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START » CALL-TV - WAS IST DAS EIGENTLICH? » CALL-TV UND DIE MEDIEN » Artikel zum Thema Call-TV

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  DerFriese
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BeitragVerfasst am: Montag, 29.01.2007, 21:46 
Titel:
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« kurier.at » hat Folgendes geschrieben:
Teurer Blick in die Sterne
Horoskop- und Wahrsagerdienste boomen, Astro-Fernsehdienste verzeichnen Steigerungsraten von 5000 Prozent. Doch der Blick in die Zukunft ist vor allem teuer, warnt die AKNÖ. Einer 32-jährige Frau kostete die Sternenauskunft 3000 Euro.

Mit dem Blick in die Zukunft wird viel Geld verdient. Garantie für die erteilten Auskünfte gibt es allerdings keine Die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) warnt vor Wahrsagern, die per Telefon Ratschläge erteilen. Rund um den Jahreswechsel brachten Zukunftsfragen die Telefonleitungen von Sterndeutern und Hellsehern zum Glühen. Neben Antworten zu den Themen Liebe, Arbeit, Geld und Familie brachten die Anrufe allerdings vor allem eine hohe Telefonrechnung.

Einer 32-jährigen Frau aus dem Bezirk Neunkirchen wurde der Telefondienst eines Wahrsagers zum Verhängnis und schlug sich mit insgesamt 3000 Euro zu Buche. Der Hellseher gab der Liebeskummer geplagten Anruferin das Versprechen, dass ihr Partner in kurzer Zeit zurückkehren werde. ?(...) er hat von uns so schön geträumt und sieht ein glückliches Lebenâ??, erzählte die Frau, die den Rat des Wahrsagers solange suchte, bis ihr Handy wegen der Telefonrechnung von 3.000 Euro abgeschalten wurde. ?Ich habe diesem Mann vertraut und mein ganzes Herz ausgeschüttet, ich war psychisch nach einem schweren Unfall verloren und wurde nur ausgenutzt.â??

Laut AKNÖ startete die Wahrsagerbranche mit einem Boom ins neue Jahr. Durch die zunehmende Einspeisung in Kabelnetze berichteten Astro-Fernsesender von 5.000 Prozent Wachstum in den vergangenen fünf Jahren. Der Grund dafür: Es handelt sich um so genannte Call-In-Sendungen, bei der Rat Suchende sich über Mehrwertnummern an die Hellseher wenden, erklärte AKNÖ-Konsumentenschützerin Eva Schreiber. Pro Stunde werden für den Blick in die Zukunft 218 Euro verrechnet. Der am Bildschirm eingeblendete Minutenpreis täuscht über die tatsächlich entstehenden Kosten hinweg. ?Die Wahrsagerei ist ein Millionengeschäft, die Auskünfte am Telefon völlig unverbindlich. Und ob sie stimmen oder nicht, steht erst recht in den Sternenâ??, so Schreiber.

Artikel vom 22.01.2007, 12:27 | KURIER


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  DerFriese
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Beiträge: 3179
BeitragVerfasst am: Montag, 05.02.2007, 13:12 
Titel:
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« Spiegel-Online » hat Folgendes geschrieben:

INTERAKTIVES FERNSEHEN
Sofameilen fürs Werbunggucken
Von Till Frommann

Eine Spezial-Fernbedienung soll aus dem passiven Fernsehen ein interaktives Medium machen. Couchpotatos lockt die ProSiebenSat.1-Gruppe mit Sofameilen, Gratisspielen und Einkauf per Knopfdruck. Ganz nebenbei werden die Zuschauer durchleuchtet.
Eine neue Fernbedienung soll das vielbeschworene interaktive Fernsehen nun Wirklichkeit werden lassen: "Betty" ist Universalfernbedienung zum Zappen, Abstimminstrument und Kaufknopf in einem. Seit dem 22.1. ist "Betty" im Handel (Preis: 40 Euro), gestern wurde das Gerät auf einer Pressekonferenz von der ProSiebenSat.1-Gruppe vorgestellt.


