Eine Karriere, wie sie die Ex-?Big-Brotherâ??-Bewohner Alida und Jürgen machen, will er nicht. Die sind beim Billig-Sender NeunLive gelandet. Dazu wäre ein Zlatko zu stolz. ?Das mache ich garantiert niemals. Da schraube ich lieber 370 Jahre an Autos rum!â??
« digitalfernsehen.de » hat Folgendes geschrieben:
11.05.07
Politik denkt noch nicht über Gesetze für Call-In-Sender nach
[tm] Mainz - Die Mehrheit der Landesmedienanstalten spricht sich für eine verstärkte Regulierung von Call-In-Sendern àla Neun Live aus. Bis jetzt liegen der Politik jedoch noch keine konkreten Vorschläge vor.
"Es gibt zwar jetzt schon rechtliche Instrumentarien, die im Extremfall bis zum Entzug der Sendelizenz reichen", so ein Sprecher der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei gegenüber DIGITAL FERNSEHEN.
"Wir sind jedoch grundsätzlich offen für den Dialog mit den Landesmedienanstalten, die allerdings bis jetzt noch mit keinen konkreten Ideen an uns herangetreten sind." Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und SPD-Chef Kurt Beck führt zurzeit den Vorsitz der Medienkommission der Bundesländer.
Am 3. Mai hatte in München ein Gespräch zwischen dem Vorsitzenden der Gemeinsamen Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz (GSPWM), Norbert Schneider, dem Vorsitzenden der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), Wolf-Dieter Ring, den deutschen Fernseh-Veranstaltern, in deren Programm Gewinnspiele angeboten werden, sowie dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) stattgefunden. Dabei einigte man sich auf grundsätzliche Anwendungs- und Auslegungsregeln, die von den Landesmedienanstalten am 2. April ausgearbeitet worden waren.
Nach diesen Regeln dürfen Moderatoren nicht mehr künstlichen Zeitdruck erzeugen und müssen eindeutig auf die sicher garantierte Gewinnsumme bzw. zusätzliche eingeräumte Gewinnchancen hinweisen. Ebenso soll eine Obergrenze bei den Kosten für Call-In-Telefonate eingeführt und die Mitmachregeln transparenter gestaltet werden.
Neben einem eindeutigen Hinweis, dass Jugendliche vom Gewinnspiel ausgeschlossen sind, soll auch ein Appell an die Zuschauer, ihr Telefonieverhalten zu kontrollieren, Standard werden. Die Mitmachregeln sollen ebenso wie interne Dienstanweisungen an die zuständige Landesmedienanstalt weitergeleitet werden.
so, wie darf ich denn das verstehen....
theoretisch wären die lma in der lage, die senderlizenzen in frage zu stellen, macht aber keinen gebrauch davon....wozu auch, hat doch der mediengipfel am 3. mai klar gestellt, dass die abzocker ihre eigenen regeln aufstellen und diese von den zuständigen kopfnickanstalten landesmediananstalten als indiz für mehr transparenz und fairness angesehen werden....es ist doch alles im grünen bereich, laut eines sprechers sagt man den sendern...du, du, du...du bist moralisch nicht ganz in ordnung...
da würde ich auch zittern vor dem hintergrund einer solchen drohkulisse...
ach ja...herr beck....die lma machen der politik keine vorschläge, wie man mit abzockern umzugehen hat....
Der entscheidende Ausschnitt der Sendung ist im Internet zu sehen - der Münchner Sender bestätigte nun die Echtheit des Clips.
Qelle: KStA
Wenn man also erst die "Echtheit" des Mitschnitts (Clip) prüfen muß, unterstellt man da nicht zwangsläufig eine Manipulation des Mitschnitt?
