Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Ein Beispiel von so vielen, das evt. einer rechtlichen Einordnung wegen abzockerischen Verhaltens und wegen massiven Verstosses von Gewinspielregeln nicht statthaalten KÖNNTE, meiner Ansicht nach auch tatächlich gegen gesetzliche Vorschriften und die Gewinnspielregelungen verstösst, aber was hat MEINE MEINUNG schon zu bedeuten...
Das müssen ganz andere entscheiden, die sich bis jetzt äusserst zurückaltend zeigten.
Dieses Video zeigt wieder einmal hervorragend auf, wie der Zuschauer und Anrufer über die tatsächlichen Chance zu gewinnen, getäuscht und in die Irre geführt wird!
Das Einspielen der alte Falschantwort ist ua ein bewusstes Irreführen des Anrufers, dass ihn täuscht und zu einer Ausgabe zwingt, die 50 Cent, die ihm eine Einbusse seines Vermögens darstellt
Dabei ist es meines Erachtens auch unerheblich, dass er sich durch die 50 Cent lediglich die CHANCE eröffnet, bei diesem Spiel gewinnen zu KÖNNEN, alles so rechtliche Spitzfindigkeiten.
Hier ist eindeutig GETÄUSCHT worden, wiedies in fast jeder Sendung geschieht, das "Versprechen" gebrochen und Magolei könnte mit einem seiner Sätze recht haben, die er in dem Video tätigte:
"Wir haben hier ein kleines "Problem", eigentlich ein DICKES"!
Ja, das könnte hinkommen, wenn das Video endlich mal die richtigen Leute in die Hände bekämen....!
"Achtung, allmählich muß Ihnen ein Licht aufgehen"!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: judea1lopöl
Das Einspielen der alte Falschantwort ist ua ein bewusstes Irreführen des Anrufers, dass ihn täuscht und zu einer Ausgabe zwingt, die 50 Cent, die ihm eine Einbusse seines Vermögens darstellt
Frage, nur damit ich das verstehe:
Wo wird der Zuschauer denn zu dieser Ausgabe gezwungen? Natürlich, Leute, die "süchtig" nach 9Live sind werden sich denken "Juchee, ich habe die richtige Antwort", und werden anrufen, ja. Aber, und da muss man wieder sich selbst hinterfragen, besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einspieler und dem (womöglich) wiederholten Anrufen verschiedener Leute.
Es wurde von Mogelei auch gesagt, dass das aus einer früheren Sendung stammt - und brabbeln kann der Typ da vorne viel.
Er hat lediglich versprochen, dass, wenn das Spiel zu Ende ist, man ein anderes Spiel spielen wird in der Sendung - natürlich nur, sofern noch Zeit bleibt. Zeit blieb am Schluss keine mehr, insofern ist sein Versprechen auch nicht gebrochen worden. Denn ich kann mir gut und gerne vorstellen, was passiert wäre, wenn man wegen dem anderen Spiel dann die Sendung überzogen worden wäre.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Vladdie134
redox CITV.NL Moderator Alter: 50 Geschlecht: Beiträge: 5138 Wohnort: Kiel
Verfasst am: Samstag, 06.09.2008, 16:25 Titel:
"Die Frage mit den meisten Falschantworten" stimmt natürlich auch, wenn sie alle 3 Sekunden "Der Mann hat zwölf Kinder" einspielen...
Aber es ist schön, dass durch dieses Video den Leuten die Augen geöffnet werden, dass die eingespielte Falschantwort in Wirklichkeit schon mehrere Wochen alt ist - so dass es noch überhaupt keinen Anrufer in der aktuellen Sendung gab.
Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
Frage, nur damit ich das verstehe:
Wo wird der Zuschauer denn zu dieser Ausgabe gezwungen? Natürlich, Leute, die "süchtig" nach 9Live sind werden sich denken "Juchee, ich habe die richtige Antwort", und werden anrufen, ja. Aber, und da muss man wieder sich selbst hinterfragen, besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einspieler und dem (womöglich) wiederholten Anrufen verschiedener Leute.
