Verfasst am: Donnerstag, 25.10.2007, 11:21 Titel:
Astro-TV trieb Frau in den Ruin
An diesem Bericht sieht man wieder deutlich wie ahnungslose Menschen durch ihr Telefon in die Schuldenfalle getrieben werden!
« Digital Tv » hat Folgendes geschrieben:
Astro TV trieb Frau in den Ruin
Da krausen sich einem die Haare: Rund 38 000 Euro hat eine Frau vertelefoniert, um sich von den Beratern von Astro TV Seelentrost zu holen.
Begonnen hatte alles ganz harmlos, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichet: Zuerst rief die Zuschauerin sporadisch bei Astro TV an, die monatliche Telefonatssumme von rund 89 Euro erschien noch nochmal.
Doch schon nach wenigen Monaten beliefen sich die monatlichen Telefonkosten auf rund 400 Euro, dann explodierten die Rechnungen, so dass die Telefonate letztendlich mit rund 5 000 Euro monatlich zu Buche schlugen. Die Frau kontaktierte die Berater des Senders "Astro TV" im Laufe eines Jahres so oft, bis sie psychisch und finanziell am Ende war.
Am Mittwoch haben deutsche Medienbehörden die Betreiber von Astro-TV vorgeladen, um "Mechanismen zu finden, die verhindern, dass psychisch labile Menschen sich und ihre Familien in den Ruin treiben". Die deutschen Medienbehörden wollen "die Erzeugung außerordentlich hoher Telefonkosten" nicht als "problemlosen Bestandteil des Geschäftsmodells" akzeptieren. Man darf gespannt sein, was bei diesem Treffen herauskommt.
Die von mir rot eingefärbte Textpassage finde ich auch sehr interessant. Es gibt sicherlich auch viele Anrufer die bei 9Live & Co anrufen und ähnliche Telefonrechnungen haben.
Ich finde so einer Verschuldung durch das Telefon muss endlich einen Riegel vorgeschoben werden.
Meine Lösungsvorschlag wäre der, das die Telefonanbieter Mehrwertdienste und ählichem nur bis zu 100?uro monatlich freischalten sollten!
Edit: Hier der komplette Artikel in der FAZ: KLICK
Bist du blöd. Mach das nicht. Lass die kommen.So lange wie das steigt, jeden mitnehmen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: kknaecke
Verfasst am: Donnerstag, 25.10.2007, 12:16 Titel:
Re: Astro-TV trieb Frau in den Ruin
« kknaecke » hat Folgendes geschrieben:
« Digital Tv » hat Folgendes geschrieben:
Astro TV trieb Frau in den Ruin
Am Mittwoch haben deutsche Medienbehörden die Betreiber von Astro-TV vorgeladen, um "Mechanismen zu finden, die verhindern, dass psychisch labile Menschen sich und ihre Familien in den Ruin treiben". Die deutschen Medienbehörden wollen "die Erzeugung außerordentlich hoher Telefonkosten" nicht als "problemlosen Bestandteil des Geschäftsmodells" akzeptieren. Man darf gespannt sein, was bei diesem Treffen herauskommt.
Na suuuper. Deutsche Medienbehörden. Und...was wollen oder können die denn machen? Sie können sagen: "Da müsst ihr aber fein aufpassen demnächst, sonst gibt's einen blauen Brief".
Ich bin mir sicher, dass die nichts machen, weil sie ja kaum eine Handhabe gegen ein derartiges "Geschäftsmodell" haben.
Es ist schon traurig, dass es erst so weit kommen musste. Aber man ist ja seitens der Deutschen Medienbehörden gerne taub und blind auf beiden Ohren und Augen, was das Geschäftsmodell Call-in betrifft.
Wenn ich so was lese, könnte ich..... Wenn eine von der Politik eingesetzte "Behörde" den Politikern hinsichtlich dieses Geschäftsmodells wirklich ernsthafte und nachzuvollziehende Bedenken angemeldet hätte und die permanent vortragen würde, wäre schon längst etwas passiert. Aber nein: Die wurschteln irgendwie vor sich hin, "beobachten" das Programm und schauen tatsächlich ein paar Stunden Call-in höchst persönlich. Im Jahr. Nicht am Tag.
