Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
E.R.PEL CITV.NL Moderator Alter: 42 Geschlecht: Beiträge: 7272
Verfasst am: Sonntag, 29.04.2007, 02:19 Titel:
GEIÖL
diese meinung entstand während des sehens dieses vids...der direkten beeinflussung des erpelischen hirns...es können also fehler enthalten sein...ohne scheiss...!!!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: E.R.PEL
Nur wo willst du Anfangen, in der kürze der Zeit all die Kritikpunkte anbringen, welche Prioritäten setzen.
Diese bewußt gesteuerten Durchstellpausen sind Bestandteil des "innovativen Geschäftsmodell", dieser "Call-in-Abzocke" um Geld zu verdienen, aus den man erst sich selbst und dann auch noch die wieder zurückfließenden "Gewinne" finanziert.
Diese bewußt gesteuerten Durchstellpausen verkauft man den Zuschauer aber besonders den Anrufer als "Zeitfenster", wo ein angeblicher Zufallmechanismus den angeblich "richtigen Moment" "zufällig" steuert um einen der Anrufer eine der Leitungen treffen zu lassen bzw. den Zeitpunkt des Durchstellen "zufällig" bestimmt.
So lange der Anrufer das glaubt, weil es ihn Glaubhaft gemacht wird, so lange wird er er auch viele sinnlose Anrufe investieren um zu 99,9% nur Bandansagen zu hören.
Natürlich ist der Zeitpunkt des Durchstellen in einem "Zeitfenster" so ziemlich am Endes des Zeitfenster gesteckt was wir ja seit Jahren erleben dürfen, z.B. die Auswahl eines Kandidaten immer pünktlich zum Sendeende einer Sendung.
Kein wirtschaflich, auf Profit orientiertes Unternehmen kann es sich leisten, ihr Unternehmen durch einen wirklichen, unberechenbaren Zufall führen zu lassen. Aber suggerieren darf man ihn. Und wenn man dann noch so Schlagwörter wie fair, serös und besonders transparent benutzt hat man die Zuschauer so gut wie an der Strippe.
Wirklich Transparent wäre es den Zuschauern/Anrufer zu sagen "Vertelefonieren sie 100,-? und sie können 10 ? bis 20 ? zurückgewinnen" Aber dann würde den Anrufern ja auffallen, das sie am Ende doch die Angeschissenen, die Verarschten, die Betrogenen, DIE VERLIERER sind. (Einzelfälle ausgeschlossen)
Also lullt man sie ein und erzählt ihnen den größten Schwachsinn, nicht zuletzt diese "Call-TV typische Dramaturgie" im sich bewußt blöd stellen, damit sich Zuschauer selbst als der Klügeren erkennt, der sich nun über viele getätigte Anrufe um durchzukommen, beweisen will und damit eigentlich der Dümmere ist.
Stell dich zu einem bestimmten Themengebiet, worin du dich selbst gut auskennst einmal dumm und jeder will dir sein Wissen darüber erzählen und du lachst dir innerlich ins Fäustchen, welch teilweisen Schwachsinn du dann zu hören bekommst. Im Net geht das besonders gut.
Das die Auflösung von Spielen, wenn sie abgebrochen werden, eben nicht zweitrangig ist und warum man z.B. solche X vor Y erst viel später auflöst als gleich nach Beendigung, hat nichts mit vorgeschobenen, "redaktionellen Gründen" zu tun, wie man es in den Auslegungsregeln 6 liest. Es ist eher ein psychologischer Aspekt in der Call-TV typischen Dramaturgie. Ein Zuschauer, der z.B. bei so einem X vor Y Glücksspiel mitgeraten hat, möchte doch dann nach Abbruch gern wissen, was denn nun die vorgegebenen Begriffe waren, die man auch noch als "Mega einfach" hofierte aber keiner darauf kam.
Als Betreiber weiß man, das es ein nicht altäglicher Begriff aus dem normalen Wortschatz war (WEBTAG) und verschiebt die Auflösung nun zum Sendeende mit dem Effekt, das der mitratende Zuschauer womöglich noch weiter beim Sender bleibt und möglicher Weise noch weitere Anrufe an den folgenden Spielen investiert. Würde man gleich auflösen, wäre der Zuschauer vielleicht erst einmal über die Lösung erbost und könnte wegschalten und somit als potentieller Anrufer ausscheiden.
Und so könnte man einen Kritikpunkt nach dem anderen durchgehen und würde die Zeit des Beitrag im Video um einige Potenzen steigern.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
"Gegen die Praktiken an sich haben wir ja nichts."