Es wurde von Mogelei auch gesagt, dass das aus einer früheren Sendung stammt - und brabbeln kann der Typ da vorne viel.
Also GEZWUNGEN wäre ja noch schöner...!
So einen TB gibts auch, das ist dann aber wieder was anderes!
Es geht hier um eine TÄUSCHUNG im rechtlichen Sine eines gesetzlichen Normwerks, von der ich ua sprach.
Diese TÄUSCHUNG liegt mE AUCH darin begründet, dass ständig diese alte FALSCHANTWORT eingespielt wurde. Dass Magolei sie mal kurz beiläufig kurz erwähnte, dient nur der Absicherung und hat bei der Länge des Spiels und der ständig neuen Zapper keine grosse Bedeutung als Gegenargument.
Durch diese TÄUSCHUNG, alles nach MEINER rechtlichen Einordnung, allerdigs wird das teilweise AUCH in juristischen Fachschriften so gesehen, kam es durch die 50 Cent zu eier VERMÖGESVERFÜGUNG und dadurch zu einem VERMÖGENSSCHADEN, der ist auch schon ab 50 Cent begründet.
Kausalität, zumindest mitverursachende, lag durchaus vor, denn durch die FLOSKEL, man spiele dann gleich nach Beendigug dieses Spiels ein neues, wurde der Anruf des Zusehers mitverursacht, da er ua unter Zeitdruck gesetzt wurde bzw ihm "versprochen" wurde, durch ein neues Spiel neue Gewinnchancen zu erhaltenn etc.pp.
Diese Kausalität wird natürlich nicht erzwungen, sondern durch raffinierte Täuschug und Manipulation herbeigeführt, wenn sie erzwungen wäre, müsste mit einem besonders "empfindlichen Übel" GEDROHT werden, was hier nicht der Fall list, hier wird höchstens im rechtl. Sinn noch GENÖTIGT, allerdings geht eine solche mitunter auch in einem abzockerischen Veralten mit auf.
Und um GETÄUSCHT zu werden, muss man übrigens nicht SÜCHTIG sein, kann, muss aber nicht, würde Schürmann sagen...!
Der GUTGLÄUBIGE ganz stinknormale "Ottonormalverbraucher" reicht schon aus als Opfer einer Täuschungsandlung aus!
Das alles ist wie gesagt nur MEINE Einschätzung, ich stelle keine TATSACHENBEHAUTUGEN auf, sondern ordne sie lediglich nach meiner Auffassung rechtlich ein; Diese Einordnung ist realitätsnah und hat auch Sachbezug, kann natürlich aber auch anders juristisch eingeordnet werden, wie es eben so der Fall bei der Juristerei ist, insbesondere wird eine gegensätzliche Einordnung von CI-Befürwortern oder Verantwortlichen erfolgen....
"Achtung, allmählich muß Ihnen ein Licht aufgehen"!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: judea1lopöl
Wieder mal ein Beispiel von vielen, was die Animateure alles suggerieren, um die Zuschauer zum Anrufen zu bewegen. Ihre Aussagen sind häufig so formuliert, dass sie nur die eigene Meinung verkünden und keine allgemeinen Aussagen machen. Dies gelingt aber nicht allen Animateuren zu jedem Zeitpunkt. Manche müssen es einfach übertreiben mit ihrem Geschwätz. Vielleicht machen sie das auch, damit die Peaks steigen und dadurch auch ihr eigenes Gehalt.
Aber so lange sich die LMAen in ihrer gewohnten Schlafphase befinden, wird nicht viel passieren. Ach - ich hätt's fast vergessen: Ab dem 01.09. dürfen CI-Sendungen nicht mehr irreführen. Ja - dann.
