cyberhog CITV.NL Moderator Alter: 34 Geschlecht: Beiträge: 6943 Wohnort: Brühl
Verfasst am: Donnerstag, 02.12.2021, 11:16 Titel:
Zwischen einer gesunden und völlig normalen Skepsis und der Behauptung, dass Bill Gates die Menschen durch Mikrochips im Impfstoff steuern kann, liegt immer noch ein himmelweiter Unterschied. Aber heutzutage ist es leider modern, dass sich Menschen, die im realen Leben offensichtlich noch nie Gehör gefunden und immer nur auf die Ohren gekriegt haben, irgendeinen Mist ausdenken und dann anfangen zu jammern, wenn man ihre Aussagen als Verschwörungstheorie bezeichnet.
Mir kommen da spontan Attila Hildmann und Michael Wendler in den Sinn. Es spricht nicht für die deutsche Gesellschaft, dass solche Menschen es schaffen, trotz oder gerade wegen ihrer kranken Behauptungen auf dermaßen viele Gleichgesinnte zu stoßen.
Okay. Dann gehen wir mal einen Schritt zurück. Können wir uns darauf einigen, dass die von mir genannten Akteure einen sehr großen Einfluss auf beinahe alle unsere Medien haben?
(Disclaimer: Ich versuche hier, dich zu manipulieren. Oder zumindest vorsichtig abzutasten, an welchem Punkt du dicht machst)
Zitat:
Es spricht nicht für die deutsche Gesellschaft, dass solche Menschen es schaffen, trotz oder gerade wegen ihrer kranken Behauptungen auf dermaßen viele Gleichgesinnte zu stoßen.
Wenn ich mich richtig erinnere, war es auch ursprünglich nicht Hitlers Ziel, alle Juden umzubringen. Diese Verschärfung hat sich dann während des Krieges ergeben.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
cyberhog CITV.NL Moderator Alter: 34 Geschlecht: Beiträge: 6943 Wohnort: Brühl
Verfasst am: Donnerstag, 02.12.2021, 11:48 Titel:
« pleitegeier » hat Folgendes geschrieben:
(Disclaimer: Ich versuche hier, dich zu manipulieren. Oder zumindest vorsichtig abzutasten, an welchem Punkt du dicht machst)
Erzähl mir etwas Neues. Dass Du versuchst, mich und andere Nutzer des Forums zu manipulieren - und das nicht nur bei diesem Thema, sondern vor allem in Bezug auf Call-In-Sendungen - ist mir schon seit Jahren bewusst. Aber wie ich bereits geschrieben habe, beißt man bei mir da auf Granit und sorgt eher dafür, dass der Rebell in mir wieder zum Vorschein kommt.
Und wenn hier Ansichten und Pläne von Adolf Hitler verharmlost werden, wird die Grenze dessen, was ich toleriere, nicht nur erreicht, sondern überschritten. Ganz abgesehen davon, dass es mit dem Coronavirus nichts zu tun hat, ist es vollkommen egal, ob der Holocaust von Anfang an geplant war oder nicht. Er ist passiert und damit erübrigt sich hier jede weitere Diskussion.
Nein. Ich verharmlose Adolf Hitler nicht. Ich berufe mich auf eine Meinung, die von vielen Historikern geteilt wird. Und dass es später im Krieg - zu 100% gewollt und systematisch - zu dieser Verschärfung kam. Mit allen Konsequenzen. Wenn hier schon deine Grenze überschritten ist, dann degradierst du dich selbst damit.
Stichwort Madagaskar-Plan.
Du bist klüger als das.
Und ich möchte gerne wissen, warum ich bei dir auf Granit stoße, wenn ich versuche, das Thema Call-In in ein anderes Licht zu rücken.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
Noch ein Nachtrag. Wenn du einmal genau in deinen Beitrag schaust, wirst du feststellen, dass du hier von einer Schlussfolgerung zur anderen gesprungen bist. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass es keinen Holocaust gab. Nirgendwo. Das war dann deine Aussage, nicht meine.
Zitat Wikipedia:
Zitat:
Adolf Hitler hatte schon 1919, vor seinem Parteibeitritt, die „Entfernung der Juden überhaupt“ zum politischen Ziel eines solchen Staates erklärt. In einem Interview mit einem katalanischen Journalisten vom November 1923 erklärte er, sämtliche Juden Deutschlands umzubringen, „wäre natürlich die beste Lösung“. Da dies aber nicht möglich sei, bleibe als Lösung nur die Massenvertreibung.
