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Verfasst am: Donnerstag, 24.12.2009, 13:04 Titel:
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Sagt mal, habe ich einen an der Klatsche oder was?
Auch wenn ich mich zum x.-mal wiederhole....
Wenn ich als Veranstalter intern festlege, erst zum Sendeende einen Anrufer durchzustellen, also erst dann die Leitung ins Studio freigebe, aber davor stundenlang die Zuschauer zum anrufen ntige, obwohl ich als Veranstalter wei, dass die zuvor gentigten Anrufer (mit Irrefhrung und Zeitdruck) gar keine Chance haben, vor dem intern festgelegten Durchstellzeitpunkt in Studio zu gelangen, nur weil ich mich als Veranstalter an den Gebhren fr virtuelle Telefonbandansagen ert mal selbst bereichern will, dann ist das in meinen Augen kein Geschftsmodell sondern einfach nur kriminelle Geldbeschaffung.
So und nicht anders funktioniert das Geschftsmodell Call-in.
Erst muss ich mir von vielen Geld beschaffen um dann etwas davon als "Hochausgelobten Gewinn” an wenigen wieder zu verteilen. Und um an das Geld von vielen zu kommen, muss ich die Lemminge erst mal zum Anrufen bewegen, auch mit den Mitteln von bewusster Irrefhrung (kirre machen) und damit die nicht weiter zu viel nachdenken, dann auch noch unter Zeitdruck setzen.
Das geschieht doch tglich in jeder Call-in Sendung, weil darauf das Abzockmodell aufgebaut ist.
Wie man so was auch noch ffentlich zulassen kann (TV ist ja ffentlich, wenn man es frei empfangen kann) ist und bleibt mir ein Rtsel. Darum auch meine stetige Kritik (andere nennen es "Hasstiraden”) an diese "Aufsichtsbehrden”, die ja die Lizenz zum Senden dieser Abzocke an die Privatsender verteilen und dafr auch noch kassieren. |
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Verfasst am: Sonntag, 27.12.2009, 17:03 Titel:
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Also ich glaube dass die Perle ( Perlen sind ja was schnes ) sich gar keinen so groen Bock geschossen hat, als sie sagte, die Bestimmungen seien Gesetzeswidrig, denn eben dadurch kann sie sich mE schtzen. Ich denke es ist eher ein guter und sehr gezielter Schuss, denn wenn diese Bestimmungen Gesetzeswidrig sein sollten htte sie sich nichts vorzuwerfen, sollten diese umgangen worden sein.
Damn, die sollten € 500.000 als Bue verhngen, zustzlich mssten Rckzahlungen erfolgen, und zwar fr JEDEN Anruf. |
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Verfasst am: Mittwoch, 24.02.2010, 17:58 Titel:
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Ein Stoppschild fr Kinderpornografie? Dann bitte auch ein Stoppschild gegen Betrugssendungen! Wo Menschen einfach nur "besc..." werden.
Ich finde es gut, dass 9Live endlich mal eine auf die Rbe bekommen hat. Und wenn ich mir so ansehe, hat sich bis heute nichts gendert. Es wird immer wieder Zeitdruck ausgebt um den Menschen zu sagen, die "mssen" anrufen, weil sonst jemand anders gewinnt.
Also 95,000 € ist eigentlich zu wenig. Denn wenn pro Tag 500,000 "Zuschauer" anrufen, dann haben die trotzdem 250,000 € gemacht. (Wenn ich mich nicht verrechnet habe)
Es mssen hrtere Strafen fr solche Leute herkommen. Wie wre es denn mit einer Strafe von 750,000 €? Denn 95,000 ist eigentlich ein verlegendes Urteil Vorallem wenn sie immer Wiederspruch einlegen.
♫ Ich hab viel zulang, kein Testbild mehr gesehen ♫ |
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Verfasst am: Mittwoch, 24.02.2010, 18:07 Titel:
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Mhm. Gut so. Ich finde die Geldsummen und die betreffenden Sender nur vollkommen verdreht. Wenn hier ein Sender intransparent ist, dann ist es SuperRTL. Wenn hier ein Sender massiv Zeitdruck erzeugt, dann ist es DSF.
