Verfasst am: Freitag, 06.04.2007, 23:40 Titel:
Maßnahmenkatalog der "Call-TV-Initiative" der ProSiebenSat
Thema Beschreibung: Vorschlag
Zitat:
Maßnahmenkatalog der ?â??Call-TVâ??-Initiative? der ProSiebenSat.1 Media AG.
Die Sender der ProSiebenSat.1 Media AG empfehlen folgende Maßnahmen und erklären ihre sofortige Bereitschaft, sich zur Einhaltung nachfolgend näher bezeichneter Richtlinien zu verpflichten:
I. Maßnahmen zur Verbesserung der aufsichtsrechtlichen Kontrolle
1. Vorlage von Telefonverbindungsdaten
Hintergrund: Die nachhaltige Sicherung der Glaubwürdigkeit des Geschäftsmodells Call-TV erfordert es, dass alle Anbieter von Call-In Sendungen den Nachweis erbringen, dass in die Sendung gestellte Anrufer ?echt? sind.
Umsetzung: Jeder Veranstalter von Call-In Sendungen hat monatlich der aufsichtführenden Landesmedienanstalt technische Protokolle über die tatsächliche telekommunikationstechnische Herstellung von Verbindungen in die Sendung vorzulegen und diese Daten 3 Monate vorzuhalten.*
2. Vorlage von Gewinn-Daten
Hintergrund: Zur Verifizierung und Vermeidung von Unregelmäßigkeiten bei der Gewinn-Abwicklung ist es erforderlich, dass die tatsächliche Auszahlung der im Rahmen der jeweiligen Sendung ausgelobten Gewinne dokumentiert wird.
Umsetzung: Jeder Veranstalter von Call-In Sendungen hat monatlich gegenüber der aufsichtführenden Landesmedienanstalt einen schriftlichen Nachweis über tatsächliche Gewinner (Stammdaten) sowie über ausgezahlte Gewinnsummen (Bankverbindungsdaten) zu erbringen.*
* Die Übermittlung der Daten erfolgt in dem Maße anonymisiert wie es die datenschutzrechtlichen Bestimmungen erforderlich machen.
II. Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit
Hintergrund: Der faire Umgang mit den Zuschauern ist wesentliche Grundlage des Call-TV Geschäftsmodells. Hierzu gehört insbesondere, dass die die Zuschauer jederzeit die Chance haben müssen, die von den Moderatoren entsprechend ausgelobten Preise zu gewinnen.
Umsetzung: Jeder Veranstalter hat sicherzustellen, dass über ein technisches System, das von den Landemedienanstalten überprüft werden kann, der Auswahlmechanismus derart konzipiert wird, dass jederzeit die Chance besteht, ausgewählt zu werden.
III. Maßnahmen zur Verbesserung der Gewinn-Transparenz
Hintergrund: Aus Gründen des Verbraucherschutzes muss der Zuschauer sich darauf verlassen dürfen, dass eine fest ausgelobte Gewinnsumme auch ausgespielt wird (was bei einigen Wettbewerbern nicht der Fall ist).
Umsetzung: Eine einmal ausgelobte feste Gewinnsumme
â?? darf im Laufe eines Rätsels nicht herabgesetzt, allenfalls in ihrem Wert erhöht werden
und
â?? muss innerhalb einer Call-Strecke ausgespielt werden.
IV. Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation
Hintergrund: Das Konzept einer Call-In Sendung birgt immer das Risiko, dass Aussagen des Moderators durch den Zuschauer subjektiv gewertet werden bzw. aufgrund der Call-TV-typischen Dramaturgie missverstanden werden. Daher muss durch geeignete Mittel ein einheitlicher Standard geschaffen werden.
Umsetzung: Im Rahmen jeder Sendung haben durch Bildschirmeinblendungen und/oder Laufband in regelmäßigen Abständen von 5 Minuten verstärkte Hinweise auf das Konzept von Call-In Sendungen zu erfolgen. Die Mindestdauer beträgt 30 Sekunden. Zwingend notwendig ist der Hinweis auf die zufallsbedingte Auswahl
Formulierungsvorschläge:
â?? verstärkte Hinweise auf MMR
?Sie möchten sich umfassend über den Hot-Button informieren? Alles Wissenswerte unter www.9live.de.?
