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  Gast

Alter: 54


BeitragVerfasst am: Samstag, 10.02.2007, 11:27 
Titel:
 ­­­­

« GlowingHeart » hat Folgendes geschrieben:
« Der Spiegel Heft 1/2007 » hat Folgendes geschrieben:

Kreative Querschnittslähmung

Von Oliver Kalkofe

Das TV-Jahr 2006 war furchtbar. Schlimmer werden nur die nächsten zwölf Monate. Dabei ginge es auch ganz anders, wie andere Nationen zeigen.

Kaum jemand liebt das Fernsehen so wie Oliver Kalkofe. Kaum jemand hasst es auch derart abgrundtief wie der 41-Jährige, der seine Karriere als Medienkritiker einst beim niedersächsischen Radiosender ffn begann. Für die TV-Show "Kalkofes Mattscheibe" bekam er 1996 den Grimme-Preis. Ein großer Kinoerfolg wurde seine Edgar-Wallace-Parodie "Der Wixxer", deren Fortsetzung "Neues vom Wixxer" im März starten soll.

Das Jahr 2006 ist zu Ende. Durch die Gänge der TV-Anstalten hallt ein kollektiver Seufzer der Erleichterung. Nichts wirklich Spektakuläres geleistet, aber ein weiteres Fernsehjahr ist überstanden!

TV-Macher und -Kritiker: "Debil grinsende Moderations-Amöben'"

Also Haken drunter, Schippe Sand drauf, fertig. Und mit der gleichen Mischung aus großkotziger Publikumsverachtung und kreativer Lethargie weiter Richtung 2007. Mit etwas Glück bemerkt es niemand, und wir schaffen noch ein Jahr!

Unser Fernsehen ist am Ende. Beim Versuch, es allen recht zu machen, auf riskante Innovationen zu verzichten und einfach die Erfolge der restlichen Welt zu kopieren, ist das deutsche Fernsehen versehentlich mit dem Hintern an den Knopf für den Selbstzerstörungsmechanismus gekommen.

Gab es einstmals zwischen Fernsehanstalt und Publikum eine Art unausgesprochene Vereinbarung für eine direkt oder indirekt bezahlte Entertainment-Dienstleistung, herrscht auf Seiten der Sender heute die Geschäftsmentalität eines Dönerbuden-Besitzers, der heimlich zwölf Jahre altes Gammelfleisch auf den Drehspieß packt: Bloß nicht erwischen lassen! Solange keiner merkt, was er frisst, und niemand daran stirbt, ist es auch nicht wirklich illegal.

TV-Jahr 2006: Krise des deutschen Fernsehens

Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.

Debil grinsende Moderations-Amöben auf Neun Live oder DSF, die stundenlang vor einem vollgeschmierten Tafel stehen und sich den kargen Restverstand aus dem Haarständer labern, um die zuschauenden Nieten im Loseimer der Glotzmasse zum Anrufen und Bezahlen der dreisten Dämlichkeit zu animieren.

Frech getarnt wird derlei auch gern als Quizshow, denn gesucht werden beispielsweise zusammengesetzte Wörter aus dem Substantiv "Fußball ..." - ganz gebräuchlich, kennt jeder. Fußballspiel, richtig. Fußballverein, auch dabei. Fußballfeld, natürlich ... nur das letzte Wort macht über eine Stunde lang Schwierigkeiten, total einfach, aber die Leute scheinen wie vernagelt.

Schade, Zeit ist um, die 500 Euro bleiben in der Hose - "Fußballmensch" wäre es gewesen! Eines der bekanntesten Nominalkomposita unserer Sprache, gleich nach dem "Fußballbaum" oder "Fußballball".

Wo früher zumindest Serien-Wiederholungen, die schönsten Bahnstrecken Deutschlands oder auch mal die aufregendsten Bürgersteige Baden-Württembergs die Programmlücken füllten, wird neuerdings nicht einmal mehr versucht, so etwas wie Inhalt vorzutäuschen. Schlimmer noch: Der mit gutgläubiger Dummheit gesegnete Zuschauer hilft aktiv mit, im großen Stil ignoriert und betrogen zu werden.