Das Rumhängen vor der Glotze soll sich dank Betty künftig lohnen - ein alter Couchpotato-Traum wird wahr: Wer regelmäßig auf die Interaktionsknöpfe der Zapphilfe drückt, bekommt sogenannte Sofameilen gutgeschrieben, die er später in Prämien umtauschen kann. Ähnlich wie Flugmeilen, die Vielflieger für ausgiebige Mobilität einheimsen. Die Sofameilen haben natürlich trotzdem ihren Preis - so erfahren die Betreiber einiges über das Fernsehverhalten der Betty-Besitzer, indem sie die Teilnahme an Votings über Monate protokollieren.

Fragen via Fernsehsignal

Möglich wird dies, weil zwischen Telefonanschluss und Telefon ein Betty-Adapter geschaltet wird, der per Funk mit der Fernbedienung in Verbindung steht. In der Nacht ruft das Gerät eigenständig und gebührenfrei die Betty-Zentrale an, um die angefallenen Daten zu übermitteln - oder, wenn es sich um eine aktuelle Abstimmung handeln sollte, sofort nach Knopfdruck.

Vier Knöpfe sind fürs interaktive Fernsehen entscheidend: Mit A, B, C und D kann der Zuschauer abstimmen oder auswählen. Über ein integriertes Display in der Fernbedienung werden Multiple-Choice-Fragen eingeblendet - etwa sendungsbegleitende Wissenstests, Votings über die wichtigsten und unwichtigsten Fragen der Welt.

Die Fragen senden die TV-Stationen mit dem Fernsehsignal mit - ähnlich wie den Videotext. Ein spezieller Scart-Adapter, der zusammen mit Betty geliefert wird, überträgt die Fragen per Funk zur Umschalte.

Der Zuschauer kann Produktproben oder weiteres Informationsmaterial zum aktuell im Fernsehen laufenden Werbespot mittels Knopfdruck bestellen, Sportwetten abschließen, Konzerttickets kaufen. Immer, wenn solche Aktionen angeboten werden, meldet sich Betty mit einer Melodie, ein Text auf dem Display weist darauf hin. Sieben bis acht dieser Interaktionen sollen pro Stunde und teilnehmendem Sender angeboten werden - das sind ProSieben, Sat.1 und Kabel 1.

Willkommen Rückkanal ...

Maximal 30 Prozent dieser interaktiven Angebote sollen kostenpflichtig sein, heißt es auf der Betty-Homepage. Die Nutzer würden darauf im Vorfeld dieser Bezahlservices jedoch hingewiesen werden. Bezahlt wird - je nach Vorlieben des Kunden - entweder über die Telefonrechnung, per Lastschrift oder über eine Kreditkarte.

Verantwortlich für Betty innerhalb der ProSiebenSat.1-Gruppe ist - wer hätte das gedacht? - ein altbekannter Experte für Call-in-Shows: Neun Live nämlich, seit diesem Jahr für die gesamte ProSiebenSat.1-Gruppe sogenannter zentraler Interaktions-Dienstleister. Das klingt überaus positiv, wenn man an diesen lärmigen Trash-Anrufkrams denkt, den dieser Sender fabriziert. Willkommen Rückkanal, tschüss, liebes Ausruh-TV?

Der "Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs" (FoeBud) sieht das weniger rosig. Einmal im Jahr verleiht er die "Big Brother Awards" an Firmen, Politiker und Institutionen, die mit Daten besonders rabiat umgehen. FoeBud-Gründerin Rena Tangens bezeichnet Betty gegenüber SPIEGEL ONLINE als "Supergau nicht nur für die Privatsphäre, sondern auch für eine demokratische Gesellschaft". "Damit liefern Menschen, die da mitmachen, ihren Gehirninhalt - und große Teile ihres Geldbeutels - einer kommerziellen Senderkette aus", sagt sie. Und die Daten, die zum Beispiel bei den Votings anfallen, sowie das allgemeine Nutzungsverhalten - wann hat wer was gesehen? - lassen sich wunderbar verwerten: "Wer ist anfällig für welche Werbung und lässt sich zum Spontankauf verleiten? Wer reagiert auf emotionale Bilder und populistische Sprüche" - diesen Überblick, so Tangens, könne die ProSiebenSat.1-Gruppe daraus gewinnen.

... tschüss, Ausruh-TV?