?Achten Sie auf Ihr Telefonierverhalten!?
?Die Auflösung des Rätsels erfolgt am Ende der Sendung.?
?Fragen zum Spielmodus werden beantwortet unter www.9live.de?
?Sie entscheiden, ob Sie mitmachen, nicht der Moderator! Alles Wissenswerte unter www.9live.de?
?Wir möchten Sie unterhalten! Der Moderator ersetzt nicht die Mitmachregeln. Näheres unter www.9live.de.?
â?? Erläuterung des Spielkonzepts
Allgemeines
?Ein Anruf ist keine Garantie, in die Sendung zu kommen!?
?Ob ein Anruf ausgewählt wird, hängt vom Zufall ab!?
?Ob gerade Ihr Anruf ausgewählt wird, hängt vom Zufall ab!?
?Ob ein Rätsel schwer oder leicht ist, entscheiden Sie!?
?Der Moderator ist ein Teil des Spiels! Allein Sie entscheiden, ob und wann Sie anrufen!?
?Wann Sie auch anrufen, nur der Zufall wählt Sie aus!?
?Wir möchten Sie unterhalten! Der Moderator ersetzt nicht die Mitmachregeln. Näheres unter www.9live.de.?
?Das Sendungsende kann variieren und ist nicht vom Moderator abhängig!?
Hot Button
?Mit ein bisschen Glück wählt Sie der Hot-Button aus!?
?Sie wissen die richtige Antwort? Dann muss nur noch der Hot-Button zuschlagen!?
?Vielleicht werden gerade Sie vom Hot-Button ausgewählt!?
?Niemand weiß, ob gerade Sie vom Hot-Button ausgewählt werden.?
AB
?Nach der Aussprache auf den AB, entscheidet der Zufallsmechanismus, ob Sie ausgewählt werden.?
V. Maßnahmen zur Verbesserung der Spielgestaltung
1. Referenzen bei Wortfindungsspielen
Hintergrund: Zum Schutze des Verbrauchers und der Gewährleistung der Fairness gegenüber dem Zuschauer ist es erforderlich, dass im Rahmen von ?Wortfindungsspielen? ein einheitlicher Referenzmaßstab angesetzt wird.
Umsetzung: Im Rahmen von Wortfindungsspielen dürfen nur Begriffe verwendet werden, die am Tage der Rätselerstellung mindestens 100 Mal in der Internet-Suchmaschine ?Google? dokumentiert sind. Der Veranstalter der Call-In Sendung ist verpflichtet, die dokumentierten Referenzen mindestens 3 Monate zu archivieren und bei Anfrage der aufsichtführenden Landesmedienanstalt vorzulegen.
2. Auflösung von graphischen Spielen
Hintergrund: Um einen einheitlichen Standard bezüglich der Voraussetzungen der Darstellung der Lösungslogik eines Rätsels zu schaffen, muss die bisherige Richtlinie bezüglich der Auflösung von graphischen Rätseln konkretisiert werden.
Umsetzung: Die Erläuterung der Fehler in einem graphischen Rätsel muss unmittelbar nach Beendigung des Rätsels sowohl durch eine Einblendung der Fehler für eine begrenzte Zeitspanne von mindestens 5 Sekunden, als auch durch ausreichende moderative Hinweise erfolgen.
Künstliche Zeitdruckerzeugung um den Zuschauer zum schnellen Anrufen zu nötigen?
Brüllaffenartiges angeschreie?
Minutenlange schnelle Bildwechsel ode Blitzeffekte ohne Epilepsiewarnung?
Das Zugedröhne mit Sirenengeheul oder sonstige Spielhallenähnlichen kranken Geräuschen?
Das dumm Hingestelle der Zuschauer mit den Aussagen: "Das weiß, hat, kann keiner" aber diese für dumm gehaltene Zuschauer sollen anrufen?
Der ständige Zwist zwischen Animateur und Redakteuer, das man angeblich selbst und keiner im Studio keine Lösungen mehr hätte nur um den Zuschauer damit zum anrufen zu nötigen, der das Gegenteil beweißen will?