Wenn nicht wegen der Aussicht auf den Gewinn bescheidener Bargeldbeträge, dann eben durch den kostspieligen Anruf bei einer der qualifizierten Fleischereifachverkäuferinnen mit Sprachfehler und abgebrochenem Hauptschulabschluss, die sich als Astrologinnen ausgeben und mit Hilfe ihres spirituellen Zivildienstleistenden oder mit dem Autoquartett ihres Nachbarjungen irgendeine Zukunft voraussagen.

Wer erst einmal so weit in den Keller seiner eigenen Erwartungen hinabgestiegen ist, solche unverschämt erbärmlichen Programmersatzstoffe überhaupt nur als offizielle Sendung zu akzeptieren, der hat auch nicht mehr ganz so starke Schmerzen, wenn zur besten Sendezeit selbsternannte Prominentendarsteller für Sat.1 Eier ausblasen. Oder beim ProSieben-Ochsenrennen mitmachen, wo die Ochsen erstmals bekannter waren als die Promis im Sattel.

Nach kurzer Zeit akzeptiert man sogar, dass gleichzeitig zwei Sender mit der gleichen unerbetenen Eislaufshow - "Stars auf Eis" (ProSieben) und "Dancing on Ice" (RTL) - um Aufmerksamkeit betteln. Man wurde dort leider Zeuge, wie zu Recht vergessene Medienranderscheinungen die Kulanz ihrer Krankenversicherung austesteten.

Es wundert nicht einmal mehr, wenn plötzlich wieder steinzeitliche Pannenshows aus der Mülltüte der Fernsehgeschichte zu echten Quotenhits werden, bei denen hyperaktive Härtefallpatienten aus der geschlossenen Psychiatrie uralte Heimvideos präsentieren, die Opas Sturz vom Küchenstuhl mit doppeltem Arschbruch zeigen (etwa "Upps - Die Superpannenshow" auf RTL).

Und ganz am Ende freut sich dann vielleicht sogar, wer dabei zusehen darf, wie etwa bei "Einsatz in 4 Wänden" dicke Frauen bei fremden Menschen in deren hässliche Lebensräume einfallen und ihnen beweisen, dass sie ohne Hilfe des Fernsehens sogar zu blöd zum Wohnen waren.

Der Rest des Programms? Die ewige Suche nach dem Superwesen - sei es nun im Bereich Gesang, Tanz, Optik ("Deutschland sucht den Superstar", "Popstars"), Haustier ("Top Dog") oder Bulimie ("Germany's Next Topmodel").

Oder von talentresistenten Laiendarsteller-Azubis dargebotene Gerichtstermine und Kriminalfälle aus äußerst kranken Parallel-Universen, die manchmal sogar so heißen, wie sie aussehen ("Niedrig und Kuhnt"). Oder unzählige gleicherzählte Telenovelas ("Sturm der Liebe", "Verliebt in Berlin", "Schmetterlinge im Bauch") über unglücklich verliebte Kitschziegen auf dem dornigen Weg zum Herzen ihres Angebeteten, ironiefrei zubereitet und gefällig melodramatisch für den reibungslosen Kleinsthirn-Einlauf. Geschichten, die das Leben nie schreiben würde, weil sie ihm peinlich wären.

Die größte Angst aller unserer Sender besteht derzeit in der Furcht vor der eigenen Kreativität. Die verantwortlichen Redakteure hassen ihre eigenen Programme fast so sehr wie die Zuschauer, die so dumm sind, sie zu gucken und damit ja irgendwie zu bestätigen. Ihre absurde Logik: Das Publikum sei selbst schuld an dem Müll, weil es den ja auch schaut. Wie der Wärter, der seinem Gefangenen ausschließlich trockenes Brot gibt mit der Begründung, der Inhaftierte esse es ja immer auf.

Die Triebfeder für Produktionen ist längst nicht mehr der Wunsch nach Sendungen, die man selbst gern sehen würde, sondern die reine Sicherung des eigenen Arbeitsplatzes. Und der übersteht Misserfolge nun mal eher, wenn man wenigstens sagen kann: "Keine Ahnung, warum das hier nicht funktioniert hat, in Dänemark war das 1982 der absolute Straßenfeger, wahrscheinlich ist unser Publikum einfach noch nicht reif genug."

Jede wirklich neue originäre Idee ist für den gewöhnlichen TV-Redakteur die Einladung zum russischen Roulett. Diese Verantwortung will niemand tragen. Große Erfolge aufzuweisen ist nicht halb so wichtig wie das Umgehen großer Misserfolge.

