Um den ganzen noch ein wenig Pepp zu verliehen, hier mal ein Bericht aus dem "Nieuwsblad" einer großen flämisch-belgischen Tageszeitung:
« Het nieuwsblad » hat Folgendes geschrieben:
Ex-belspelpresentatrice Amaryllis Temmerman
'Ik voelde me er niet langer goed bij'
'Ik ben gestopt met het presenteren van belspelletjes omdat ik me er niet meer goed bij voelde. Het was enkel en alleen gericht op het lokken van bellers.' Dat zegt Amaryllis Temmerman, die de 'mol' van de belspelletjes een opleiding gaf. [...] 'Ik krijg alleen positieve reacties omdat ik heb meegeholpen, maar ik ken ook de keerzijde van de medaille: voor mijn ex-collega's is dit een zeer zware klap.'
« Übersetzung » hat Folgendes geschrieben:
Ex-Call-In-Moderatorin Amaryllis Temmerman
'Ich fühlte mich nicht länger wohl dabei'
'Ich habe mit der Moderation der Anrufspiele aufgehört, weil ich mich dabei icht mehr wohl fühlte. Es war einzig und allein darauf ausgerichtet, Anrufer anzukobern. Das sagt Amaryllis Temmerman, die den 'Maulwurf' ausbildete.[...]' Ich bekommen nur positive Reaktion für meine Mithilfe, aber ich kenne auch die Kehrseite der Medaille: Für meine Ex-Kollegen ist es ein sehr schwerer Schlag.'
Die Dame, die man also im Video kurz zu Beginn des Coachings sieht, ab ca. Minute 3:00, ist eine Ex-Animatörin!!! Es geht doch!
Los Ihr Exxen von 9live, Knetezug und anderen Abzockern, jetzt seid Ihr gefragt!
« Sat+Kabel vom 01.02.2011 » hat Folgendes geschrieben:
Video-Clip zeigt wüste Schummeleien bei Call-in-TV in Belgien
Dass es beim sogenannten Call-in-TV nicht immer mit rechten Dingen zugeht, ist bekannt. Das belgische Fernsehmagazin "Basta" des flämischen Senders VRT hat es sogar geschafft, einen Schauspieler als Moderator in eine Telefonquiz-Sendung zu schleusen.
Maxime De Winne stand ein halbes Jahr lang für die Show "Quizzit" vor der Kamera, die von den Privatsendern VTM und 2BE ausgestrahlt wird. Er machte auch Aufnahmen mit versteckter Kamera und ermöglichte damit einen Einblick hinter die Kulissen solcher Formate.
Die deutsche Online-Postille "Fernsehkritik-TV" veröffentlichte am Dienstag ein 38 Minuten langes Video - einmal im Original mit deutschen Untertiteln, im anderen Fall mit deutscher Synchronisation (siehe Video-Clip unten). Von den Machenschaften in Belgien kann nicht automatisch auch auf die Zustände im hiesigen Call-in-TV-Markt geschlossen werden.
« Amaryllis Temmerman » hat Folgendes geschrieben:
Es war einzig und allein darauf ausgerichtet, Anrufer anzukobern.
Ach was
Was hat sie denn vor ihrer Einstellung über diese CI-Sendung gedacht? Dass es dort fair und transparent zugeht?
Es ist ja schön und gut, wenn sie bei der Aufdeckung mitgeholfen hat. Aber ich glaube nach wie vor, dass man ganz "besondere "Charakterzüge haben muss, um solche Sendungen in welcher Art auch immer zu unterstützen.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Naja, @Callpassive, das muss man differenzierter betrachten. Im von mir verlinkten Artikel beschreibt sie auch, wie es bei ihr angefangen hat:
« Het nieuwsblad » hat Folgendes geschrieben:
Haar tv-ervaring deed ze op in 2006 en 2007, als belspelpresentatrice.
Ze begon samen met Astrid Roelants en Stephanie Meire, die tot het einde bleef presenteren.
'Ik was erbij toen Endemol de belspelletjes in België lanceerde.