Dem Zuschauer muss bewußt gemacht werden, dass es ZWEI Zufallsmechanismen gibt.
1. WANN ausgewählt und 2. WER ausgewählt wird.
Von Netzbetreibern von Mehrwertnummern für Gewinnspiele werden Einstelloptionen zur Auswahl von Kanditaten/Anrufe angeboten und im Internet beschrieben, bei der eine bestimmte Vorabwahl eingestellt werden kann, z.B. Anrufe aus bestimmten Ortsnetzkennzahlen, Bundesländer und sogar Einzelanschlüsse können vorabgewählt werden, d.h. wenn dieser Anschluß sich in den Auswahlcomputer einwählt, zu einem vorabgewählten Ziel geleitet werden kann - Voice-Box (Bandansage) oder eben direkt ins Studio!
Dem Zuschauer und potentiellen Anrufer muss dies möglichen Optionen transparent offengelegt werden, denn nicht anders lässt sich ein Durchstellen bei ALLEN Call-in-Sender immer zum Sendeende erklären, was eben nichts mit Zufall zu tun hat. Diese Optionen müssen verschwinden! Ansonsten ist eine zufällige Auswahl WANN und WER ausgewählt wird nicht wirklich gewährleistet.
Bei einigen Sendern fehlt die Dauereinblendung zum Jugendschutz "Teilnahme ab 18", was im Maßnahmenkatalog nicht enthalten ist. Warum wohl?
ALLE Spiele die nicht vom Anrufer gelöst werden und eine begrenze Spieldauer besitzen, sind nach Beendigung für den Zuschauer nachvollziehbar aufzulösen und nicht erst zum Sendeende, wie es ein Herr Schürmann mal eben so im Vorbeigehen in der letzten Zeit vorgeführt hatte.
Wortfindungs-Glücksspiele die 100 Mal in der Internet-Suchmaschine ?Google? dokumentiert sein müssen, muss präzisiert werden auf "100 Mal in der Internet-Suchmaschine ?Google? - Seiten auf Deutsch, da es sich ja um ein Deutsches Quiz handelt. (siehe unten Beispiel: "Flußhaus")
Dabei dürfen Webseiten wie ebay oder andere kommerzielle Webseiten, wie Reiseveranstalter usw. nicht als Referenzseiten für das vorhandensein von Worten angesehen werden, da diese Webseiten mit Scripts arbeiten, die jedes Wort, auch Neologismen oder erfundene NICKNAMEN als Findung ausgeben wie z.B. das von 9Live vom Zuschauer einmal erraten gelassene "EICHENBAUMHAUS" <- Neologismus - was natürlich nicht erraten wurde, weil unbekannt im Wortschatz.
Suche bei Google:Flußhaus <- von 9Live gespielt
1. Das Web ____________ = 236
2. Seiten auf Deutsch ____ = 40
3. Seiten aus Deutschland_ = 30
Darf nun das Flußhaus zum erraten lassen verwendet werden oder nicht?
Sämtliche Zeitdruckerzeugung ist während eines Spieles zu unterlassen um den Zuschauer bei seiner Entscheidung anzurufen oder nicht, nicht zu beeinflussen sondern wirklich frei entscheiden lassen.
Suggestionen, das ein AB-Spiel vielleicht gleich zuende sein könnte, obwohl es geplant in 2 Stunden zuende ist, sind zu unterlassen und auch keine Countdowns einblenden oder abzählen, die kein wirkliches Ende einläuten. Nur konkrete Zeitansage, wann ein AB-Spiel beendet ist
Das wichtigste fehlt.
Keine Teilnahme am Gewinnspiel = KEINE Kosten an den Veranstalter des Gewinnspiel, da er ja dem Anrufer keine Gegenleistung erbringt. Dem Anrufer sind nur die verbindlichen Kosten an den Telefonanbieter zu berechnen, die der kleinere Anteil von 50 Cent an den Telefonanbieter entsprechen.
Wird dem Anrufer eine Teilnahme am Gewinnspiel ermöglicht, sind vom Anrufer natürlich beide Anteile an den Telefonanbieter sowie an den Gewinnspielbetreiber zu entrichten, was die Gesamtkosten von 50 Cent pro Anruf entsprechen.