« Vladdie134 » hat Folgendes geschrieben:
Er hat lediglich versprochen, dass, wenn das Spiel zu Ende ist, man ein anderes Spiel spielen wird in der Sendung - natürlich nur, sofern noch Zeit bleibt.
So natürlich ist das nicht. Norman schränkt sein "Versprechen" nicht ein. Er sagt bei 0:43 Das spielen wir, sobald wir das beendet haben. Das ist, wie bei CI üblich, eine Suggestion, dass das laufende Spiel relativ schnell zu Ende sein wird und dass es nicht bis zum Ende der Sendung dauert wird.
Wenn er gesagt hätte: "Wenn noch Zeit ist, spielen wir nach diesem Spiel noch etwas anderes", wäre alles im grünen Bereich. Das hat er aber nicht gesagt.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
cyberhog CITV.NL Moderator Alter: 34 Geschlecht: Beiträge: 6952 Wohnort: Brühl
Verfasst am: Samstag, 06.09.2008, 17:33 Titel:
Irgendwie ist Norman Magolei nicht nur ein gutes, sondern das perfekte Beispiel dafür, wie man eine Sendung laut den Regeln nicht moderieren sollte.
Bei Kabel 1 vergleicht vor allem er bei vielen oder sogar bei den meisten Gewinnern immer die Höhe des Gewinns mit dem - meist geringeren - Einsatz.
Und auch für solche Aussagen scheint er Experte zu sein.
Aussagen Marke "wir haben noch ein Spiel vorbereitet, da spielen wir gleich sicher auch noch ein paar Runden".
Bei Kabel 1 ergab sich unter seiner Moderation sogar einmal die Situation, dass er und die Regie während der Durchstellpause, die natürlich wiederholt bis Sendeende ging, das neue Spiel schon besprochen haben.
Magolei nannte der Regie damals eine feste Gewinnsumme, die beim nächsten Spiel zum Einsatz kommen sollte, und er sagte auch, dass er ein Beispiel dafür anschreiben wolle.
Die Sache ist nur, dass auch damals kein neues Spiel gestartet wurde.
Was wir in diesem Video sehen, ist momentan leider Standard - vor allem für Normans Sendungen.
Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beiträge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Samstag, 06.09.2008, 19:00 Titel:
« Vladdie134 » hat Folgendes geschrieben:
Er hat lediglich versprochen, dass, wenn das Spiel zu Ende ist, man ein anderes Spiel spielen wird in der Sendung - natürlich nur, sofern noch Zeit bleibt. Zeit blieb am Schluss keine mehr, insofern ist sein Versprechen auch nicht gebrochen worden.
Bei allem Verständnis für User, die die Position des Call-in-Veranstalters übernehmen: Das haut nicht hin, das ist Unsinn. Und zwar deshalb, weil der Sender es in der Hand hat, die Dauer des Spiels zu bestimmen. Das Spiel wurde schon häufig gespielt, es gab sicher eine Menge Zuschauer, die die richtige Lösung hatten. Deswegen werden die Peaks auch gestimmt haben, und deswegen wurde auch niemand durchgestellt. Weil man genau wusste, dass dann die richtige Lösung kommt.
Mit anderen Worten: Das Ende des Spiels wurde so lange hinausgezögert, bis für ein neues Spiel keine Zeit mehr war. Wie @Callpassive schon geschrieben hat, er hätte dann sagen müssen "...falls dann noch Zeit übrig bleibt." Aber das sagt er ja bewusst nicht. Weil eben die Zuschauer denken sollen, dass das Spiel jeden Moment zu Ende sein wird. Die Frau in dem WISO-Bericht ist doch geradzu ein Paradebeispiel dafür. Die hat innerhalb weniger Stunden 300 Euro vertelefoniert. Weil sie dachte, dass das Spiel gleich zuende ist und niemand die Lösung hat.