Ich will dir meinen Gedankensprung erklären, nichts weiter.
Aber da wir hier schon an unserer Gesprächsgrenze sind, führe ich dir gerne meinen Gedanken zur Thematik aus. Von Bill Gates weiß ich relativ wenig, von George Soros allerdings schon.
Er hat zum Beispiel zugegeben, von den Nazis damals begeistert gewesen zu sein und dabei geholfen zu haben, jüdische Nachbarn zu verpfeifen. Und, dass er es heutzutage stolz wieder tun würde.
Gibt es auf Video. Keine Verschwörungstheorie, sondern Fakt. Schlag es nach.
Netter Typ. Wenn so jemand Kontrolle über die Medien hat, dann fühle ich mich sehr unwohl damit. Und da ist der Sprung zu “die wollen uns alle umbringen”, nicht mehr sehr weit.
Aber ich wundere mich doch sehr, dass ein Skeptiker wie du da nicht… zumindest die Augenbraue hochzieht.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
cyberhog CITV.NL Moderator Alter: 34 Geschlecht: Beiträge: 6943 Wohnort: Brühl
Verfasst am: Donnerstag, 02.12.2021, 12:54 Titel:
Eigentlich ist es Offtopic, aber da ich persönlich gefragt wurde, beantworte ich das folgende Anliegen trotzdem:
« pleitegeier » hat Folgendes geschrieben:
Und ich möchte gerne wissen, warum ich bei dir auf Granit stoße, wenn ich versuche, das Thema Call-In in ein anderes Licht zu rücken.
Ich habe über die Jahre hinweg sehr viele traurige Situationen erlebt, die im Zusammenhang mit Spielsucht (u.a. hervorgerufen und / oder verschlimmert durch Call-In) standen. Einige auf persönlicher Basis, andere aus beruflichen Gründen. Da gab es Männer, die heulend zum Juwelier gegangen sind und ihren Ehering verhökern wollten, weil sie durch ihre Spielsucht in eine nahezu unendliche Schuldenspirale geraten sind. Da gab es Menschen, die ihre Post jahrelang von Betreuern öffnen lassen mussten, weil sie panische Angst vor der nächsten hohen Rechnung hatten. Und es gab Leute, die so tief im durch ihre Spielsucht ausgelösten Schlamassel gesteckt haben, dass sie hochgradig suizidgefährdet waren oder (zumindest auf dem Papier) bereits ein Verbrechen (z.B. einen Banküberfall) geplant hatten.
Früher haben mich Call-In-Sendungen auch nicht großartig gekümmert. Ich konnte mir zwar denken, dass dieses Format auf Abzocke beruht, aber es war mir mehr oder weniger egal. Dann bin ich jedoch auf Marcs YouTube-Videos und schließlich auch auf dieses Forum gestoßen. Da gleichzeitig ein paar der oben genannten Fälle passiert sind, habe ich schnell gemerkt, was Call-In eigentlich für ernsthafte Auswirkungen haben kann. Mit anderen Worten, für mich gibt es bezüglich Call-In kein "anderes Licht". Ich weiß, dass es sich hierbei um eine extreme Position handelt, aber sie basiert nun mal auf meinen persönlichen Erfahrungen. Und das, obwohl 9Live und Co. an mir keinen Cent verdient haben.
Aus diesem Grund bist Du für mich schon seit Jahren so etwas wie der Fleischesser in einem Forum für Veganer. Es ist nur natürlich, dass man sich fragt, warum es jemanden wie Dich, der von sich selber sagt, dass er Spielschulden hat und seine Mehrwertnummern sperren lassen musste, ausgerechnet in ein Call-In-kritisches Forum verschlägt. Die Zeiten, in denen hier in Threads über die guten Seiten von Call-In philosophiert wurde, sind schon lange vorbei. Das Profil hat sich von 2007 bis 2009 deutlich verschärft. Hinzu kommt, dass ich positiv weiß, dass es über die Jahre hinweg immer wieder mal Forenteilnehmer gab, die durch Call-In spielsüchtig geworden sind und die hier nach Bestätigung und Ratschlägen gesucht haben. Und die stoßen dann auf einen Nutzer, der Glücksspiele verherrlicht, andere Nutzer zu einer Teilnahme am Sportquiz überreden möchte und von sich selbst sagt, dass er Dauergewinner werden möchte. Und das war nur die Spitze des Eisbergs. Die vielen Postings, in denen sinngemäß stand, dass man nur im richtigen Moment anrufen muss, habe ich mir bewusst geschenkt.
