Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Sonntag, 23.11.2008, 16:54 Titel:
Jetzt greift man offensichtlich auf die Spielrunden von QUIZZO zurück:
Etwas irritiert geht es also weiter. Was jetzt jedoch nicht passieren sollte, daß es nun plötzlich merklich länger dauert, bis da angeblich jemand eine Lösung hätte. Zugegeben, sie sind etwas schwerer als die ersten sechs, aber bitte suggeriert nun nicht, daß diese unlösbar seien, denn das sind sie bei Leibe nicht.
Bitte nicht: es droht wieder ein Laienschauspiel zu werden. Niemand im Team habe die Lösung, das sei alles zu schwer für diese Uhrzeit etc. Warum in Gottes Namen driftet man nun wieder so dermaßen ab?
1.500,- Euro als Gewinnsumme deuten an, daß es nun wieder im gleichen Trott wie sonst auch weitergehen wird. Ich verstehe es nicht, diese Zusammenhänge sind mir ein Rätsel. Warum nun plötzlich eine Gewinnsummenerhöhung um das dreifache der ausgelobten Gewinnsumme von Runde 6? Das Rätsel ist doch auch nicht unbedingt um das dreifache schwerer geworden.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Zuletzt bearbeitet von Mork vom Ork am Sonntag, 23.11.2008, 17:00, insgesamt 2-mal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Bei durchschnittlich 100.000 Zuschauer pro Minute, kann schnell eine ausreichende Masse dazu zusammen kommen.
100.000 Zuschauer in der Minute sind wohl ein "klein wenig" zu hoch gegriffen.
Bei 9live feiert man sich ja schon selber, wenn sich 50.000 Zuschauer zu eine 45-minütigen Sendung auf Neun-TV verirren.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: istwohlso
Oben mit Laufband eingeblendet: Lösen Sie die 7. von 6. geplanten Runden!
Unten gross eingeblendet: 24'000 Euro für Sie. Oben im Laufband im Wechsel mit den geplanten Runden klein eingeblendet: 1'000 Euro SICHER + 23'000 Euro Jackpot! Der geneigte sieht wohl nur die Riesensumme von 24'000 Euro.
SWISSQUIZ - R.I.H (rot in hell)
Swissquiz am 11.12.09, TdS A. Dürkopp: "...wenns der Schrottbutton Sie rausschnappt, ...!"
Swissquiz am 02.12.09, Anruferin: "Ihr seid eine verdammte Saubande!"
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Leitungsschwindel
Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Sonntag, 23.11.2008, 17:21 Titel:
OK, Herr Schradin: dann versuche ich mal, das aktuelle Geschehen "objektiv" zu sehen.
Was haben wir denn da? Zunächst einmal einen Moderator, der mit diesem Spiel scheinbar überfordert ist. Eine Regie, die angeblich keine Lösung zu diesem Spiel hat, weil es ursprünglich für Quizzo gedacht war. Aufgenommen hat man es in diese Runde eigentlich nur, weil die 6 geplanten eigenen Runden vom Zuschauer doch schneller gelöst werden konnten, als vielleicht ursprünglich geplant.
Jetzt gerät Herr Löbling merklich ins stottern, bekommt Herzflimmern, weil die Regie ihm gesteckt habe, man hätte für dieses Spiel keine Lösung und oben in der Regie käme auch bislang keiner darauf.
Frage: werden Spiele und Lösungen von einander getrennt aufbewart? Wie erklärt es sich sonst, das man zu diesem Spiel keine Lösung habe?
Und obwohl niemand im aktuell anwesenden Team eine Lösung zu diesem Spiel habe, kann man es sich leisten, die Gewinnsumme auf 52.000,- Euro festzulegen.
JETZT MAL IM ERNST: wie soll man bei soviel verbalem Nonsens ernsthaft und objektiv darüber schreiben? Das ist nicht nur schlecht gespielt, das entbindet jeglicher Form von Unterhaltung. Fehlt nur noch das Spruchband: "Wir wollen Sie unterhalten. Sie entscheiden, ob ein Spiel schwer oder leicht ist! Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen"
DAS GANZE IST ABSOLUT PARADOX!
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Lügling Löbling: Wir suchen eine Stadt. Wir wissen nicht mal, was raus kommt.
Ich frag mich, ob Herr Löbling nur im 9Live-Studio lügt oder ob er es privat auch so häufig zelebriert.