Das ist vom Ablauf her typisch für die Abzocke, die sich da tagtäglich vollzieht. Und deswegen schreiben wir darüber. Und deswegen muss da was passieren. Man darf seine Kunden nicht so behandeln.
So ein hirnrissiger Blödsinn: Niemand hat die Antwort. Das ist das Spiel mit den meisten Falschantworten.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Mork vom Ork Grünes Mitglied Alter: 57 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Samstag, 06.09.2008, 19:13 Titel:
« Speculatius » hat Folgendes geschrieben:
So ein hirnrissiger Blödsinn: Niemand hat die Antwort. Das ist das Spiel mit den meisten Falschantworten.
Die war ja unter anderem noch harmlos. Aber die Aussage: "Wenn mir das keiner richtig beantworten kann, dann stehe ich morgen noch hier" war in meinen Augen eine arglistige Täuschung. Daher wird es Zeit, das die Veranstalter solcher Sendungen dazu verpflichtet werden, die zur Zeit eingehenden Anrufe grafisch mitzuteilen. Dann kann sich der Zuschauer selbst ein Bild davon machen, ob "da draussen niemand eine Lösung hat".
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Bildschirm Peak-O-Meter für alle wäre das eine. Das zweite wäre eine permanente Einblendung der aktuellen Durchstellchance, und das müsste natürlich irgendwie kontrollierbar sein. Könnte man sehr gut anstelle des Leitungsmärchens im Scroll unterbringen.
Ein Spiel könnte dann abschließen mit einer verpflichtenden Einblendung a la: "Während der abgelaufenen Spielrunde wurden x Anrufe verzeichnet. Ein Gewinn von y wurde ausgeschüttet. Damit verbleibt ein Verlust von z = 0,50*x - y für die Gesamtheit der Anrufer."
Das wäre Transparenz. Aber irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass sich Call-In dann nicht mehr lohnt.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Pfandbrief
Er hat lediglich versprochen, dass, wenn das Spiel zu Ende ist, man ein anderes Spiel spielen wird in der Sendung - natürlich nur, sofern noch Zeit bleibt. Zeit blieb am Schluss keine mehr, insofern ist sein Versprechen auch nicht gebrochen worden.
Mit anderen Worten: Das Ende des Spiels wurde so lange hinausgezögert, bis für ein neues Spiel keine Zeit mehr war. Wie @Callpassive schon geschrieben hat, er hätte dann sagen müssen "...falls dann noch Zeit übrig bleibt." Aber das sagt er ja bewusst nicht. Weil eben die Zuschauer denken sollen, dass das Spiel jeden Moment zu Ende sein wird. Die Frau in dem WISO-Bericht ist doch geradzu ein Paradebeispiel dafür. Die hat innerhalb weniger Stunden 900 Euro vertelefoniert. Weil sie dachte, dass das Spiel gleich zuende ist und niemand die Lösung hat.
...
Darin liegt genau die Kausalität der Täuschungshandlung, die @"Vladdie"134 bestreitet!
Wie ich auch meine, wird der Zuseher dadurch ua zum Anrufer, da er getäuscht wird über die Dauer des Spiels, denn mit der üblichen manipulativen Strategie "Das Spiel ist gleich aus, wir beginnen dann sofort das nächste"!, wird er ua unter Zeitdruck gesetzt, sodass er zum Anrufen in dem Moment bzw zum Erhöhung seiner Durchstellversuche ansetzt! Und eben auch wichtig, dass er über die Zahl der Anrufer getäuscht wird, da ihm ja suggeriert wird, NUR ER habe die Lösung. Auch das ist kausal, da es zu -vermehrten- Anrufen führt bzw führen kann, je nachdem ob TB beendet oder nicht.