Wenn die Politessen in unseren Innenstädten ihre Aufsicht genau so ausüben würden, dann könnten wir schon seit Jahren nicht mehr innerstädtisch fahren.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Alter: 50 Geschlecht: Beiträge: 5138 Wohnort: Kiel
Verfasst am: Donnerstag, 25.10.2007, 12:26 Titel:
Hm... bei Astro TV bekommt die Zuschauerin eine Lebensberatung für ihr Geld.
Wenn sie danach süchtig ist, ist es nicht die Schuld des Senders. Sie bekommt ja etwas dafür, dass sie was bezahlt.
Wenn sich jemand ständig neue Handy-Klingeltöne holen würde, weil er so von der Werbung fasziniert ist, dann würde doch auch niemand meckern...
Und die Zuschauerin kann jederzeit (nach dem Gratis-Gespräch) auch direkt für Geld dort anrufen, ohne dass sie öffentlich in die Sendung gestellt wird. Vermutlich hat sie dies auch getan, denn ich glaube nicht, dass die 38000 Euro alleine dadurch zustande kommen, dass sie versucht hat, den Hot Button dort zu treffen.
38000 Euro für Lebensberatungen ist ne stolze Summe... aber wie gesagt : Sie hat auch etwas dafür als Dienstleistung erhalten...
Hier würde ich von einem klassischen Fall von "Selbst schuld" sprechen.
Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein... Zuletzt bearbeitet von redox am Donnerstag, 25.10.2007, 13:17, insgesamt einmal bearbeitet
Eines kann ich nicht verstehen, wenn ich schon mal eine Telefonrechnung von 400? bekomme und weiß die Begründung, dann rufe ich doch normalerweise nicht mehr an. Wenn ich doch so dringend eine Lebensberatung brauche dann wende ich mich doch an eine private Stelle das kämme doch sicher billiger.
Ich bin zwar kein "Rechtsexperte" aber der Sender hat ihr doch ihre "Anforderungen" (wenn ich das so schreiben darf) erfüllt, so wird sie um die 38.000? nicht drumherumkommen, und sie wahrscheinlich bezahlen müssen.
Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Kampf um Call In, macht's gut Viel Spaß beim Kampf um Call In!
Beste Grüße vom Ratefuchs aus Österreich
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Der Ratefuchs
Ja, sie wird sie - wenn sie denn kann - bezahlen müssen, und vielleicht hat sie ja auch eine Dienstleistung dafür bekommen. Von Gegenwert will ich hier mal nicht schreiben.
Wie @Der Ratefuchs ja auch schreibt: "Normalerweise" würde man nach einer 400-Euro-Rechnung nicht mehr anrufen.
Das Verhalten der Anruferin zeigt m. E. aber, dass man nicht mit normalen Maßstäben hier messen kann. Das ist eindeutig ein krankhaftes Verhalten, die Frau braucht eine Therapie. Und nicht jemanden, der mit ihrem Engel quatscht oder der in speckigen Karten herumwühlt und der sich dann händereibend auf ihren nächsten Anruf freut. Mir kann doch keiner erzählen, dass eine derartige "Kundin" nicht auffällt.
Aber anstatt ihr wirklich einen guten Rat zu geben wird gnadenlos abgezockt. Feine Herrschaften da im Astro-TV.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Halleluja Sag ich. Lobet den Herrn !
Siehst Du diesen grünen Einzahlungsschein ? Ja !? Nimm in ! Nun schreibe die Magische Zahl in das Feld, ja die Zahl 38'000.- in das freie Feld. Ja in das freie Feld, dort, jawohl.
Halleluja sag ich, Lobet den Herrn ! wende Dich ab von jeglichem Materialismus, wir übernehmen diese Bürde für Dich !! Halleluja !
Segnet und Preiset den Herrn, den auch für Dich wird die Erleuchtung kommen;
CALL IN IST SCHEISSE !
Halleluja !
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Meiner Meinung nach trägt an solchen Rechnungen auch der Telefonanbieter eine Teilschuld.
Ich weiß natürlich nicht, wie das in Deutschland geregelt ist.
Bei uns in Österreich kann es zumindest bei Mobilanschlüssen nicht zu so horrenden Summen kommen.
