nachdem im live-thread diverse screen-caps mit informationen gestaltet wurden, fragte ich mich, ob es tatsächlich sich nur um 50 leitungen handeln sollte...
ein wenig recherche bei google und ich stieß auf folgendes dokument der firma fonos...seines zeichens mehrwertdienstanbieter...
dort wird also mit stolz geschwellter brust deren leistungen im bereich mehrwertdienste beworben...
u.a.
Zitat:
Kapazitäten der Voice/IVR-MassCall-
Plattform
Audiotex: 2.000 Kanäle (Abspielen
von Ansagen, zeit- und ursprungsabhängig,
datenbankgesteuert,
Routing-Matrix)
IVR 1: 2.000 Kanäle (DTMF: dual
tone multiple frequency, Tonwahlverfahren,
Tastenerkennung,
Grammar: Erkennung von
aufgesprochenen Zahlen)
Weitere IVR-Kanäle mit kunden-
/projektspezifischer Zuordnung:
Worterkennung, Schlüsselworterkennung
(z.B. Lösungswort),
Talk-Over, barge-in: Erkennung
während eines Gesprächs, NLU:
natural language understanding
Voice-Interface-Cards verschiedener
Systemanbieter: Telsis, Aculab,
Dialogics, NMS Natural Micro Systems
Intelligente Routing-Features
ACD inkl. aller Routing-Optionen,
z.B. ursprungs-, zeit-, lastabhängig /
Alternativ: Routing zu einem Call-
Center o.ä.
White / Black-List / Call-Guard
Erkennung von Wiederholungs-
Anrufern mit Ansteuerung von
externen Datenbanken (individuelle
Verkehrsführung bzw. Ansage)
ich kann daraus erkennen, dass man mit bis zu 2000 offenen leitungen spielen kann....
würde ein call-in-sender natürlich nicht sagen, dass bis zu 2000 leitungen offen sind, denn der gemeine zuschauer errechnet eine höhere wahrscheinlichkeit bei nur 50 offenen leitungen...
gruß
der friese
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: DerFriese
ich hab auch erst gedacht, was schreibt rick den da ? 50 ?
aber er schreit ja "50..."
das könnte auch 500, 5000, ... heißen.
die sender sagen häufig " bei uns werden sie keine dreistellige leitung HÖREN"
das muss ja nicht heißen ,das es nur 99 L gibt.
da wird dann einfach eine L, zb die L14 200x vergeben.
wenn ein einzelner anrufer, der normalerweise nur eine telefonleitung hat, die L14 trifft,
kann er unmöglich bemerken, das noch zig andere auch die ansage "sie haben L14 getroffen"
bekommen.
diese theorie bezieht sich nur auf die "leider nicht gewonnen, bitte versuchen sie es noch mal"
leitungen.
die gewinnleitungen bleiben bis zu einem von der regie passendem zeitpunkt (meistens zum
sendeschluß) geschlossen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: plastik
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Die Beschreibung von Betrüger für Betrüger (in Fachkreisen als "innovatives Geschäftsmodell" bezeichnet), wie man sich am Geld der Zuschauer/Zuhörer durch Einsatz modernster Telekommunikationsmitteln unter Missbrauch und Kopplung von Rundfunk/TV + Telefon/SMS, so richtig bereichern - sprich - Abzocken kann!(Der Vorteil des Besitz von privaten TV- und Rundfunksender vorausgesetzt, für große Reichweite und damit die Erreichbarkeit eine große Zielgruppe)
« DerFriese » hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Kapazitäten der Voice/IVR-MassCall-
Plattform
.....
.....
ACD inkl. aller Routing-Optionen,
z.B. ursprungs-, zeit-, lastabhängig /
Alternativ: Routing zu einem Call-
Center o.ä.
White / Black-List / Call-Guard
Erkennung von Wiederholungs-
Anrufern mit Ansteuerung von
externen Datenbanken (individuelle
Verkehrsführung bzw. Ansage)
Jo, das mit den "50 Leitungen" ist eher irreführend, was aber wohl nur eine Annahme darstellen soll.