Ilona Füchtenschnieder, Vorsitzende des Fachverbandes Glücksspielsucht verschlägt es regelrecht die Sprache: "So kann man mit der Fernbedienung sein Konto plündern", sagte sie gegenüber SPIEGEL ONLINE. "Wir haben damit gerechnet, dass etwas wie Betty kommen würde, aber sind darüber erschrocken, dass es jetzt so schnell Realität geworden ist."

Als "höchst problematisch" sieht auch Ronny Jahn, Jurist für Neue Medien und Wettbewerbsrecht der Verbraucherzentrale Berlin, die neue Zapphilfe: "Es war bereits einfach, die Wahlwiederholungstaste am Telefon zu drücken, um öfters bei Call-in-Shows mitzumachen", sagte er gegenüber SPIEGEL ONLINE. "Mit dieser Fernbedienung ist es jetzt noch einfacher." Die Regelmäßigkeit werde damit forciert, die Zuschauer würden folglich öfter teilnehmen als es über das Telefon der Fall gewesen ist und womöglich die Kosten aus den Augen verlieren.

Der Anbieter Betty TV verwies darauf, dass Kunden den aktuellen Kontostand jederzeit telefonisch oder online abfragen können. Zudem könne die pro Tag mit der Fernbedienung ausgebbare Summe auf zehn Euro begrenzt werden.

Betty spült den werbefinanzierten Sendern womöglich nicht nur den einen oder anderen Zusatzeuro in die Kasse - sie soll auf raffinierte Weise auch die Wahrnehmung der Reklame erhöhen: Auch in den Werbeblöcken gibt es Quizfragen, die der Konsument beim Wegzappen verpassen würde - so würden ihm Sofameilen durch die Lappen gehen. Von einer Umschaltsperre will Martina Euchenhofer, Pressesprecherin der Betty TV AG, jedoch nicht sprechen. "Das klingt so negativ, die Nutzer machen da gerne mit", sagt sie. Positiver ausgedrückt könnte man davon sprechen, dass der Zuschauer dazu animiert wird, dran zu bleiben und nicht wegzuschalten.

Dazu passt perfekt der Werbeslogan von Betty "Draußen ist doof!". "Drinnen könnte es teuer werden" ist ein Spruch, der Betty womöglich besser umschreibt.


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  DerFriese
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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 22.02.2007, 19:53 
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« FAZ.de » hat Folgendes geschrieben:

...
9Live - die führende Marke für interaktives Fernsehen Im Segment Transaktions-TV wird der Quizsender 9Live ausgewiesen, der seine Umsätze hauptsächlich durch Telefonanrufe generiert. Darüber hinaus erzielt 9Live Erlöse durch Auftragsproduktionen von Call-TV-Formaten und als Dienstleister bei der Veranstaltung von Gewinnspielen.

9Live wurde von der ProSiebenSat.1-Gruppe zum 1. Juni 2005 vollständig übernommen und in den Konzern eingegliedert. Im Geschäftsjahr 2006 ist 9Live nach Unterföhring, an den Hauptsitz der Gruppe, umgezogen. Die direkte Anbindung ermöglicht es, Ressourcen gruppenweit effizienter einzusetzen.

Das Segment Transaktions-TV erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Gesamtumsatz in Höhe von 95,8 Mio Euro, gegenüber 54,9 Mio Euro im Jahr zuvor. Der deutliche Umsatzanstieg ist überwiegend auf Effekte durch die Vollkonsolidierung von 9Live im gesamten Jahr 2006 zurückzuführen. Im Geschäftsjahr 2005 wurde 9Live von Juni bis Dezember konsolidiert. Im Geschäftsjahr 2006 Abzocke der Umsatzbeitrag von 9Live zu den externen Erlösen des Konzerns 94,1 Mio Euro, gegenüber 54,0 Mio Euro im Vorjahr (Juni bis Dezember 2005). Die Konsolidierung von 9Live für das gesamte Geschäftsjahr 2006 kennzeichnet auch die Ergebnisentwicklung. Das operative Segmentergebnis verzeichnete im Geschäftsjahr 2006 eine Steigerung auf 17,9 Mio Euro (Juni bis Dezember 2005: 8,0 Mio Euro), das EBITDA stieg auf 26,5 Mio Euro (Juni bis Dezember 2005: 14,0 Mio Euro). Die EBITDA-Marge Abzocke 27,7 Prozent nach 25,5 Prozent im Jahr zuvor.