Sobald die Rechnung die durchschnittlich anfallende Monatsgebühr gravierend übersteigt,
wird einfach abgedreht.
Der Teilnehmer muss dann die aufgelaufene Rechnung erst einzahlen, um wieder freigeschalten zu werden.
Übersetzt heißt das, maximal eine überhöhte Rechnung möglich und keinesfalls 38.000 ?.
Die Telefongesellschaften haben anscheinend dazugelernt, da sie anfangs sicher auf uneinbringlichen
Rechnungen sitzen geblieben sind.
L. G.
vom RUMPELSTILZCHEN
„Egal wie tief man die Messlatte
des geistigen Verstandes eines Menschen legt,
es gibt jeden Tag jemanden
der bequem darunter durchlaufen kann!“
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: RUMPELSTILZCHEN
In Sachen "Astro" ist nicht so sehr das Übel hohe Telefonkosten. Hier können Menschen Schaden haben ! Natürlich sind med. Beratungen per Live TV nicht gestattet aber stell dir mal ein Anrufer vor der dann so beraten werde, man habe beim Universum ganz dolle Energie bestellt ddamit sein Krebsleiden heile. Selbst so wie ich es hier hingestellt habe kannst du jur. nix machen weil die Wortwahl "sehr guT" war.
Jetzt geht der Anrufer hin, ganz happy, keine Medis mehr und wartet. der Krebs macht voran und rafft den Anrufer hin.
Das finde ich schlimmer als die Telefonkosten.
...und wie gesagt, wäre es so jemals abgelaufen, jur. kannst du nichts machen, ach ja, und die Erben müßten für die Telefonkosten aufkommen. Irre gell.
Meiner Meinung nach sind Personen die bei so was anrufen selbst Schuld. Gut die Frau ist vielleicht krank, aber woher soll dass denn der Sender wissen? Wenn sich die Frau die Hilfe bei diesem Sender sucht anstatt bei einem Psychologen ist dass die eigene entscheidung dieser Person und nicht mehr die Sache des Senders!
@usve: Wenn manche Personen wirklich glauben, dass weil das Horoskop auf so was anspielt sie keine Chemotherapie wegen ihres Krebses mehr brauchen, dann sind diese auch selbst Schuld weil ich glaube kaum das einer dieser "Wahrsager" direkt sagt:" Sie werden wieder gesund auch ohne Chemo." Das macht keiner von ihnen!
Wie schon mehrmals erwähnt: " Personen die so was machen sind selbst Schuld und sollen aufhören deswegen rumzujammern!
Gut die Frau ist vielleicht krank, aber woher soll dass denn der Sender wissen?
1. Willkommen im Forum, eclisse di luna!
2. Wenn jemand derart oft anruft, dass sich seine Telefonkosten auf rund 38.000 Euro belaufen, dann kann mir niemand erzählen, dass das von dem "Theratpeuten" oder auch vom Sender nicht bemerkt wird.
Ich empfehle Dir einmal, hier z. B. die Diskussion über die Möglichkeiten der Call-in-Anbieter, aus jedem Anrufer einen gläsernen Menschen zu machen, HIER zu lesen.
Selbst dann, wenn sie davon ausgehen, dass sie auf irgend eine Art "professionelle Hilfe" leisten, hätten sie es erkennen und beenden müssen. Aber, so lange das Geld in der Kasse klingelt, ist denen jedes Mittel recht.
Und kann man bei kranken Menschen überhaupt von einer freien Entscheidung sprechen? Frag mal einen Spielsüchtigen, einen Alkoholkranken oder einen Raucher, ob es (noch) seine freie Entscheidung ist, seine Sucht zu befriedigen.
So, wie jedes Arbeitsgericht eine Kündigung wegen unerlaubten Fortbleibens vom Arbeitsplatz in der Luft zerreißt wenn Alkoholkrankheit im Spiel ist, so müssten auch die horrenden Forderungen in diesem Falle hier für nichtig erklärt werden.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Also ich bin nach wie vor dafür, daß der Staat nicht alles reglementieren u. verbieten sollte und daß der mündige Bürger so viel Eigenverantwortung wie möglich behält. Andererseits sehe ich hier, wie eine offenbar suchtkranke Frau (anders kann man es ja wohl nicht mehr nennen) von einer gewinnorientieren Gesellschaft gnadenlos ausgenommen wird u. ihre Existenz langfristig u. nachhaltig zerstört wird, obwohl dies vermeidbar gewesen wäre (technisch ist es auf alle Fälle machbar).
