Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beiträge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Mittwoch, 04.03.2009, 17:37 Titel:
Zitat:
Eine konsequente Befolgung der neuen Regelungen führe seines Erachtens dazu, dass manche Veranstalter ihr Konzept grundsätzlich überarbeiten müssten. Deshalb sei in den letzten Monaten durch Anhörungen auch eine längere Vorlaufzeit eingeräumt worden. Ob bestimmte Geschäftsmodelle in Zukunft weiter existieren könnten, sei fraglich.
Ja, toll. Die Vorlaufzeit hat 9Live dazu genutzt um die schwammigen Formulierungen auszuloten und ihr Konzept gründlich zu überarbeiten. Ist dabei eine wesentliche Verbesserung herausgekommen? In meinen Augen nicht.
Wie @Callpassive schon schreibt: Wenn eine Vorschrift unklar formuliert wird, dann kann man sich nicht hinstellen und klare Befolgung der Vorschriften einfordern. Selbst wenn einige Dinge beanstandet werden sollten: Die Veranstalter werden darauf eine schlüssige Antwort haben.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass Herr Langheinrich und seine Behörde von Call-in so viel Ahnung haben wie mein Hund von der Relativitätstheorie. Warum lädt man sich nicht vorher einmal jemanden ein, der sich in der Materie auskennt? Man liest hier im Forum mit. Warum zieht man keine Schlüsse daraus?
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Ich übertreibe sicherlich nicht, wenn ich sage, dass hier im Forum bessere Experten, was Call-In betrifft, zugegen sind als in allen LMAs zusammen. Man hätte z. B. MvO fragen können. Hier hätten einige User an der Satzung beteiligt werden können.
Stattdessen gibt es nur etwas Halbgares, was vermuten lässt, dass Leute am Werk waren, die keine Ahnung von Call-In haben.
"Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese." Groucho Marx
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Jigsaw
E.R.PEL CITV.NL Moderator Alter: 42 Geschlecht: Beiträge: 7272
Verfasst am: Mittwoch, 04.03.2009, 22:21 Titel:
« Speculatius » hat Folgendes geschrieben:
Warum lädt man sich nicht vorher einmal jemanden ein, der sich in der Materie auskennt? Man liest hier im Forum mit. Warum zieht man keine Schlüsse daraus?
« Jigsaw » hat Folgendes geschrieben:
Hier hätten einige User an der Satzung beteiligt werden können.
Vielleicht wollte man sich schlicht und ergreifend einfach nicht die Blöße geben...zuzugeben...dass man sich über so viele Jahre hinweg nicht in der Lage sah...Missstände aufzudecken...geschweige denn zu ahnden...
Mit Hinzuziehung eines users dieses Forums...wäre die absolute Bloßstellung quasi perfekt... Zudem würde es für eine Menge öffentlichen Zündstoff sorgen... Und auch weitreichender die Frage aufkommen lassen...warum man überhaupt solche Institutionen finanziell unterstützt...
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: E.R.PEL
...dass Leute am Werk waren, die keine Ahnung von Call-In haben...
Falsch!! Und wie die Ahnung haben. Zumindest die, die die Regeln juristisch definieren/ausfeilen. Man könnte es auch so formulieren:
Die Gewinnspielsatzungen beinhalten genau die Regeln,
die zum störungsfreien Betrieb der Volksabzocke im Sinne der Expansion
des Medienstandortes Bayern, notwendig sind.
Wisst Ihr auch, wer sich für den Ausbau des Medienstandort Bayern so richtig angestrengt
und es erst ermöglicht hat, daß zig Medien-Firmen sich dort ansiedeln konnten:
Huber, Beckstein und Ring. Sie sind die Hauptmarionetten in dem ganzen Spiel. Diese Zeitgenossen haben Bayern zum High-Tech-Land der Hütchenspieler gemacht. Egal, wie. Weg mit dem Mist an den Gummistiefeln und rein in das
glänzende Medienzeitalter.