Solche Beiträge gehen weit über das Maß dessen, was Du "in ein anderes Licht rücken" nennst, hinaus. Persönlich kümmern mich diese Provokationen überhaupt nicht, aber aus der Sicht des Forums sehe ich einige Deiner Postings kritisch. Und mal ganz im Ernst - ist es wirklich so erstaunlich, dass man sich darüber wundert, wenn in einem kritischen Forum solche positiven Beiträge auftauchen? Und ich kann Dir versichern, dass es hier mittlerweile sehr human zugeht, wenn es um positive Beiträge geht. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass mich in meiner Anfangszeit als Moderator mehrere Bitten via PM erreicht haben, in denen stand, dass man "restlos alle bekennenden Daueranrufer sofort aus dem Forum schmeißen sollte". (Einige davon stammten übrigens aus der Feder der eben erwähnten spielsüchtigen Personen.) Das ist zwar auch keine Umgangsform, aber mit Blick auf die Biografie dieser Menschen auf jeden Fall mehr als verständlich.
cyberhog CITV.NL Moderator Alter: 34 Geschlecht: Beiträge: 6943 Wohnort: Brühl
Verfasst am: Donnerstag, 02.12.2021, 13:05 Titel:
« pleitegeier » hat Folgendes geschrieben:
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass es keinen Holocaust gab. Nirgendwo. Das war dann deine Aussage, nicht meine.
Tatsächlich? Wo denn? Ich zitiere einfach mal meinen Beitrag...
Zitat:
Und wenn hier Ansichten und Pläne von Adolf Hitler verharmlost werden, wird die Grenze dessen, was ich toleriere, nicht nur erreicht, sondern überschritten. Ganz abgesehen davon, dass es mit dem Coronavirus nichts zu tun hat, ist es vollkommen egal, ob der Holocaust von Anfang an geplant war oder nicht. Er ist passiert und damit erübrigt sich hier jede weitere Diskussion.
...und stelle fest, dass es definitiv auch nicht meine Aussage war. Ich habe geschrieben, dass es den Holocaust gab und sich die Frage nach dem Warum für mich deswegen nicht stellt. (Das ist bei schrecklichen Ereignissen übrigens immer meine Prämisse: Man muss nicht immer nach Gründen suchen, sondern kann ein schlimme Geschehnisse auch einfach mal als das sehen, was sie sind - schreckliche Geschehnisse.) Man sollte anderen nicht vorwerfen, dass sie von "einer Schlussfolgerung zur anderen springen" und gleichzeitig das gleiche tun. Das kommt nie gut.
Du hast behauptet, ich hätte Adolf Hitler verharmlost. Das habe ich nicht. Lediglich eine Parabel gegeben, die aus meiner Sicht eine ganz gute Analogie zu deinem Post war.
Diese Analogie basiert auf den Aussagen einiger Historiker. Verharmlosen diese Historiker jetzt die Person Adolf Hitlers?
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
cyberhog CITV.NL Moderator Alter: 34 Geschlecht: Beiträge: 6943 Wohnort: Brühl
Verfasst am: Donnerstag, 02.12.2021, 15:28 Titel:
Für mich ist es ein großer Unterschied, ob Historiker sich aus beruflichen Gründen sachlich mit einem bestimmten Gegenstand befassen oder ob Anhänger rechter Parteien solche Dinge als Ausrede nutzen, um eine historische Person in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Dann kann man nämlich definitiv von einer Verharmlosung sprechen. Ich muss gerade unwillkürlich an die ganzen verhinderten Professoren denken, die keine Debatte über den Holocaust führen können, ohne zu erwähnen, dass während der NS-Zeit immerhin Autobahnen gebaut und Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Allerdings würde ich diese sinnlose Diskussion jetzt gerne beenden und den Usern wieder die Möglichkeit geben, über das tatsächliche Anliegen dieses Threads zu diskutieren. Sonst ist hier schneller ein Schloss dran, als man gucken kann. (Und die - wenngleich nicht unerwartete - fehlende Reaktion auf diesen Beitrag braucht auch nicht mehr zu erfolgen.)
