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Lyrik & Prosa zu Call-In
ModeratorenCITV_Moderatoren    
Autor Nachricht
  redox
CITV.NL Moderator

Alter: 49
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 5138
Wohnort: Kiel
BeitragVerfasst am: Dienstag, 13.01.2009, 22:08 
Titel:
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Text-Alternative zur Quizzo-Einleitung :

Wiiiie bei jedem Mal...
Aaaaabzocke total...
Ruft uns an und gebt uns euer Geld...

Haaabt ihr es schon raus ?
Daaaas macht uns nichts aus...
Niemand wird vor 2 Uhr durchgestellt...


Wink



Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
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  JohnBoy
Bekloppter
Bekloppter

Alter: 51
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 272
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 14.01.2009, 01:41 
Titel:
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Sehr schöner Thread, mit Poesie werden Durchstellpausen doch gleich viel erträglicher Smile

Also mein Beitrag zur PUMAFABEL

Die Mutter von Set, Kain und Abel
– die Eva und nicht Sarah hieß â€“
die hörte schon im Paradies
von Adam manche PUMAFABEL.

Der Herr den Tipp im Traume gab:
"Ich will", sprach er, "dass Du gelobst,
niemals zu essen dieses Obst."
Doch Eva riss die PFLAUME AB.

Moral: Das Paradies verloren
hat Eva wegen tauber Ohren
Auch wer vom Puma fabuliert,
gewinnt das Spiel nicht – garantiert.
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  sauerwerder
Veteran
Veteran

Alter: 54
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 820
BeitragVerfasst am: Samstag, 17.01.2009, 00:14 
Titel: Der Abzocklehrling
Thema Beschreibung: Herr Göte war so freundlich...
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Hat der große Abzockmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Knechte
Auch nach meinem Willen streben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch.
Und mit Geistesstärke
Zock ich munter auch!

Wähle! Wähle!
Manche Stunde,
Dass, pro Runde,
Euros fließen
Und mit reichem, vollen Schwalle
Auf mein Konto sich ergießen.

Und nun komm, du dummer Lemming,
Hör mein lautes Rumgebrülle!
Bist schon lange Knecht gewesen,
Nun erfülle meinen Willen!
Mit zwei Händen wähle,
Nutze nicht den Kopf,
Eile nun und drücke
Den Wahlwiederholungsknopf.

Wähle! Wähle!
Manche Stunde,
Dass, pro Runde,
Euros fließen
Und mit reichem, vollen Schwalle
Auf mein Konto sich ergießen.

Seht, es läuft das Becken über!
's Geldband ist im wahren Flusse,
Mit Geblitze und Gejohle
Geht sie weiter, diese Posse.
Schon zum x-ten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich unser Konto
Voll mit Euros füllt!

Lemming, wähle!
Denn wir brauchen
Deiner Gaben
Um uns kräftig voll zu fressen.
Ach ich merk es, Lemming Lemming,
Hast zum Glück dein Hirn vergessen!

Ach der Lemming, der am Ende
Ärmer sei, als je gewesen,
Ach er wählt und bringt behände.
Gut, er ist nicht sehr belesen.
Immer neue Euros
Kommen schnell herein,
Ach und einen Monat später
Stürzt die Rechnung auf ihn ein.

Nein nicht länger
Kann ichs fassen,
Will es lassen,
Das ist Tücke!
Aber mir wird immer bänger,
Welch Gefühle, welch Geschicke.

Oh du Ausgeburt der Dummheit!
Musst du bald dein Haus verkaufen?
Seh dich an der Armutsschwelle,
Doch noch die Euroströme laufen.
Ein verruchtes Wesen
Mensch war ich gewesen...
Bin doch lieber still!

Kann am Ende
Gar nicht lassen?
Will mich fassen!
Will mich halten!
Und den Arbeitsplatz behände
Mit dem scharfen Beile spalten.

Doch hört, da ist der Lemming wieder!
Ganz egal, wie ich ihn nerve.
Gleich, mein Lemming, zock ich wieder
Lachend und mit voller Schärfe!
Wahrlich brav getroffen:
Es war Leitung drei!
Und nun darfst du Lemming hoffen,
Nenn der Lösung' zwei!