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  Mork vom Ork
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BeitragVerfasst am: Freitag, 02.03.2007, 15:19 
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« www.persoenlich.com » hat Folgendes geschrieben:
DSF Sport-Sender droht Zulassung zu verlieren
Zu geringer Sportanteil am Programm?



Dem DSF â?? Deutsches Sportfernsehen in Ismaning bei München droht der Verlust der Sendelizenz. Denn sein Programm besteht nur noch zu 41.9 Prozent aus Sport. Das meldet die Fernseh-Zeitschrift "Gong" in ihrer jüngsten Ausgabe. Am 30. April läuft die von der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM) erteilte Sendelizenz aus. Über ihre Verlängerung muss am 22. März der BLM-Medienrat entscheiden. Laut BLM-Präsident Wolf-Dieter Ring (65) wurde das DSF als Spartenprogramm mit Schwerpunkt Sport genehmigt.

Das "Deutsche Sportfernsehenâ?? (gestartet am 1. Januar 1993) macht seinem Namensbestandteil Sport wenig Ehre, wie eine Untersuchung von media102 ergibt. Anrufgewinnspiele wie das "Sportquiz" und Erotik-Clips im Nachtprogramm verwässern laut Gong die Programmbilanz.

Die Unausgewogenheit im Programm mit nur noch 41.9 Prozent Sportanteil könnte jetzt die Existenz des des Privatsenders gefährden. Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring bestätigt gegenüber dem Gong, dass die sogenannten Call-in-Formate in der BLM immer wieder kritisch diskutiert wurden -- auch wenn das DSF beteuerte, deren Anteil 2007 wie bereits im Vorjahr um 20 Prozent zu reduzieren.

Das DSF unter seinem frisch gekürten Geschäftsführer Oliver Reichert (35) kann es sich aber laut Gong gar nicht leisten, auf die lukrativen Gewinnspiele zu verzichten. 2006 stammten 43 Prozent der Erlöse aus Call-in-Sendungen.


quelle: PERSOENLICH.COM

Das klingt doch schon recht vielversprechend...

CHEER



Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
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  Shadow
Obergnom
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BeitragVerfasst am: Freitag, 02.03.2007, 15:25 
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tja die sind doch selber Schuld...
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  Speculatius
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BeitragVerfasst am: Freitag, 02.03.2007, 15:39 
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« Mork vom Ork » hat Folgendes geschrieben:
« www.persoenlich.com » hat Folgendes geschrieben:
Das DSF unter seinem frisch gekürten Geschäftsführer Oliver Reichert (35) kann es sich aber laut Gong gar nicht leisten, auf die lukrativen Gewinnspiele zu verzichten. 2006 stammten 43 Prozent der Erlöse aus Call-in-Sendungen.

Dabei muss man zusätzlich bedenken, dass deren komplettes Programm ja fast nur aus Werbung besteht. Ich hab mir früher gerne "Doppelpass", die Rückschau auf den Bundesligaspieltag, angeschaut, mittlerweile lass ich es. Nach jedem fünften Satz eine Werbeunterbrechung und dann noch das Studio vollgepflastert mit Bierwerbung. Außerdem die ganze Nacht die nackten Frauen, auch mit Werbung ohne Ende. (hab ich gehört) Embarassed Überraschend, wie viele Leute da Automarken mit A,E,U usw. suchen.



Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Der Inhalt meiner Beiträge spiegelt meine persönliche Meinung sowie meine persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen wider. Wenn nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich nicht um beweiskräftige Tatsachen.
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  GlowingHeart
Grüner geht nicht
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Beiträge: 7103
BeitragVerfasst am: Freitag, 02.03.2007, 16:16 
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Haben wir als Zuschauer auch schon bemerkt, auch ohne eine Zeitschrift zu besitzen, das DSF zu unrecht sich Sportfernsehen nennen darf und dann auch noch Deutsches.

Überschwemmt und Verseucht mit Handywerbung, sonstige Werbung, noch mehr Werbung, "Ich mach's mir selbt-Clips" und das schlimmste - Call-in Glückspiel-TV - hat alles nichts mit Sport zu tun.

