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START » CALL-TV - WAS IST DAS EIGENTLICH? » CALL-TV UND DIE RECHTLICHE HANDHABE » rechtliche Handhabe bei CALL-TV Sendungen

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Klare Regeln für Call-In-Sendungen in Kraft
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  eckberk
Grüner geht nicht
Grüner geht nicht

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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 02:11 
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« BLM PRESSE MITTEILUNG 11.10.1998 » hat Folgendes geschrieben:
Nach der Begrüßung der Gäste durch BLM-Präsident Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring folgte die kirchliche Segnung des Gebäudes durch Domkapitular Dr. Sebastian Anneser und Oberkirchenrat Hans Schwager, den Vertretern der Katholischen und Evangelischen Kirche im Medienrat der BLM

Deutsch kann die BLM auch nicht:
... die Segnung "durch Domkapitular (...), den Vertretern (...)" Rolling Eyes Rolling Eyes

Ich habe mal gelernt: "durch" regiert den Akkusativ. ZB: Ich habe sie durch dich kennengelernt. (nicht Dativ: "durch dir")

Richtiges Deutsch wäre also, liebe BLM:
"(...) die kirchliche Segnung des Gebäudes durch Domkapitular Dr. Sebastian Anneser und Oberkirchenrat Hans Schwager, die Vertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche im Medienrat der BLM (...)"

Also Note für die BLM: Setzen , 6



"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

.
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  Callpassive
CITV.NL Moderator


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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 12:22 
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« redled » hat Folgendes geschrieben:
Zählt einmal 1 & 1 zusammen und seht ein, daß eine juristische Analyse eben dieser Regeln nur Zeitverschwendung ist. Nichts wird sich dadurch ändern.

Natürlich hat sich der Ablauf der CI-Sendungen durch die neuen Regeln verändert. Das sieht bzw. hört man doch schon an einigen Standard-Phrasen der Animateure, die es jetzt nicht mehr gibt.

Und natürlich gibt es einen politischen Einfluss auf die LMAen, insbesonders in Bayern. Die Aufgaben der LMAen sind unter anderem, dafür zu sorgen, dass das Fernsehen nicht als Profitmaschine missbraucht wird. Das betrifft nicht nur CI, sondern auch ganz allgemeine Dinge, wie Werbezeiten, Schleichwerbung oder noch allgemeiner die Inhalte von Fernsehsendungen und -sender. Auf der anderen Seite stehen die Medienkonzerne und die Politiker, die ihre Region gerne als Medienstandort verkaufen möchten, um dadurch ihr Ansehen und ihre Kompetenz als "Medienmacher" zu verbessern.

Die LMAen stehen genau zwischen den Interessen der Medienkonzerne/Medienpolitiker und dem Schutz der Medienkonsumenten.

Es wäre für die LMAen kein Problem, CI zum Schutz der Zuschauer so zu beschränken, dass es sich für die CI-Veranstalter nicht mehr lohnt. Z.B. durch Einblendung der Anruferzahlen, Verbot der Verwendung eines Jackpots, Verschlüsselung des Programms wegen Jugendschutz, Pflicht zur unmittelbaren Auflösung, Pflicht zur ständigen Einblendung, dass der Veranstalter für eine Durchstellung der Anrufer zuständig ist usw. usf.

Aber das machen die LMAen wegen der Interessen der Medienkonzerne/Medienpolitiker nicht. Um dem Druck der Öffentlicheit gegen CI einigermaßen entgegenzuwirken, wird diese halbgare Satzung aus dem Hut gezaubert. Damit hofft man, die Kritik einigermaßen abschwächen zu können, auch wenn dies einen kleinen Einbruch der Anruferzahlen zur Folge hat.

Daher finde ich nicht, dass eine Analyse der Regeln Zeitverschwendung ist. Denn an der Satzung kann man sehr schön sehen, welche Bereiche aus dem "Geschäftsmodell CI" als Bauernopfer möglich sind und welche nicht.