Klar, die Freizeit-User hier sind ja alles Medienprofis, jeder mit ner teuren, privaten Mischanlage zuhause ausgestattet, die Mitschnitte erst mal durch diese Anlagen schicken um aus einem riesigen, gut sortierten Archiv von Mitschnitten und Tonspuren wie das, eines riesigen TV-Konzern, sich ein "konspiratives" Video zusammenbasteln um dieses dann im Net zu veröffentlichen und das auch noch in so kurzer Zeit zwischen Ausstrahlung - Mitschnitt - Veröffentlichung. @rick, meinen Respekt, du oller "Kujau" du!
« DerFriese » hat Folgendes geschrieben:
« digitalfernsehen.de » hat Folgendes geschrieben:
11.05.07
Politik denkt noch nicht über Gesetze für Call-In-Sender nach
[...] Ebenso soll eine Obergrenze bei den Kosten für Call-In-Telefonate eingeführt und die Mitmachregeln transparenter gestaltet werden.
[...]
Wie soll diese Obergrenze aussehen?
100,-? (200 Anrufe) pro Monat und Anschluss des Anrufenden?
Das kann ja dann nur der Netzbetreiber des Anschluss des Anrufers kontrollieren und ihm dann ne Sperre für den restlichen Monat rein knallen. wenn am 05. eines Monats diese Anrufvolumen schon aufgebraucht ist ohne das der Anrufer nur einmal durchgestellt wurde.
Denn wenn so eine Sperre eingeführt wird, beharrt der Anrufer sicherlich auf sein Recht, weiter anrufen zu dürfen um etwahigen Verlust der bisherigen Anrufkosten ohne wirkliche Gegenleistung durch eine zielgerechte Durchstellung mit möglicher Antwortabgabe und möglichen Gewinn ausgleichen zu wollen, zu können.
Denn das ist ja der Ehrgeiz der Spielsüchtigen, ein Risiko beim setzen eines Einsatzes (hier die vielen erfolglos kostenpflichtigen Anrufversuche) auch etwas dafür zurück zu bekommen, sonst würde man ja diese Einsätze nicht tätigen. Und am Beispiel ADELHEID mit ihren monatlichen Kosten von 5, 7 oder sogar mal 11.000,-? im Monat, was sie selbst einmal öffentlich angab, wäre also eine Obergrenze von 100,-? wohl die Obergrenze für gerade mal ein Spiel an einem Tag und müsste dann den ganzen restlichen Monat nur zuschauen.
Statts eine Obergrenze festlegen zu wollen, sollte man sich über tatsächlich durchgestellte Anrufer mit tatsächlicher Teilnahme am Gewinspiel, für die man Anrufgebühren erheben darf, finanzieren.
Der Anrufer der nicht durchgestellt wird, bekommt ein kostenfreies Besetzzeichen und schon wird so automatisch diese Kostenfalle reduziert, die ja nur duch das Zwischenschalten dieser kriminellen technischen Bandansagen hervorgerufen wird. Der Gesetzgeber hat es zugelassen und kann diese kriminelle Geldbeschaffungsform auch wieder abschaffen!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
Was bisher geschah Lauenstein-Affäre: Chronik der Ereignisse
Aussagen von 9Live-Moderatorin Alida Lauenstein in einer Sendung vom 13. Mai sorgen seit Tagen für Schlagzeilen. DWDL fasst die Ereignisse zusammen.
Am 13. Mai, kurz nach 23 Uhr, geht beim Anrufsender 9Live der Stein des Anstosses über den Sender. Offenbar aufgrund einer Panne in der Tonregie ist Moderatorin Alida Lauenstein deutlich zu hören, wie sie - so klingt es - Kontakt zur Regie oder Redaktion aufnimmt. Sie sagt: "...noch ein bisschen mitzunehmen. Lasst das doch Max übernehmen. Bei solchen Peaks, schlagt doch später zu". Mit Peaks wird in der Regel die Anzahl der eingehenden kostenpflichtigen Anrufe bezeichnet und Max Schradin ist Moderator der nachfolgenden Sendung. Kann beim "Hot Button" also vom Zufall keine Rede sein?