Was komisch ist, man wusste also schon 2006 als zuständige LMA, das nicht überall Sport drin ist wo Sport drauf steht, aber sah keinen Handlungsbedarf, diesen Missstand zu verändern. Geile Kontrolle für geile Geldtütchen. Aber kann sich ja jeder selber seine Gedanken darüber machen. Ich mach mir auch meine.....

<fiktief>
Schulterklopfend an der Stammtisch-Sekttheke, sich dem Suff hingebend, erzählte man sich lallend Witze über den angelockten und abgezockte MOB aber vor allem und im besonderen über die Tüten der nächtlichen Animanzen, die man zur Chefsache machte und sich gleich im persönlichen Casting von den Fähigkeiten und Vorzügen überzeugte, dann wieder nüchtern feststellte, was für eine Farce, wenn die alle den Mund aufmachen und so quitschende Laute von sich geben, was beim Casting noch ganz anders klang bzw. sich anfühlte.
</fiktief>

Hoffentlich ist für DSF am 30. April der Letzte!
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  DerFriese
CITV.NL Moderator


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Beiträge: 3179
BeitragVerfasst am: Freitag, 02.03.2007, 17:11 
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...leider ist der artikel in der gong absoluter mist und entbehrt jeglicher grundlage...da hat wohl ein journalist sich ein wenig zu weit aus dem fenster gelehnt...

gruß
der friese



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  DF1AS
ischwerdbekloppt
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Alter: 64

Beiträge: 485
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BeitragVerfasst am: Freitag, 02.03.2007, 17:27 
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Es müssten trotzdem viel mehr solcher Artikel erscheinen ...
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  E.R.PEL
CITV.NL Moderator

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BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 03:24 
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« DF1AS » hat Folgendes geschrieben:
Es müssten trotzdem viel mehr solcher Artikel erscheinen ...

Richtig... ...es geht nicht darum...ob wir den Artikel für Mist halten...denn wir sind Wissende... ...uns muss man nicht überzeugen... ...von daher ist übertriebenes Gesülze und vielleicht auch nicht ganz Wahres von Vorteil...

Der einfache und drauf reinfallende Zuschauer orientiert sich nur an halbherzigen Aussagen mit geringem Inhalt die in erster Linie die Emotionen mobilisieren sollen... (was die BILD jeden Tag auf's neue "beweist") ....

Dieses Blatt schafft es doch tatsächlich gewisse Handlungen in Richtung eigenes Verderben zu beeinflussen...von daher ist es schon gut...dass man etwas über's Ziel hinausschießt und somit aufsehen erregt...


Es ist einfach so... ...ein Beitrag in der Süddeutschen / Welt würde wenig ausrichten... ...die Wissenden würden sich in ihrem Tun bestätigt fühlen... ...die Unwissenden bekämen es nicht mit... ...weil... ...zu unwissend...um's mal vorsichtig auszudrücken...
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  DerFriese
CITV.NL Moderator


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BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 22:12 
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« satundkabel.de » hat Folgendes geschrieben:

DSF: Kein Verlust der Sendelizenz - Entscheidung am 22. März

News (pk/dpa) Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) erhält am 22. März aller Voraussicht nach eine Verlängerung seiner bisherigen Sendelizenz, die Ende April ausläuft.


Die Lizenz werde sicher nicht in Frage gestellt, auch wenn die abschließende Entscheidung beim Medienrat liege, sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Wolf-Dieter Ring, am Donnerstag in München. Er widersprach damit einer Meldung der Programmzeitschrift "Gong". Probleme bei der Programmgestaltung der Tochter des börsennotierten Münchner Unternehmens EMTV sieht er nicht. Das DSF halte sich an die rechtlichen Vorgaben, sagte Ring.

Bei seinen Sitzungen beschäftigt sich der Medienrat unter anderem mit der Programmentwicklung eines Senders. Die BLM ist als Landesmedienanstalt für die Aufsicht über den privaten Rundfunk und die Genehmigung von Sendern zuständig. Ein Entzug der Sendelizenz könnte nach BLM-Angaben nur bei dauerhaften, schwerwiegenden Verstößen erfolgen.