9Live ist und bleibt gegen diese beiden Sender ein Lmmchen! Soll nicht heien, dass nicht 9Live auch Strafen verdient hat. Ganz im Gegenteil!
Aber wenn 9Live 100.000 €uro zahlen muss, dann mssten die beiden anderen Sender meiner Meinung nach mindestens doppelt so viel zahlen!
VOOORSICHT! |
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Verfasst am: Mittwoch, 24.02.2010, 20:07 Titel:
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« TESTBILD » hat Folgendes geschrieben:
Also 95,000 € ist eigentlich zu wenig. Denn wenn pro Tag 500,000 "Zuschauer" anrufen, dann haben die trotzdem 250,000 € gemacht. (Wenn ich mich nicht verrechnet habe)
Wie wre es denn mit einer Strafe von 750,000 €?
Erstens ist die Rechnung der Einnahmen nicht ganz richtig.
Einen nicht unerheblichen Teil pro 50 Cent streichen die Telefonanbieter ein, die mit dem ganzen Callin - Dreck und Votings Millionen verdienen.
Sollte 9Live die stetig steigenden Bussgelder tatschlich in vorliegender Form bezahlen mssen-, und das ist ja zurzeit nicht der Fall, -knnte es durchaus frher oder spter ezistenziell bedrohend werden..
Zweitens betrgt das Hchstbussgeld 500'000.- Euro, man knnte natrlich mehrere kumulieren, das wre dann der direkte Weg zum Schafott der 50-Centstaubsaugerindustrie
Ein Groteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefllt von schlechtausgebildeten Trickbetrgern und mig begabten Htchenspielern, die auf der Strae keine zehn Minuten berstehen wrden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden. |
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Verfasst am: Mittwoch, 24.02.2010, 20:24 Titel:
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Fakt ist, da 9live bisher eben noch keinen Cent von den auferlegten Bugeldern gezahlt hat, auch wenn das laut Presse und Medien so erscheinen mag! Die sind doch nicht bld und investieren das Geld lieber in die Rechtsvertretungen bzw. in Anwlte. Lieber auf bld machen als bld sein
Da 9live die auferlegten Bugelder bisher nicht bezahlt hat, knnen die 3Affen auch weiterin mit schnen Pressetexten den Eindruck vermitteln, da die GEZ-Gebhren (2%) den Interessen der Zuschauer dienen und eben nicht der Medienindustrie.
Momentan sind sie nicht mehr als das:
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Verfasst am: Mittwoch, 24.02.2010, 20:32 Titel:
Erneute Strafe fr CI-Sender: 115.000 Euro alleine fr 9Live
Thema Beschreibung: Auch SuperRTL und DSF müssen bluten |
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Zitat:
(24.02.2010) Langsam wird's richtig teuer fr 9Live: Die Medienwchter verhngten nun aufgrund von sechs Versten gegen die Gewinnspiel-Satzung eine Geldbue von weiteren insgesamt 115.000 Euro. Auch Super RTL und das DSF mssen zahlen.
Jahrelang konnten die Medienwchter trotz fragwrdiger Praktiken bei den Anbietern von Call-In-Sendungen im Fernsehen nur mahnend den Zeigefinger erheben, an die abgegebenen Selbstverpflichtungen erinnern und die Sender appellieren. Die neue Gewinnspielsatzung ermglicht nun seit vergangenem Jahr erstmals auch Geldbuen - und die erreichen insbesondere fr 9Live langsam empfindliche Hhen.
Auf ihrer jngsten Sitzung hat die ZAK in weiteren sechs 9Live-Sendungen irrefhrende Aussagen, die Vorspiegelung von Zeitdruck sowie die Verletzung von Hinweispflichten moniert und in jedem Fall Bugelder zwischen 15.000 und 25.000 Euro verhngt. Insgesamt belaufen sich die Bugelder gegen 9Live diesmal auf 115.000 Euro. Daneben traf es zudem erneut auch das DSF, das mit einem Bugeld von 10.000 Euro belegt wurde, Super RTL muss 5.000 Euro zahlen.