Ohne, dass ich diese völlig abstruse Diskussion, die scheinbar durch meinen Beitrag losgetreten wurde groß kommentieren möchte, will ich nur anbringen, dass ich cyberhog in nahezu allen Punkten vollkommen zustimme.
Es ist schon interessant, dass man sich zum Thema Corona praktisch nirgendwo im Internet äußern kann, ohne dass das gleich enorme Debatten nach sich zieht, wo schon im Voraus ersichtlich ist, dass beide Parteien nie auf einen Nenner kommen werden, dies aber nicht, da beide verbohrt sind, sondern da eine der Parteien nicht sachlich argumentieren oder diskutieren möchte und jegliche Gegenargumente mit unzureichenden Gegenargumenten endkräftigt, auf die Hauptargumente jedoch gar nicht oder nur undifferenziert eingeht.
Ich bin zwar weder Moderator noch Ersteller dieses Fadens, aber ich kann nur ausdrücklich darum bitten, diese Diskussion zu beenden oder an anderer Stelle fortzuführen. Ins Besondere die letzten Beiträge haben hier absolut nichts zu suchen. Dass sich Diskussionen entwickeln ist vollkommen legitim, aber es sollte doch themenorientiert bleiben.
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Alpenpanorama24
Dann schließe ich es einmal mit einer kurzen Analyse dieser Diskussion ab. Wie heißt es doch so schön bei Anchor Man: „Boy, that escalated quickly.“
Zitat:
(Und die - wenngleich nicht unerwartete - fehlende Reaktion auf diesen Beitrag braucht auch nicht mehr zu erfolgen.)
Hallo cyberhog,
ich habe diesen Abschnitt sehr wohl überflogen, allerdings kann ich nur sehr wenig dazu sagen. Außerdem war ich unterwegs und wollte schnell auf deinen Beitrag antworten, bevor ich den Gedanken wieder aus dem Kopf verliere. Beim Zocken in der Spielhalle habe ich schon 1-2 Mal die Aussage gehört, ja, ich habe schon sehr viel Geld verloren, aber mir macht es Spaß. Und unglücklich wirken da viele auch nicht.
Von daher… deine private Ansicht kann ich hier sehr gut verstehen. Aber was erwartest du darauf auch für eine Antwort? Es ist dein persönlicher Standpunkt. Ich erinnere mich an die Aussage eines Medienwissenschaftlers zum Thema Teleshopping, den ich erst kürzlich auf YT gesehen habe: „Ich glaube, viele Leute sind dankbar, dass sie ein wenig Abwechslung in ihr Leben kriegen.“
So hatte ich die Sache noch nicht gesehen. Ja nun, Geschmäcker sind eben unterschiedlich. Mir würde das vertane Geld sauer aufstoßen.
Zitat:
da beide verbohrt sind, sondern da eine der Parteien nicht sachlich argumentieren oder diskutieren möchte und jegliche Gegenargumente mit unzureichenden Gegenargumenten endkräftigt, auf die Hauptargumente jedoch gar nicht oder nur undifferenziert eingeht.
Habe ich hier anders erlebt. Was passiert ist, ist aus meiner Sicht etwas ganz anderes. Um komplexere Sichtweisen oder eine Meinung verständlich zu machen, bediene ich mich gerne Metaphern. Eine andere als die zum Holocaust ist mir dazu schlicht und ergreifend nicht eingefallen.
Daraufhin hat cyberhog natürlich ebenfalls mit einer ausführlicheren Erklärung geantwortet. Die dann natürlich wieder weitere Gesprächsfäden eröffnet. Dominoeffekt.
Es hat auch nicht unbedingt etwas mit Sachlichkeit und „Vernagelung“ zu tun, sondern viel eher damit, den Faden nicht verlieren zu wollen. Und gerade beim Thema Corona kommen sehr schnell so viele Themen und Unterthemen hoch, dass es sehr schwierig wird, auf seinen Gegenüber einzugehen, ohne sich im Inhalt zu verlieren.