« redled » hat Folgendes geschrieben:
Wake Up!

Danke, aber ich habe letzte Nacht ganz gut geschlafen. Cool



Wir sind alle Individuen
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  Nebelspalter
Grüner geht nicht
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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 14:25 
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« redled » hat Folgendes geschrieben:

Eigentlich ist es ganz einfach. Die Einen wollen Macht und politischen Einfluss. Die Anderen/Werkzeuge machen damit Profit. Ihnen ist es letztendlich pipe, wer da regiert. Hauptsache Profit.


Dem ist nichts anzufügen......, leider....

Es ist immer das gleiche Spielchen......, Politik ---> Wirtschaft ---> Politik

Bei uns wird jetzt ein pensionierter, bald 70 Jähriger Ex- Bundesrat Präsident bei der abgehalfterten UBS (Union Bandits of Switzerland), welcher sich in seiner Amtszeit als Finanzminister vorallem durch Wischiwaschi und die grösste Defizitrate in der Geschichte des schweizerischen Haushalts ausgezeichnet hat.

Jean Ziegler, Ex-Nationalrat und Professor in Genf hat vor einigen Jahren ein deutliches Buch über die Banken Schweiz verfasst, man erinnert sich ? Er wurde verklagt und ihm wurde der Lohn gepfändet !
Noch Fragen ?

Aber eben, man kennt und schätzt sich gegenseitig im grossen Lobbyismustheater der Eitel- und Befindlichkeiten und stösst die Millionen, ähh, die Milliarden des gemeinen Steurzahlerlemming wie Billiardkugeln hin und her.....und verlocht hier und da wieder mal eine...., oder auch zwei, man gönnt sich ja sonst nichts, ausser der Villa, dem Maybach mit Privatchauffeur und einer bescheidenen 4 Millionenresidenz im Süden.

Wer bitte in diesem ehrenwerten Haus sollte da an einen 50Centabzockkonsumenten auch nur eine Sekunde verlieren und ihn bemitleiden, wenn man auch die Kohle (übrigens letztendlich auch wieder durch den Steuerzahler subventioniert) noch mitnehmen kann ? Rolling Eyes



Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
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  istwohlso
Schokokuss
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Beiträge: 389
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 20:07 
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Hier ein Interview mit Thomas Langheinrich, Vorsitzender der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK)

funkfenster online: Eine Wanne voller Geld!
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  JanECN
nUrmaler
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Beiträge: 57
Wohnort: Bad Nauheim
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 23:00 
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Interessantes Interview..

Die Passage hier finde ich seeeeeeehr interessant:
Ursprünglich war eine automatische Begrenzung der Einwahlversuche vorgesehen. Dahinter steckte die Überlegung, eine besondere Problematik bei den Gewinnspielen könnte in der Mehrfachteilnahme liegen. Also, wenn Zuschauer dazu animiert würden, unablässig anzurufen und sich dadurch womöglich zu verschulden. Dies sollte durch technische Vorkehrungen, die Höchstbeträge fixieren, verhindert werden. Die Veranstalter und die Telekommunikationsdienstleister haben allerdings gesagt, dass dies technisch nicht machbar sei. Wir werden sehr genau überprüfen, ob dies tatsächlich so ist und werden plausible Erläuterungen zur Problematik der Mehrfachteilnahme einfordern. Die Statistiken einiger mitwirkungsbereiter Veranstalter haben uns überdies gezeigt, dass dieses Problem der Vielfachnutzer verschwindend gering ist.


Ist mir schon klar, dass diese Sender nicht auf ihre Vielfachanrufer verzichten wollen. Ob das technisch wirklich nicht machbar wäre?



Stolz darauf, noch nie bei 9live und anderen Call-in-Sendungen angerufen zu haben (und ich werde es auch nie tun..)!

Löbling: "Sagen Sie nicht, dass Sie hier nicht gewinnen können" (PK: Doch!)
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  Vexxus
Ratefuchs
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Beiträge: 172
Wohnort: Hölle
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 23:06 
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Zitat:
Was hätten Sie sich für die Satzung gewünscht, haben es aber nicht durchsetzen können?

