WEITERE ZITATE:
-"Deutschlands größter Fernsehkonzern ProSiebenSat 1 hat die Märkte geschockt."
-"Die Aktie stürzte am gestrigen Freitag zeitweise um 27 Prozent auf 9,98 Euro ab"
-"Die Bilanz hat auch personelle Folgen"
-"Auch einen Stellenabbau wolle (Firmenchef) de Posch nicht ausschließen.
(vgl.a. FAZ, 26. Apr 2008, p.25)
"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)
"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)
.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: eckberk
[Ironie]
Selbst schuld! Man muss ja nicht an die Börse gehen
[/Ironie]
Shock? So ein Quatsch! Wer sich die Zahlen seit 5/2007 näher angesehen hat,
den wundert diese "Schlagzeile" auch nicht mehr.
Man muss kein Experte sein um festzustellen, das man von "innovativen Geschäftsmodellen"
auf Dauer nicht leben kann. Schlechtes, billiges TV mit Mehrwert an allen Ecken und Kanten,
Große Lettern, wenig Inhalt. Meiner Meinung nach hat der Konzern viel zu sehr auf die Geldpferde
anstatt auf Fernsehen gesetzt. Das passiert immer dann, wenn man angesichts der fetten Gewinne
den Laden laufen lässt.
Ehrlich gesagt zweifle ich daran, daß es Pro7Sat1 schlecht geht. Wo sind die ganzen Millionen
aus dem billigen Konzept der Gewinnspiele? Kostet ja im Vergleich zu "TV machen" & Filme einkaufen
nicht wirklich Geld. Auch die geringen Werbeeinnahmen klingen nach Unfug. Ich kann gar nicht so oft
"Pissen gehen" wie man mich mit Werbung innerhalb von 90min zuschüttet
Und nun erzählt mir nicht, daß man nur 2,50 € für 30 Sekunden Werbezeit um 20:30Uhr einsackt.
Blockbuster!* aus den 80igern. Bruce Willis mal wieder im Nakatomi Plaza.
Was kostet denn der Hobel. Nix! Shows refinanziert man mit Gewinnspielen, dazwischen massenhaft
Werbetrailer mit Überlänge. Da kann der gemeine Zuschauer noch ne Wurst zwischendurch braten.
*Blockbuster "Wohnblock-Knacker", was sich auf Fliegerbomben gleichen Namens bezieht, die im Zweiten Weltkrieg verwendet wurden.
In der Tat...mich hat es schon öfter aus dem Sessel geblockbustert, wenn ich dann doch gegen
alle Regeln der Vernunft dem Sender(n) 90min meiner kostbaren Zeit geschenkt habe, um dann
feststellen zu müssen, das die Werbung mich zwingt, weitere 45min Zeit zu opfern. Penetrant
ist auch die massive Pegelanhebung der Lautstärke bei den Werbeblöcken. Das bedeutet Stress
mit der Fernbedienung. Wer ein 5.1 System hat, den blockbusterts gleich nochmal ordentlich aus
dem Schaukelstuhl. Das macht mich aggro und am Ende der Tortur frag ich mich immer, was
ich eigentlich angeschaut habe, weil ich zwischendurch fünf mal meinen Willi ausgeschüttelt habe,
oder auf einen anderen Kanal hängengeblieben bin, oder aber weil nur noch Müll und Einheitsbrei
läuft, dann eben Musik höre und das TV eben TV sein lasse.
Anstatt sein Konzept einmal grundlegend zu überdenken, spart man lieber am Personal...
Typisch innovativ eben
Ausgeblockbustert und Abgeschalten...Mitleid? Nö, keine Spur. Selbst schuld=)
Fehlt nur noch, daß Robin Bade ins Bild springt, schwitzt und schreit "Die Erde ist rund".