Zitat:
Für mich ist es ein großer Unterschied, ob Historiker sich aus beruflichen Gründen sachlich mit einem bestimmten Gegenstand befassen oder ob Anhänger rechter Parteien solche Dinge als Ausrede nutzen, um eine historische Person in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Dann kann man nämlich definitiv von einer Verharmlosung sprechen.
Sachlich? Ich bitte dich. Da ist immer Emotion und „Haltung“ mit dabei. Zum Beispiel argumentieren die Historiker, die ich hier zitiert habe, aus der Richtung des „Funktionalismus“, wenn ich das bei Wikipedia jetzt noch richtig im Kopf habe. Alles immer irgendwo subjektiv. Ein Dauergewinner, der Call-In mehr oder weniger geknackt hat, und damals groß abkassieren konnte, wird sicher keinen großen Hals auf 9Live haben. Aus seiner Sicht mehr als nachvollziehbar.
So. Mit viel Nachdenken fällt mir sicher auch noch mehr dazu ein, aber dann werde ich selber bescheuert. Bis auf deinen letzten, unrühmlichen Satz, cyberhog, zolle ich dir aber großen Respekt, dass du drangeblieben bist
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
FPÖ-Chef Herbert Kickl, welcher nicht gegen das Coronavirus geimpft ist, hat auf seiner sogenannten "Freiheitstour" gegen die Coronamaßnahmen den Sänger der Schlager-Band "Die fidelen Mölltaler" angesteckt, dieser ist nach einem Aufenthalt auf der Intensivstation an dem Virus gestorben. Vielleicht ein Beispiel, was die Menschen mehr dazu bewegt, sich impfen zu lassen, wenn sie sehen, dass selbst ihr Idol daran stirbt. Die Mölltaler selbst haben jedoch kein Wort über die Todesursache verlauten lassen.
Ein Facebook-Nutzer schrieb dazu:
Das kann ich so nu zu 100 % unterschreiben. Das mit dem Wurmmittel ist eine Anspielung darauf, dass Kickl vor ein paar Wochen behauptet hat, dass ein bestimmte Entwurmungsmittel für Pferde angeblich gegen Corona helfen würde. Dies führte allen Ernstes dazu, dass dieses Mittel in nahezu ganz Österreich ausverkauft war.
Folx Quiz-Moderatorin Verena Mann: "100 € sicher + Jackpot, fünf Zahlen in der richtigen Reihenfolge, ich mein': Hallo? Wie einfach???"
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Alpenpanorama24
Wo wir schon bei Promis sind. Soll ich dir jetzt als Gegenbeispiel die Liste der Promis geben, die nach der Impfung vor dieser gewarnt haben? Oder auch einige Einzelschicksale? Von denen liest du natürlich in den meisten Medien nichts. Auf FB vielleicht schon, bis sie dann wenig später gesperrt werden.
Das ist natürlich an sich immer noch kein Beweis für oder gegen die Impfung. Die bloße Tatsache, dass davon eher selten die Rede ist, ist aber bereits… sagen wir einmal, bezeichnend.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
Das kann ich so nu zu 100 % unterschreiben. Das mit dem Wurmmittel ist eine Anspielung darauf, dass Kickl vor ein paar Wochen behauptet hat, dass ein bestimmte Entwurmungsmittel für Pferde angeblich gegen Corona helfen würde. Dies führte allen Ernstes dazu, dass dieses Mittel in nahezu ganz Österreich ausverkauft war.
Ah. Da habe ich fast etwas überlesen. Das Mittel, auf das du hier anspielst, nennt sich Ivermectin, und wird auch in der Humanmedizin verwendet. Verschiedene Studien haben einen positiven Effekt auf Corona festgestellt, ich glaube mich daran erinnern zu können, dass die Anzahl der Todesfälle um 75% geringer war.
Andere Studien behaupten wieder das Gegenteil.
Wichtig ist auch noch festzustellen, dass die neue Anti-COVID-Pille von Pfizer auf einem sehr ähnlichen Wirkmechanismus oder Stoff basiert (weiß ich jetzt nicht mehr so genau).
Das Framing, es handle sich hier um ein Medikament für Pferde, ist zwar sachlich (teil-)korrekt, aber grob irreführend.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
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