Wer ist denn nun wirklich Schuld an dem Dilemma? Die Frau, die mit ihrer Sucht-Krankheit nicht umgehen konnte, vielleicht ihre Familie, Freunde (falls vorhanden), die offenbar nichts bemerkt haben, oder die gewinnorientierte Firma, die offenbar alles mitnimmt was kommt (koste es den Anrufer was es wolle, sogar seine Existenz), oder vielleicht jeder ein bisschen?
Mit "Wer dort anruft ist selbst schuld" macht man es sich in dem Fall definitiv zu einfach, manche Menschen sind einfach empfänglicher für soetwas als andere, in den meisten Fällen liegt es daran, wie vorher mit ihnen umgegangen wurde.
Das Thema Sucht ist differenziert und sehr vorsichtig zu betrachten (nein, ich spreche nicht aus Erfahrung). Es gibt die Form von Sucht, die durch direkte Einflussnahme auf den Körper den Süchtigen bei Mangel an der Droge in den Tod treiben kann. Der Körper braucht den Stoff, der Süchtige würde alles tun um an den Stoff zu kommen. Das Dealen mit Stoffen wie Heroin ist zweifelsfrei verboten. Aber kann es auch verboten sein, Spielautomaten aufzustellen, Alkohol leicht verfügbar zu verkaufen und Anrufsendungen zu produzieren? Wer trägt hier die Verantwortung? Nicht die Tatsache das es Anrufsendungen gibt macht die Menschen arm sondern die Tatsache, das Menschen dort anrufen. Jedoch sind sich die Sendungsmacher möglicher Folgen bewusst und könnten (so sie es wollten) durch bestimmte, technische Mechanismen einen Riegel vorschieben. Sicher, ein gesperrter Telefonanschluss ist vorerst keine Hürde, man weicht aufs Handy aus oder ähnliches. Jemand der süchtig ist, wird immer irgendeinen Weg finden, seine Sucht zu befriedigen. Wenn aber der Einstieg in eine potentielle Sucht so leicht wie nur irgend möglich gemacht wird ("Alle Leitungen frei, es muss jetzt jeden Moment klingeln, es schauen bestimmt nicht mehr viele zu, die Lösung ist bestimmt zu schwer!") dann sehe ich hier sehr wohl eine sehr große Mitverantwortung.
Es kann nicht immer nur nach der Mündigkeit des Bürgers geschrien werden, eine Gesellschaft besteht nun mal auch aus psychisch labilen Menschen die man mitunter vor sich selbst schützen muss, schützen sollte. Und hier gibt es eine Mitverantwortung. Das scheinheilige Gerede von "Achten Sie auf Ihr Telefonverhalten" während am Telefon munter zum immer wieder anrufen aufgefordert wird - das passt alles nicht mehr zusammen. Es entsteht durch kleine "Spannungsbögen" in Anrufsendungen immer wieder der Eindruck, als wäre es wirklich nur ein Griff zum Hörer und die dicke Kohle ist gewonnen. Und irgendwann tritt ein Mechanismus ein: "Ich habe jetzt schon 200 mal angerufen, eigentlich sollte genug sein, aber die Chance, die 5000 Euro zu gewinnen ist zum greifen nah, ich schaff das, auch wenn ich 500 Euro Telefonkosten reinkloppe, ich kann es ja locker bezahlen wenn ich gewonnen habe!"
Wenn sich alle Anrufer so verhalten WÜRDEN wie es die Anbieter von Anrufsendungen so moralisch wertvol suggerieren, dann könnten diese Sender ruck-zuck dicht machen... und genau da sehe ich eine Mitverantwortung, in einer gewissen Art und Weise kann man also vielleicht so manchen Anbieter als "Dealer" beschreiben der seine Abhängigen erst ein wenig "anfichst" und dann regelmässig "beliefert".... wie heißt es so schön im Casino: "Die Bank gewinnt immer!" und noch mal: Auf jedem Spielautomaten in jeder Kneipe muss stehen: "Spielen ist keine Lösung bei Problemen!"
wie heißt es so schön im Casino: "Die Bank gewinnt immer!" und noch mal: Auf jedem Spielautomaten in jeder Kneipe muss stehen: "Spielen ist keine Lösung bei Problemen!"
