ausgeführt würde.

2 Tage vorher, am 06.10.2007, bekam ich ein Paketchen mit CD und vertrauliche Mitteilung mit Anschlusskennung, zugehörige T-Online-Nummer und Kennwort, erstellt am 05.10.2007, was ich aber als Werbeprodukt und auch noch verschlossen hielt.

In der Auftragsbestätigung vom 06.10.2007, (Eingang bei mir 08.10.2007), obwohl ich gar keinen Auftrag erteilt hatte, stand dann etwas von einer Kündigungsfrist von mindestens 6 Werktagen vor Ausführung des Auftrages, die bei der zuständigen Kunden Niederlassung (hier Mitte Ost Erfurt) schriftlich eingegangen sein muss. Die Kündigung des nicht erteilten Auftrages hätte also schon am 02.10.2007 bei denen eingegangen sein müssen, obwohl die ja selbst die Auftragsbestätigung mit Angabe der Ausführung (am 10.10.2007) des Auftrages, erst am 06.10.2007 abschickten.

Wie jeder selbst nachrechnen kann, ist die Kündigungsfrist von 6 Werktagen vor Ausführung des Auftrages, gar nicht mehr möglich, wenn man am 08.10.2007 die Auftragsbestätigung vom 06.10.2007 bekommt und der Auftrag schon am 10.10.2007 ausgeführt werden soll.

Ich rief also die Kundenzentrale (Bonn) an, was das ganze soll, das ich doch gar keinen Auftrag am 07. August 2007 erteilte, als ich angerufen wurde, sondern nur an Informationsmaterial für das beworbene Produkt interessiert war. Die jetzt in Bonn sitzende Mitarbeiterin sagte mir, ich müssen den Auftrag nun schriftlich widerufen.

Ich fragte sie, wieso ich zu einem schriftlichen Wideruf genötigt werde, wenn ich doch gar keinen Auftrag erteilt habe, ich ja von T-Com angerufen wurde (am 7. August dieses Jahres) und mir man doch nur das Produkt angeblich vorstellen wollte und (m)ein Interesse an weiteren Informationmaterial doch nicht einer Auftragserteilung gleichkommt. Die Mitarbeiterin sagte jedenfalls, das sie das auch nicht verstehe und es eigentlich nicht die Geschäftspraxis von T-Com sei und sie bereit war, den Auftrag sofort zu stornieren, zumal ja dieser Auftrag, ist er einmal ausgelöst, 24 Monate bestand hat, wie ich auch erst in der Auftragsbestätigung lesen konnte. Zumal enthielt auch das Softwarepakte eine T-Online-Software, die NICHT für mein Betriebssystem Win98/SE geeignet war. Wenn es sich um einen seriösen Auftrag gehandelt hätte, dann hätte man doch sicherlich für die Verbindung ins Internet auch das BS abgefragt um die richtige Software zugeschickt zu bekommen und nicht pauschal davon ausgehe, jeder PC-User hätte auch das BS WindowsXP.

Trotz dieser, für alle sichtbar beschriebene, unseriöse Vorgenesweise von T-Com und ihrem Kundenfang, Auftragsbestätigung ohne Auftragserteilung, keine Möglichkeit einer Fristgerechten Kündigung, wenn eine Auftragserteilung erfolgt hätte, habe ich den Auftrag nun doch ausführen lassen, da ich den für mich entstandenen Vorteil, weniger Kosten (-15,90 ?) und mehr Leistung (DSL 2000) + 120 Freiminuten, als positives Argument des Wechsels ansah.

So bin ich also über eine eigentlich unseriöse Weise eines Call-Centers, zu dem Produkt: Call & Surf Basic (2) T-Net gekommen. Die T-Online Software von dieser CD, ist auch nicht auf meinem PC installiert, geht ja auch nicht. Über DFÜ-Netzwerk habe ich mir dann eine Verbindung mit den mir zugesanden Anschlusskennung usw. zusammengebastelt und als diese auch fehlerfrei funktionierte, anfang November die alte DSL-Flatrate gekündigt, deren Kosten ich jetzt einspare.