Alles andere ist rechtswidrig, kriminelle Abzocke! <- Mein Rechtsempfinden! Zuletzt bearbeitet von GlowingHeart am Montag, 09.04.2007, 08:42, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Mork vom Ork Grünes Mitglied Alter: 57 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Samstag, 07.04.2007, 00:25 Titel:
Wenn wir das hier tatsächlich nochmal vertiefen wollen, dann habe ich folgende Forderungen:
U18-Hinweis:
der Sender hat ein deutliches Symbol dauerhaft einzublenden, das darufhinweist, das die Teilnahme ab 18 Jahren ist.
MMR:
der Sender muss durch ein Laufband während der gesammten Sendung auf die MMR im Internet sowie im Videotext hinweisen.
MMR2:
in die MMR ist der Passus aufzunehmen, das der Teilnehmer sich im klaren darüber ist, das seine Telefonnummer zu Kontrollzwecken gespeichert und den LMAs zu Prüfungszwecken vorgelegt wird.
Verbindungsprotokolle:
Sämtliche Verbindungsprotokolle sind den Landesmedienanstalten zu Kontrollzwecken auszuhändigen.
Spielmodi:
Spielmodi, die nicht in den festgelegten und somit von allen Beteiligten abgesegneten Regeln stehen, sind absolut unzulässig. Dies verhindert durch Erweiterung eines Spielmodus die damit womöglich verbundene Aushebelung einer Regelung zu eben diesem Spielmodus.
Spielregeln
Spielregeln sind grundsetzlich VOR Spielbeginn zu regeln. Nachträglich dürfen Spiele nicht willkürlich geändert werden. Beispiel: 10 Tiere mit XYZ - 9 Tiere mit XYZ - 8 Tiere mit XYZ...
Grafische Spiele
Spiele, in denen grafische Elemente enthalten sind, müssen nach wie vor für das Medium Fernsehen geeignet sein. Geht es darum, das Grafiken zu Spielzwecken manipuliert werden, so müssen diese Manipulationen deutlich erkennbar sein. Das Verrücken eine Elementes um beispielsweise 1 Pixel gilt hierbei nicht als ausreichende Manipulation. Die grafische Manipulation muss mit blossem Auge erkennbar sein, auch auf älteren Fersehgeräten. Der Einsatz einer NASA-PHOTONEN-BILDBEARBEITUNGSSOFTWARE darf dazu nicht zur Notwendigkeit werden !
Zählspiele
Spiele, in denen der Zuschauer aufgefordert ist, irgendetwas zu zählen, müssen am Ende für den Zuschauer in der Form aufgelöst werden, das er die präsentierte Lösungszahl nachverfolgen kann - sprich, der Sender verpflichtet sich, die Lösungszahl "durchzuspielen", so das der Zuschauer in der Lage ist, die präsentierte Lösungszahl nachzuvollziehen.
Worfindungsspiele
Der Sender darf dabei nur mit Begriffen arbeiten, die der Zuschauer durch Quellenangabe auch nachvollziehen kann. So muss beispielsweise bei Automarken der Hersteller sowie die Produktionszeit offengelegt und mit einer Quelle benannt werden. Quelleangaben aus dem Internet dürfen sich dabei nur auf deutschsprachige Suchergebnisse mit min. 500 Ergebnissen beziehen.
Auflösungen
Die Auflösung von Spielen hat unmittelbar nach Abbruch oder nach Beendigung eines Spieles zu erfolgen. Das nächste Spiel darf erst dann begonnen werden, wenn das vorherige transparent und zeitnah aufgelöst wurde
Jackpotchance
Spiele, die eine Jackpotchance oder einen Jackpot enthalten, dürfen von der Summe her nicht vermischt werden, d.h. Aussagen wie "Wir spielen jetzt hier um 52.000,- Euro!" sind unzulässig, wenn diese sich aus einem sicheren Gewinn und einem Jackpot/einer Jackpotchance zusammen setzt.