Beckstein: So schnell kann er seine Meinung ändern, wenn es um Expansion und Profit geht:
« Erwin Huber » hat Folgendes geschrieben:
Beim Start des Spielfilmkanals "Das Vierte" am Abend des 29.09.2005 betonte Bayerns Medienminister Erwin Huber: "Das ist ein hervorragendes Signal für den Medienstandort Bayern und eine klare Bestätigung der vorausschauenden bayerischen Medienpolitik. Neugründungen wie "Das Vierte' zeigen: Die Medienbranche geht wieder mit Optimismus in die Zukunft und der Medienstandort Bayern bietet hierfür die besten Bedingungen."
Und das wohl eindeutigeste Dokument, welches die Zusammenhänge widerspiegelt:
« Huber am 29. März 2001 » hat Folgendes geschrieben:
Staatsminister Huber unterstrich in seiner Laudatio die herausragende Rolle Rings für den Medienstandort Bayern: "Seit mehr als 25 Jahren haben Sie mit einzigartigem medienpolitischem Engagement die Entwicklung Bayerns zum Medienland Nummer 1 vorangetrieben. Ihr Einsatz war mit ausschlaggebend dafür, dass es gelungen ist, Bayern als idealen Standort für die gesamte Bandbreite medienwirtschaftlicher Aktivitäten zu positionieren". Dabei habe Rings Innovationsbereitschaft allerdings nie dazu geführt, die gesellschaftliche Verantwortung der Medien aus den Augen zu verlieren: "Als Vorsitzender der Gemeinsamen Stelle Jugendschutz und Programm der Landesmedienanstalten fordern Sie die gesellschaftspolitische Verantwortung der Programmveranstalter ein und führen offensiv die Diskussion über die gemeinsamen Werte und Grundüberzeugungen, die eine Gesellschaft zusammenhalten". Der Staatsminister beendete seine Laudatio mit der Feststellung, dass sich Präsident Ring bleibende Verdienste erworben habe, "die ihre Spur im Buch der bayerischen Mediengeschichte hinterlassen werden".
Die feierliche Segnung des 39 Millionen DM teuren BLM-Bunkers (mit Huber, Ring, Manfred Nüssel usw):
« BLM PRESSE MITTEILUNG 11.10.1998 » hat Folgendes geschrieben:
Nach der Begrüßung der Gäste durch BLM-Präsident Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring folgte die kirchliche Segnung des Gebäudes durch Domkapitular Dr. Sebastian Anneser und Oberkirchenrat Hans Schwager, den Vertretern der Katholischen und Evangelischen Kirche im Medienrat der BLM
Dagegen spricht schon die Tatsache, dass die früher beim Wirtschaftsminister angesiedelte Zuständigkeit für Medien nach Stoibers Anordnung auf Erwin Huber, Chef der bayerischen Staatskanzlei und engster Vertrauter des Ministerpräsidenten, übertragen wurde.
Und? Immer noch der Meinung, daß "die da bei der BLM, LMA, Zack" usw. keine Ahnung von Call-in haben?
Kommentar:
Die Mehrheit hier diskutiert darüber, warum die neuen Regeln so oder so formuliert wurden.
Zählt einmal 1 & 1 zusammen und seht ein, daß eine juristische Analyse eben dieser Regeln nur Zeitverschwendung ist. Nichts wird sich dadurch ändern. Man muss die Initatoren unter Druck setzen.
Sie mit Ihren Entscheidungen konfrontieren, diese anprangern und in die Öffentlichkeit zerren.
Ich persönlich wäre schon dankbar, wenn sich jemand die Mühe macht und den Links oben folgt.
Eigentlich ist es ganz einfach. Die Einen wollen Macht und politischen Einfluss. Die Anderen/Werkzeuge machen damit Profit. Ihnen ist es letztendlich pipe, wer da regiert. Hauptsache Profit.
Mit den neuen Regeln hat man wieder das telefonierende Volk verschaukelt und den Kritikern einen kleinen Knochen vor die Füße geworfen, an dem sie lutschen dürfen.