Ach noch eine
Ganze Weile
Ohne Eile
Raten Knechte
Völlig derbe in die Leere,
Auf, dass sich der Schuldenberg vermehre!

Und sie heulen! Nass und nässer
Wirds im Ohr von den Anrufen.
Welch entsetzliches Gewässer.
Abzockmeister! Hör mich rufen!
Herr! Die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los!

In die Ecke!
Lemming, Nun ist's
Gut gewesen!
Denn als Knechte
Ruft euch zum Abzockzwecke
Erst hervor der große Meister!
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  redox
CITV.NL Moderator

Alter: 49
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 5138
Wohnort: Kiel
BeitragVerfasst am: Samstag, 17.01.2009, 10:05 
Titel:
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BRAVO!
Erst mal ein dickes Lob an die doch fast durchgängig sehr hohe Qualität der Beiträge hier im Thread !
Wenn das so weiter geht, können wir das glatt mal in einem Buch drucken... Mr. Green


Max und Anna
(frei nach Wilhelm Iranbusch Wink )

Ach, was muss man oft von bösen
Call-Animateuren lesen
Wie von zwei besonders fiesen
welche Max und Anna hießen.

Die, anstatt mit fairen Spielen
jedem Zuschauer gefielen,
Oftmals noch darüber lachten
Und sich heimlich lustig machten.

Ja, zur Übeltätigkeit,
Ja, dazu ist man bereit!
Das ist freilich angenehmer
Und dazu auch viel bequemer,
Als die Spiele fair zu halten
Und mit Durchsicht zu gestalten.

Ach, das war ein schlimmes Ding
wie's den Zuschauern erging.
Und ein "Wehe, wehe, wehe",
Wenn ich auf die Rechnung sehe...

Drum ist, was die beiden trieben
Übersetzt und aufgeschrieben...

Erster Streich

Mancher gibt sich viele Müh
Mit dem Rätseln am T.V.
Einerseits wegen der Kohlen
Die ein jeder sich will holen...

Zweitens : Weil man jedermann
Seine Klugheit zeigen kann.
Drittens bringt man viele Stunden
Einsamkeit über die Runden.
So kann man sich Zeit vertreiben,
Denn man will nicht einsam bleiben.

Seht, da ist die Witwe Bolte
Die das auch nicht gerne wollte.

Prompt erscheint das Rätsel nun...
Was ist hier jetzt wohl zu tun ?
"Wie viel Eier legt ein Hahn ?"
Anna brüllt : "Rufen Sie an !
Ganz geschwinde, eins, zwei, drei !
Alle Leitungen sind frei !
"

Bolte greift zum Telefon
Denn sie weiß die Lösung schon.
Doch die Leitungen sind dicht
Witwe Bolte ahnt es nicht.

Max beginnt damit zu lügen :
"Niemand scheint es rauszukriegen !"

Bolte wählt in einer Tour
Immer später wird die Uhr.
Bald muss es ihr doch gelingen,
zu den beiden durchzudringen.

Wenn ich auf die Rechnung seh
Ach herrje, herrjemine !

Max sagt jetzt, man soll sich sputen
Und "wählen bis die Finger bluten !"

Bolte glaubt noch immer beiden
Denn sie mag den Max gut leiden.
Um ihre Finger zu entlasten
Drückt sie die Wiederholungstasten.

Erst um 3 gewinnt der Heinz
Nur einmal gewählt, so scheint’s
Witwe Bolte in der Kammer
Ist geschockt und voller Jammer.

Ahnungsvoll seufzt sie heraus :
"Ach, was war das für ein Graus !
Was die beiden dort erzählen,
sich hier ständig einzuwählen,
war am Ende nur gelogen !
"
Bolte fühlt sich glatt betrogen.

Und mit stummem Trauerblick
Kehrt sie in ihr Bett zurück.