Noch in der Nacht zum 14. Mai wird ein Mitschnitt dieses Vorfalls im Internet veröffentlicht, der inzwischen fast 50.000-mal abgerufen wurde. Auf den Seiten von citv.nl wird angeregt über das Video diskutiert. Zunächst bleibt der Vorfall aber weitestgehend unentdeckt.
Am Vormittag des 16. Mai berichtet das Medienmagazin DWDL.de mit einem Topthema über den Vorfall und das dazugehörige Video. Wir bitten bei 9Live um eine Stellungnahme zu dem Vorfall. Die erfolgt im Laufe des Tages. Sendersprecherin Sylke Zeidler teilt mit: "Die Aussage der Moderatorin hat keine Relevanz für den technischen und inhaltlichen Verlauf der Sendung."
Am Nachmittag des 16. Mai informiert das Medienmagazin DWDL.de Peter Widlok, Pressesprecher der Gemeinsamen Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz (GSPWM) der Landesmedienanstalten, über den Vorfall. Der Hinweis wird an die zuständige Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) weitergeleitet. Gegenüber einem Medienblog teilt der dortige Pressesprecher Dr. Wolfgang Flieger noch am selben Tag mit: "Wir werden 9Live damit konfrontieren"
Am 17. Mai taucht dank der aufmerksamen Dokumentation der Macher des Webprojekts citv.nl im Internet ein weiterer Mitschnitt einer 9Live-Sendung vom 28. April dieses Jahres auf, in der Moderator Max Schradin offenbar auch aufgrund einer Panne in der Tonregie mit ähnlichen Aussagen zu hören ist wie Alida Lauenstein.
Neben den ohnehin sehr aktiven Blogs u.a. von citv.nl und Stefan Niggemeier greifen in den folgenden Tagen weitere Medien den DWDL.de-Bericht über das Lauenstein-Video auf, so u.a. der "Kölner Stadt-Anzeiger" und in den folgenden Tagen auch "taz" und "FAZ". Am 18. Mai fragt DWDL.de bei 9Live-Sprecherin Sylke Zeidler an, ob ein Besuch des Live-Sendebetriebs möglich ist. Grundsätzlich ja, ist die Antwort.
In der Nacht zum 19. Mai versucht 9Live-Moderator Robin Bade im Live-Programm des Senders eine "Gegenoffensive". Er beschimpft Kritiker und Journalisten u.a. als "Vollidioten" und prägt Sätze wie "Man kann alles im Leben schlecht reden, aber nicht 9Live" oder "Auf den Hot-Button hat niemand Einfluss. Und wer das behauptet, der lügt und hat keine Ahnung". Und dann eine überraschende Einladung an Kritiker: "(...) dann kommt er zu mir und sagt mir genau, was seiner Ansicht nach hier los ist. Und ich werde ihm die Wahrheit sagen"
Am Mittag des 21. Mai bestätigt Dr. Wolfang Flieger, Pressesprecher der BLM in München, gegenüber DWDL.de: Man habe den Sender 9Live schriftlich zu einer Stellungnahme aufgefordert. "Aufgrund der Bedeutung des Falls", so Flieger, wurde die Frist für eine Antwort mit 48 Stunden sehr knapp bemessen. Bis Mittwoch, 23. Mai um 12 Uhr will die BLM Auskunft haben - normalerweise werden wochenlange Fristen angesetzt.
Die Staatsanwaltschaft München I bestätigt am Dienstag, den 22. Mai auf Anfrage des Medienmagazins DWDL.de, dass eine Anzeige gegen 9Live eingegangen sei. Mit weiteren Anzeigen rechne man. Von Ermittlungen sei man aber noch weit entfernt. Ebenfalls am Dienstag informiert DWDL.de den Sender 9Live, dass man der Einladung von Robin Bade gerne folgt. Ein kurzfristiger Termin sei allerdings nicht möglich.