Im Mittelpunkt steht aber 9Live. Insgesamt beluft sich das "Bugeld-Konto" des Senders bereits auf 230.000 Euro, nachdem die ZAK auch im vergangenen Jahr schon mehrfach Geldbuen gegen den Sender verhngt hatte. Dazu kommen weitere Betrge fr Sendungen bei Sat.1, ProSieben und kabel eins, die ebenfalls von 9Live produziert wurden. Gegen alle Bescheide in der Vergangenheit hat 9live Rechtsmittel eingelegt, bislang musste der Sender also noch nicht zahlen. Auch diesmal lsst der Sender verlauten, dass man sich inhaltlich zu einem laufenden Verfahren zwar nicht uern wolle, die 9Live-Fhrung aber sichergestellt habe, "dass die Vorgaben der Gewinnspielsatzung eingehalten werden - weshalb 9Live gegen die Bescheide vorgeht und Einspruch einlegt hat".
Thomas Langheinrich, der Vorsitzende der ZAK, sprach im vergangenen Jahr von einem "empfindlichen Warnschuss" fr 9Live und kndigte an, man werde bei weiteren Versten nicht zgern, die Bugelder auch noch zu erhhen. Theroetisch sind bei Versten Bugelder von bis zu 500.000 Euro mglich. Insgesamt verhngte die ZAK 2009 in 25 Fllen Bugelder in einer Gesamthhe von 280.000 Euro.
Quelle: DWDL |
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Verfasst am: Mittwoch, 24.02.2010, 20:37 Titel:
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Yupp, die ganze Einspruchs- und Verhinderungstaktik hat auch noch den schnen Nebeneffekt das man noch ein paar Monate oder Jhrchen lnger die letzten beratungsresistenten Reserven des Humankapitals beduddeln und aussaugen kann...
Am Ende steht vielleicht eine ganz normale "Abwicklung einer Gesellschaft" wie das in der Wirtschaft so schn formuliert wird...
Die Bussgeldbescheide werden dann in einem bunten Ordner abgeheftet und zusammen mit den ber die Jahre angesammelten Beschwerden "ad acta" gelegt...
Ein Groteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefllt von schlechtausgebildeten Trickbetrgern und mig begabten Htchenspielern, die auf der Strae keine zehn Minuten berstehen wrden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden. Zuletzt bearbeitet von Nebelspalter am Mittwoch, 24.02.2010, 20:55, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gesplittet am: Mittwoch, 24.02.2010, 21:32 Uhr von BOARDADMIN Gesplittet vom Beitrag Bugelder fr Call-In-Sendungen aus dem Forum rechtliche Handhabe bei CALL-TV Sendungen |
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Verfasst am: Mittwoch, 24.02.2010, 21:35 Titel:
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Man knnte es auch so ausdrcken:
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Verfasst am: Donnerstag, 25.02.2010, 00:31 Titel:
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Warum mssen DSF und SRTL deutlich weniger zahlen als 9live? Was die abziehen ist deutlich schlimmer als bei 9live.
R.I.P. 9live: 01.09.2001 - 31.05.2011
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Verfasst am: Donnerstag, 25.02.2010, 00:58 Titel:
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Absolut richtig. Vielleicht bekommen sie mildernde Umstnde wegen Dilletantismus ? Who knows..
Auch aus meiner Sicht mssen die Strafen bei beiden Sender wesentlich schrfer sein.
Denn was dort abgeliefert wird ist, zumindest im Deutschen TV, das intransparenteste was ber die Flimmerkiste luft. |
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Gesplittet am: Donnerstag, 25.02.2010, 07:32 Uhr von Callpassive Gesplittet vom Beitrag Bugelder fr Call-In-Sendungen aus dem Forum rechtliche Handhabe bei CALL-TV Sendungen |
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