Spoiler:
Wake Up!
Zuletzt bearbeitet von redled am Donnerstag, 05.03.2009, 00:00, insgesamt 3-mal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: redled
E.R.PEL CITV.NL Moderator Alter: 42 Geschlecht: Beiträge: 7272
Verfasst am: Mittwoch, 04.03.2009, 23:41 Titel:
« redled » hat Folgendes geschrieben:
(...) Mit den neuen Regeln hat man wieder das telefonierende Volk verschaukelt und den Kritikern einen kleinen Knochen vor die Füße geworfen, an dem sie lutschen dürfen.
Natürlich in seiner Richtigkeit und der Denkweise zu loben und nicht zu bestreiten... So weit waren wohl viele...die sich auch nur im Ansatz mit Kapitalismus oder besser Lobbyismus befassen...
Dennoch sehe ich es so...dass man selbst mit diesem kleinen Knochen...der einem von Seiten solcher Individuen vor die Füße geworfen wird...genug Material hat...um daraus ein quasi "Aufdeckendes-Komplott" zu schnitzen...
Btw: Guter und sehr informativer Beitrag @ redled
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: E.R.PEL
ich hab heut abend big brother gesehen und da durfte man für die bewohner anrufen, damit sie nicht rausgewählt werden usw... dann stand unten "gewinnausschüttung ab 14 jahren". das wurde auch so von dem sprecher gesagt... in der liveshow wird ja irgendein anrufer rausgepickt und der gewinnt dann automatisch 500 euro und kann noch um den jackpot spielen von mehreren zehntausend euro... versteh ich das richtig?! hat jetz ein 14 jähriger chance auf mehrere zehntausend euro?!! weil ja dranstand "gewinnausschüttung"
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Raabigramm
...hat jetz ein 14 jähriger chance auf mehrere zehntausend euro?!!
Ob er eine Chance hat, die in Relation zum verzockten Taschengeld steht, bezweifle ich.
Dank der "innovativen Medienhüter" darf nun auch die Zielgruppe (ab 14J) dieses geistigen Tiefflug- Geschwader-Programmes dort anrufen und ihr Geld verballern. Es handelt sich hierbei um die propagandierten Einzel-Gewinnspiele
Ein wirklich cleverer Hütchenspielertrick der Aufpasser + Veranstalter. Siehe meinen Beitrag weiter oben.
BLM und Jugendschutz Man sollte denen öffentlich in den Hintern treten.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: redled
@redled
Da hast du natürlich total recht.
Und wir werden sowieso irgendwann feststellen, dass die Satzung nichts wert ist. Nämlich dann, wenn die Kontrollinstanzen wie Wunder keine Beanstandungen haben.
Damals haben sie sich noch damit herausgeredet, dass sie keine Möglichkeiten haben Verstöße zu ahnden. Jetzt werden sie andere Ausreden finden, genau wie auch 9Live Ausreden gefunden hat, um die seltsamen Vorfälle der Vergangenheit schönzureden.
Das wichtigste Mittel, das sie noch hatten, nämlich ein Lizenzentzug, kam anscheinend niemals in Betracht, egal wie stark es gestunken hat.
Und wenn die Verflechtungen sogar bis in die hohen politischen Reihen reichen, dann hat man gegen das Geschwür, das sich Call-In nennt, keine Chance. Höchstens die Medien könnten da noch etwas erreichen, aber auch die sind zu Teilen darin involviert.
Die einzige Möglichkeit ist einfach, dass die Menschen nicht mehr anrufen.
"Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese." Groucho Marx
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Jigsaw
Alter: 76 Geschlecht: Beiträge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 02:11 Titel:
« BLM PRESSE MITTEILUNG 11.10.1998 » hat Folgendes geschrieben:
Nach der Begrüßung der Gäste durch BLM-Präsident Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring folgte die kirchliche Segnung des Gebäudes durch Domkapitular Dr. Sebastian Anneser und Oberkirchenrat Hans Schwager, den Vertretern der Katholischen und Evangelischen Kirche im Medienrat der BLM
Deutsch kann die BLM auch nicht:
... die Segnung "durch Domkapitular (...), den Vertretern (...)"