Ausgelobte Gewinnsummen
Einmal ausgelobte Gewinnsummen dürfen zu keiner Zeit reduziert werden. Allenfalls erhöht
AB-Spiele
Spiele, die in einem Anrufbeantworter Modus gespielt wurden, müssen mit einem Gewinner vom AB abgeschlossen werden. Das Zurückrufen von X Kandidaten und anschliessendem Starten einer X Minuten Hot-Button-Runde sind unzulässig.
Redaktionelle Effekte
Auch aus redaktionellen Gründen ist von einem übermässigen "Lichtgeblitze" abzusehen, da dies nachweislich bei Epilepsie-Patienten zu Anfällen führen kann. Ebenso hat die Soundkulisse nicht lauter als die Moderation zu sein. Der Moderator muss die ganze Sendung über deutlich zu verstehen sein, ohne das irgendwelche Sirenen oder Soundjingles die verbale Moderation beeinflussen.
Moderationsübergreifende Spiele
Moderationsübergreifende Spiele sind unzulässig. Spiele, die von einem Moderator begonnen wurden, müssen auch von diesem beendet werden und dürfen nicht an den/die nächsten Moderator/in übergeben werden.
Aussagen in der Moderation
irreführende Aussagen in der Moderation sind unzulässig. Hierzu zählen auch Aussagen wie "Das nächste Spiel steht bereits in den Startlöchern" oder "Meine Sendung ist gleich zu Ende!", obwohl noch deutlich Sendezeit geplant ist. Aussagen wie "Sie sind der einzige mit einer Lösung" oder "Ich gehe davon aus, das noch keiner die Lösung hat" sind ebenso unzulässig wie Behauptungen wie "Es ruft grad keiner an!".
Ebenso ist auf Aussagen zu mehrmaligem Anrufen komplett zu unterlassen, egal wie klein der Aufruf auch sein mag. Auf die Limitsetzung ist in regelmässigen Abständen hinzuweisen.
Aussagen bezueglich des zeitlichen Zuschlagen des Hot-Buttons im Zufallsmodus sind klar zu formulieren. Schwammige Aussagen wie "Der Hot-Button kann jede Sekunde zuschlagen" sind unzulässig. Zulässig dagegen wäre die Aussage: "Der Hot-Button wird jede Sekunde zuschlagen", wenn daraufhin innerhalb von 60 Sekunden ein weiterer Kandidat ins Studio durchgestellt wird. Nach einem Aufleger hat die nächste Durchstellung unmittelbar zu erfolgen.
Soll ich weitermachen ? Mir fallen da sicher noch 10 weitere Regeln ein.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Spiele, in denen grafische Elemente enthalten sind, müssen nach wie vor für das Medium Fernsehen geeignet sein. Geht es darum, das Grafiken zu Spielzwecken manipuliert werden, so müssen diese Manipulationen deutlich erkennbar sein. Das Verrücken eine Elementes um beispielsweise 1 Pixel gilt hierbei nicht als ausreichende Manipulation. Die grafische Manipulation muss mit blossem Auge erkennbar sein, auch auf älteren Fersehgeräten. Der Einsatz einer NASA-PHOTONEN-BILDBEARBEITUNGSSOFTWARE darf dazu nicht zur Notwendigkeit werden!
Naja, bei Fehlersuchen in Bildern sollte es schon erlaubt sein, das Spiel schwierig zu machen...
Bei "Zählen Sie alle..."-Zeugs natürlich nicht!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
Denken-Sie-Einfach Grünes Mitglied Alter: 33 Geschlecht: Beiträge: 1242
Verfasst am: Samstag, 07.04.2007, 18:44 Titel:
« Mork vom Ork » hat Folgendes geschrieben:
Auflösungen
Die Auflösung von Spielen hat unmittelbar nach Abbruch oder nach Beendigung eines Spieles zu erfolgen. Das nächste Spiel darf erst dann begonnen werden, wenn das vorherige transparent und zeitnah aufgelöst wurde.
Zudem muss die Auflösung in angemessener Schnelligkeit erfolgen, so dass der Zuschauer die Lösungen wirklich verstehen kann!
Oft werden Wortspiele so schnell aufgelöst, das User hier bei citv.nl selbst auf dem PC nicht alles mittippen können.