Aber viel wichtiger sind die Punkte, die ich mal im Zitat stehen gelassen habe und für die Zuschauer / Anrufer interessant sein sollten, die sich über die Vieldurchkommer und Dauerdurchgestellten immer wunder und dies schon Angesprochen haben und die Animateure meinten, das das alles nur Glück sei und sie gar keinen Einfluß darauf haben, wie oft ein Anrufer durchgestellt wird, wenn er anruft.
Natürlich haben die Animateure selbst keinen direkten Einfluß auf die technischen Möglichkeiten. Diesen haben aber Mitarbeiter im Hintergrunde, vom Zuschauer/Anrufer unsichtbar, was es alles für Manipulationsmöglichkeiten mit diesem Call-in gibt und daüber muss man die Leute aufklären, das diese Optionen ausschließlich zur Profitmaximierung dienen und suggerierte Zufallsmechanismen aushebeln.
Die Animateure haben aber einen indirekten Einfluß, da sie mit verbal suggestiven Mitteln das Vorhandensein dieser Manipulationsmöglichkeiten verschleiern.
Sie sind auch ein Teil des Call-in-Abzock-Getriebe, mit ihremn stundenlangen, dämlichen zugequatsche der Zuschauer, einem was von nem "Elch" erzählen und im Hintergrund die "Sau" regiert.
Und weil es diese Manipulationsmöglichkeiten gibt kann man ruhig von Abzocke sprechen.
Das nur wenige auserwählte Anrufer so oft durchgestellt werden, gegenüber 100.000 anderer Anrufern, liegt genau an diesen oben zitierten Optionen und da quatschen die Anrufanimateure noch etwas von "Glück" haben um kritisierende Anrufer zu besänftigen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
Die 2000 Leitungen stehen hier wahrscheinlich für die Anzahl der möglichen gleichzeitigen Anrufer und hat mit den Leitungsspielen nicht direkt etwas zu tun.
Soll heißen, bei der Anlage könnten bis zu 2000 Anrufe gleichzeitig angenommen werden, danach müsste ein Besetztzeichen eingespielt werden.
Im Vergleich dazu hat ein hausüblicher ISDN-Anschluss 2 Leitungen.
Ich denke nicht, dass die "Leitungen" in irgendeiner Form physisch vorhanden sind.
Beim AB-Leitungsspiel sagt es wohl nur etwas über gewisse Wahrscheinlichkeiten aus. Früher wurde ja häufig gesagt, es gäbe 29 Leitungen, ich meine es war auch mal von 50 die Rede.
Das wird nur bedeuten, dass jedem Anrufer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine Gewinnansage vorgespielt wird und er auf einen AB weitergeleitet wird. Natürlich ist auffällig, dass besonders die Leitungen nah an den Gewinnleitungen häufiger angesagt werden. Aber trotzdem denke ich, dass wenn zB. 50 Leitungen offen wären, man auch im Schnitt jeden 50sten Anruf eine Leitung bekommt (bei einer offenen Leitung), was ja schon viele Anrufe im Schnitt bedeuten.
Es ist ja auch im Prinzip kein Problem hier mehrere Leute auf den AB zu lassen, das erhöht immerhin auch die Motivation sich das nächste Mal wieder zu beteiligen.
Anders natürlich beim HotButtonLeitungsspiel, bei dem wahrscheinlich zufällig einfach Leitungsansagen eingespielt werden bis auf die Gewinnansagen (wird am Anfang noch schiefgelaufen sein, wo es ja Beschwerden über Gewinnleitungsansagen ohne Durchstellen gab, was ja dafür spricht, dass es sich hier nur um Einspieler handelt und nicht um eine Verbindung zwischen Einspieler und Durchstellen). Und wenn jemand durchgestellt werden soll wird er halt nicht direkt in Studio gestellt sondern hört vorher noch eine Leitungsansage.