Allerdings kann ich mir auch vorstellen, daß die Aufklärungsarbeit des Forums bez. der Vorfälle in Vergangenheit(betrifft auch andere TV-Macher ) nicht ganz unschuldig an den schlechten Zahlen ist.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: redled
Verfasst am: Samstag, 26.04.2008, 16:57 Titel:
Thema Beschreibung: Kein Mitleid
Auch ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, es fließt noch genug Geld in die Kassen der Pro7/Sat1. Zudem bin ich der Meinung, dass sie auch neue Filme für 'nen Apple und Ei bekommen, denn die Filmindustrie hat längst erkannt, es ist viel lukrativer neue Filme an das Privatfernsehen abzugeben, da hier ein Zumüllen über Werbeblöcke gewährleistet ist und es eine Art Cross-Promotion gibt.
Und auf hoher Ebene gehören die meisten Firmen sowieso zur selben Holding-Company, deshalb Cross-Promotion: Firma die Produkt im Werbeblock anbietet gehört über ein paar Holdings zur selben Firma die den Film verleiht.
Anderes Beispiel, die Firmen haben erkannt, dass sich DVD von Fernsehserien besser verkaufen, wenn man sie im Privatfernsehen ausstrahlt. Der Zuschauer ist so genervt, dass eine 25min. Serie, z.B. King Of Queens, von 7min. Werbung unterbrochen wird, dass er zur DVD greift.
Anders ist es mir nicht zu erklären, warum das öffentlich-rechtliche Fernsehen überhaupt keine aktuellen Filme oder US-Serien mehr bekommt. Durch die Einnahme von Werbung und Gebühren können die ja so arm nicht sein, dass sie nicht mal einen Film ergattern.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GeorgeOrwell
Ich erlaube mir zu widersprechen...Prosieben, und nicht nur Prosieben, geht es ganz und gar nicht gut. Die enormen Kosten werden von Außenstehenden meist unterschätzt. An der Börse sind die Leute ja nicht dumm, und werfen die Aktie eines gutverdienenden Unternehmens zu Billigstpreisen weg. Das geht ja auch schon länger. Gestern -25%, aber seit 6 Monaten schon -50%. Beneiden muss man die Aktionäre nicht.
Und auch der ehemaligen Cashcow 9live geht es eben nicht mehr gut, wie man auch der Pressemeldung von Prosieben entnehmen kann. Würde mit 9live tatsächlich so viel Geld verdient werden, wäre das Programm auch besser. Der Grund für endlose Durchstellpausen, miserable Konzepte, sich ständig wiederholende Spiele und dergleichen ist nicht, dass soviel damit verdient wird, sondern dass man finanziell schon auf dem letzten Loch pfeift, und sparen muß wo es geht. Wäre das ganze ein Erfolg, könnte man es sich leisten, öfter Leute durchzustellen, generell mehr auszuschütten, und andere Probleme zu beheben. Das würde dann ja auch zu einer Umsatzsteigerung führen.
Es gehört keine Prophetengabe dazu, das baldige Ende von Call-in, wie wir es kennen, zu prognostizieren. 9live wird wahrscheinlich sogar überleben, aber schwächere Anbieter wie "Callactive" dürften binnen Jahresfrist den Löffel abgeben. Das Konzept verbraucht sich. Es funktionierte anfangs als es neu war, WEIL es neu war. Die Leute waren es noch nicht gewohnt, in dieser Weise "vom Fernsehen" verarscht zu werden, und waren damit gute Opfer für die Suggestion der Sender. Call-In-Kunden lernen zwar sehr langsam, aber nach Jahren lernen auch sie. Und der Nachwuchs wächst zu langsam.
Die Anbieter werden sich rasch etwas Innovatives einfallen lassen müssen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Pfandbrief
@GeorgeOrwell Die öffentlich-rechtlichen bringen doch wohl genug gute Filme, auch aus den USA. Das Problem dabei ist, dass diese Filme immer ins tiefste Nachtprogramm verschoben werden und unter der Woche tagsüber nur schmalzige Seifenopern gezeigt werden. Und mal ehrlich, US-Serien auf den öffentlich-rechtlichen ? Das passt irgendwie nicht, finde ich. 3sat war es glaube ich, die mal eine Zeit lang "Die Sopranos" ausgestrahlt haben, allerdings natürlich ebenfalls im tiefsten Nachtprogramm.