Ursprünglich war eine automatische Begrenzung der Einwahlversuche vorgesehen. Dahinter steckte die Überlegung, eine besondere Problematik bei den Gewinnspielen könnte in der Mehrfachteilnahme liegen. Also, wenn Zuschauer dazu animiert würden, unablässig anzurufen und sich dadurch womöglich zu verschulden. Dies sollte durch technische Vorkehrungen, die Höchstbeträge fixieren, verhindert werden. Die Veranstalter und die Telekommunikationsdienstleister haben allerdings gesagt, dass dies technisch nicht machbar sei. Wir werden sehr genau überprüfen, ob dies tatsächlich so ist und werden plausible Erläuterungen zur Problematik der Mehrfachteilnahme einfordern. Die Statistiken einiger mitwirkungsbereiter Veranstalter haben uns überdies gezeigt, dass dieses Problem der Vielfachnutzer verschwindend gering ist.


(Textzeilen von mir farblich hervorgehoben.)

Ich denke schon, dass die dass können, nur nicht wollen.

Bin mal gespannt, wie genau die ZAK das überprüft bzw. ob sie es tut...



Wer das hier liest, weiss das hier nix steht.
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  Gast

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BeitragVerfasst am: Samstag, 07.03.2009, 18:08 
Titel:
 ­­­­

Hallo!

Heute ist es wieder passiert und beim "Cash-Quiz" wurden gerade in den letzten 30 Minuten die Regeln für Zeitdruck und Irreführung mit den Füßen getreten. Es wurde andauernd gelogen und Zeitdruck aufgebaut. Mehr dazu im Thread von "Das Vierte". Die Lösungen auf "Das Vierte" sind im übrigen auf Tafel 450 zu finden...

Telefonsex-Werbung im Teletext wieder tagsüber zu sehen

In den Videotextangeboten einiger Sender (u. a. 9 Live, S. 299) wird tagsüber wieder munter für Telefonsex-Hotlines geworben. Haben sich da die Regeln geändert oder was soll der Unsinn mit den 0900 er Nummern??? Jedenfalls kann jetzt ein 12-jähriger wieder da hineinschauen, was da so angeboten wird.

Bisher durften solche Seiten nur von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr freigeschaltet werden...
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  Jigsaw
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BeitragVerfasst am: Samstag, 07.03.2009, 18:42 
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Es ist ja auch nicht technisch machbar, mehr als 20 Leitungen freizuschalten. Laughing

Und dass die Begrenzung der Einwahlversuche technisch nicht möglich ist, klingt plausibel.
Wie wurde es denn in Großbritannien gehandhabt?



"Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese."
Groucho Marx
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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Samstag, 07.03.2009, 19:35 
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« Jigsaw » hat Folgendes geschrieben:
(...) dass die Begrenzung der Einwahlversuche technisch nicht möglich ist, klingt plausibel. Wie wurde es denn in Großbritannien gehandhabt?

Technisch geht alles, vgl. alten Thread zu GB (s.u.). Da geht es so:

(1) Anrufer (Durchkomm-Versucher) müssen am Telefon gesagt bekommen, wenn sie mit ihren (vergeblichen) Anrufen an einem Tag 10 Pfund verballert haben ("must be told when their charges reach £10 in a single day"),

(2) Zuschauer von Call-In-Gewinn-Sows müssen jetzt auf dem Schirm durch ständige Einblendung informiert werden, wie viele Leute in den letzten 15 Minuten versucht haben, den Sender anrufen.

(3) Diese Information muss spätestens alle 10 Minuten aktualisiert werden,

(4) Sender müssen jederzeit mit unangemeldeten Überprüfungen rechnen

Kommentar des GUARDIAN:
"Natürlich ist ITV eine kommerzielles Unternehmen und muss Geld verdienen. Aber was sagt es über einen Sender, dessen Profit-Ideen darum kreisen, Spielsüchtige und Trinker auszunehmen? Bis der Sender den schwereren Weg einschlägt und bessere Programme macht, sollten wir Zuschauer uns an den soliden Ratschlag von James Bond erinnern: Man sollte niemandem trauen, der sein Geld nach Mitternacht macht."