Ja, genau so schauts' aus! Und weiter...
Zitat:
"Dass es Call-In Fensehen gibt, dass es Rufnummern gibt wo gegen Geld mitgemacht werden kann, das ist per se ja nichts Verwerfliches. Es ist sicherlich ähnlich, wenn dann auch doch wieder etwas anders als mit Postkarten früher."
An Postkarten hat sich der Betreiber nicht bereichert, es war quasi eine unentgeltliche Teilnahme mit diesen sogenannten Postkarten wo gegen Porto von der Post befördert wurden. Es gab keinerlei Veranlassung die Teilnehmer mit dubiosen Praktiken (gegen die man ja nichts hat) wiederholt zum zigfachen Mitmachen zu bewegen.
Hier wird jedoch gezielt die Naivität der Zuschauer ausgenutzt, die die Teilnahme bei Call-In für quasi unentgeltlich halten. Vor allem ältere Zuschauer, die jahrzehntelang an quasi unentgeltliche Mitmachspiele gewöhnt waren, erkennen nicht, dass ein nennenswerter Gewinn in fast jedem Fall ausgeschlossen ist wenn durch dubiose Aussagen suggeriert wird es würde gerade niemand anrufen, niemand zuschauen oder niemand die richtige Lösung kennen. Diese werden also erfolgreich und kostenpflichtig hinters Licht geführt durch diese scheinbare Ähnlichkeit mit Postkarten früher. Im Gegensatz zu Herrn Girbig halte ich das schon für verwerflich.
Irgendwo habe ich noch diesen Satz im Kopf:"...wurde der Gewinner unter notarieller Aufsicht ermittelt." Wo im Call-In Studio hält sich eigentlich ein Notar versteckt?
Bei Call-In dagegen könnte der Betreiber ehrlich behaupten:"...wurde, nachdem zigtausende kostenpflichtige Anrufe ohne jede Gewinnchance eingegangen waren, vom Redakteur unter reinster Willkür jemand, dessen Rufnummer dem Betreiber bekannt ist, ausgewählt und ein kleiner prozentualer Anteil der Einnahmen in Aussicht gestellt."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: toncica
"Gegen die Praktiken an sich haben wir ja nichts."
Ja, genau so schauts' aus! Und weiter...
Zitat:
"Dass es Call-In Fensehen gibt, dass es Rufnummern gibt wo gegen Geld mitgemacht werden kann, das ist per se ja nichts Verwerfliches. Es ist sicherlich ähnlich, wenn dann auch doch wieder etwas anders als mit Postkarten früher."
Der Mann scheint nicht von dieser Welt oder einfach nur Realitätsfremd, sonst würde er nicht so einen verbalen Mist verbreiten.
Kein Mensch würde etwas sagen, wenn auch tatsächlich für das ausgegebene Geld (Anrufgebühren) "mitgemacht" werden kann, was ja bei den Großteil der Anrufer eben nicht der Fall ist. Sie werden für eine sinnlose Bandansage zur Kasse gebeten also für NICHTS!
Denn die kostenpflichtige Bandansage ist ein Ersatz für ein kostenfreies Besetzzeichen, das man mit diesen Anruf eben nicht zur gewählten Rufnummer ins Studio gestellt wird um eine Antwort zum Quiz im TV abgeben kann. Ein kostenfreies Besetzzeichen würde den gleichen Effekt erzielen aber eben keinen Profit für die Abzocker! So darf man das Telefon als Glücksspielinstrument Missbrauchen um sich, ohne viel dafür zu tun, daran zu bereichern.
Und man darf auch mit den Anrufgebühren der Anrufer im TV als Gewinn wedeln, so das die Anrufer also um ihr eigenes Geld spielen, was ja letztendlich kein wirklicher Gewinn ist, auch wenn wenige Anrufer mehr Telefongebühren als "Gewinn" zurück bekommen, als sie tatsächlich vertelefoniert haben. Letztendlich bleibt die Gruppe der Anrufer in jedem Fall der Verlierer und die Abzocker die Gewinner, egal mit wie viel Millionen sie sich brüsten, "Gewinn" an die Anrufer ausgezahlt zu haben. Schon das ist ist doch eine Lüge und Suggestion, zurückgezahlte Anrufgebühren als "Gewinn" zu bezeichnen.
Realen Gewinn fahren eben nur die Betreiber ein und das nicht zu wenig und wofür? Welche Gegenleistung steht dem gemachten Profit real gegenüber? KEINE!
