Verfasst am: Montag, 08.01.2007, 14:10 Titel:
Was macht eigentlich ..... Peter Stolz von TV6
Im Gefängnis, pleite : Tiefer Fall des "Königs" der Rotlicht-Szene
LINZ. Seit 25 Wochen sitzt Peter S. (59), der ehemalige "König" des oberösterreichischen Rotlichtmilieus, in der Justizanstalt Garsten eine zweieinhalbjährige Strafe wegen Finanzverbrechen ab. Die Firmen des Sex-Unternehmers sind abgewirtschaftet.Was gaben sie sich für ein pikantes Stelldichein in Linz im Oktober 2001, die illustren Porno-Diven mit ihren tiefen Dekolletees: Dolly Buster, Chantal Chevalier, Bettina Campbell. Sogar Dieter Bohlens Ex-Naddel war gekommen, um die Eröffnung von Peters nagelneuem Erotik-Tempel "Sexodrom", in das er mehr als zwei Millionen Euro gesteckt hatte, zu begießen. Im Visier der Finanz
Ein stolzer Tag für den Sohn einer Liebesdienerin, der sich vom Geldkurier eines Spielsalons ganz nach "oben" gearbeitet hatte. Dabei brauten sich schon in den 90ern dunkle Wolken am Peepshow-Himmel zusammen. Weil der die Hälfte einer Tageslosung eines seiner Etablissements an der Finanz vorbeigeschafft haben soll, wurde ermittelt. Spät kam das Urteil: Im Oktober 2002 wurde er wegen betrügerischer Krida zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Vor dem Obersten Gerichtshof blitzte S. mit seinen Rechtsmitteln ab. Wegen Kniebeschwerden immer wieder "haftunfähig" gesprochen, zahlte der Reumütige rund 180.000 Euro, die Hälfte der abgezweigten Lokaleinnahmen, zurück. Im Jahr 2003 bekam er dafür eine nachträgliche Strafmilderung. Die Haft wurde auf zweieinhalb Jahre reduziert. "Die Justiz hat leider nie hinterfragt, wie S. an diesen Geldbetrag gekommen ist", sagt ein Richter. Bereits damals kränkelte seine Sexwirtschaft nachweislich. Wegen roter Zahlen wurde das Magazin "Sex ohne Zensur" eingestellt. Die gleichnamige Verlagsgesellschaft ist in Konkurs. Gläubiger haben 2,8 Millionen Euro Forderungen angemeldet. S. Anwesen, ein Schloss im noblen Linzer Zaubertal, kam für 2,48 Millionen Euro unter den Hammer. Ebenso wie eine Motorjacht "Type Princess V52". Pleite ist mittlerweile auch eine "Künstleragentur" von S. Mit Sex-TV erfolglos Doch S. investierte munter weiter. 2003 ging sein digitaler Erotik-TV-Kanal TV6 "on air". Nacktes Fleisch und flotte Telefon-Quizzes sollten Geld bringen. Doch außer Riesenärger samt Hausdurchsuchung - Anrufer, die sich um ihre Gewinne geprellt gefühlt hatten, hatten Anzeige erstattet - brachte der TV-Coup nichts. Auch diese Firma ging in Konkurs. Der Sender wurde vor einem halben Jahr eingestellt. Im September schließlich musste S. seine Haftstrafe antreten.
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: WerIstAmTelefon
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