("(...) According to 007, one should never trust a business that makes its money after midnight.")
(www.guardian.co.uk/commentisfree/ 2008/may/10/itv.tvfakery)[/quote]

Im Mai 2008 hat die brit. Medienaufsichtsbehörde Ofcom zB gegen den TV-Sender ITV eine Rekordstrafe von £5.7 Millionen verhängt. Begründung: "schlimme wiederholte Täuschung der Zuschauer" ("seriously and repeatedly misleading its audience").

Dagegen sind die 500.000 Euro Höchststrafe in Deutschland vergleichsweise lächerlich.

Dazu:
http://citv.nl/viewtopic.php?highlight=ofcom&t=4696



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  Jigsaw
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Beiträge: 2015
BeitragVerfasst am: Samstag, 07.03.2009, 19:48 
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« eckberk » hat Folgendes geschrieben:

(2) Zuschauer von Call-In-Gewinn-Sows müssen jetzt auf dem Schirm durch ständige Einblendung informiert werden, wie viele Leute in den letzten 15 Minuten versucht haben, den Sender anrufen.

(3) Diese Information muss spätestens alle 10 Minuten aktualisiert werden,


Das hätte ich auch gern hier gehabt. Aber leider haben die Beteiligten so viel Druck ausgeübt, dass dieser Paragraf aus der Satzung verschwand. Lobbyismus at its best!

Damit wären viele Phrasen der Moderatoren obsolet geworden ("keiner ruft an" etc.).

Da sind unsere Call-In-Sender ja noch glimpflich davon gekommen.
Und selbst das war der VPRT schon zuviel.



"Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese."
Groucho Marx
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  GlowingHeart
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Beiträge: 7103
BeitragVerfasst am: Sonntag, 08.03.2009, 18:42 
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« Jigsaw » hat Folgendes geschrieben:
« eckberk » hat Folgendes geschrieben:

(2) Zuschauer von Call-In-Gewinn-Sows müssen jetzt auf dem Schirm durch ständige Einblendung informiert werden, wie viele Leute in den letzten 15 Minuten versucht haben, den Sender anrufen.

(3) Diese Information muss spätestens alle 10 Minuten aktualisiert werden,


Das hätte ich auch gern hier gehabt. Aber leider haben die Beteiligten so viel Druck ausgeübt, dass dieser Paragraf aus der Satzung verschwand. Lobbyismus at its best!

Damit wären viele Phrasen der Moderatoren obsolet geworden ("keiner ruft an" etc.).

Da sind unsere Call-In-Sender ja noch glimpflich davon gekommen.
Und selbst das war der VPRT schon zuviel.

... weil die deutschen Landesmedienanstalten lobbyistisch-parasitäre Lachnummern aber KEINE Aufsichtsbehörden a la OFCOM sind. Die LMA's verscheißern doch nur ihre Geldgeber, die Rundfunkgebührenzahler und setzen sie den medialen Hütchenspielern zum Telefon-Bandansagengebühren-Abzock-Fraß vor, während Ring & Co mit den Call-in-Abzockern Feste und ihre abgezockten Profite feiern.

Eine bessere Gesellschaft mit diesem Schmarotzerpack, das TV und Telefon zur privaten Bereicherung missbraucht? Niemals nie nicht!
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  Callpassive
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BeitragVerfasst am: Samstag, 06.02.2010, 11:24 
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Die Meldung passt zwar nicht wirklich hier hin und hat auch eigentlich nix mit CI zu tun. Es gibt aber eine Stelle, die mich doch irgendwie an CI erinnert. Laughing
« Sat+Kabel vom 05.02.2009 » hat Folgendes geschrieben:
Neuer Rundfunkstaatsvertrag verabschiedet - Regeln für Product Placement

Geänderte Regeln für Produktwerbung im TV
Der Mainzer Landtag hat am Freitag einstimmig den 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag verabschiedet. Staatskanzleichef Martin Stadlmaier betonte, damit seien notwendige Anpassungen an EU-Vorgaben vorgenommen worden. Kernpunkt der Novellierung sei die Neuregelung von Werbung und Produktplatzierung im Fernsehen.