Man kann auch ohne Hit alt werden, sofern man sich nur lange genug unbemerkt am Mittelmaß entlanghangelt. Bloß kein Risiko eingehen, bloß nichts Neues wagen! Innovation ist der Feind der Beständigkeit.

Die Öffentlich-Rechtlichen zeigen sich hier seit Jahren als Meister der Selbsttäuschung und kreativen Querschnittslähmung. Wer nur schnell genug stillsteht, sieht fast so aus, als würde er sich bewegen.

Die künstlerischen Impulse, die der Kulturauftrag von ihnen zu Recht verlangen darf, beschränken sich auf den Versuch, Florian Silbereisen und ein paar grundlos fröhliche Volksmusikanten "Am laufenden Band" oder wahlweise den Zweiten Weltkrieg nachspielen zu lassen. ARD und ZDF fühlen sich inzwischen selbst so alt, dass sie sogar von Johannes Heesters erwarten würden, dass er aufsteht und ihnen seinen Platz anbietet.

Als logische Konsequenz zielen die Sender auch gar nicht mehr auf jene Zuschauer, die mit Qualität geködert werden müssen, sondern produzieren lieber simple Lockstoffe für das in seinem eigenen Existenzvakuum gefangene Restpublikum. Der Begriff "Unterschichtenfernsehen" ist in diesem Zusammenhang nicht diskriminierend, sondern vor allem falsch. Es handelt sich nicht um die soziale Unterschicht, vielmehr um den intellektuellen Bodensatz der Gesellschaft, die schlammige Ursuppe der televisionären Evolution.

Es sind jene Menschen, die immer anschalten, egal, was läuft. Die auch beim Testbild anrufen würden, wenn sie glaubten, man könne einen der Farbbalken gewinnen.

Wer es sich inzwischen leisten kann abzuschalten, der tut es. Wer genug Geld für Kino oder Videothek hat oder gar das so gern zitierte "gute Buch" zu benutzen weiß, der hat sich längst von seinem alten Kumpel Fernsehen verabschiedet. Oder bestellt sich seine DVDs aus dem Ausland, um erstaunt mitzuerleben, wie vor allem in Amerika und England in den vergangenen Jahren einige der phantastischsten TV-Produkte aller Zeiten entstanden sind.

"Die Sopranos", "24", "Lost", "Deadwood", "Six Feet Under", "Arrested Development", "The Office", "Boston Legal", "Little Britain", "Doctor Who" - die Liste ist endlos. Denn in anderen Ländern weiß man, dass die eigentliche Aufgabe des Fernsehens darin besteht, das Publikum zu überraschen, auch auf die Gefahr hin, es erst einmal zu irritieren.

Deshalb wird jede Saison versucht, die Zuschauer mit jeder Menge neuer Ideen, Looks und Erzählweisen zu konfrontieren, wohl wissend, dass nicht alle der ambitionierten Neustarts überleben werden. Aber die es schaffen, haben es meist auch verdient.

So ist die Schere zwischen dem, was theoretisch machbar wäre, und dem, was tatsächlich produziert wird, wohl nirgends größer und enttäuschender als in Deutschland.

Einerseits ist es uns gelungen, jegliche Eigeninitiative aus dem Angebot zu verbannen und stattdessen eine Auswahl des Erfolgreichsten vom Rest der Erde in gefälliger, abgeschliffener und fast ausnahmslos minderwertiger Form nachzuspielen.

Andererseits können wir stolz darauf sein, unser Publikum in seiner Erwartungshaltung wie auch der intellektuellen Aufnahmefähigkeit so weit heruntergesendet zu haben, dass etwaige qualitativ höhere Aussetzer ohnehin nicht mehr angenommen werden können.

Endlich ist das Publikum so doof, wie man es schon immer von ihm behauptet hat. Und es ist daran auch noch selbst schuld.

Das schafft zumindest ein reines Gewissen für die Verbrechen der nächsten zwölf Monate.


Quelle: Spiegel Online

Da fällt mir doch grade der Artikel "Oberschichten-Fernsehen" - "Der amerikanische Bezahlsender HBO zeigt die beste Fernsehunterhaltung der Welt. Das Geheimrezept der Macher: Sie halten die Zuschauer nicht für bescheuert" ein.

