9LIVE hat sich eine neue Variante des AMPELHOTBUTTONS einfallen lassen. Ähnlich den Geldleitungen bekommt der Anrufer nun auch den Wert der Ampel, die er getroffen hat. Vorausgesetzt, er wird am Ende der Runde vom ZUFALL ausgewählt und ins Studio durchgestellt und kann dort das Rätsel korrekt lösen.
Schön auch, das Norman zwar erwähnt, das alle Anrufer, die eine Ampel erwischt haben Gewinner sind, er aber mit keinem Sterbenswörtchen erwähnt, was die Zuschauer gewinnen, die am Ende eben nicht ins Studio durchgestellt werden. Schämt man sich etwa mittlerweile der Zahnbürsten oder Handys ?
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Ich persönlich glaube an diese Gewinner ohnehin nicht.
Lässt sich doch auch in keiner Weise vom Zuseher überprüfen.
Das ist der gleiche Humbug wie der mit den Geldleitungen.
Ich halte das für reinste Verarschung.
Liebe Grüße
vom RUMPELSTILZCHEN
„Egal wie tief man die Messlatte
des geistigen Verstandes eines Menschen legt,
es gibt jeden Tag jemanden
der bequem darunter durchlaufen kann!“
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: RUMPELSTILZCHEN
Völliger Blödsinn was die da veranstalten. Ein Zweck wird damit verfolgt: Die Zuschauer sollen denken, dass jeder, der eine Leitung trifft, auch das Geld dieser "Leitung" kassiert. Und dass eben nur einer noch zusätzlich den ausgelobten Betrag absahnt.
Genau so, wie die Zuschauer beim Einspielen von uralten Falschantworten denken sollen, dass da wieder mal einer angerufen hat, der die Lösung nicht hat. Wird besonders deutlich dadurch, dass die "Moderatoren" ja sogar mit den Bandeinspielungen "reden".
Entweder haben sie wirklich nötig oder sie nutzen die letzten Tage ohne die verschärften Gewinnspielregeln und zocken bis über die Grenze des Erlaubten hinaus ab.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Da kann man nicht von Zufall sprechen, wenn die höchste Leitung als letztes getroffen wird und dann kommt ach was ein Zufall die niedrigste Leitung durch LOL
@ Danny: Doch kann man wohl. Man muss nur den Begriff "Zufall" neu definieren:
Zufall ist immer das was passiert, wenn dem Sender der größtmögliche Gewinn zufällt. Gleichzeitig muss dem Zuschauer suggeriert werden, dass eben dieser Gewinn noch ihm zufallen könnte.
Siehste. Schon passt's
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Selbst in Mitmachregeln von Sh9 steht, dass zufällig jemand ausgewählt wird.
« MMR Sh9 » hat Folgendes geschrieben:
"Ampelspiel"
Bei diesem Spiel werden durch den technischen Auswahlmechanismus zu einem beliebigen Zeitpunkt nacheinander zufällig ausgewählte Anrufer auf sog. Warteplätze der im Bildschirm dargestellten Ampel weitergeleitet. Jedes grüne Licht steht für einen Warteplatz. Sind alle zu vergebenen Warteplätze belegt – d.h. alle Lichter der Ampel sind Rot - wird unter den Wartenden zufällig ein Anrufer ausgewählt, der dann in das Studio gestellt wird und die Möglichkeit erhält, das Rätsel zu lösen.
Es widerspricht jeder Wahrscheinlichkeitsrechnung, dass immer nur die niedrigen Plätze zufällig ausgewählt werden - gerade wenn es um hohe Beträge geht.
Aber das interessiert von den zuständigen Behörden mal wieder niemanden. Ich bin mal gespannt, ob sich bei diesen Zufällen nach Inkrafttreten des neuen Rundfunkänderungsstaatvertrages etwas ändert. Vielleicht überprüft dann endlich mal jemand, ob diese Zufälle wirklich zufällig sind.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Im neuen Gesetz ist da eben noch eine Lücke: Wenn in einer Spielbeschreibung von "Zufall" die Rede ist, sind auch vollständige Angaben zu machen, die auf die verwendete Verteilungsfunktion / Dichtefunktion eindeutige Rückschlüsse zulassen!