Zudem muss die Auflösung in angemessener Schnelligkeit erfolgen, so dass der Zuschauer die Lösungen wirklich verstehen kann!
Zudem sollen sie nicht nur vorgelesen werden, sondern auch richtig gezeigt bzw. aufgedeckt werden! Nicht nur schnell aufklappen und dann wars des...nein nein nein...
Ich begrüße den "Maßnahmenkatalog der ?â??Call-TVâ??-Initiative? der ProSiebenSat.1 Media AG" und sehe es als einen Anfang die Call-In-Branche in Deutschland transparent und fair zu gestalten.
Dieser Maßnahmenkatalog ist meiner Meinung nach eine Reaktion auf die Enthüllungen in England und den Niederlanden und soll weiteren Imageschaden abwenden.
Die Entwicklungen (Treffen der LMA und der Sender) in den nächsten Monaten werden hoffentlich weitere Neuerungen bringen .
Die Ironie ist der Tod der Verzweiflung.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Fareus
Fair fände ich auch, wenn bei der Auflösung, auch bei SMS-Gewinnspielen wie bei WWM oder Schlag-den-Raab&Co die Anzahl der Teilnehmer genannt oder eingeblendet würde. Technisch ist das sicher kein Problem, es würde aber erkennbarer, wie gering doch die Chance war.
Naja, die Teilnahme überhaupt erst nach vorheriger Registrierung ist wohl utopisch... .
Das mit den nachvollziebaren Auflösungen kann man ja einfach lösen. Die Sender sollten sich verpflichten - oder verpflichtet werden- alle Lösungen mit Spielzeiten etc. ins Internet zu stellen, damit auch Zapper und Gelegenheitsanrufer nachschauen können.
Gruß
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Dummschlumpf
Alter: 39 Geschlecht: Beiträge: 89 Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Verfasst am: Samstag, 07.04.2007, 23:59 Titel:
Ich finde diesen Maßnahhmenkatalog mehr als lächerlich. Sie wollen doch nur sagen das alles besser wird und somit Werbung für sich selber machen. Zur Errinerung alle Call-In Sendungen haben eine Selbstverpflichtung seit Anfang an doch diese werden nicht eingehalten und diese Maßnahmen sind mehr als lächerlich. Das jedes gesuchte Wort mindestens 100 Googletreffer haben muss ist doch fast gleiche wie sonst. Das Archivhaus zum Beispiel hat über 2000 aber kennt kein Mensch. Das der Hot-Button ein Zufall-Mechanismus kann ich nur lachen. Wieso kommt den der Dauergewinner Tobias so oft in jeder ProsiebenSat1 Call-In-Show durch aber bei Call-Active nicht. Die Dauergewinner sind nach meinen Bild alle echte Menschen die gezielt ins Studio kommen um so den Zuschauer zu suggerieren wie einfach das Durchkommen ist. Der Zufallsfaktor Wann ist nie da dieser ist gesteuert(Oder Warum kommen je nach Gewinnhöhe diese ätzende Durchstellpausen). Zufallsfaktor Wer ist aber bedingt gesteuert.
Alle Beiträge spiegeln nur meine Meinung nach.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: dbman567
Alter: 55 Geschlecht: Beiträge: 16 Wohnort: bei Berlin
Verfasst am: Sonntag, 08.04.2007, 07:05 Titel:
Meines Erachtens haben die Medienanstalten überhaupt kein Interesse an einer Besserung. Hätten sie das, wäre 9Live nur noch ein Serienkanal und DSF die Verlängerung der Sendelizenz verweigert worden. Nichts dergleichen ist geschehen. Das Treffen ist nur reiner Aktionismus der LMAs um nach aussen zu zeigen, "wir tun was". Tun sie aber nicht, wie eingangs beschrieben, denn hätten sie es getan, sähe die dt. TV Landschaft anders aus, da mind. 4-5 Sender fehlen würden. Es gibt schon Regeln, deren Einhaltung aber niemanden bei der LMA interessiert. Damit sich wirklich was tut, müssten abgezockte Anrufer das dt. Rechtswesen auf diese Sender ansetzen. Dann würde sich was tun.