Dieses war der erste Streich... Wink



Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
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  cyberhog
CITV.NL Moderator

Alter: 34
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 6776
Wohnort: Brühl
BeitragVerfasst am: Samstag, 17.01.2009, 14:27 
Titel:
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« redox » hat Folgendes geschrieben:
Dieses war der erste Streich... Wink

...doch der zweite folgt sogleich. Wink

Und Als die gute Frau Bolte
Sich von ihrem Schmerz erholte,
Dachte sie so hin und her,
Daß es wohl das beste wär',
Das Geld, so verschwendet,
Für falsche Sachen verwendet,
Anstatt 50 Cent auszugeben,
Doch noch mit ihnen zu leben.

Freilich saß der Frust sehr tief,
Als sie in der Nacht schon schlief,
Aus dem Bett geklingelt wurd,
Ihre Lösung war absurd,
Nicht gewusst, sondern geraten,
Roch sie schon den fetten Braten.

Ach, Bolte telefoniert aufs neu,
Sieht das Geld schon so wie Heu.
Max und Anna rochen dieses
"Schnell die Leitungen zu!" hieß es.

Durch den Countdown mit Vergnügen
Wissend, das Geld bleibt hier liegen,
Das wie geholt und bestellt,
Lustig in die Wanne fällt.
Waren die grünen Gnome schneller,
Gehen die Peaks in den Keller,
Aufgelöst wird erst am Schluss,
Erst noch der Nachgafferbus.

Wofür man besonders schwärmt:
Altes Spiel nur aufgewärmt.
In der Regie gleich unterm Dache,
Ist man mächtig bei der Sache.

Max hat schon mit Vorbedacht,
Ne Krawatte mitgebracht.
Damit, auch wenn es nicht geschieht,
Er wenigstens seriös aussieht.

Schnupdiwup! Anruf Nummer zwei;
Schnupdiwup! Jetzt Nummer drei;
Und jetzt kommt noch Nummer vier,
Schnupdiwup! Euch haben wir!
Zwar sah die LMA es ganz genau,
Nur Interessieren tut’s keine Sau.

Max und Anna sind noch ganz munter,
Spielen die Abzocke nur runter.
Na! Das wird Beschwerden geben,
Denn die Lösung kommt soeben;

Locker steht die Anna da,
Als sie dort den Tigon sah.
Selbst die Peaks waren jetzt fort.
"Einfach!" – das war ihr erstes Wort.

"Antworten kamen zuhauf,
Warum kommt da keiner drauf?"

Mit Debatten einfach – schwer,
Ziehen sie über die Anrufer her;
Laut ertönt deren Geschrei,
Sie sind nun nicht mehr schuldenfrei.

Max Und Anna machen heiter,
Jahrelang noch damit weiter,
Wie lang der ganze Abzockmist
Wohl nun auch noch on air ist?

Dieses war der zweite Streich... Wink



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  eckberk
Grüner geht nicht
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Wohnort: jetzt Berlin
BeitragVerfasst am: Sonntag, 18.01.2009, 13:59 
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Hier mal der Anfang von einem dritten Streich, wobei ich die Rollen mal vertauscht habe:

Dritter Streich
Jedermann im Fernsehn kannte
einen, der sich Max benannte.

Alltagsfragen, Sonntagsfragen,
lange Wörter, spitze Sagen,
Rätsel mit absurden Lügeln,
Glücksrad mit verdeckten Kugeln,--
alle diese Zockersachen
wusste Meister Max zu machen.
Oder was zu unterdrücken,
abzuschneiden, anzustücken,
oder gar ein Wort auf "-hose"
abgerissen oder lose -
wie und wo und wann es sei,
hinten, vorne, einerlei -
alles macht der Meister Schrad,
alles auch im Hamsterrad.
Drum so hab'n in der Gemeinde
Lemminge ihn gern zum Freunde.
Aber Mork und Freunde dachten,
Wie sie ihn verdrießlich machten.

Nämlich in des Senders Hause
fließt kein Geld mehr mit Gebrause.
Zum Profit führt ja ein Steg,
Telefon, so heißt der Weg.
Mork und Freunde, gar nicht träge,
sägten offen mit der Säge,
Ritzeratze! voller Tücke,
in das Geldband eine Lücke.

