So, ich hab mir das mit Eva Hermann nochmal angesehen, und den Teil mit dem Historiker sehe ich inzwischen eher weniger schlimm. Er redet davon, sie habe die Grenzen "verwischt", weißt sie also darauf hin, sie habe etwas falsch dargestellt.
Stimmt doch, oder wie waren die Verhältnisse im dritten Reich? Wenn sie davon redet, damals hätten eben die Familienwerte noch bestanden, in Wirklichkeit standen aber völlig andere Werte dahinter ("Rassenzucht" vs. "Mutterliebe"). Völlig vernünftige Kritik, oder?
Natürlich, der Rest ist immer noch abartig.
"Autobahnen" *großes Geschreie* "Nein, NEIN NEIN NEIN NEIN!!! DAS MEINE ICH GAR NICHT SO!!!!", und keiner hört zu.
Einfach schlimm, wie sie runtergeschrien wird.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
Sie sagt doch gar nicht das damals während des Nationalsozialismus diese Werte noch bestanden. Wenn sie von damals redet, meint sie die Zeit vor dem Nationalsozialismus, laut Aussage wurden diese Werte ja durch den Nationalsozialismus abgeschafft. Warum rafft das keiner?????
Das ist das erste mal, dass ich mich selbst zitiere.
« Hawk-Eye » hat Folgendes geschrieben:
Am besten gefallen hat mir der Beitrag über Eva Herman bei Kerner. Einige der genannten Informationen waren mir nicht bekannt und lassen sowohl diesen ?Vorfall?, als auch die ?Statisten? in neuem Licht erscheinen.
« DannyF95Fotos » hat Folgendes geschrieben:
Sie sagt doch gar nicht das damals während des Nationalsozialismus diese Werte noch bestanden. Wenn sie von damals redet, meint sie die Zeit vor dem Nationalsozialismus, laut Aussage wurden diese Werte ja durch den Nationalsozialismus abgeschafft. Warum rafft das keiner?????
Ich denke, dass ich es "gerafft" habe. Siehe mein Zitat *hüstel* ... ... ischhabs hald bloss onnerschd gsaggd.
Alla Tschö mit "ö" ... un mia sehn uns donn beim neggschdemol un gries on die Monnemer (das war Pfälzisch).
Hawk-Eye
Noch nicht jetzt, aber bald werde ich zum Thema Call-In auf meiner eigenen Seite kotzen. Dafür hafte ich dann selbst.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Hawk-Eye
Die "Sendung" als solches ist gefällig, leicht im Abgang ohne dabei schwer im Magen zu liegen, von gar blumiger Süffigkeit... aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, als würde hier krampfhaft versucht einen auf Kalkofe zu klöppeln. Oder anders: Der Moderator der "Sendung" wirkt durch sein Äusseres und seine Stimme eher wie jemand, der in der Schule vorne gesessen und den Klassensprecher gegeben hat - und heute will er endlich auch mal böse und ganz doll gemein sein. Den medialen "Bad Guy" nehme ich ihm so wenig ab wie ich dem Papst abnehmen würde wenn er behauptet die besten Sexshops in Deutschland mit aktuellen Tagesangeboten zu kennen.... aber sonst kann man es sich angucken.. irgendwie...
Vielen Dank für eine weitere tolle und vor allem aufschlussreiche Sendung, @Fernsehkritiker!
Ich weiß nicht, was @bumschakala schon wieder in manch Szenen hineininterpretiert, aber für mich wirkt dies auf alle Fälle nicht so! Der Mischmasch machts einfach aus: Erst die TV-Analyse, dann eben der etwas heitere DSDS-Beitrag!
Auch ich hatte mich bisher nur wenig mit der Hermann-Geschichte befasst und muss letztendlich sagen, dass auch ich wirklich überrascht und schockiert bin! Und sie hat vollkommen Recht, wenn sie sagt, man könne in der heutigen Zeit nicht mehr über den Verlauf unserer Geschichte reden. Was wollte eigentlich dieser "Komiker" dort? Hat er sich doch mit Szenen, wie dem Platztausch nur noch lächerlicher gemacht. Aber für manche Leute ist eben alles lustig... dementsprechend paradox auch, dass eben nicht die beiden Mecker-Tussen, sondern Frau Hermann das Studio verlassen mussten... ein sehr schlechtes Schauspiel
Ich nehme mir wie Du das Recht auf einen eigenen Eindruck und die dazu gehörige Äusserung... dieserhalb und desterwegen interpretiere ich noch lange nichts in etwas hinein... mal ganz abgesehen davon:
"Dies ist eine öffentliche Straße, hier darf jeder drehen!" (Ich zitiere mal sinngemäß) ist absolut falsch. Man braucht eine Drehgenehmigung, man braucht von JEDER Person die auf dem Video zu sehen sein KÖNNTE eine unterzeichnete Einverständniserklärung, andernfalls müsste man Personen verfremden... also wenn man schon das TV-Geschehen kritisch betrachtet, muss man bei sich selbst auch eine kritische Betrachtungsweise zulassen...