Es wird so kommen wie nach dem legendären Geräuschspiel bei 9Live vor längerer Zeit (das Playmobil Flugzeug). Dort wurde ähnlich Staub im Nachgang aufgewirbelt, 9Live hat daraufhin für 2-3 Monate etwas "transparentere" Spiele ins Programm genommen, um danach wieder richtig aufzudrehen und zur alten Leier zurückzukehren. So wird es auch diesmal...man wird sich 2-3 Monate an den Katalog halten und wenn die LMA denken, na bitte...geht doch.....wird man wieder zur alten Abzockmentalität zurückkehren. Im übrigen würde die Umsetzung dieses Katalogs die Einnahmesituation von 9Live, DSF, Nick, SAT1, VIVA massiv verschlechtern. Daran können die garnicht interessiert sein. Kein Sender schaufelt sein eigenes Grab. Allein mit Werbeeinnahmen können viele kleine Sender kaum noch überleben. Es gibt generell weniger von den Werbekunden und es streiten sich immer neue Sender um den kleiner werdenden Werbekuchen. DSF verdient fast 50% seiner Einnahmen aus Call-in, immer mehr Private überlegen eine Grundverschlüsselung, um an neue Einnahmen zu kommen. Glaubt ihr wirklich, die geben sich geläutert? Können sie garnicht, ohne die Existenz aufs Spiel zu setzen.
Ich denke mir auch das der Maßnahmenkatalog der ?â??Call-TVâ??-Initiative? der ProSiebenSat.1 Media AG nicht viel bringen wird.
Wenn ich das schon lese 100 Treffer bei Google, was ist das? Dann kann man weiter Begriffe spielen und die Leute abzocken.
Das zeigt nur das die ?â??Call-TVâ??-Initiative? der ProSiebenSat.1 Media AG sagen kann, dass etwas verbessert wurde. Es wäre vielleicht schon einmal ein kleiner Anfang zur Besserung und mehr Fairness, aber ob dies dann auch ernst genommen wird, ist fraglich.
Der beste Köder um nach Menschen zu fischen ist Geld.
mfgShadow
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Shadow
Das mit den 100 Begriffen bei Google ist doch nur ein Echo von dem, was wir ständig aufgezeigt haben, wie wenig ein erfundener Begriff im Wortschatz der Menschen enthalten ist den man erraten soll, der aber auf Grund der geringen Verbreitung auch nicht im Wortschatz der Menschen erhalten ist und somit auch nicht erraten werden kann, wie man am Beispiel "SCHULDENRÜCKZAHLUNGSVERZUG" nur all zu deutlich sehen kann und ein Neologismus freier Übersetzung darstellte
Man zockt also bewußt den Menschen das Geld über genötigte Anrufgebühren ab ohne das die Menschen eine Chance haben und oft auch selbst ihre Chancenlosigkeit nicht wirklich einschätzen können, da sie auch durch die Suggestion "einfach zu denken" bewußt verarscht werden. Und das ist dann für Kapitalisten alles rechtens. Kohle machen ohne wirkliche Gegenleistung. Sich bereichern auf Kosten anderer.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
Ich zitiere hier nur einen Satz aus dem Maßnahmenkatalog der ?â??Call-TVâ??-Initiative? der ProSiebenSat.1 Media AG:
?Wir möchten Sie unterhalten! Der Moderator ersetzt nicht die Mitmachregeln. Näheres unter www.9live.de.?
Im Klartext heißt dies doch nichts anderes als:
?Der Moderator darf hemmungslos lügen und betrügen, was er sagt, ist völlig irrelevant. Es gelten allein die Mitmachregeln.â??
Der alte und allgemein anerkannte Rechtsgrundsatz ?Es gilt das gesprochene Wort!â?? wird mit einem Federstrich außer Kraft gesetzt, man schafft sich seine eigenen ertragreichen Gesetze! Und die Landesmedienanstalten klatschen eifrig Beifall!?
In ähnlicher Weise lassen sich fast alle vorgeschlagenen ?Maßnahmenâ?? interpretieren. Also ab in den Müll!
DER SCHWACHSINN HAT EINEN NAMEN: CALL-IN-TV!