(Fortsetzung folgt)



"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

.
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  JohnBoy
Bekloppter
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 272
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 21.01.2009, 23:32 
Titel:
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Das gibt’s doch nicht – der smarte Clown,
der spielt schon wieder GARTEZAUN.
Man möchte ne Standarte klau’n
und Jürgen auf die Schwarte hau’n...
POPO
Statt Wörter aus der Karte bau’n
will lieber ich aparte Frau’n
– ob zarte blond, ob harte braun –
auf die des Nachts ich warte, schau’n.

Sonst wird mir noch vor Augen schwarz –
ich glaub ich muss zum AUGENARZT.
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  cyberhog
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Wohnort: Brühl
BeitragVerfasst am: Dienstag, 24.03.2009, 21:43 
Titel:
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Vorlage: Die Toten Hosen - "Unsterblich"

Ich will endlich das Geld gewinnen,
wenigstens in der Sendung heut Nacht.
Lass sie doch jetzt eine Quizfrage stellen,
weil meine Antwort gerade passt.

Leider hab ich dieses Gefühl,
dass die Antwort unmöglich ist.
Egal wie du telefonierst,
ich weiß, dass es unmöglich ist.


Sie könnten neben der Geldwanne stehen,
und jeden Euro schnell kassieren.
Mit dem Countdown zählt der Jürgen dann runter von 10,
es würde trotzdem nichts passieren.

Denn heute hab ich das Gefühl,
dass die Antwort unmöglich ist.
Egal was da heut noch geschieht,
ich weiß, dass es unmöglich ist.


Sie haben es nicht gerade leicht gemacht,
und der Lemming bekommt von dem Geld nichts ab!
Gerade löst Heinz den Nachgafferbus,
bis das Klingeln ihn am Morgen wieder zurückholt.

Ich hab nicht nur heut dieses Gefühl,
dass die Antwort unmöglich ist.
Ich weiß, da wird heut nichts geschehen,
weil es unmöglich ist - unmöglich ist!
Unmöglich ist! Unmöglich ist!





Zuletzt bearbeitet von cyberhog am Freitag, 28.04.2017, 19:05, insgesamt einmal bearbeitet
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  redox
CITV.NL Moderator

Alter: 49
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 5138
Wohnort: Kiel
BeitragVerfasst am: Freitag, 10.07.2009, 20:13 
Titel:
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von User GlowingHeart am 10.7.2009

9Live's verbrannte Gewinner

Call-in - 9Live, spät in der Nacht
hat manchen um den Schlaf gebracht.
Ein Rätselgitter wie im Buche,
so einfach scheint die Tierwortsuche,
wenn man als Lemming hier noch glaubt
ist er um 50 Cent beraubt.
Jetzt war es einmal nicht die MOTTE
9Live suchte damals la LOTTE
und heute statts den REGENWURM
wer kennt ihn nicht, den RÜBENWURM
Die ART nennt sich zwar RÜBENÄLCHEN,
Doch Geld stinkt nicht bei dem Skandälchen.
Gewinner machen will der Sender,
bereist dafür gar viele Länder.
Doch wer gewinnt, steht außer Frage.
Der Sender selbst, wie eine Plage.
Die LMA's, die schauen weg,
sich zu beschweren hat kein Zweck.
GH




Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
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  eckberk
Grüner geht nicht
Grüner geht nicht

Alter: 75
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 4057
Wohnort: jetzt Berlin
BeitragVerfasst am: Freitag, 18.09.2009, 14:06 
Titel:
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Zum Ende von 9L zu singen:

Karl Valentin (München): Maskenball der Tiere

Die Tiere auf der Erde all',
die hielten einen Maskenball.
Fide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.

Die Ameise, die Ameise,
die tanzte nur Franceise.
Fide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.

Die Fliege, die Fliege,
Saß draußen auf der Stiege.
Fide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.

Der Feuersalamander
Rutscht 'runter am Stieg'ng'lander.
Fide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.

Der Schellfisch und das Känguruh,
die spiel'n mitsammen »Blinde Kuh«.
Fide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.

Da plötzlich wird's ganz still im Saal,
sie saßen jetzt beim Mittagmahl.
Fide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.

Der Rabe, der Rabe,
Fraß d' Supp'n mit der Gabe.
Fide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.