"(...) dann kommt er zu mir und sagt mir genau, was seiner Ansicht nach hier los ist. Und ich werde ihm die Wahrheit sagen"
Die Staatsanwaltschaft München I bestätigt am Dienstag, den 22. Mai auf Anfrage des Medienmagazins DWDL.de, dass eine Anzeige gegen 9Live eingegangen sei. Mit weiteren Anzeigen rechne man. Von Ermittlungen sei man aber noch weit entfernt. Ebenfalls am Dienstag informiert DWDL.de den Sender 9Live, dass man der Einladung von Robin Bade gerne folgt. Ein kurzfristiger Termin sei allerdings nicht möglich.
Da hat der Herr Bade den Mund aber ganz schön voll genommen! Ist doch logisch, dass man sich so ne Einladung nich zweimal überlegt!
Ansonsten gefällt mir der Artikel recht gut. Mir fehtl ein passendes Wort dazu...hmm...
"(...) dann kommt er zu mir und sagt mir genau, was seiner Ansicht nach hier los ist. Und ich werde ihm die Wahrheit sagen"
Die Staatsanwaltschaft München I bestätigt am Dienstag, den 22. Mai auf Anfrage des Medienmagazins DWDL.de, dass eine Anzeige gegen 9Live eingegangen sei. Mit weiteren Anzeigen rechne man. Von Ermittlungen sei man aber noch weit entfernt. Ebenfalls am Dienstag informiert DWDL.de den Sender 9Live, dass man der Einladung von Robin Bade gerne folgt. Ein kurzfristiger Termin sei allerdings nicht möglich.
Da hat der Herr Bade den Mund aber ganz schön voll genommen! Ist doch logisch, dass man sich so ne Einladung nich zweimal überlegt!
Ansonsten gefällt mir der Artikel recht gut. Mir fehtl ein passendes Wort dazu...hmm...
Als ich die Stelle las, musste ich auf der Stelle loslachen... Bade hat bestimmt damit gerechnet, dass niemand zusieht und auch niemand dorthin kommt. Tja, mein Lieber, bald steh'n 'se vor der Tür...
Schürmann: "Morgen bin ich Gott sei Dank nur in Sat.1 da..."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Confuse
Umfrage: Quizsender 9Live in der Kritik-zwischen Verbot und Resignation
« sat+kabel » hat Folgendes geschrieben:
Der umstrittene Quizsender 9Live, der zum ProSiebenSat.1-Konzern gehört, hat bei den Lesern der Online-Ausgabe der SAT+KABEL keine guten Karten.
"Manipulationsvorwürfe an den Quizsender 9Live - was meinen Sie?", hatte die Redaktion in der vorvergangenen Woche gefragt und bis heute beteiligten sich über 2.000 Surfer an der der nicht repräsentativen Umfrage.
Das Ergebnis war eindeutig: Eine Mehrzahl der Befragten hat kein Verständnis für Konsumenten, die sich an den mitunter zweifelhaften Spielen beteiligen - 53 Prozent klickten auf "Wer mitspielt, ist selbst schuld". 43 Prozent sind der Auffassung, dass der Kanal verboten werden müsse, um die Spieler zu schützen. Nur ein Prozent sieht den Wirbel um 9Live entspannt. Lediglich 16 von 2.026 Befragten (0,79 Prozent) gaben an, ab und zu selbst mitzuspielen. Keine Meinung hatten 0,99 Prozent
Sportquiz CITV.NL Moderator Alter: 42 Geschlecht: Beiträge: 5042 Wohnort: Bayern
Verfasst am: Dienstag, 26.06.2007, 23:34 Titel:
Ich wusste nicht genau, wo ich das reinposten soll oder ob es sogar schon irgendwo hier im Forum steht...
Hier mal ein Blick über den Tellerrand nach England, wo ein neuer Bericht über Call-in Formate des Betreibers Endemol aufgetaucht ist und die wohl nun 300.000 Pfund Strafe zahlen müssen.
Was hat das Sportquiz denn bitte mit Sport zu tun?
Die Zeit ist gegen Sie! Geben Sie Gas! Dieses Spiel ist zu schwer, das hat keiner! Ich bin stolz, aus Bayern zu kommen! Doch Call-in Sendungen lassen mich stark daran zweifeln!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Sportquiz
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