Ich habe mal gelernt: "durch" regiert den Akkusativ. ZB: Ich habe sie durch dich kennengelernt. (nicht Dativ: "durch dir")
Richtiges Deutsch wäre also, liebe BLM:
"(...) die kirchliche Segnung des Gebäudes durch Domkapitular Dr. Sebastian Anneser und Oberkirchenrat Hans Schwager, dieVertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche im Medienrat der BLM (...)"
Also Note für die BLM: Setzen , 6
"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)
"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)
.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: eckberk
Zählt einmal 1 & 1 zusammen und seht ein, daß eine juristische Analyse eben dieser Regeln nur Zeitverschwendung ist. Nichts wird sich dadurch ändern.
Natürlich hat sich der Ablauf der CI-Sendungen durch die neuen Regeln verändert. Das sieht bzw. hört man doch schon an einigen Standard-Phrasen der Animateure, die es jetzt nicht mehr gibt.
Und natürlich gibt es einen politischen Einfluss auf die LMAen, insbesonders in Bayern. Die Aufgaben der LMAen sind unter anderem, dafür zu sorgen, dass das Fernsehen nicht als Profitmaschine missbraucht wird. Das betrifft nicht nur CI, sondern auch ganz allgemeine Dinge, wie Werbezeiten, Schleichwerbung oder noch allgemeiner die Inhalte von Fernsehsendungen und -sender. Auf der anderen Seite stehen die Medienkonzerne und die Politiker, die ihre Region gerne als Medienstandort verkaufen möchten, um dadurch ihr Ansehen und ihre Kompetenz als "Medienmacher" zu verbessern.
Die LMAen stehen genau zwischen den Interessen der Medienkonzerne/Medienpolitiker und dem Schutz der Medienkonsumenten.
Es wäre für die LMAen kein Problem, CI zum Schutz der Zuschauer so zu beschränken, dass es sich für die CI-Veranstalter nicht mehr lohnt. Z.B. durch Einblendung der Anruferzahlen, Verbot der Verwendung eines Jackpots, Verschlüsselung des Programms wegen Jugendschutz, Pflicht zur unmittelbaren Auflösung, Pflicht zur ständigen Einblendung, dass der Veranstalter für eine Durchstellung der Anrufer zuständig ist usw. usf.
Aber das machen die LMAen wegen der Interessen der Medienkonzerne/Medienpolitiker nicht. Um dem Druck der Öffentlicheit gegen CI einigermaßen entgegenzuwirken, wird diese halbgare Satzung aus dem Hut gezaubert. Damit hofft man, die Kritik einigermaßen abschwächen zu können, auch wenn dies einen kleinen Einbruch der Anruferzahlen zur Folge hat.
Daher finde ich nicht, dass eine Analyse der Regeln Zeitverschwendung ist. Denn an der Satzung kann man sehr schön sehen, welche Bereiche aus dem "Geschäftsmodell CI" als Bauernopfer möglich sind und welche nicht.
« redled » hat Folgendes geschrieben:
Wake Up!
Danke, aber ich habe letzte Nacht ganz gut geschlafen.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Eigentlich ist es ganz einfach. Die Einen wollen Macht und politischen Einfluss. Die Anderen/Werkzeuge machen damit Profit. Ihnen ist es letztendlich pipe, wer da regiert. Hauptsache Profit.
Dem ist nichts anzufügen......, leider....
Es ist immer das gleiche Spielchen......, Politik ---> Wirtschaft ---> Politik
Bei uns wird jetzt ein pensionierter, bald 70 Jähriger Ex- Bundesrat Präsident bei der abgehalfterten UBS (Union Bandits of Switzerland), welcher sich in seiner Amtszeit als Finanzminister vorallem durch Wischiwaschi und die grösste Defizitrate in der Geschichte des schweizerischen Haushalts ausgezeichnet hat.