Da der Artikel aber hier mal wieder niemanden interessieren wird, poste ich diesmal keine Textausschnitte! Wer sich doch für den Artikel interessieren sollte kann ihn ja in der aktuellen Ausgabe des Neon Magazins lesen.
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  Speculatius
CITV.NL Moderator

Alter: 72
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 4845
Wohnort: Norddeutschland
BeitragVerfasst am: Montag, 12.02.2007, 13:33 
Titel: Die Glühbirne
Thema Beschreibung: Was passieren könnte...
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Die Frage, die ich mir gestellt habe lautet: Was würde passieren, wenn ich eine Glühbirne auswechsle und das im Forum bekannt machen würde. Wie viele Postings würde das ergeben? Die Überlegung ist wie folgt:

Ich poste also im Off-Topic, dass ich die Glühbirne auswechselt habe. Es folgen...

14 die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und vorschlagen, wie man die Birne anders hätte wechseln können.

7 die auf Gefahren beim Wechseln hinweisen

3 die fragen, wozu der Threadstarter überhaupt eine Glühbirne braucht

5 die der Regierung die Schuld daran geben, dass die Glühbirne durchgebrannt ist

3 die finden, dass es die Opposition auch nicht besser gemacht hätte

1 Irrer der behauptet den Typ gekannt zu haben der die Glühbirne erfunden hat

8 die auf Tipp- und Grammatikfehler in den vorherigen Beiträgen hinweisen

12 die den Grammatikfanatikern ihren Hass entgegenschleudern und sie als arrogante Wichtigtuer beschimpfen

25 die die Rechtschreibfehler in den Hasspostings korrigieren

6 die darüber diskutieren, ob es Glühbirne oder Leuchtkörper heißt.

6 weitere die die vorherigen 6 als anal-fixiert beschimpfen.

3 Alt-Forumsmitglieder die wissen, dass die Glühbirnendiskussion vor zwei Jahren schon mal stattgefunden hat, Leute zitieren, die keiner mehr kennt, und dem Urheber der Beitragsfolge vorwerfen, das ganze geklaut zu haben um zu ähnlichem Ruhm zu gelangen wie der Typ damals.

32 die strengstens darauf hinweisen, dass die Glühbirnendiskussion nicht ins Off-Topic gehört und woanders hätte gepostet werden müssen.

36 die sich über die beste Glühbirnenwechselmethode streiten, wo man die besten Glühbirnen kaufen kann, welche Glühbirnenmarke am besten mit der Methode funktioniert und welche Glühbirnen überhaupt nichts taugen

2 die Links zu günstigen Glühbirnen bei ebay posten,

3 die diese Links korrigieren

1 Mod, der den ganzen Quatsch nach "Rund um ebay" verschiebt, weil alles wo ebay vorkommt, woanders nichts verloren hat.

12 die mit den angeblich untauglichen Glühbirnen prima zurechtkommen und den Vorpostern vorwerfen, sie seien Händler oder Hersteller, die im Forum Schleichwerbung betreiben.

5 die den Fans der geschmähten Glühbirnenmarke vorwerfen, sie säßen eh den ganzen Tag im Dunkeln und hätten daher keine Ahnung von Glühbirnen

3 die darauf hinweisen, dass sie Beleuchter sind und daher genau wüssten, wovon sie reden.

4 die betonen, wer lesen könne sei klar im Vorteil

2 die wie immer auf die Suchfunktion verweisen

6 die sich über den schlechten Kundenservice in Baumärkten beschweren

3 die das auf die so genannte "Servicewüste Deutschland" zurückführen

2 die behaupten, ihr Baumarktpersonal sei nett und in Amerika sei es auch nicht besser

11 die darauf hinweisen, dass es ja auch Fachgeschäfte gibt und man nur das bekäme, wofür man auch bezahlt.