Ganz wichtig auch nochmal ausdrücklich zu erwähnen, dass neben dem objektiven Tatbestand auch ein Subjektiver verlangt wird neben dem normalen Vorsatz, der sich auf die TB -merkmale bezieht. Nicht lediglich ein Vorsatz hinsichtlich der "Bereicherung" reicht aus, sondern vielmehr muss es sich um eine ABSICHT handeln, eine Steigerung des Vorsatzes also rechtlich gesehen.Da können jetzt die tollsten juristischen Spitzfindigkeiten aufkommen, insbesondere bzgl. der Rechtswidrigkeit einer solchen Bereicherung. Vom gesunden Menschenverstand dürfte es eigentlich klar sein, aber leider wird von dem nicht so oft ausgegangen und /oder Formales kann einem einen "Strich durch die Rechnung" machen.
Alles immer nur als Hypothese meinerseits, nicht als reine Tatsachenbehauptung, sei noch angemerkt...!
"Achtung, allmählich muß Ihnen ein Licht aufgehen"!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: judea1lopöl
Darin liegt genau die Kausalität der Täuschungshandlung, die @"Vladdie"134 bestreitet!
Nein, liegt sie ja eben nicht! Genau das ist das Problem!
Dem Zuschauer wird weder gesagt, wenn er jetzt anrufe, wird er definitiv gewinnen, noch, dass er jetzt anrufen muss, und dabei mit einer Waffe bedroht wird, oder "arglistig" getäuscht wird. Und genau hier haben wir wieder das Problem des Vorsatzes. Klar kann man annehmen, dass der Moderator wusste, wie viele gerade anrufen, dass ihm das gezeigt wird, dass ihm gesagt wird, er müsse das jetzt behaupten, manche hier sagen ja sogar, dass man dies annehmen muss. Aber es ist halt nachzuweisen, dass er dies wusste, ansonsten handelt er nicht mit Vorsatz, und die Täuschung erfolgte auch nicht arglistig, weswegen auch niemand etwas anfechten kann. Auch ein Eventualvorsatz zieht hier nicht, da, wenn niemand ins Studio durchgestellt wird, der Moderator durchaus annehmen kann, dass wirklich niemand anruft, und/oder niemand die Lösung hat.
Insofern, ja, ganz fiese Masche und vermutlich auch strafrechtlich nicht ganz einwandfrei, aber eben nein, kein strafbares Verhalten.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Vladdie134
Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beiträge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Sonntag, 07.09.2008, 22:56 Titel:
« Vladdie134 » hat Folgendes geschrieben:
Aber es ist halt nachzuweisen, dass er dies wusste, ansonsten handelt er nicht mit Vorsatz, und die Täuschung erfolgte auch nicht arglistig, weswegen auch niemand etwas anfechten kann. Auch ein Eventualvorsatz zieht hier nicht, da, wenn niemand ins Studio durchgestellt wird, der Moderator durchaus annehmen kann, dass wirklich niemand anruft, und/oder niemand die Lösung hat.
Insofern, ja, ganz fiese Masche und vermutlich auch strafrechtlich nicht ganz einwandfrei, aber eben nein, kein strafbares Verhalten.
Ich weiß nicht, ob Du Dich schon in die Tiefen des Forums eingelesen hast, aber dass den Moderatoren laufend die "Peaks", also die Anruferzahlen, durchgesagt werden, ist spätestens seit den "Ausrutschern" von Lauenstein und Schradin eindeutig. Es ist ja auch für die Moderation selbst zwingend notwendig, weil der Moderator seine An- und Aussagen danach treffen muss. Selbst wenn kein Vorsatz gegeben sein sollte, so liegt doch sicher eine bewusste Fahrlässigkeit vor. Zumindest bei den Moderatoren, die schon jahrelang dabei sind.
Es ist nach meiner Auffassung sicher "nicht einwandfrei". Und deswegen frage ich mich, was einen Staatsanwalt daran hindert, in der Sache einmal gründlich Sachverhaltsermittlung zu betreiben und das dann von einem Richter entscheiden zu lassen.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
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