Ich wünsche Fernsehkritik.TV bzw. Holger Kreymeier viel Erfolg und ein faires Verfahren. Es wird sicher nicht leicht, aber er ist keinstenfalls chancenlos. Man darf sich nicht unterkriegen lassen! "Der Kampf geht weiter" (Zitat eines Fernsehkritik-TV Shirts)
« 9Live Website » hat Folgendes geschrieben:
Bei 9Live sind die Spiele transparent, fairundverständlich: Lesen Sie die Regeln in aller Ausführlichkeit.
- Lösungsumschläge werden nicht vertauscht: Miriam Wimmer, Sabrina Meier
- Es werden keine Scheinanrufe eingesetzt: Anneke Dürrkopp, Patriza Giovaniello, Alexandra Maurer, Nathalie Lenner, Raya Lukic
Soweit ich das einschätzen kann, sind das alles Leute, die für Mass Response Primavera gearbeitet haben bzw. immer noch dort angestellt sind.
Alle diese aufgezählten Damen haben Swissquiz Sendungen moderiert. Nathalie Lenner hat kurz vor dem Ende von Swissquiz aufgehört bei Swissquiz zu moderieren. Kurz vor dem Ende von Swissquiz war Werner S. mal als Moderator auf dem Bildschirm zu sehen.
SWISSQUIZ - R.I.H (rot in hell)
Swissquiz am 11.12.09, TdS A. Dürkopp: "...wenns der Schrottbutton Sie rausschnappt, ...!"
Swissquiz am 02.12.09, Anruferin: "Ihr seid eine verdammte Saubande!"
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Leitungsschwindel
Werner S. hat die zweitletzte Sendung moderiert, die Nachmittagssendung vom 15.3.2010.
Edit Leitungsschwindel: Zitat ersetzt durch @Leitungsschwindel.
Steht ein Beitrag wenige Einträge über dem eigenen und man möchte diesen kommentieren, reicht es, @(hier Name des Users) zu schreiben. Damit die Übersicht gewahrt bleibt, muss man nicht den kompletten Beitrag zitieren.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: jgraebner
In der Zusammenfassung auf S. 22 wird mehrfach darauf hingewiesen, dass Primavera zu den Namen und Stimmen der Anrufer keine Angaben machen kann. Wie ist es dann möglich, dass (ich nenne es mal) ähnlich klingende Stimmen immer wieder Falschantworten abgeben?
Durch die eingesetzte Call-Monitoring-Software (die in Echtzeit sämtliche Anrufversuche aufzeichnen, erkennen und auswählen kann) wäre es für den Kläger ein leichtes, die entsprechenden Vorgänge technisch zu dokumentieren. Wie gut, daß in der maßgeblichen Hoheit nur Echsbärten unterwegs sind.
"Sie lehnen sich entspannt zurück und genießen die graphische Darstellung der Anrufspitzen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: 2_Ekelpakete_für_Sie!
« 2_Ekelpakete_für_Sie! » hat Folgendes geschrieben:
Durch die eingesetzte Call-Monitoring-Software (die in Echtzeit sämtliche Anrufversuche aufzeichnen, erkennen und auswählen kann) wäre es für den Kläger ein leichtes, die entsprechenden Vorgänge technisch zu dokumentieren.
Zu Namen und Stimmen können die mit dieser SW sicher auch keine Angaben machen (Zitat Callpassive). Sie können maximal - und das ist äusserst wahrscheinlich so - Angaben zum Anschluss (Tel.Nr.) machen.
Nur, ich würde da aber auch keinem Protokoll trauen, das ich nicht selbst ge... äh also erstellt hätte.
Die Frage ist eben nur, ob Moderatoren/-innen einen Austausch oder "Falschanrufe" überhaupt bemerken würden. Und...noch hat niemand vor Gericht ausgesagt. Deswegen sollten wir uns auch nicht in Spekulationen ergehen.
Schon richtig, aber einen habe ich noch.
Die Animateure können logischerweise nur für die Sendungen eine Aussage machen, die sie selbst, ähhhm, moderiert haben. Was in anderen Sendungen passiert, können sie schließlich nicht wissen. Wenn also z.B. Frau Wimmer für den Tag X bezeugt, dass an diesem Tag keine Umschläge vertauscht wurden, dann muss man sich genau ansehen, was an diesem Tag gespielt wurde.
Bei den Producern sieht die Sache etwas anders aus, denn sie sind sendungsverantwortlich. Sie müssten eigentlich für jede Sendung, die sie "betreut" haben, aussagen können, dass weder Umschläge vertauscht, noch Falschantworten eingespielt wurden.
Gut - warten wir ab. Man muss sich eben nur genau anschauen, wer was im Detail aussagt. Aber auf die Idee sind Holger und Marc bzw. deren Anwälte sicherlich auch von alleine gekommen.
« Sportquiz » hat Folgendes geschrieben:
Warum findet man diese vorgeschlagenen Lösungsideen oftmals nicht mal bei Google? Und wenn man dann mal was dazu findet, dann sind es Verweise in dieses Forum?
Zumindest auf die Frage kann ich eine Antwort geben. Das könnte ich bei den anderen zwar auch, aber ... Du weißt ja.
In Östereich und früher auch in der Schweiz gibt es keine Satzung oder ähnliches, in denen Gewinnspiele reglementiert sind. Deshalb ist Österreich (bzw. war die Schweiz) auch so interessant für CI-Anbieter. Wenn also bei abgeklebten Begriffen mal wieder ein Wort gesucht wird, das nur ein Einwohner aus Klein-Kleckersdorf mal in sein Tagebuch gekritzelt hat, dann reicht das. Oder anders: Sie können sich irgendein Wort aus den Fingern saugen. Ob es das gibt, interessiert keinen.
Außer ein paar bekloppten, kleinen, grünen Lebewesen.
@ tbshl
Klar - möglich ist vieles. Aber gerade dazu möchte ich nun wirklich nichts unterstellen. Jedenfalls bin ich ja mal gespannt, ob auch dieses Thema im Gericht angeschnitten wird. Denn ich glaube schon, dass diese Software und deren Daten ziemlich interessant sein dürfte.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Auch die Tatsache, dass die Veranstalter in Regelmässigkeit Bußgelder zahlen müssen, weil sich zuweilen sogar die LMAs ob der Nichteinhaltung ihrer eigentlich soften Regeln angepisst fühlen, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Tja, da hat mich die Funkkorrespondenz Lügen gestraft
Was mir noch einfällt: Um das Gericht davon zu überzeugen, dass Konsumenten beim Geschäftsgebaren des Programm-Genres "Call-In" gut daran tun, mit einem prinzipiellen Argwohn an die Sache zu gehen ( d.h. also nicht anzurufen) lässt sich evtl.auch über diese BLM-Pressemitteilung belegen, in der es hieß
Zitat:
Die bislang häufig verfolgte Strategie des "hit & run" wird langfristig keinen Erfolg bringen.
(und wer bitteschön sollte es denn besser wissen als die BLM ) Man könnte sich ja überlegen, ob man einen Zeugen der BLM einlädt, der dem Gericht erzählt, was die Worte "Hit&Run" hier bedeuten sollen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nobbse
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) Man könnte sich ja überlegen, ob man einen Zeugen der BLM einlädt, der dem Gericht erzählt, was die Worte "Hit&Run" hier bedeuten sollen.