Ansonsten kann ich mich nur redled's post anschließen, sehr gut gesagt
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Donnie
Es gehört keine Prophetengabe dazu, das baldige Ende von Call-in, wie wir es kennen, zu prognostizieren. 9live wird wahrscheinlich sogar überleben, aber schwächere Anbieter wie "Callactive" dürften binnen Jahresfrist den Löffel abgeben. Das Konzept verbraucht sich.
Das wäre wünschenswert, doch bedenken sollte man dabei, daß die Produzenten auch noch den Markt im europäischen (und sogar nichteuropäischen) Ausland mit ihrem "Mehrwert"dreck abgrasen. Wobei hier die Frage ist, ob sie sich in ihren Außendarstellungen mit dieser Expansion nur brüsten oder ob dort wirklich noch so viel abgegriffen werden kann wie es in BRD in den letzten Jahren der Fall war. Das könnte meiner Vorstellung nach aber noch sehr lange gut gehen, zumal die deutschen Firmen sich hier eine Art "Pionierrolle" geschnappt zu haben scheinen, mit der sie z.B. auch noch Süd- und Osteuropas Fernsehlandschaft verpesten wollen. Nicht zu vergessen ist auch, daß lediglich 9Live bei P7S1 eingebunden und Callactive ein unabhängiger Anbieter ist, der flexibler in seiner Marktstrategie ist.
Zu befürchten ist auch, daß trotz rückläufiger Umsätze das Geschäft mit Call-TV zur Zeit immer noch lukrativer zu sein scheint als der Verkauf von Werbeblöcken und deshalb sogar zunehmen könnte, sollten die Preise hierfür wirklich so dramatisch in den Keller gefallen sein. Offenbar gibt beides gleichzeitig seinen Löffel als Finanzierungsmodell ab. Ohne genaue Zahlen und Einblicke kann man aber (leider) nur darüber spekulieren.
Zur Programmqualität von P7S1 allgemein ist dem Beitrag von @redled meiner Meinung nach nichts mehr hinzuzufügen. Wir kennen zwar die interne unternehmerische Strategie der Verantwortlichen nicht, können uns als Zuschauer aber sehr wohl ein Urteil darüber erlauben, wie die Berieselung mit Pseudo-Doku-Schrott und nerviger 01379-Penetranz auf uns wirkt. Das Ausruhen im Show-Sektor auf ausgelutschten Casting- und Doku-Formaten, die dann durch diese fernsehgewordenen Hütchenspiele Kohle einbringen sollen, ist einfach zum heulen. Es sagt eigentlich alles über das deutsche Privatfernsehen aus, wenn selbst Brainpool / Raab mit seinen Stockcar- und Wok-WMs als Entertainer der Extraklasse angepriesen und vom deutschen Massenpublikum auch so akzeptiert wird. Es kommt einfach kein Mut auf, sich wieder für neue innovative Konzepte zu entscheiden und Ideen aufzubringen, die das Interesse des Zuschauers und nicht sein Geld im Fokus haben. Die Fessel scheint man nicht zwischen den Zuschauer und das Programm, sondern zwischen Zuschauerhand und Telefon legen zu wollen. Angesichts dieser Mentalität brauch man sich nicht darüber zu wundern, daß die Gleichgültigkeit gegenüber dem Programm immer größer wird und die Erlöse durch Werbung den Bach heruntergehen.