Wenn er privat ein ehrlicher Mensch ist, lügt er im Studio aus freien Stücken oder wurde ihm das gesagt, dass er lügen soll.
Wenn einem gesagt wird, dass man lügen soll (vom Produzenten oder dem Redakteur), und man ablehnt, ist die Call-In-Karriere vorbei?
Heißt das, dass das Lügen ein fester Bestandteil von Call-In ist und dass es ohne nicht funktioniert?
Das neunte Gebot (du sollst nicht lügen) wird von den Call-In-Sendern bewusst missachtet. Es entsteht der Eindruck, dass Lügen mittlerweile auch im Alltagsleben seine Notwendigkeit hat. Ehrlichkeit ist unmodern.
Es gibt die Notlüge und auch kleinere Lügen, die man noch gutheißen könnte, aber ständig andere Menschen anzulügen würde mir auf Dauer nicht gut bekommen. Ich hab ja jetzt schon Probleme damit einen Menschen anzulügen (Gewissensbisse). Daher muss ich bei diesen Moderatoren und auch den Redakteuren die Gewissensfrage stellen.
Und dann gibt es doch noch diesen wunderbaren Spruch: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!".
"Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese." Groucho Marx
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Jigsaw
Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Sonntag, 23.11.2008, 17:36 Titel:
« Jigsaw » hat Folgendes geschrieben:
Heißt das, dass das Lügen ein fester Bestandteil von Call-In ist und dass es ohne nicht funktioniert?
Womöglich sind das die Gründe dafür, das aus einem Herrn Schradin die Aussage platzt, die Kritiker hier würden sich nicht objektiv mit der Sache auseinandersetzen. Da stellt sich mir jedoch die Frage, wie Herr Schradin die oben genannten Umstände wohl beschreiben würde, wäre er dazu gezwungen, weil man ihm eben eine solche Frage stellt?
Uns stempelt man gleich ab, weil wir hier sagen wie es nunmal ist. Belegen tun dies zahlreiche Mitschnitte. Da gilt auch keine Ausrede mehr, von wegen, man habe die Lösung in diesem Moment vielleicht wirklich nicht auf der Pfanne gehabt. So etwas kann passieren, wenn man ein Spiel tatsächlich zum allerersten Male spielt. Das gilt aber nicht mehr, wenn ein Spiel wie dieses schon zum gefühlten zwanzigsten Male gespielt wird. Dabei spielt es in meinen Augen auch keine Rolle, ob dieser Moderator es bereits einmal gespielt hat.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
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Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
es ist schon komisch das angebl. niemand die Lösung hat, dabei ist Gelsenkirchen
doch so eine schöne Stadt.
Euer Rächer
Aufgrund der engen Personalsituation, werden Ihnen künftig von professionellen TdS die Karten gelegt, denn was ein echter TdS ist, der kann alles, unsere TdSkönnen sie auch als Schallplattenunterhalter für die nächste Party buchen, suchen sie sich doch einen von unseren Top-Leuten aus, für nur 1,49 Euro/min können sie dabei sein, gerne sind wir stundenlang für sie da, hauptsache der Rubel rollt!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: der Rächer
Bei durchschnittlich 100.000 Zuschauer pro Minute, kann schnell eine ausreichende Masse dazu zusammen kommen.
100.000 Zuschauer in der Minute sind wohl ein "klein wenig" zu hoch gegriffen.
Bei 9live feiert man sich ja schon selber, wenn sich 50.000 Zuschauer zu eine 45-minütigen Sendung auf Neun-TV verirren.
Meines Wissens nach haben die ein Anteil von ca. 0,1% 80.000-100.000 Zuschauer bei Call-In, rund 20 Millionen Anrufe im Monat macht fast 1.000 pro Minute im Durchschnitt.
Gut selbst wenn nur aus 30.000 Zuschauer gleichzeitig je Minute 1.000 Anrufe generiert werden, entspricht dies 3,3%. Das ist immer noch ein Geringer Wert um auf "zufällig Naiv" zuschließen.
Daher werden die ein Teufel tun jemanden durch zu stellen, wenn die Peaks über 500/Minute liegen. Meiner Einschätzung nach.
Gruß Micha.
PS: kennt vielleicht jemand genauere Zahlen, am besten aus 2007?