Alles im allem haben die Leitungen wohl nur den Sinn Leute zum mehrfachen Anrufen zu animieren oder beim HotButtonLeitungsspiel vielleicht auch die Leute die beim HotButton nicht durchgekommen sind mit einer neuen Spieltart zu motivieren.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Meister-Petz
Die 2000 Leitungen stehen hier wahrscheinlich für die Anzahl der möglichen gleichzeitigen Anrufer und hat mit den Leitungsspielen nicht direkt etwas zu tun.
Soll heißen, bei der Anlage könnten bis zu 2000 Anrufe gleichzeitig angenommen werden, danach müsste ein Besetztzeichen eingespielt werden.
jupp...davon gehe ich aus, dass da keine 2000 anrufbeantworter in reihe geschaltet sind, die nacheinander beim anwählen anspringen und ihren text sagen...
ich denke nur, dass es die technische möglichkeit gibt, bis zu 2000 leitungen zu bedienen, und wenn es nur über software ist...
die animösen erzählen etwas von maximal 50 leitungen...oder wahlweise maximal 30 leitungen...erweckt natürlich beim zuschauer den eindruck einer trefferwahrscheinlichkeit von 1:50 bzw. 1:30....
würden sie die wahrheit sagen oder die zuschauer sie erfahren, könnte sich auch der dümmste seine geringe wahrscheinlichkeit von 1:2000 errechnen...
Spoiler:
wenn überhaupt der hotbuttonbediener bei seiner schicht anwesend ist....
und mal ehrlich...das klingt dann schon wieder nicht so doll....
übrigens...wer moderierte eigentlich bei den spielemachern ständig mit äusserst interessanten theorien zu der telekommunikationstechnik, obergrenze der offenen leitungen, maximale technische möglchkeiten...etc....das war immer ein spass...
gruß
der friese
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: DerFriese
die animösen erzählen etwas von maximal 50 leitungen...oder wahlweise maximal 30 leitungen...erweckt natürlich beim zuschauer den eindruck einer trefferwahrscheinlichkeit von 1:50 bzw. 1:30....
würden sie die wahrheit sagen oder die zuschauer sie erfahren, könnte sich auch der dümmste seine geringe wahrscheinlichkeit von 1:2000 errechnen...
Spoiler:
wenn überhaupt der hotbuttonbediener bei seiner schicht anwesend ist....
und mal ehrlich...das klingt dann schon wieder nicht so doll....
Jo, die 1:50 Chance beim AB (wenn man denn 50 Leitungen angibt) kann ja anders produziert werden theoretisch. Da ist es ja unerheblich wie viele Anrufe man gleichzeitig annehmen kann.
Beim HotButtonleitungsspiel oder bei normalen HotButton ist es theoretisch auch unerheblich wie viele Anrufer man gleichzeitig annehmen kann. Die Chance ändert sich dadurch nicht. Sie ist hier gleich Null. Wenn jemand durchgestellt werden SOLL wird halt (mal abgesehen von whitelist) irgendein Anrufer genommen der gerade auf einer der 2000 Leitungen ist. Damit könnte man natürlich sagen, wenn in diesem Moment wirklich 2000 Leute in der Leitung sind und zufällig ausgesucht wird, hätte man dann in diesem Moment die Chance von 1:2000. Aber mit irgendeiner Chance hat das in Verbindung mit "richtigem Zeitpunkt" oder HotButton eh nicht zu tun.
Offenes Leitungsspiel hat mit Leitungen und irgendeiner Chance überhupt nichts zu tun. Chance von 1:2000 wäre ja fair und würde sich für 9Live nicht lohnen. Überhaupt irgendetwas mit Chance und Glück wäre schlecht für 9Live.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Meister-Petz
Ich glaube die Anzahl der offenen Leitungen ist Technisch gesehen nahezu unbegrenzt.
Ein Computer nimmt den Anruf entgegen.
Fall 1: Anrufer wird in Studio gestellt bekommt vor eventuell noch seine Leitung genannt.
Fall 2: Anrufer wird nicht ins Studio gestellt bekommt aber eine Ansage. Was das für eine Ansage ist bestimmt ein Zufallsmechanismus. Jetzt wird irgend ein Text vorlesen. In der Datenbank können Tausende ?Sprachfilesâ?? hinterlegt sein.