Die Giraffe, die Giraffe,
die fraß a Schokoladewaffe.
Vide rallala, vide rallala,
vide rallalalala.

Das Eidachserl, das Eidachserl,
das fraß a abbräunt's Schweinshaxerl.
Vide rallala, vide rallala,
vide rallalalala.

Die Schlange, die Schlange,
aß eine Blutorange.
Vide rallala, vide rallala,
vide rallalalala.

Die Schnepfe, die Schnepfe,
die hat die größte Hepfe.
Vide rallala, vide rallala,
vide rallalalala.

Das Lama, das Lama,
das fraß zum Schluß all's z'samma.
Vide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.

Das Gnu-hu-hu, das Gnu-hu-hu,
das hatte schon bald gnu-hu-hu,
Fide rallala, vide rallala,
Fide rallalalala.

Der Maskenball ist nun zu End',
Drum bitte, klatschen S' in die Händ'.
Fide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.

Dass dieses Spiel nur Unsinn war,
das wird am Schlusse jedem klar!
Fide rallala, vide rallala,
fide rallalalala.



"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

.
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  Twipsy
Legende
Legende

Alter: 51

Beiträge: 1070
BeitragVerfasst am: Montag, 19.12.2011, 10:40 
Titel: Eine besinnliche Abzockergeschichte
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Viel Spaß damit! OBERLEHRER

S.W.

(nach dem Film "A.I." von Steven Spielberg und einer Geschichte von Brian Aldiss)

Es war einmal ein armer Fernsehsender, der wünschte sich eine eigene Call-in-Show, damit seine Besitzer in Gold baden könnten. So gingen sie zur Roboterfirma Calltronics und ließen sich einen Moderationsroboter bauen. Sascha, so hieß er, wurde darauf programmiert, seine Zuschauer zu hassen, war aber von ihren Anrufen abhängig.
Am Anfang ging auch alles gut, die Zuschauer riefen fleißig an, und die Senderchefs waren zufrieden und ließen sich weitere Roboter bauen. Doch Sascha war nicht perfekt, manchmal wünschte er sich, eine Frau zu sein, und eines Tages baute er seinem Schwestermodell Cheyenne den Gummibusen aus und trug ihn in der Sendung. Als die Besitzer das sahen, wollten sie Sascha umprogrammieren, doch das war nicht vorgesehen. Sascha merkte, dass seine Besitzer ihn loswerden wollten, brach aus und irrte in der Stadt umher. In einem Vergnügungsviertel traf er seine aussortierten Kolleginnen aus dem Nachtprogramm, die ihn zu einem dunklen Ort für alte, abgehalfterte Roboter schickten, wo er schließlich auf Müllski traf. Dieser verdiente sich sein Gnadenbrot damit, hier an den Rändern der Stadt das üble Publikum der Fleischfeste, in denen die alten Roboter aufeinandergehetzt wurden, mit einfachen Liedern in Stimmung zu bringen. So entging er der Verschrottung.
Mit Hilfe der anderen Roboter konnten sie ausbrechen, Müllski besorgte sich ein paar abgetragene Klamotten der Budenbesitzer und bekam so eine zweite Chance bei den alten Senderchefs von Sascha.
Sascha selbst fand in einer abgelegenen Stadt ein altes Fernsehstudio, hielt dies für echt und stand von nun an vor seinem virtuellen Publikum. Da er keine neuen Ratespiele mehr erhielt, benutzte er das Spiel, was er auf der Tafel vorfand, nämlich "Welche 4 deutschen Städte suchen wir?". Dies spielte er nun und spielte, bis der Meeresspiegel stieg und das Studio vom Wasser überflutet wurde.
Nach über 1000 Jahren kamen Aliens auf die Erde. Sie fanden Sascha zwar, konnten ihn aber nicht erlösen, denn es gab keine deutschen Städte mehr. So beschlossen sie, aus der DNA, die sie im Studio fanden, einen Anrufer zu erschaffen. Endlich kam nun Alex wieder durch, und Sascha war glücklich.