Ich nehme mir, wie Du, das Recht auf einen eigenen Eindruck und die dazu gehörige Äusserung... dieserhalb und desterwegen interpretiere ich noch lange nichts in etwas hinein...
Selbstverständlich akzeptiere ich deine Meinung, jedoch bezog sich mein Einwand mehr auf die Äußerungen bezüglich Moderators und nicht auf den DSDS-Ausschnitt. Is vielleicht in meinem geschriebenen Absatz nich recht klar geworden...
Kaum denke ich, dass man einen Kalkoffe immitieren wollte, bzw. sich über die Kandidaten lustig machen wollte, um als "Bad Guy" (wie du es schön formuliert hast) darzustehen. Die Äußerung, der Moderator wäre damals sicherlich in der Schule immer in der ersten Reihe gesessen, ist daher m.E. nicht gerecht und voreilig. Sind für dich Nachrichtenmoderatoren wie Jens Riewa, Peter Kloeppel, etc. auf Grund ihres sachlichen Moderationsstils auch Streber? Oder willst du darauf hinaus, dass man für die Außenreportage einen weiteren "Reporter" hätte losschicken sollen, da @Fernsehkritiker nicht gleichzeitig seriöser Moderator und spontaner Außenreporter sein kann?!
Dies ist eine öffentliche Straße, hier darf jeder drehen!" (Ich zitiere mal sinngemäß) ist absolut falsch. Man braucht eine Drehgenehmigung, man braucht von JEDER Person die auf dem Video zu sehen sein KÖNNTE eine unterzeichnete Einverständniserklärung, andernfalls müsste man Personen verfremden... also wenn man schon das TV-Geschehen kritisch betrachtet, muss man bei sich selbst auch eine kritische Betrachtungsweise zulassen...
Das ist kompletter Unsinn. Wer sich freiwillig filmen lässt und mir nicht ausdrücklich seine Bildrechte verweigert, darf selbstverständlich gedreht werden. Im Übrigen weißt du doch gar nicht, ob ich mir nicht auch ausdrückliche Bildrechte habe geben lassen. Der Sachverhalt hier war so, dass mir eine Mitarbeiterin von der Produktionsfirma Grundy verbieten wollte, generell zu drehen - und dazu hat sie mitten auf der Straße kein Recht (im Hotel drin ist das natürlich etwas anderes).
Was deine interessante Psychoanalyse meiner Person angeht: Ich war ein durchschnittlicher Schüler und habe selten ganz vorn gesessen. Der Vergleich mit Kalkofe liegt zwar nahe, aber funktioniert bei genauerem Hinsehen nicht. Ich mache ja keine Comedy, sondern ein satirisches Magazin mit journalistischen Elementen. Dass ich, ebenso wie Kalkofe, das Fernsehen und dessen Auswüchse aufs Korn nehme, lässt sich natürlich nicht von der Hand weisen.
Dies ist eine öffentliche Straße, hier darf jeder drehen!" (Ich zitiere mal sinngemäß) ist absolut falsch. Man braucht eine Drehgenehmigung, man braucht von JEDER Person die auf dem Video zu sehen sein KÖNNTE eine unterzeichnete Einverständniserklärung, andernfalls müsste man Personen verfremden... also wenn man schon das TV-Geschehen kritisch betrachtet, muss man bei sich selbst auch eine kritische Betrachtungsweise zulassen...
Das ist kompletter Unsinn. Wer sich freiwillig filmen lässt und mir nicht ausdrücklich seine Bildrechte verweigert, darf selbstverständlich gedreht werden. Im Übrigen weißt du doch gar nicht, ob ich mir nicht auch ausdrückliche Bildrechte habe geben lassen. Der Sachverhalt hier war so, dass mir eine Mitarbeiterin von der Produktionsfirma Grundy verbieten wollte, generell zu drehen - und dazu hat sie mitten auf der Straße kein Recht (im Hotel drin ist das natürlich etwas anderes).
Was deine interessante Psychoanalyse meiner Person angeht: Ich war ein durchschnittlicher Schüler und habe selten ganz vorn gesessen. Die Streber von damals sitzen heute in Banken und Versicherungen, aber machen sicher nicht so einen Krams wie ich. Der Vergleich mit Kalkofe liegt zwar nahe, aber funktioniert bei genauerem Hinsehen nicht. Ich mache ja keine Comedy, sondern ein satirisches Magazin mit journalistischen Elementen. Dass ich, ebenso wie Kalkofe, das Fernsehen und dessen Auswüchse aufs Korn nehme, lässt sich natürlich nicht von der Hand weisen.