Es muß nicht immer gleich arte sein, aber wer gute Unterhaltung liefert, der bekommt auch was dafür. Ich möchte noch in Kurzfassung das Märchen vom Hütchenspieler auf die Straße erzählen, der kurzfristig verlockende Gewinne erzielte, doch seine Methoden sprachen sich schnell im Dorf schnell herum. Und schnell wurde er von den wütenden Passanten verjagt und bettelarm. Der Gaukler dagegen, der hervorragend Theater spielte, Einrad fuhr und mit brennenden Fackeln jonglierte, lebt noch heute glücklich und zufrieden vom zwar nicht immer prallgefüllten, aber konstant ausreichenden Spendenhut, den er nach jedem Straßenauftritt freiwillig herumgehen läßt. Zuletzt bearbeitet von 2_Ekelpakete_für_Sie! am Samstag, 26.04.2008, 18:28, insgesamt einmal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: 2_Ekelpakete_für_Sie!
eckberk Grüner geht nicht Alter: 76 Geschlecht: Beiträge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Samstag, 26.04.2008, 18:24 Titel:
"IM FREIEN FALL" (U.A. ZUR ROLLE VON 9LIVE)
HIER NOCH EIN PAAR PRESSE-MELDUNGEN DAZU:
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Manager Magazin:
Die im MDax notierte Aktie (ProSiebenSat.1) befand sich am Freitag (...) im freien Fall. (...)
geringere Call-TV-Erlöse bei dem Sender 9Live sowie höhere Kosten für den Ausbau des Bezahlfernsehens und Video-on-Demand lasteten auf dem Ergebnis.
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FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND (FTD) Marktbericht 25.04.2008:
Mit einem Einbruch um 26,4% waren die Titel von Pro Sieben Sat 1 das Tagesgespräch. (...) Experten des Bankhaus Lampe empfahlen die Aktien zum Verkauf.
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HANDELSBLATT, Freitag, 25. April 2008, 13:43 Uhr
"Baustellen in allen Bereichen"
Aktie von Pro Sieben Sat 1 bricht ein
(...)
Die Papiere büßten am Freitag mehr als ein Viertel ihres Börsenwertes ein und kosteten zeitweise weniger als 10 Euro. Damit haben sie seit Anfang Juli rund zwei Drittel verloren.
(...)
im Juni steht schon die Fußball-Europameisterschaft ins Haus. Wenn König Fußball bei den Öffentlich-Rechtlichen regiert, ist für die Privaten in Sachen Marktanteile nicht viel zu holen.
(FRAGE DAZWISCHEN: WERDEN DANN DIE ANIMIER-METHODE IM JUNI NOCH AGGRESSIVER ????)
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Tagesspiegel (26.04.2008)
Wirb oder stirb
Pro Sieben Sat 1 wird seine Werbezeiten nicht mehr los. Es wird Zeit, an der Qualität der Sendungen zu arbeiten.
"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)
"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: eckberk
@Donnie
Öffentlich-rechtlich und US-Serien passen nicht zusammen. Ich bin Jahrgang 74 und aufgewachsen mit Serien wie: Dallas, Denver-Clan, Miami Vice, Knight Rider, Ein Colt Für Alle Fälle, Baywatch, Trio Mit Vier Fäusten dies sind alles US-Serien.
Dabei hätten Sie es gar nicht nötig gehabt diese zu bringen, da sie zur damaligen Zeit bereits selbst Kultserien produzierten: Monaco Franze, Irgendwie Und Sowieso, Der Ganz Normale Wahnsinn, Kir Royal, Zur Freiheit
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GeorgeOrwell
im Juni steht schon die Fußball-Europameisterschaft ins Haus. Wenn König Fußball bei den Öffentlich-Rechtlichen regiert, ist für die Privaten in Sachen Marktanteile nicht viel zu holen.
(FRAGE DAZWISCHEN: WERDEN DANN DIE ANIMIER-METHODE IM JUNI NOCH AGGRESSIVER ????)