Das Gesendete NICHTS, das Angebrülle der Zuschauer durch die Anrufanimateure, die kranken, Kopfschmerz erzeugenden Hintergrundgeräusche und das visuelle Geblitzdingse in langen DURCHSTELLPAUSE, kann man schwerlich als "Gegenleistung" ansehen, weil es ja nur zum Zwecke der Abzocke dient.
Aber Herr Girbig hat ja leicht reden, lebt er doch nicht schlecht von den GEZ-Gebühren der Zuschauer und Zuhörer! Da kann man schon mal Schwachsinn verbreiten und gegen die Call-in-Abzockpraktiken nichts einzuwenden haben und trinkt noch gemeinsam mit den Call-in-TV-Abzockern Schampus - Proscht!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
Der Herr hat sicher keine Call-In-Sendung komplett gesehen. Man braucht sich nur mal eine Sendung vom DSF anzuschauen, um seine Meinung bezüglich Call-In zu ändern.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Jigsaw
Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beiträge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Montag, 30.04.2007, 17:35 Titel:
Ich hab mir mal die Zeit genommen und auf DIESER Seite mal die Jugendschutzvorschriften und -richtlinien, gemeinsame Grundsätze und, exemplarisch, die jeweiligen Landesvorschriften für Bayern und NRW durchgelesen.
Ein unvoreingenommener Leser würde doch denken, dass all diese tollen Vorschriften (die z. B. beim Jugendschutz sich ellenlang darüber auslassen, wann, wie, wo, unter welchen Umständen und warum "geschlechtsbetonte Darstellungen" vorliegen) ausgedacht wurden um u. a. den Fernsehkonsumenten, besonders auch die jugendlichen Zuschauer, vor Schaden zu bewahren. Und dazu sind diese tollen Landesmedienanstalten da....schreiben sie.
Wenn man dann diese erbärmlichen Kommentare von dem Vertreter der BLM und dem aus NRW hört, dann muss man sich zwangsläufig an den Kopf fassen und sich fragen, ob die überhaupt wissen, was sie tagtäglich machen, oder was sie überhaupt tun sollen. Wenn die Interviewten bisher noch keine Call-in-Sendung gesehen haben, dann kann ich ihnen das ja noch verzeihen. Es ist hartes Brot, sich so was anzutun. Sicherlich gibt es aber doch auch bei diesen Anstalten Planstellen, die zum Zwecke der Überwachung von Call-in-Spielen geschaffen wurden.
Ich kann mir diese Ignoranz nur damit erklären, dass die Behindertenquote in den genannten Anstalten dadurch aufgefüllt wird, dass diese Überwachungsfunktion von taub-blinden Menschen ausgeführt wird. Ich betone ausdrücklich, dass ich für die Beschäftigung solcher Menschen eintrete. Hier halte ich das aber für eine Fehlbesetzung.
Im übrigen hat das Prinzesschen für mich genug gesagt. Jedes weitere Wort wäre zu viel gewesen. Das Stottern der Prinzessin spräch Bände.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Etwas Off-Topic, aber wegen den Jugenschutzvorschriften muss ich daran denken. Immer wenn Stefan Raab den Stoiber-Jingle eingespielt hat ("So ein DRECK hat in deutschen Kinderzimmern nichts verloren, und deshalb muss es verboten werden"), hab ich immer sofort Call-In assoziiert. Mit Sicherheit hat der Gute das ganze in einem anderen Kontext gesagt, denn wegen diesem DRECK, der zeitgleich zum Kinderprogramm gesendet wird würde ja kein Verantwortlicher so das Maul aufreißen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: toncica
Etwas Off-Topic, aber wegen den Jugenschutzvorschriften muss ich daran denken. Immer wenn Stefan Raab den Stoiber-Jingle eingespielt hat ("So ein DRECK hat in deutschen Kinderzimmern nichts verloren, und deshalb muss es verboten werden"), hab ich immer sofort Call-In assoziiert. Mit Sicherheit hat der Gute das ganze in einem anderen Kontext gesagt, denn wegen diesem DRECK, der zeitgleich zum Kinderprogramm gesendet wird würde ja kein Verantwortlicher so das Maul aufreißen.
ich kann dir sagen, in welchem Zusammenhang er dies gesagt hat. Er meinte dabei die so genannten "Killerspiele", die seiner Meinung nach für die Amokläufe der letzten Jahre verantwortlich sind.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Jigsaw
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