Die Art und Weise wie versucht wird bissig zu sein wirkt eben (noch) sehr versucht - dennoch innerhalb dieses Rahmens nicht schlecht. Und: Das Fehlen einer Unterlassungsbitte stellt NICHT automatisch eine Zustimmung im rechtlichen Sinne dar. Wenn jemand jemanden auf ÖFFENTLICHER Straße in dem Umfang ablichtet wie es hier geschehen ist und diese Ablichtung zu dem auch noch veröffentlicht, dann MUSS jede einzelne, klar erkennbare Person um ein schriftliches Einverständnis gebeten werden. Es ist natürlich nicht davon auszugehen, dass nun irgendjemand klagen wird, aber rechtlich ist die Sache sehr genau definiert, denn stell Dir mal folgendes vor:
Du betrügst Deine Partnerin mit der Du in Berlin lebst - Deine Geliebte wohnt in Hamburg. Jetzt hast Du es Deiner Geliebten gerade richtig gut besorgt und machst Dich frisch gevögelt freudig auf den Weg zum Auto - das parkt in der Nähe eines Ortes, an dem irgendjemand für irgendein Internetportal (oder andere, öffentliche Zwecke) einen Film dreht - Du selbst bekommst aber gar nicht mit, dass da gedreht wird, siehst allenfalls eine Menschenmenge... und kaum bist Du zu Hause, gibt`s Krach weil irgendjemand Dich auf einem Video erkannt hat - sicher kann man argumentieren: "Pech gehabt" aber: Du könntest den Urheber des Films aufs heftigste in Grund und Boden klagen - und würdest Recht bekommen.
Mehr dazu gerne mit weiterführenden Links auf Anfrage - im Übrigen bräuchte man EIGENTLICH bei den meisten Städten auch eine Drehgenehmigung für das Filmen öffentlicher Plätze in einer Stadt (in Hamburg ist das nicht nötig) und EIGENTLICH müsste man auch sichtbare Kennzeichen an Autos verfremden... wie gesagt, es geht NICHT darum zu diskutieren ob das in diesem Fall nicht reichlicher Unsinn wäre sondern um die rein rechtliche Lage....
Du betrügst Deine Partnerin mit der Du in Berlin lebst - Deine Geliebte wohnt in Hamburg. Jetzt hast Du es Deiner Geliebten gerade richtig gut besorgt und machst Dich frisch gevögelt freudig auf den Weg zum Auto - das parkt in der Nähe eines Ortes, an dem irgendjemand für irgendein Internetportal (oder andere, öffentliche Zwecke) einen Film dreht - Du selbst bekommst aber gar nicht mit, dass da gedreht wird, siehst allenfalls eine Menschenmenge... und kaum bist Du zu Hause, gibt`s Krach weil irgendjemand Dich auf einem Video erkannt hat - sicher kann man argumentieren: "Pech gehabt" aber: Du könntest den Urheber des Films aufs heftigste in Grund und Boden klagen - und würdest Recht bekommen.
Zur Not kann ich mit demjenigen ja immer noch bei "Britt" über den Fall diskutieren...
Du kannst mir glauben, dass das alles sauber gelaufen ist und hier niemand gegen seinen Willen gedreht wurde, okay?
Ich meinte eigentlich "Wieso rafft das keiner bzw kaum jemand in der Medienwelt?"
Diese Frage ist die Falsche. Ich möchte meine Hände ins Feuer dafür legen, dass "die Medienwelt versteht". Die Frage "Warum wird das geduldet/gefördert/unterstützt?" bringt uns sicher eher auf den richtigen Weg und vor allem weiter.
Nächste Frage in der logischen Kette: FERNSEHKRITIKER hat den Auftritt von Eva Herman bei Johannes B. Kerner aus den Archiven und Informationen der Medienanstalten recherchiert. Warum gibt es keine Berichterstattung oder Hinweise eben jener "Archivare" zum diesem Internet-Beitrag von Fernsehkritiker.
*snapp* weiter im Text.
Ob und wann, wer wo welche Rechte grenzwertig ausgelegt hat, ist IMHO nicht so wichtig für die Beiträge von Fernsehkritiker. Ich schaue mir gerne seine nächste "Sendung" an, auch auf die Gefahr hin, dass 4 von 5 Beiträgen nicht meine Meinung teilen. Der eine Beitrag, der mir zusätzliche Einblicke gewährt, ist mir das Risiko und die Zeit wert.
Dass wir alle mal "klein" angefangen haben (die meisten kamen als Einzeller auf diese Seite der Welt), brauche ich nicht zu erwähnen. Dass die Zellteilung von Fernsehkritiker weiter voran geschritten ist als die, mancher Moderatoren in Call-In-Formaten, ist eine subjektive Betrachtungsweise meiner einer. Dazu stehe ich aber und lebe gerne damit. Lieber einen Beitrag mit Fernsehkritiker hinter der Kamera als unzählige "Moderatoren" der zu kritisierenden Sendung davor (moderat formuliert).
Auch hier und auf "filvachen Wusch*1" der sinnige Abschluss meines Beitrages: "carry on" Fernsehkritiker.
Hawk-Eye
*1 kreative Wortschöpfung - Wusch statt Wünsch
EDIT: Tippfehler eingefügt
Noch nicht jetzt, aber bald werde ich zum Thema Call-In auf meiner eigenen Seite kotzen. Dafür hafte ich dann selbst.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Hawk-Eye
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