ORGANISIERT VON DER BLM (ART. 2.2 BayMG)
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: rätsel_haft
"Call-TV typische Dramaturgie" die der Zuschauer angeblich nur missversteht
oder einfach nur
"Aggressive Anrufnötigung?"
Wenn Aggressivität einen Gesicht hat dann schaut genau hin. Und die Landesmedienanstalten finden das toll, denn sie lassen es zu!
RTL2 hebt "ihren" Jürschen natürlich bei BB in den 9. Himmel was für toller Mensch er doch sei aber können Bilder lügen? Und das ständige rumgebrülle nur um die Zuschauer zum anrufen zu nötigen hat nichts mit "Dramaturgie" zu tun.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
« Angeblicher "Maßnahmenkatalog" » hat Folgendes geschrieben:
Allgemeines
?Ob ein Anruf ausgewählt wird, hängt vom Zufall ab!?
?Ob gerade Ihr Anruf ausgewählt wird, hängt vom Zufall ab!?
Nun sollen also regelmäßig zusätzliche Lügen eingeblendet werden? Es ist doch völlig logisch, daß der Moment des Durchstellens allein durch die Höhe der eingenommenen Anrufgebühren entschieden wird, die die Hintermänner im Blick haben. Oder worauf soll sonst das "Geschäftskonzept" und die schwindelerregende Gewinnmarge beruhen?
Zitat:
?Ob ein Rätsel schwer oder leicht ist, entscheiden Sie!?
Und aus welchem Grund will der Animateur mir dann immer durch sein aggressives Herumgebrülle weismachen, daß "das sowieso keiner hat", daß ein Spiel auf Kindergartenniveau "viel zu schwierig ist" oder mit der "Regie" ein Mini-Laientheaterstück um den Schwierigkeitsgrad des Spiels aufführt?
Zitat:
?Der Moderator ist ein Teil des Spiels! Allein Sie entscheiden, ob und wann Sie anrufen!?
Aber sicher, und das Heruntergezähle von Countdowns und die sinnlose Druckerzeugung ist sicher in die Kategorie "künstlerische Freiheit" einzuordnen. Bestimmt wird der Animateur bei Coachings und vom "Mann im Ohr" nicht eingewiesen, nein, da unterhält man sich sicher nur übers Wetter...
Warum wird der Zuschauer vom Animateur denn dann ständig aufgefordert, anzurufen, wenn er mit dieser Entscheidung angeblich nichts zu tun hat? Kann man diesen "Teil des Spiels" dann nicht gleich abschaffen?
Zitat:
?Wann Sie auch anrufen, nur der Zufall wählt Sie aus!?
Wahnsinn, was die Wahrscheinlichkeitsrechnung so hergibt. Ich habe es nicht nur einmal gesehen, daß mehr als 8 oder 9 Stunden niemand durchgestellt wurde. Zufälle gibt's...
Zitat:
?Wir möchten Sie unterhalten! Der Moderator ersetzt nicht die Mitmachregeln. Näheres unter www.9live.de.?
Wäre es nicht viel "unterhaltsamer" für die Zuschauer, wenn für eine sinnlose Bandansage keine 50 Cent gezahlt werden müssten? Und was bitte soll es mit Unterhaltung zu tun haben, wenn zum tausendsten Mal Tiernamen gesucht werden, dabei noch von einer "Weltpremiere" gefaselt wird, und der Brüllaffe vor der Kamera permanent mit Druckerzeugungen und Aufforderungen zum Anrufen daherkommt?
Zitat:
?Das Sendungsende kann variieren und ist nicht vom Moderator abhängig!?
Klar, der brabbelt auch nur aus Jux und Dollerei von einem "geplanten Sendeende" oder von einer in den Startlöchern stehenden nächsten Sendung...
Schon allein dieser "Maßnahmenkatalog" strotzt vor Call-in-typischem Lügendreck, der bald auch noch regelmäßig eingeblendet werden soll. Und allein deshalb ist keinerlei Hoffnung in dieses Treffen zu setzen, das wohl nur der Imageverbesserung und dem Aktionismus dient.
"Sie lehnen sich entspannt zurück und genießen die graphische Darstellung der Anrufspitzen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: 2_Ekelpakete_für_Sie!
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