In het begin waren het nog onschuldige, toffe, kleine quizjes met een kant-en-klaar antwoord, maar het is heel snel geëvolueerd naar die onmogelijke opdrachten. Ze vertelden ons de oplossing niet, we kregen die alleen in een verzegelde enveloppe.
Ik was een krak in het geven van tips over de oplossing, maar dat mocht eigenlijk niet.'
« Übersetzung » hat Folgendes geschrieben:
Ihre TV-Erfahrung als Call-In-Moderatorin sammelte sie 2006 und 2007.
Sie fing gemeinsam mit Astrid Roelants und Stephanie Meire, an, die bis zum Schluss dabei blieb.
'Ich war dabei, als Endemol* die Anrufspiele in Belgien einführte.
Am Anfang waren es noch unschuldige knackige kleine Rätsel, mit einer "fix und fertig"-Antwort, aber es hat sich schnell hin zu den unmöglichsten Aufgaben entwickelt. Sie (die Macher) verrieten uns die Auflösungen nicht, wir bekamen nur einen versiegelten (Lösungs-)Umschlag.
Ich war ein Plappermaul was Tipps zur Auflösung angeht, aber das war eigentlich nicht erlaubt.'
Insofern hat sie wohl irgendwann die Reißleine gezogen, oder wurde sogar gegangen, eben weil sie zu viel plapperte.
Auch hier sehe ich wieder 100%ige Parallelen zum deutschsprachigen Call-In: Es hat in der Tat harmlos angefangen...
*Anm. d. Übersetzers: daher auch der Name "big brother", der öfter im flämischen Originalfilm auftaucht
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: sauerwerder
Im von mir verlinkten Artikel beschreibt sie auch, wie es bei ihr angefangen hat: ...
Nun ja - meine Kenntnisse in niederländisch sind eher sparsam ausgeprägt. Jaaaa gut, wie es aussieht, ist diese Amaryllis Temmerman wohl eher zufällig in die Branche reingerutscht. Dann gebe ich ihr meinen Segen. Aber nur ausnahmsweise
Übrigens ...
Unser alter Bekannter, die schweizer Gratis-Zeitung "20Min", hat auch über den Vorfall berichtet.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Hallo,
Ich bin der neue hier und ich habe viel gegen call-tv in Belgien gemacht (keine shows mehr von Telemedia in Belgien)
Es gibt nur RTL Belgium auf RTL-TVI.Club RTL und Plug RTL das nog call-tv und astrologie sendungen produziert.
Jetzt haben die call-tv shows produzent und tv problemen mit der Steuer : Lesen Sie bitte den folgenden Artikel : http://www.standaard.be/artikel/detail.aspx?artikelid=DMF20120419_017 ( auf Holländisch).
Tut mir leid für mein schlechtes Deutsch.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: benbrussel
Hier die deutsche Übersetzung, mit Dank an Twitterin @JenStae
Zitat:
Steuerbehörde fordert Millionen für Medien-Spiele
Die Sonderabteilung der Steuerinspektion (BBI) fordert Dutzende Millionen Euro von allen großen Mediengruppen. Die hohen Steuerforderungen beziehen sich auf jedes Spiel, dass Zeitungen, Zeitschriften und Radio-und Fernsehsender organisieren, wo man per SMS oder 0900-Nummern einen Preis gewinnen kann. Das meldet "De Tijd".
Dies betrifft sowohl einfache Kreuzworträtsel, Rebusse und Bilderrätsel als auch Anrufer Spiele oder Zuschauerfragen im Radio und Fernsehen. Die Steuerbehörde wirft den Medienkonzernen vor, dass sie auf diese Einkünfte nicht die anrechenbare Spielsteuer gezahlt haben.
Laut gut informierten Quellen nimmt die Sonderabteilung der Steuerinspektion (BBI) alle bekannten Medien Häuser unter Beschuss:
sowohl die öffentlich-rechtliche Sender VRT als auch kommerziellen Medien Gruppen wie die Vlaamse Media Maatschappij (vtm, 2BE, Q-Music) Persgroep Publishing België (Het Laatste Nieuws, Dag Allemaal), Roularta (Knack), SBS België (VT4, VIJFtv) und Sanoma Magazines België (Flair, Libelle).