4 die sich in einer Diskussion über die Hitzefestigkeit von Lampenschirmen verzetteln

13 die darauf hinweisen, das sei nun wirklich OT und man möge doch bitte einen neuen Thread dafür aufmachen

3 die diese Aufforderung völlig ignorieren

19 die verschiedene Internetadressen posten, wo man geeignete Glühbirnen anschauen kann

7 die darauf hinweisen, dass die URLs teilweise inkorrekt sind und die korrigierten Adressen posten

3 die das gleiche schreiben wie ihre Vorposter, mit dem dazueditierten Satz
"Oh, du warst schneller "

2 die in wüste Beschimpfungen ausbrechen, weil sie das vorherige Posting als Angriff missverstanden haben

22 die die längsten Postings komplett zitieren, mit dem Zusatz "Volle Zustimmung!"

7 deren Postings nur aus obszönen Smileys bestehen

9 die sich unter Trollnicks einloggen und über die Kommentare ihrer erklärten Lieblingsforumsfeinde hermachen um die Gunst der Stunde zu nutzen, sie zu diskreditieren.

4 Freunde und Sympathisanten der angegriffenen Mitglieder, die die Trolle als feiges Pack bezeichnen das nicht den Mut hat, sich zu erkennen zu geben und Vermutungen darüber äußern, wer das jetzt geschrieben haben könnte.

8 die innerhalb von 1 Stunde 50 Beiträge posten. Alle vertreten zwar die gleichen Meinungen, reden aber die ganze Zeit aneinander vorbei und antworten sehr klug, obwohl sie sich die ganze Zeit zu fragen scheinen, wie das Gesagte jetzt eigentlich gemeint ist.

7 die nur durch die große Zahl der Postings auf die Diskussion aufmerksam geworden sind und von der Beitragsfolge gerade mal die letzten zwei Kommentare gelesen haben, um sich jetzt richtig ins Zeug zu legen, weil sie sich unbedingt an einer hitzigen Debatte beteiligen wollen.

9 die den 7 Vorherigen erklären dass das alles entweder schon gesagt oder hinreichend widerlegt wurde

einer, der ein überbreites Bild seiner Glühbirne einstellt, so dass man von nun an horizontal scrollen muss, um die Texte zu lesen

3 die fragen, wie man denn Bilder einstellen kann

5 die auf die FAQ hinweisen und darum bitten, beim Thema zu bleiben

2 Newbies, die die Löschung Ihres Accounts verlangen, weil dies ein blödes Forum sei

8 die die frustrierten Newbies umstimmen wollen

2 die das Gebaren hier eines Kindergarten's als würdig befinden weil hier überhaupt niemand Plan davon zu haben scheint, worum es denn eigentlich geht

7 die beschließen, aus der Diskussion auszusteigen, da das "Niveau jetzt zu niedrig" sei

3 die hämisch darauf hinweisen, dass den 7 das Niveau immer dann zu niedrig wird, wenn ihnen die Argumente ausgehen

und 1 User, der den Thread nach 6 Monaten wieder ausgräbt, damit alles von vorne losgeht.......



Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Der Inhalt meiner Beiträge spiegelt meine persönliche Meinung sowie meine persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen wider. Wenn nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich nicht um beweiskräftige Tatsachen.
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  Fareus
Giotto
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Alter: 54
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Beiträge: 1346
Wohnort: Krähenfeld
BeitragVerfasst am: Montag, 12.02.2007, 16:57 
Titel: Re: Die Glühbirne
Thema Beschreibung: Was passieren könnte...
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« Speculatius » hat Folgendes geschrieben:
6 die darüber diskutieren, ob es Glühbirne oder Leuchtkörper heißt.


Nein , es heißt Glühapfel oder Glühzitrone , alles quatsch natürlich heißt es Glühlampe !

Zitat:
6 weitere die die vorherigen 6 als anal-fixiert beschimpfen.


Shocked Embarassed


Zitat:
2 die Links zu günstigen Glühbirnen bei ebay posten,


http://search.ebay.de/search/search.dll?from=R40&satitle=gl%FChlampe

Zitat:
3 die das auf die so genannte "Servicewüste Deutschland" zurückführen
2 die behaupten, ihr Baumarktpersonal sei nett und in Amerika sei es auch nicht besser


In Amerika wird SERVICE wirklich GROSS geschrieben !