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: MichaMedia
Was wäre, wenn man diese 2.400 Euro beispielsweise durch vier teilen würde und stattdessen also 4 weitere Quizfragen für jeweils 600 Euro gespielt hätte? Wären die Peaks oder die Beteilgung gleichwertig, höher oder gar tatsächlich niedriger?
Ich glaube, sie wären niedriger. Schau Dir doch mal das Verhalten der Leute beim Lotto an: Sobald der Jackpot über 10 Mio Euro steigt, vervielfachen sich die Einsätze. Die Chance, zu gewinnen, ist gleich hoch, die Chance, als einziger Spieler den Jackpot zu knacken, gering. Der Gewinn ist also in der Regel nicht höher als bei einem "normalen" Jackpot.
Trotzdem spielen die Leute wie doof. Auch, wenn der Lemming weiß, dass eine Durchstellpause zelebriert wird, ruft er an. Es könnte ja trotzdem sein, und der Anreiz steigt mit der ausgelobten Gewinnsumme. Die Leutchen von 9Live wissen genau, wie sie es machen müssen.
Und dass die Hardcorelemminge sich in der Hauptsache auf das Telefonieren konzentrieren, beweisen die nicht seltenen Anrufe, in denen Antworten aus Sendungen anderer CI-Spiele oder solche von bereits erledigten Spielen genannt werden.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Lügling Löbling: Wir suchen eine Stadt. Wir wissen nicht mal, was raus kommt.
Ich frag mich, ob Herr Löbling nur im 9Live-Studio lügt oder ob er es privat auch so häufig zelebriert.
Wenn er privat ein ehrlicher Mensch ist, lügt er im Studio aus freien Stücken oder wurde ihm das gesagt, dass er lügen soll.
Wenn einem gesagt wird, dass man lügen soll (vom Produzenten oder dem Redakteur), und man ablehnt, ist die Call-In-Karriere vorbei?
Heißt das, dass das Lügen ein fester Bestandteil von Call-In ist und dass es ohne nicht funktioniert?
Das neunte Gebot (du sollst nicht lügen) wird von den Call-In-Sendern bewusst missachtet. Es entsteht der Eindruck, dass Lügen mittlerweile auch im Alltagsleben seine Notwendigkeit hat. Ehrlichkeit ist unmodern.
Es gibt die Notlüge und auch kleinere Lügen, die man noch gutheißen könnte, aber ständig andere Menschen anzulügen würde mir auf Dauer nicht gut bekommen. Ich hab ja jetzt schon Probleme damit einen Menschen anzulügen (Gewissensbisse). Daher muss ich bei diesen Moderatoren und auch den Redakteuren die Gewissensfrage stellen.
Und dann gibt es doch noch diesen wunderbaren Spruch: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!".
@Jigsaw
Ich sehe das ganz genau so und ich würde diese Frage gerne mal an den peinlichen Heiko Isgro weitergeben, der wöchentlich die Zuschauer auf Tele5 bewusst und eiskalt belügt!
Mich würde es interessieren, was diese Unperson als Antwort auf die Frage parat hätte.
Wahrscheinlich würde er die Frage gar nicht verstehen, weil solche Call-In-Abzocker-Möchtegern-"Moderatoren" komplett an der Realität vorbei vegetieren leben.
Ich bin gespannt, was er nach dem Aus von "Bei Anruf Spiel" macht.
Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Sonntag, 23.11.2008, 18:18 Titel:
Speculatius:
Im Kontext hast Du sicher Recht - nur gebe ich zu bedenken, daß beim Lotto meine Chancen durch einen hohen Jackpot ja eigentlich nicht schlechter oder besser werden. Bei Call-In sieht das mit der Chancenverteilung jedoch anders aus. In schnellen Runden mit kleinerer Gewinnsumme stehen meine Chancen, durchgestellt zu werden, ja sichtlich günstiger als bei einer Runde wie der gerade aktuellen.
Daher könnte ich mir vorstellen, daß die Peaks in schnellen Runden anders ausfallen, als in Runden wie der aktuellen. Wer aufmerksam zuschaut, der wird doch feststellen, das in kurzen und schnellen Runden die Chance, durchgestellt zu werden, eine ganz andere ist. Also sollte man meinen, der Zuschauer verhält sich ähnlich dem Sprichwort: "Lieber einen Spatz in der Hand, als eine Taube auf dem Dach."
Aber: scheinbar weit gefehlt.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
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sieht wohl nur die Riesensumme von 24'000 Euro.