Weiterhin verboten bleiben Product Placements im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ausnahmen gelten lediglich für eingekaufte Fremdproduktionen. Auf Privatsendern ist die Bewerbung von Produkten hingegen generell erlaubt. Ausgenommen sind lediglich Nachrichten und Sendungen für Kinder. Der Vertrag regelt ferner, dass die beworbenen Produkte vor und nach der Sendung sowie zum Beginn jeder Werbepause ausgewiesen werden müssen.

Der FDP-Medienexperte Hans-Artur Bauckhage sagte gegenüber der Nachrichtenagentur ddp (Freitag), "die Rechtsbegriffe werden uns noch ein Stück begleiten, weil sie sehr schwammig formuliert sind". Er sagte, der Vertrag sei eine der EU geschuldete Notwendigkeit, mitnichten aber ein "Riesenmeilenstein in der Fernsehwirtschaft".
Quelle: Sat+Kabel

"Schwammig formulierte Rechtsbegriffe". Woran erinnert mich das nur? LAMPE Wink



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  yetitant
Mehrfachgewinner
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Beiträge: 146
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 24.02.2010, 17:12 
Titel:
Thema Beschreibung: Einen Bericht aus 2007 gefunden
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Zitat aus presseportal.ch :
Auswahl von Zuschauern unterliegt echtem Zufallsprinzip
Das Hot Button System der von Callactive produzierten Call TV Sendungen entspricht den Anforderungen der Gewinnspielregeln der Landesmedienanstalten

Den vollständigen Artikel findet man unter
http://www.presseportal.ch/de/pm/100012588/100534504/callactive_gmbh/

Doch die Realität lehrt uns anderes.



MASSENHAFTE EINWENDUNGEN gegen den FRÜHLING werden wurden letztlich von Erfolg gekrönt sein.

"Ceterum censeo .... esse delendam deletur sunt"
Nach M. P. CATO d.Ä. (234 - 149 v. Chr)
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  Ruf-nicht-an
Bekloppter
Bekloppter


Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 270
Wohnort: Rheinland
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 24.02.2010, 17:52 
Titel:
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« Presseportal.ch » hat Folgendes geschrieben:
Der Redakteur konfiguriert auf Grund der ihm für dieses Spiel zur Verfügung stehenden Sendezeit die Dauer des Spiels bzw. der Spielrunde. Das System ermittelt daraufhin durch einen standardisierten Zufallsmechanismus einen Zeitpunkt innerhalb dieser Spiel- bzw. Rundendauer, zu dem der Hot-Button-Mechanismus einen Anrufer auswählt und diesen automatisiert ins Studio weiterleitet. Dieser vom System ermittelte Zeitpunkt wird zu keiner Zeit dem Redakteur, Moderator oder einer anderen Person bekannt gemacht.


Kennt sich hier jemand damit genauer aus? Ist es zum Beispiel möglich, im "Zufalls-System" einzustellen, dass eine Runde zwei Sekunden dauert? Dann kann der Redakteur nämlich sehr wohl entscheiden, wann jemand durchgestellt wird - innerhalb der folgenden zwei Sekunden. Versteht ihr, was ich meine?
Es ist ja offensichtlich, dass die Leute im Studio die Durchstellung beeinflussen.
Wo genau liegt dann eigentlich der Unterschied zwischen dem "HotButton Modus" und dem "HotButton on fire"? Beim "on fire" Modus werden ja die Zuschauer meist häufiger durchgestellt als sonst.
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