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Da kann man wohl prognosizieren: Die EM-Special-Weekends mit 10 Autos im Studio ("gehen heute garantiert raus" - klar, warum sollten die auch ständig im Studio stehen? Sonst klaut die noch einer) und Durchstellpausen im zweistelligen Bereich.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
eckberk Grüner geht nicht Alter: 76 Geschlecht: Beiträge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Samstag, 26.04.2008, 20:35 Titel:
"SCHLACHTFEST"
Und weil's so schön ist, hier noch ein Auszug aus der Süddeutschen Zeitung (26.04.2008 21:20),
(http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/985/171483/):
Zitat:
Krise bei Pro Sieben Sat 1
Ein Schlachtfest
Es brennt bei Pro Sieben Sat 1: Schlechte Zahlen, Aktiensturz, Vorstandswechsel. Trotz erfolgreicher Shows fiel die Aktie jetzt um 25 Prozent. Und die Krise wird immer größer.
(...)
Besonders unzufrieden dürften die Mehrheitseigner des Konzerns sein, die beiden Finanzinvestoren KKR und Permira. Am Freitag war Pro Sieben Sat 1 an der Börse nur noch wenig mehr als eine Milliarde Euro wert - und damit weit weniger als KKR und Permira Ende 2006 ausgegeben hatten. Damals zahlten sie (...) mehr als drei Milliarden Euro.
Doch inzwischen ist davon nicht mehr viel übrig. Allein am Freitag ging der Wert von Pro Sieben Sat 1 an der Börse um zwischenzeitlich rund 800 Millionen Euro nach unten - da dürften auch abgebrühte Finanzinvestoren langsam nervös werden.
(...)
Der Fernsehkonzern ist seit dem Kauf der europaweiten TV-Gruppe SBS noch mit mehr als drei Milliarden Euro verschuldet.
(...)
sicherten sich KKR und Permira trotz der schlechten Geschäftsentwicklung wenigstens eine deutlich höhere Dividende: Für 2007 soll an die Aktionäre dreimal so viel ausgeschüttet werden wie der Konzern verdient hat - ein massiver Griff in die Rücklagen.
edit borkenkäfer: Zitat als Zitat gekennzeichnet
"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)
"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: eckberk
Ich würde sagen hier lohnt sich ein Kurzfistiger einstieg. Auf lange sicht gesehen würde ich noch nicht einsteigen. Greife nie in ein fallendes Messer, alte Börsenweisheit.
In 2 Jahren wird der Kurs wieder höher als jetzt stehen. Dann werden alle wieder sagen wäre ich doch........
ProSiebenSat.1 Media AG VORZUGSAKTIEN
Viel Glück beim Investieren.
Vor dem Anruf ist nach dem Anruf
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: BARON MÜNCHHAUSEN
Also ich komme ja aus der Börsenecke. Mein Interesse an Callin-TV wurde erst geweckt als ich mich vor ein paar Wochen fragte ob die Prosieben-Aktie nicht inzwischen schon recht billig wäre. Irgendwie per Zufall habe ich mir dann, über den Geschäftsbericht kommend, mal 9live angesehen, und war gleich mal recht fassungslos.
Ich habe mich dann natürlich dagegen entschieden diese Aktie zu kaufen -- zum Glück wie man am Freitag sah, ich wäre nun schon fast 30 % in den Miesen.
Bei so raschen Abstürzen kann es immer mal auch wieder steigen, das ist klar. Ich würde aber, gerade auch wegen allem was ich hier im Forum gelesen habe, von einer langfristigen Investition in Prosiebenaktien (oder auch EM.Sport-Aktien, das ist Plazamedia & DSF) abraten. Wer seine Kunden so behandelt wie diese Sender...der behandelt auch seine Aktionäre schlecht. Als Aktionär ist man nur proforma Eigentümer, man ist als Outsider dem Management und den übrigen handelnden Personen praktisch vollständig ausgeliefert. so was funktioniert nur auf der Basis von absolutem Vertrauen, und Leuten, die 9Live produzieren, kann man unmöglich vertrauen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Pfandbrief
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PRO7 SAT.1 VERLIERT... UND SCHOCKT DIE MÄRKTE