Mit anderen Worten: Die Leitungen existieren gar nicht. Sie sind rein fiktiv.
Edit:
Man sollte sich hin und wieder mal die Beiträge von anderen durchlesen bevor man was schreibt
Dann würde man merken das jemand anderes so was in der Art schon geschrieben hat.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: El Jiro
Kennt jemand schon FST e.V. (Freiwillige Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste) und dessen VERHALTENSKODEX?
Zitat:
Ziel der freiwilligen Selbstkontrolle ist es, insbesondere Betreiber von
Telekommunikationsnetzen und Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen
(Service- und Inhalteanbieter) mit dem Beitritt zu dem Verein "Freiwillige
Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste" e.V. zur Beachtung der Grundsätze des
Verhaltenskodex zu veranlassen. Die "Freiwillige Selbstkontrolle
Telefonmehrwertdienste" e.V. kann sich auch mit Inhalten, die von Nichtmitgliedern
angeboten bzw. zur Nutzung bereitgestellt werden, befassen. In seinen Maßnahmen
bei von ihm festgestellten Verstößen unterscheidet der Verein zwischen Mitgliedern
und Nichtmitgliedern (s. 4. Teil).
IV. Ausgestaltung der Preisangaben in der Werbung
In der Fernsehwerbung müssen die Preisangaben gut lesbar und während der
Dauer der Einblendung der Rufnummer dargestellt sein. In Deutschland beträgt die
Auflösung der Fernsehbilder 768x576 Bildpunkte. Bei den Preisangaben ist ein
Seitenabstand von jeweils mindestens 50 Bildpunkten, sowie am oberen und unteren
Rand ein Abstand von jeweils mindestens 40 Bildpunkten, einzuhalten. Die
Mindestschriftgröße beträgt 20 Bildpunkte. Bis zu einer Schriftgröße von 30
Bildpunkten ist eine groteske (serifenfreie) Schrift mit einem von der Schriftfarbe
deutlich abgehobenen Schatten zu verwenden. Die Preisangabe hat in horizontaler
Schriftrichtung in unmittelbarem Zusammenhang mit der beworbenen Rufnummer zu
erfolgen.
VIII. Jugendzugangskontrollen
Mehrwertdienste, die geeignet sein können, Kinder und Jugendliche sittlich schwer
zu gefährden oder in ihrem Wohl zu beeinträchtigen, dürfen nur mit einer akustischen
oder einer anderen wirksamen Zugangskontrolle angeboten werden.
Die Zugangskontrolle muss spätestens erfolgen, bevor Anrufer in Teile von
Angeboten gelangen, die geeignet sein können, Kinder und Jugendliche sittlich
schwer zu gefährden oder in ihrem Wohl zu beeinträchtigen. Die Zugangskontrolle
muss sicherstellen, dass nach Möglichkeit keine minderjährigen Anrufer Zugang zu
den Angeboten erhalten. Die Gewährleistung einer permanenten Zugangskontrolle
obliegt dem Dienstanbieter.
Diese Zugangskontrollpflicht besteht für alle Telefonmehrwertdienste, die geeignet
sein können, Kinder und Jugendliche sittlich schwer zu gefährden oder in ihrem Wohl
zu beeinträchtigen.
Dies gilt auch für derartige Dienste mit Selbstwählzugang, die in Kombination mit
Telefonmehrwertdiensten betrieben werden.
Verschoben am: Montag, 23.10.2006, 06:16 Uhr von Mork vom Ork Verschoben von Userdiskussionen und Meinungen nach Worauf ist zu achten?
redox CITV.NL Moderator Alter: 50 Geschlecht: Beiträge: 5138 Wohnort: Kiel
Verfasst am: Dienstag, 24.10.2006, 14:46 Titel:
Ist es rechtlich eigentlich eine Irreführung, wenn man in einer "Hotbutton-Runde" eine Leitung treffen muss, die direkt ins Studio führt - später dann 6 angeblich "freie Leitungen" aufmacht und dann von einer Sechsfach-Chance spricht ?