Zitat:
7 deren Postings nur aus obszönen Smileys bestehen


Shocked Embarassed Confused Cool Evil or Very Mad Rolling Eyes Wink Crying or Very sad Surprised Sad
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  Gast

Alter: 54


BeitragVerfasst am: Freitag, 02.03.2007, 20:56 
Titel:
 ­­­­

Der Waschsalon

Bert: Ernie, Du musst zum Waschsalon, unsere Wäsche waschen.
Ernie: Muss das sein?
Bert: Ja.
Ernie: Oh, na gut. (Nimmt den leeren Wäschekorb, will losgehen.)
Bert: He, Ernie, komm doch mal her. Du gehst also jetzt in den Waschsalon, stimmtâ??s?
Ernie: Ja.
Bert: Um unsere Wäsche zu waschen, ja?
Ernie: Ja.
Bert: Dann schau doch noch mal in den Wäschekorb und überlege mal, ob du nicht was vergessen hast.
Ernie: Was vergessen? Gut, dass Du mich dran erinnerst, Bert. Ich hab mein Quietscheentchen vergessen!
Ich suche es schnell, es muss hier irgendwo sein...

Aus dem Artikel "Das Ernie-&-Bert-Prinzip"
Dieser Grundsatz gilt in der Liebe, in de Freundschaft und auch immer im Job: Einer ist immer der Ernie und einer der Bert.

Quelle: Neon (Ich finde die März Ausgabe übrigens sehr interessant. Kann nur allen, die noch nicht über 35 sind, empfehlen mal einen Blick in diese Zeitschrift zuwerfen.)

Neon? Was ist das genau für eine Zeitschrift?

NEON ist das Junge Magazin vom stern â?? ist eine Zeitschrift für die Zielgruppe der 20 bis 35-jährigen (Frauen und Männer), die seit Februar 2004 monatlich erscheint.
Das Magazin hatte bis 2006 den Untertitel ?Eigentlich sollten wir erwachsen werdenâ?? und behandelt gesellschaftliche und politische Themen, Modetrends, Beziehungen, Karriere, Reisethemen und Popkultur.
Drei von zehn der Rubriken in Neon schließen jeweils Kolumnen von Marc Deckert, Theresa Bäuerlein und Friederike Knüpling ("Das erste Mal") ein. Bis zur Mai-Ausgabe 2006 schrieb Heike Makatsch die Kolumne im Themenbereich "Kaufen". Anschließend wurde sie für zwei Ausgaben von Christian Ulmen abgelöst.
Auf der Internetseite des Magazins können User eigene Artikel schreiben. Die Redaktion nimmt einige ins Printmagazin auf, sowie regelmäßig Bilder von Usern der Internetcommunity im Inhaltsverzeichnis.
NEON erhielt u. a. den Preis als Lead-Magazin des Jahres 2006 der Leadacademy und den Silbernen Nagel für die Gestaltung der Umfrage "Wie geht es uns denn so?".

Quelle: Wikipedia


@User seid ihr eher der Ernie oder Bert Typ? Razz

Zuletzt bearbeitet von Gast am Samstag, 03.03.2007, 11:55, insgesamt einmal bearbeitet
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  Speculatius
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BeitragVerfasst am: Freitag, 02.03.2007, 22:14 
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« Rowena » hat Folgendes geschrieben:
@User seid ihr eher der Ernie oder Bert Typ?

Sag ich nich. Wurde strukturell diskriminiert. Bin wohl jetzt Randgruppe...oder was? :heulen2:



Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Der Inhalt meiner Beiträge spiegelt meine persönliche Meinung sowie meine persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen wider. Wenn nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich nicht um beweiskräftige Tatsachen.
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  redox
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BeitragVerfasst am: Freitag, 02.03.2007, 22:48 
Titel:
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Da fehlt eindeutig der Krümelmonster-Typ... Wink



Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
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  Käkskrümel
Schmälzgebäck

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BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 09:22 
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« redox » hat Folgendes geschrieben:
Da fehlt eindeutig der Krümelmonster-Typ... Wink



. . . . . .




>>Alle Menschen sind klug;
die einen vorher, die anderen nachher.. . .<<
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  Gast

Alter: 54


BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 15:20 
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http://27271.rapidforum.com/topic=101173344981&startid=2
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  gaxel
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BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 22:11 
Titel:
Thema Beschreibung: Totale Mondfinsternis
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Wer hat die Möglichkeit gleich zuzusehen, wie sieht es bei euch aus.
Hier im Rheinland ist es fast wolkenlos und schon jetzt ist das Mondlicht sehr ungewöhnlich.
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  schumis2001
CITV.NL Moderator

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Beiträge: 2568
BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 22:22 
Titel:
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Ich kann´s auch sehen!