Auch Endemol Belgien, die die berüchtigten TV Anrufer Spiele entwickelten, bekommen eine hohe Steuerforderung.
In den betroffenen Medienkonzernen will niemand offiziell reagieren.
Inoffiziell werden die Darstellungen des BBI als schiere Kafka* bezeichnet. Sie sprechen von "unzumutbaren Monsterforderungen."
Denn die Steuerprüfung fordert nicht nur die Glücksspiel-Steuer von 11 bis 15 Prozent auf den gesamten SMS- oder Anrufpreis den jeder Leser, Zuschauer oder Zuhörer bezahlt, um den Preis zu gewinnen. Die Steuerbehörde, hat die Steuerhöhe auch noch einmal in seinen Ansprüchen verfünffacht.
Adyns Francis, Sprecher des Finanzministeriums, bestätigt die Ermittlungen gegen die Mediengruppen. Er will die Namen der gezielten Unternehmen nicht nennen. "Auf die Forderungen laufen verwaltungsrechtliche Auseinandersetzungen und Rechtsstreitigkeiten."
*bezogen auf den berühmten Roman von Franz Kafka "Das Schloss"
"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Säbelzahntiger" (Rainald Grebe)
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
Vielen Dank an @JenStae
Die Astroshow und call-tv sind gleich in Belgien verboden
Darum wil Telemedia jetzt Astroshow in Kanada anbieden.
Ein Berater/rin kriegt € 50 euro pro Show in Budapest. Ich habe ein Kopie von der "Arbeitskontrakt" !!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: benbrussel
@ben
Vielleicht kannst Du mal zusammenstellen, was Du in Belgien so gemacht hast. Hast Du auch ein Forum oder einen Blog?
"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Säbelzahntiger" (Rainald Grebe)
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
Verfasst am: Montag, 30.04.2012, 20:10 Titel:
Undercover beim Telemedia...
Ich wil probieren zu erklären was ich gemacht habe um die Astroshows von der Sender AB4 (Gruppe TF1 Frankreich und BTV Belgien) zu stoppen. Es tut mir leid für mein schlechtes Deutsch !
Am 16 Januari 2012 zwischen 20:00 und 20:30 sagte die Beraterin von der Sendung " Elovia/Les Clefs de l'avenir" (www.clefs.ch + www.elovia.be) einem Anrufer seine Antibiotikumbehandlung aufzugeben. Der Anrufer hatte eine Niereninfektionen.
Ich habe die Sendung aufgenomem und eine Beschwerde nach dem CSA (Belgisches Fernseh-Aufsichtsgremium) und nach dem Bakom (in der Schweiz, da die Astroshows durch TVM3 und Terrifix AG (Zürich) produziert wurden). (Die Sendung is immer in der Schweiz zu sehen)
Mein Beschwerde wurde durch dem CSA nach dem der 1. stellvertretende Staatsanwalt, wie es sich um illegale Ausübung der Medizin handelte. Ein Brief wurde nach AB4 gesandt.
Bei dem Bakom ist meine Beschwerde nog im Gange....
Ich habe auch kontakt mit einer Journalist genomen und eine Artikel in La Libre Belgique erschien (http://www.lalibre.be/culture/mediastele/article/717303/le-parquet-de-bruxelles-poursuivra-t-il-le-groupe-ab.html). Ich habe auch kontakt mit dem Ministerium für Medien und mit dem RTFB (das Öffentlich-rechtliches Fernsehen) genomen.
AB4 hat einen Tag später alle Astro-Sendungen abgestelt.
Es gab 3 auf AB4 Astro-Sendungen :
10:00-11:00 "C'est mon avenir " => Das ist meine Zukunft (In Brüssel produziert)
20:00-22:00 "Elovia/Les Clefs de l'avenir ( durch TVM3/Terrifx AG produziert)
23:00-22:00 "Voyance TV" -Der "Moderatorin" war Pierre de la Roche (=>http://voyancetv.be/) und durch Eso TV/Telemedia Budapest produziert.