Frohe Weihnachten!
Kiss of love



"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Säbelzahntiger" (Rainald Grebe)
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Verschoben am: Samstag, 21.08.2021, 00:48 Uhr von cyberhog
Verschoben von Userdiskussionen und Meinungen nach Offtopic
  cyberhog
CITV.NL Moderator

Alter: 34
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 6776
Wohnort: Brühl
BeitragVerfasst am: Freitag, 22.06.2012, 11:45 
Titel:
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Spoiler: 
Ich gebe zu, dass das nun folgende Gedicht nichts mit Call-In an sich zu tun hat, aber es wäre schade, wenn alle Sender ihr Fett wegkriegen und RTL einfach so nach Hause gehen darf. Aus diesem Grund poste ich an dieser Stelle mal ein selbst verfasstes Gedicht namens "Mein RTL". Twisted Evil

Wird deine Realität zur Qual,
bleibt dir keine andere Wahl.
Du musst zur Fernbedienung greifen,
um vom Leben abzuschweifen.
Denn RTL erzählt uns all die Geschichten,
die unsere Realität vernichten.

Wir kriegen alle Super Nannys, die dem Kind eine kleben,
unsere Familien stehen im Brennpunkt und mitten im Leben.
Es klappt alles, jeder Job, jede Diät, jeder Verzicht,
und jeder Bösewicht landet am Ende vor Gericht.
Als Prominenz giltst hier sogar schon,
als großer Maulheld am Telefon.

Das Leben geht gut aus,
die Wirklichkeit ist ein Haus,
doch dein Hotel,
ist RTL.

Sie bedienen Klischees und reden dir ein,
dass der Mensch selbst einen Mord wird verzeihen.
Selbst die Nachrichten sind vollgestellt,
mit Vorurteilen aus Ehrenfeld.
Und wer eine Gehirnzelle mitbringt,
am Tag darauf bei Bohlen singt.

Wir kriegen alle einen Tester, der sich unseren Fraß anschaut,
einen Sohn, der bereits als Kind Fahrräder klaut.
Am Ende wird zum Glück jeder Verdacht geklärt,
wobei jeder nur Geld und Liebe begehrt.
Und wer am Anfang dick, dumm, arm und schwach,
bald schon findet den goldenen Bach.

Das Leben geht gut aus,
die Wirklichkeit ist ein Haus,
doch dein Hotel,
ist RTL.




Zuletzt bearbeitet von cyberhog am Donnerstag, 02.09.2021, 04:00, insgesamt 2-mal bearbeitet
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  Geldpaket14
Obergnom
Obergnom


Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 1631
BeitragVerfasst am: Freitag, 28.04.2017, 19:32 
Titel: Gedicht über das Folx Quiz
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Dies war eine spontane Idee, die etwas länger geworden ist als erwartet. Laughing

Das Baby reicht bald die Rente ein,
dem Mann wächst noch ein drittes Bein,
auch Bommel ist längst abgehauen,
wen soll das denn noch umhauen?

Die Uhr blinkt noch die ganze Nacht,
wer hätte das denn bloß gedacht!
Auswahlcountdown ist ein leeres Wort,
im Schwarzbild meldet sich Sonni zu Wort.
Der Luftballon fliegt über Bord,
nach dem BINEnstich ist er geplatzt.

Die Zuschauer zieht man schön durch den Kakao.
Da steht man am Gartenzaun und weiß genau:
Mit Basilikum und Blasmusik
wird man auch nicht mehr artic.

Milch gebende Ochsen,
die gibt’s nur in der Moltkerei,
vielleicht legt dort sogar der Hahn ein Ei.

Alex klebt Birnen an die Birke,
als ob das jemals richtig wirke,
bei Matthias gibt’s Laxe im Sonderangebot,
das hilft auch dem ALL nicht mehr aus der Not.

Ob Putbus, Kaub, Aub oder Bonn
Heinz fragt endlich: Was hab ich denn gewonnen?
40€ gleich auf einen Schlag?
Nach der Einblendung hätte sonst eh keiner gefragt.

Zurück bleiben nur Franzi und Julia D.
dazu die Hellen, Klugen und Frau Mann,
Was daraus wird: Ojemine …


Rechtschreibfehler sind natürlich gezielt platziert. Wink
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