Jean Ziegler, Ex-Nationalrat und Professor in Genf hat vor einigen Jahren ein deutliches Buch über die Banken Schweiz verfasst, man erinnert sich ? Er wurde verklagt und ihm wurde der Lohn gepfändet !
Noch Fragen ?
Aber eben, man kennt und schätzt sich gegenseitig im grossen Lobbyismustheater der Eitel- und Befindlichkeiten und stösst die Millionen, ähh, die Milliarden des gemeinen Steurzahlerlemming wie Billiardkugeln hin und her.....und verlocht hier und da wieder mal eine...., oder auch zwei, man gönnt sich ja sonst nichts, ausser der Villa, dem Maybach mit Privatchauffeur und einer bescheidenen 4 Millionenresidenz im Süden.
Wer bitte in diesem ehrenwerten Haus sollte da an einen 50Centabzockkonsumenten auch nur eine Sekunde verlieren und ihn bemitleiden, wenn man auch die Kohle (übrigens letztendlich auch wieder durch den Steuerzahler subventioniert) noch mitnehmen kann ?
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Alter: 38 Geschlecht: Beiträge: 57 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 23:00 Titel:
Interessantes Interview..
Die Passage hier finde ich seeeeeeehr interessant:
Ursprünglich war eine automatische Begrenzung der Einwahlversuche vorgesehen. Dahinter steckte die Überlegung, eine besondere Problematik bei den Gewinnspielen könnte in der Mehrfachteilnahme liegen. Also, wenn Zuschauer dazu animiert würden, unablässig anzurufen und sich dadurch womöglich zu verschulden. Dies sollte durch technische Vorkehrungen, die Höchstbeträge fixieren, verhindert werden. Die Veranstalter und die Telekommunikationsdienstleister haben allerdings gesagt, dass dies technisch nicht machbar sei. Wir werden sehr genau überprüfen, ob dies tatsächlich so ist und werden plausible Erläuterungen zur Problematik der Mehrfachteilnahme einfordern. Die Statistiken einiger mitwirkungsbereiter Veranstalter haben uns überdies gezeigt, dass dieses Problem der Vielfachnutzer verschwindend gering ist.
Ist mir schon klar, dass diese Sender nicht auf ihre Vielfachanrufer verzichten wollen. Ob das technisch wirklich nicht machbar wäre?
Stolz darauf, noch nie bei 9live und anderen Call-in-Sendungen angerufen zu haben (und ich werde es auch nie tun..)!
Löbling: "Sagen Sie nicht, dass Sie hier nicht gewinnen können" (PK: Doch!)
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: JanECN
Was hätten Sie sich für die Satzung gewünscht, haben es aber nicht durchsetzen können?
Ursprünglich war eine automatische Begrenzung der Einwahlversuche vorgesehen. Dahinter steckte die Überlegung, eine besondere Problematik bei den Gewinnspielen könnte in der Mehrfachteilnahme liegen. Also, wenn Zuschauer dazu animiert würden, unablässig anzurufen und sich dadurch womöglich zu verschulden. Dies sollte durch technische Vorkehrungen, die Höchstbeträge fixieren, verhindert werden. Die Veranstalter und die Telekommunikationsdienstleister haben allerdings gesagt, dass dies technisch nicht machbar sei. Wir werden sehr genau überprüfen, ob dies tatsächlich so ist und werden plausible Erläuterungen zur Problematik der Mehrfachteilnahme einfordern. Die Statistiken einiger mitwirkungsbereiter Veranstalter haben uns überdies gezeigt, dass dieses Problem der Vielfachnutzer verschwindend gering ist.
(Textzeilen von mir farblich hervorgehoben.)
Ich denke schon, dass die dass können, nur nicht wollen.
Bin mal gespannt, wie genau die ZAK das überprüft bzw. ob sie es tut...
Wer das hier liest, weiss das hier nix steht.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Vexxus
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