Wann genau soll "es" denn genau passieren? Also um wieviel Uhr?

Gruß
schumis2001



Auszug aus einem Interview der Sueddeutschen Zeitung mit Jürgen Milski:

"SZ: Und wie viel Geld hat Ihr Sender verdient mit Leuten, die angerufen haben, aber nicht durchkamen?

Milski: Das interessiert mich nicht. Ich weiß, wie viel ich verdiene-das reicht mir. "

"SZ: Viele Menschen sind so dumm und rufen an.

Milski: Selbst schuld. Soll ich mich um jeden einzelnen kümmern?"

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  DerFriese
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 3179
BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 22:24 
Titel:
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hier friesland....überraschenderweise wolkenfrei und "der mond schien helle"....wenn es so weiter geht, wird es die perfekte mondfinsternis.... Cool

i freu mi....

@schumis...23:44 uhr....


gruß
der friese



Neulich, im Wetterbericht:
"...gegen Abend wird es zunehmend dunkler...."
Shocked
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  krueger
Sonnengott
Sonnengott

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Beiträge: 1837
Wohnort: Österreich
BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 22:30 
Titel:
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Hier Niederösterreich:

Heute Abend, heute Nacht:
Für ganz Niederösterreich gilt Sturmwarnung. Der Westwind weht mit Sturmböen zwischen 80 und 120 km/h. Außerdem kann es jederzeit regnen. Die Schneefallgrenze liegt am Abend um oder über 1000m und sinkt im Lauf der Nacht auf 600 oder 500m. Auch einzelne Gewitter sind möglich. Die Mondfinsternis wird nur zeitweise zu beobachten sein. Immer wieder ziehen nämlich Wolken durch. Die Temperaturen liegen meist zwischen 2 und 8 Grad. Call-In-Wetter.
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  gaxel
Giotto
Giotto


Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 1242
Wohnort: an der grünen Grenze
BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 22:41 
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Es ist eine Verdunklung links unten zu erkennen. Leicht Bewölkung zieht auf. Anna hat ihren Schlüpper hochgezogen. Äh,sorry wo soll ich hingugge?
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  rick
Grüner geht nicht
Grüner geht nicht



Beiträge: 2415
BeitragVerfasst am: Samstag, 03.03.2007, 23:18 
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DIE MONDFINSTERNIS AM 03.03.2007 IM ÜBERBLICK Quelle: http://www.mondfinsternis.net/mofi2007t

Diese totale Mondfinsternis findet in der Nacht vom 3. auf den 4. März 2007 gegen Mitternacht statt. Die späte Stunde wird aber diesmal wohl nur wenige von der Beobachtung abhalten, denn es handelt sich zum Glück um die Nacht von Samstag und Sonntag. Ein während der Finsternis hoch am Himmel (über 40 Grad) stehender Mond und eine Totalitätsdauer von 88 Minuten sind die Zutaten, die ein Himmelsschauspiel der Extraklasse versprechen - wenn das Wetter mitspielt.

ZEITPLAN DER MONDFINSTERNIS AM 03.03.2007
Mondaufgang (50°N 10°E): 17.41 Uhr MEZ
Sonnenuntergang (50°N 10°E): 18.04 Uhr MEZ
Eintritt in den Halbschatten (1. Kontakt): 21.16 Uhr MEZ
Sichtbarkeitsbeginn (SB): ∼ 21.50 Uhr MEZ
Eintritt in den Kernschatten (2. Kontakt): 22.30 Uhr MEZ
Beginn der totalen Phase (3. Kontakt): 23.44 Uhr MEZ
Maximale Verfinsterung: 00.21 Uhr MEZ
Ende der totalen Phase (4. Kontakt): 00.58 Uhr MEZ
Austritt a. d. Kernschatten (5. Kontakt): 02.12 Uhr MEZ
Sichtbarkeitsende (SE): ∼ 02.50 Uhr MEZ
Austritt aus dem Halbschatten (6. Kontakt): 03.25 Uhr MEZ
Sonnenaufgang (50°N 10°E): 06.58 Uhr MEZ
Monduntergang (50°N 10°E): 07.08 Uhr MEZ



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