Auch ein Sprecher des Senders verwies am Donnerstag die Meldung der Zeitschrift ins Reich der Fabel. "Wir sehen die Lizenz nicht in Gefahr", sagte Fabian Schiffer der SAT+KABEL und kündigte juristische Schritte gegen den Münchner Verlag an. Derzeit sei dem Sender die Ausstrahlung von Fremdformaten für 28 Stunden in der Woche erlaubt, das DSF blieb Schiffers Angaben zufolge in den vergangenen Jahren mit 24 Stunden weit darunter. Auch Bettina Pregel von der Landesmedienanstalt in Bayern (BLM) erklärte auf Anfrage, der Bericht entbehre jeglicher Grundlage.

"Gong" hatte zuvor berichtet, dass aufgrund der zahlreichen Gewinnspiele und Call-In-Shows beim DSF ein Verlust der Sendelizenz drohen könnte. Die Meldung basierte auf einem Interview mit BLM-Chef Ring, das der SAT+KABEL im Wortlaut vorliegt. Daraus ergeben sich keine Hinweise auf eine Nichtverlängerung.



mich persönlich hatte beim ausgangsartikel der gong folgendes stutzig gemacht....

Zitat:
dass die sogenannten Call-in-Formate in der BLM immer wieder kritisch diskutiert wurden Auslachen von rechts


es ist also alles beim alten, die blm als kopfnickende anstalt, die die innovationsfeindlichen deutschen auf den rechten pfad der tugend bringen möchte hat selbstverständlich nichts gegen call-in-shows.....wozu auch, spielt man doch beim gemeinsamen stuhlkreis gegenseitig mit´m piephahn * und beweihräuchert sich selbst....

und was artikel angeht, die nicht der wahrheit entsprechen...was nützt mir der reisserischste ( Question ) artikel über die abschaffung aller abzockformate, wenn sie nur eine fiktion eines genervten journalisten sind....da kann ich auch rosamunde pilchers neueste romane lesen..... Rolling Eyes

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gruß
der friese

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kann ich mir den irgendwo patentieren lassen.... Cool




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  Jigsaw
Grüner geht nicht
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Alter: 47
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Beiträge: 2015
BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 22:59 
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Ein Sender, der sich ohne Call-In nicht mehr über Wasser halten kann, hat nichts mehr im TV zu suchen. Dieses Call-In-Geschäft ist für das DSF ja der rettende Strohhalm, leider.

Früher hat das DSF NBA-Spiele gezeigt (ich habe mir damals die Finals gerne angesehen) oder sogar Boxkämpfe (auch klassische). Es gab viele sehr schöne Sport-Formate.
Heute ist Sport wirklich nur noch zweitrangig. Pfui - Deutsches "SPORT" Fernsehen.
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  krueger
Sonnengott
Sonnengott

Alter: 63
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Beiträge: 1837
Wohnort: Österreich
BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 23:49 
Titel:
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« DerFriese » hat Folgendes geschrieben:


kann ich mir den irgendwo patentieren lassen.... Cool


Hab da mal was vorbereitet. Ausdrucken. Unterschreiben. Absenden. Viel Glück !

Spoiler: 
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  Mork vom Ork
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Alter: 56
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Wohnort: Berlin
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 22.03.2007, 12:50 
Titel: Medienaufsicht lritisiert Gesamtsituation
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Und wieder einmal kann man bei Herrn Niggemeier einen hervorragenden Titel zum Thema "LMAs und Call-IN" lesen:

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/medienaufsicht-kritisiert-gesamtsituation/

Angeblich wollen sich sämtliche Landesmedienanstallten und Call-In-Betreiber an einen Tisch setzen und rege darueber diskutieren, wie es in Zukunft weitergehen soll. Wenn Ihr mich fragt, bringt alleine dieser Runde Tisch gar nichts - das Publikum oder eine Vetretung fuer diese gehört mit an diesen Tisch. Nur so kann man verbindliche Regeln erstellen, die auch dem Zuschauer was nützen. Was aber viel wichtiger dabei ist, das die zukünftig beschlossenen "Anwendungs- und Auslegungregeln" endlich mehr Gewicht bekommen, und nicht etwa nur Regeln bleiben, die es gilt zu brechen, sondern "Gesetze" in dem Sinne werden, als das man endlich mal konkret dagegen vorgehen kann, sollte diese von den Sendern widerholt "gebrochen" werden !!!

Alles andere ist, wie man die Vergangheit deutlich gezeigt hat, eh nur PILLEPALLE !!!



Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
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