Na dann...
Da muss ich ausnahmsweise völlig Zustimmen, bumschakala !
Ich hatte eine Zeit lang sogar einen eigenen Parkplatz im Parkhaus Casino Baden. (Ne nicht BadenBaden, sondern Baden bei Zürich, die Seuche hat auch die Schweiz erreicht.
Daher; ja ich spreche aus Erfahrung. Einer 300'000.- Franken teuren Erfahrung, unabhängig davon, dass ich mir dies noch so knapp leisten konnte, es ist völlig Lächerlich ! Ich hatte Spass, ich war der Grösste, ect., diese Spirale konnte nur ein treuer Seelenverwandter Mensch unterbrechen, ansonsten hätt ich mich finanziell und moralisch Ruiniert, dessen bin ich mir sicher !
Ich war ein sogenannter "Schlechtelaunespieler", diese Spieler spielen ähnlich eines Gelegenheits- Rauchers, oder -trinkers nur dann wenn Sie meinen aufgrund eines schlechten Ereignisses oder sonstigen "Katastrophen* das Suchtverhalten entsprechend "Rechtfertigen" zu können. Die jeweiligen Phasen sind dann aber umso Intensiver und Zerstörerisch.
Es ist daher bei mir, wie bei einem ehemaligen Raucher, wenn ich das Wort Glücksspiel nur schon höre, krieg ich Plaque und Pickel und ich habe absolut kein Problem damit !
Du siehst also bumschakala, ich habe Persönliche Erfahrung und ich kann Heute dazu stehen und darüber Lachen, thats Life !
Take care
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Verschoben am: Freitag, 26.10.2007, 16:37 Uhr von DerFriese Verschoben von Die Boardspiele nach Die Printmedien
DerFriese CITV.NL Moderator
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Verfasst am: Freitag, 26.10.2007, 16:47 Titel:
moin, habe es mal von boardspiele ( ) nach print-medien verschoben...
selbstverständlich hätte die astro-tv eingreifen müssen und selbstverständlich hätte dem sender auffallen müssen, dass diese frau ein ernstes problem hat....
stattdessen wird scheinheilig weiterberaten und das geld aus der tasche gezogen...
dass die frau probleme haben muss, ist mit sicherheit nicht strittig, trotz dessen ist die schuld nicht allein ihr zu zuschreiben....
anders als call-in alá 9live ist, wie redox schon beschrieben hat, dass für das geld eine leistung erbracht wurde, nämlich die beratung....
da wird doch mit sicherheit einer sitzen, der diese frau desöfteren schon am telefon hatte...oder intern wird schon über frau xxx gesprochen, weil sie schon wieder vier stunden mit einem berater verbracht hat....kontrollmechanismen gibt es, wie speculatius schon anmerkte, da hätte der sender respektive die astro-anbieter rechtzeitig reagieren müssen....
abzocke im sinne einer straftat fällt ja hier aus, da eine, wenn auch merk- und fragwürdige leistung erbracht wurde....
interessant ist die frage, ob es unter wucher fällt...
Zitat:
Wucher bezeichnet das Angebot einer Leistung zu einer deutlich überhöhten Gegenleistung unter Ausnutzung einer Schwächesituation des Vertragspartners.
In Deutschland ist Wucher ein im Absatz 2 des § 138 BGB besonders geregelter Unterfall des sittenwidrigen Rechtsgeschäfts.
§ 138 BGB
(1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.
(2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.
hier wäre eventuell der heben anzusetzen, ob ein betrag von bis zu 3,99?/min für unheilsschwangere gespräche nicht sittenwidrig ist....
gruß
der friese
Neulich, im Wetterbericht:
"...gegen Abend wird es zunehmend dunkler...."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: DerFriese
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Astro-TV trieb Frau in den Ruin