Denn die Chancen, eine dieser Leitungen während der kalkulierten D.S.P. zu treffen ist genauso groß wie vorher - nämlich gleich null...
Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
das ist genauso schwamming ausgedrückt und damit rechtlich nicht greifbar wie alle anderen aussagen der lügenbolde der call-in-sendungen....
es ist natürlich keine Abzocke, da die sechsfache chance sich auf die eine zuvor geöffneten leitungen bezieht....sind nun sechsmal so viele leitungen offen, ist die chance durchzukommen eben sechsmal höher als vorher....
naja...und das 9live offiziell zu gibt, dass es eine DURCHSTELLPAUSE, ohne chance durchzukommen, gibt, käme einer bankrotterklärung nahe...
gruß
der friese
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: DerFriese
Verfasst am: Sonntag, 31.08.2008, 21:03 Titel:
Richtigstellung
Thema Beschreibung: Es ist nicht ganz so, wie es von vielen dargestellt wird..
Wenn viele der hier teilnehmenden Personen von der Leitungsanzahl schreiben, solltet ihr deutlich zwischen den Kapazitäten des technischen Dienstleisters, der die Rufnummer sowie die technische Infrastruktur bereitstellt, und der Telefoninfrastruktur des Fernsehsenders differenzieren.
Wenn die Moderatoren/Kartenleger dort von 50 oder 2 Leitungen philosophieren, sind damit die 50 bzw. 2 geschalteten Leitungen gemeint, die deren eigene Telefonanlage bereitstellt.
Denn grundsätzlich möchte ich an dieser Stelle auch mal auf die Funktionsweise einer solchen Rufnummer eingehen.
Der technische Dienstleister stellt die vom Kunden genutzten/gemieteten Kapazitäten in seinem Telefonsystem bereit und verwaltet die Routing-Pläne, auf Basis derer dann die Anrufe in der ein einen oder anderen Form "bearbeitet" werden.
Wenn es denn dann wirklich einmal zu einer erfolgreichen Auswahl eines Anrufers kommt, wird der Anruf auf eine festgelegte Zielrufnummer beim jeweiligen Medienunternehmen geroutet.
Im Falle der Questico AG dürfte das eine Nummer in einem vom regulären Telefonsystem separierten Subnetz sein.
Wenn der Moderator nun von der Schaltung 3 weiterer Nummern spricht (wenn die denn überhaupt geschaltet werden), meint er die Modifikation des Routingplans dahingehend, daß das Auswahlsystem nun auch 3 parallele Ziel-Routings durchführt.
Wenn also 500 Leute in einer Minute anrufen, dann selektiert das System des Dienstleisters anhand irgendwelcher (sicherlich fragwürdiger) Kriterien 3 Anrufer und leitet sie zum entsprechenden Ziel in Berlin (Beispiel - Questico AG).
Also Anrufer 1 - 52 werden gekickt bzw. mit einem Spruch angewiesen, wohingegen Anrufer 53, 141 und 268 zur Telefonanlage der Questico AG geroutet werden.
Das Zielsystem läuft beispielsweise auf die Rufnummer: 030-98765-xxx
Die Anlagennummern für die Routingsziele laufen dann beispielweise im Bereich 201 - 299.
Rita aus Wernigerode landet nun auf der: 030-98765-201
Bernd aus Köln auf der: 030-98765-212
.. und Klaus aus Hamburg auf der 030-98765-268
Ich vermute, daß sie wahrscheinlich auch die eigenen Zielnummern gezielt öffnen oder schließen, um einen Quereinstieg zu verhindern. Aber das ist nur ein mögliches Szenario.
Es gibt auch andere Möglichkeiten, Quereinsteiger zu verhindern, wobei dies sicherlich nicht immer Berücksichtigung findet. Bei Routings aus dem Ausland gibt es beispielsweise Einschränkungen in den Möglichkeiten.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Bloedi
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