An die Juristen hier: Wie ist das Wort Zufall bei Juristen definiert?
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nobbse
Erinnert sich noch jmd an K1010? Da war das Prinzip ja fast genauso, nur das es keine Geldleitung waren, sondern 5 offene Leitungen und wenn alle 5 voll waren (, teilweise kam man schon eher ins Studio, wenn die Regie nicht warten wollte bis alle 5 Leitungen voll sind,) kam einer ins Studio.
Bin zwar kein Volljurist, aber beruflich auch damit beschäftigt.
Der Begriff "Zufall" taucht z. B. im Zivilrecht bei Kausalitätsbeweisen auf. Einmal bei Zufall und Verschulden (z. B. jemand wird erschossen, weil der Täter die Waffe gereinigt hat), dann - und das wäre hier anwendbar - als Gegenbegriff zur "Gesetzlichkeit", also als Begründung dafür, dass ein Ereignis nicht eindeutig vorhersehbar oder ableitbar ist. Und das vor allem dann, wenn ein Ergebnis nur statistisch vorhergesagt werden kann, also keine Folge einer Handlungskette ist.
Beispiel: Es ist Zufall, ob eine Münze, die ich werfe, auf Zahl oder Kopf fällt. Ich kann zwar eine Wahrscheinlichkeitsrechnung anstellen, die dann 50:50 zum Ergebnis hat, trotzdem kann ich das Ergebnis so nicht berechnen. Insofern steht "Zufall" für menschliche Unwissenheit.
Neben dem Kausalitätsbeweis gibt es aber auch den Anscheinsbeweis, und da ist der Zufall sicher besser aufgehoben. Und hier ist, laienhaft ausgedrückt, der "gesunde Menschenverstand" gefragt, die "Lebenserfahrung". Sicher gibt es Zufälle. Aber es gibt nach der Lebenerfahrung keine Zufälle, die sich ständig wiederholen. Deswegen könnte man hier sicher einen Ansatz versuchen.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Und hier haben wir das prinzipielle Problem: es ist ein semantisches - während Otto Normalbürger bei Zufall vom "gesunden Menschenverstand" ausgeht, der bei den meisten Anwendungen die Gleichverteilung voraussetzt (und bei Streuung um einen Zielwert die Gaußsche Normalverteilung und bei speziellen anderen Problem wie z.B. Warteschlangen wiederum andere Verteilungen ) kann im strengen Sinne
auch dann von "Zufall" gesprochen werden, wenn die Verteilungsfunktion eine vom Veranstalter nach Belieben verbogene ist.
Dabei ist prinzipiell erstmal egal, ob das Verbiegen
HINTER den Kulissen durch Software
(virtuelle Leitungen <> echte Leitungen,
Dauer und Zeitpunkt der Zuschlags-Zeitfenster, ...) geschieht
oder offensichtlich INNERHALB der Kulissen geschieht,
(wenn in der durchsichtigen Urne verschiedenfarbige Kugeln sind, diese aber in unterschiedlichen Anzahlen )
Nur wenn es offensichtlich VOR den Kulissen geschieht
(wie z.B. wenn die gezogene rote Kugel wieder in die Urne zurückgelegt wird,
ohne dass sie zählt ) dann kann nicht mehr von Zufall gesprochen werden...
Der Trick ist eigentlich bei ALLEM (und das nicht nur beim "Zufall") : es werden Sachverhalte und Gegebenheiten vorgetäuscht, so dass der "gesunde" Menschenverstand zwangsläufig Schiffbruch erleiden muss! Das Geld wird durch die Differenz zwischen tatsächlichen Gegebenheiten und der menschlichen Erwartungshaltung gegenüber vorgetäuschten Gegebenheiten verdient! Jetzt stellt sich für mich nur die Frage, wo ich im vorigen Satz das Wörtchen "arglistig" unterbringen könnte, ohne juristische Schwierigkeiten zu bekommen...
Egal wie man es dreht und wendet: es ist bei solcherlei Spielen unerlässlich notariell ALLE Parameter offenzulegen!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nobbse
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9LIVE - GELDAMPELHOTBUTTON
) dann kann nicht mehr von Zufall gesprochen werden...