So habe ich nicht aufgegeben. Ich habe mit dem Pierre de la Roche undercover kontakt genomen. Ich sagte, ich würde gern Moderator auf Eso TV sein . Eszter vom Telemedia hat mich auf einem Wegwerf-Handy angerufen. Ich habe einen Arbeitskontrat bekommen.
Der/Die Moderator/in kriegt € 50 pro Stunde um die Shows in Budapest zu präsentieren und € 0.27 pro Minute als Berater/rin auf die kostenpflichtige Telefonnummern ( Sie arbeiten zu Hause).
Auf dem Kontrakt stand nicht ESO TV Ltd., Tower Gate Place, Tal-Qroqq Street, MSD1703 Msida, Malta aber Kindy Management Limited ( Akara Bldg., 24 De Castro Street, Wickhams Cay I, Road Town, Tortola, British Virgin Islands
Der Moderator/in kriegt vom Telemedia eine Gehäuse ( nicht weit vom Telemedia Gebäude), ein Handy, ein Flugticket nach Budapest. Bezählung ist cash oder durch einen Banküberweisung von Kindy Management in Tortola.....
ESO TV/Telemedia produziert 822 Stunde Astro-Sendungen pro Monat :
In der Schweiz auf 3+ (8 Stunde pro Tag)
In Ungarn auf FEM, TV2, Hálózat TV ( 7 Stunde pro Tag)
In der Tschechische Republik auf TV Barrandov (2 Stunde pro Tag)
u.s.w
ESO/Telemedia veröffentlicht jedes Monat Ezo Élet Magazin (26.000 Ex. pro Monat) => € 25.000/ Monat
Ein Artikel über Telemedia erschien nog in La Libre Belgique. (http://www.lalibre.be/culture/mediastele/article/721549/des-voyants-remuneres-27-cents-la-minute.html)
Szabolcs Csape, Törocsik Jeno und Zsolt Tamassy sind die Männer hinter Telemedia.
Telemedia hatte eine eine Geldstrafe von € 25 Mi. um call-tv shows in Ungarn ohne Lizenz zu habben eingesanden.
Der Törocsik Jeno ist für Steuerhinterziehung in Rumanien verzichten ( € 1,8 M) und er zockte Rumanische Anrufers für 4 M Euro.
Jetzt wil Telemedia eine Astro-sendung in Kanada ab September produzieren !!!!
Wenn Sie nog Informationen über Telemedia haben, sind Sie willkommen.
Tut mir leid nog für mein Deutsch !!!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: benbrussel
Denn die Steuerprüfung fordert nicht nur die Glücksspiel-Steuer von 11 bis 15 Prozent
Dann haben wir in Deutschland mal wieder "Glück" gehabt. Denn hier ist CI bekanntlich kein Glücksspiel, sondern ein Gewinnspiel.
Das ist einfach typisch für CI: Sobald es in einem Land keine konkreten Regeln oder Beschränkungen für CI gibt, wird (von bekannten Personen) abgezockt. Egal wo. Es werden wieder die unlösbaren Spiele, wie "Zählen Sie alle ..." aus der Versenkung geholt, damit möglichst niemand gewinnt. Die Zuschauer werden von Anfang an in die Irre geführt und gemolken, solange die Peaks stimmen.
« benbrussel » hat Folgendes geschrieben:
Es tut mir leid für mein schlechtes Deutsch!
Macht nichts. Es ist jedenfalls besser als mein französisch oder flämisch. So schlecht ist es auch nicht, denn der Inhalt ist immer verständlich.
« benbrussel » hat Folgendes geschrieben:
Ich habe die Sendung aufgenomem und eine Beschwerde nach dem CSA ... AB4 hat einen Tag später alle Astro-Sendungen abgestelt.
Tja - von so einer Reaktion einer Medienaufsichtsbehörde können wir in Deutschland nur träumen. Hier geht alles gaaaaaanz langsam, wenn überhaupt.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.