9 Monate hat das gedauert ? Mhhm...
Aber immerhin scheinen mir der Text und die Massnahmen mittlerweile schon recht deutlich zu werden....
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
..Sie beschwerten sich am 12. November 2009 bei der Bayerischen Landeszentrale...
@Jigsaw Vielen Dank für diese durchaus interessante Mail. Kommt ja nicht häufig vor so viel Informationen zu erhalten (zumindest nicht von dieser Stelle). Bemerkenswert ist natürlich der Zeitraum.
Auch aufgrund des Inhalts dieser Mail fand bei 9live gestern eine Schulung statt. Worüber sich der Herr Schürmann in seiner gestrigen Planet Sendung doch ziemlich echauffiert hat.
Aber ob bei manchen Moderatoren überhaupt noch ne Schulung hilft ? Wohl eher nur noch Knüppel auffn Kopf.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Behoernchen
Leitungsschwindel CITV.NL Moderator Alter: 64 Geschlecht: Beiträge: 1490 Wohnort: Schweiz
Verfasst am: Dienstag, 10.08.2010, 23:17 Titel:
Bei Tina Kaiser hat die Schulung nichts gebracht. Sie scheint lernresistent zu sein. Heute Abend hat sie wieder munter dahergeplappert, dass sie das Spiel äusserst schwierig findet. Zur Erinnerung: Sie suchte Tiere mit "O" an 3. Stelle. Eigentlich müsste JEDE ihrer Sendungen beanstandet werden. Nicht umsonst hat sie ja hier im Forum den Namen Tina "das Spiel ist zu schwer" Kaiser.
SWISSQUIZ - R.I.H (rot in hell)
Swissquiz am 11.12.09, TdS A. Dürkopp: "...wenns der Schrottbutton Sie rausschnappt, ...!"
Swissquiz am 02.12.09, Anruferin: "Ihr seid eine verdammte Saubande!"
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Leitungsschwindel
11.000 Euro Strafe sind 11.000 Euro und über so ein Bußgeld wird sich auch SHN ärgern, wenn man sonst schon in einer lächerlichen "Koffershow" Anrufer in 50 Euro Schritten versucht den 500 Euro Koffer abzukaufen.
Mork vom Ork Grünes Mitglied Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Dienstag, 10.08.2010, 23:38 Titel:
« Jigsaw » hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Gegen den Moderator wurde in einem gesonderten Verfahren ebenfalls ein wenn auch niedrigeres Bußgeld festgesetzt.
Dieses Vorgehen der Landesmedienanstalten ist mir neu.
Und ohne hetzen zu wollen, finde ich diese Maßnahme sehr gut. Denn vielleicht bekommt man ja so manche/n Moderatorin/Moderator dazu, daß dieser sich auch um eine regelkonforme und sachlich verständliche Auflösung einsetzt/kümmert.
Denn ich kann mir durchaus vorstellen, daß es einem schon wehtut, wenn man da 2 Stunden lang eine Sendung moderiert, die Regie es wieder bis zur letzten Sekunde hinauszögert, den letzten Kandidaten durchzustellen und der Moderator die Lösungen dann im Eilverfahren runterrattern muss und dabei der Zuschauer alt aussieht, weil er einen grossen Teil der Lösungen a) nicht kennt oder b) sich dessen Sinn nicht erschließt - und der Moderator am Ende ohne Gage für diese Sendung dasitzt, weil sich rausstellt, das die Auflösung so intransparent gewesen ist, daß hier ein Bußgeld fällig wird.
Das sich etwas am Ablauf der monologen Dialoge während einer Durchstellpasue etwas ändern wird, bezweifle ich indess. Stattdessen wird es wohl mehr private Unterhaltungen zwischen der/dem Frau/Mann vor und hinter der Kamera geben, denn so läuft man nicht Gefahr, etwas regelwiedriges im Eifer der Langeweile zu plappern.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Dieses Vorgehen der Landesmedienanstalten ist mir neu.
Allerdings. Tina "wer-kann-das-lösen-wer-hat-das-raus. Boah, ist das schwer" Kaiser zittert schon. Und sie fährt doch sooooo gerne in Urlaub.
Es wäre interessant zu wissen, ob das Herunterrattern der Auflösungen eine Anweisung "von oben" ist oder ob die Animateure das von sich aus machen. Ich tippe mal auf ersteres. In diesem Fall nehme ich mal an, dass Sh9 für die Bußgelder der Animateure (teilweise?) aufkommt.
« MvO » hat Folgendes geschrieben:
..., denn so läuft man nicht Gefahr, etwas regelwiedriges im Eifer der Langeweile zu plappern.
Naja - die Animateure sollten schon wissen, was sie sagen dürfen und was nicht. Und sie sollten auch in der Lage sein, dies während ihrer Dampfplauderei umzusetzen. Bei anderen Vorschriften, wie z.B. dem Aufruf zur Mehrfachteilnahme, klappt's ja auch, denn so was kommt schon lange nicht mehr über deren Lippen.
Es dürfte schon schwieriger zu interpretieren sein, was denn nun eine Irreführung im Sinn der Satzung im Detail ist. Die Satzung ist an vielen Stellen ungenau formuliert - das ist nix neues. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass die ZAK den CI-Sendern hinter den Kulissen schon mitgeteilt hat, was sie dulden und was nicht. Jetzt müsste man sich nur noch daran halten.
Vielleicht sollte man doch mal überlegen, ob man die ZAK nicht mit Beschwerde-Mails überflutet. Denn bei aller Kritik an den LMAen/ZAK - sie handeln. Nicht gerade schnell und aus unserer Sicht vielleicht auch nicht immer erfolgreich. Aber wenn ich an die Jahre vor der GewSpSat denke ... Was haben wir uns da 'nen Wolf geschrieben und immer die gleiche Antwort bekommen (wenn überhaupt): Wir können nix machen.
Den entsprechenden Thread vom 12.11.2009 findet man übrigens hier.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Ich erhielt Freitag folgendes Antwortschreiben von der BLM:
Ihre Beschwerde über 9Live vom 9. Oktober 2009
Sehr geehrter Herr ....,
Sie beschwerten sich am 09. Oktober 2009 bei der Bayerischen Landeszentrale über den Anbieter 9Live und verweisen auf einen Videomitschnitt der Sendung "Brunch" vom 09.10.2009. Sie erwarteten neben einem Bußgeld und der Erstattung des Gewinns für die Anruferin, die Ämilius nannte, auch eine Entschuldigung von der Moderatorin.
Die Programmbeobachtung der Landeszentrale hat die von Ihnen beschriebene Sendung am 09.10.2009 eingehend gesichtet und Verstöße gegen die Gewinnspielsatzung (GWS) festgestellt. Nach Ansicht der Landeszentrale wurde durch die Nichtgewährung eines Gewinnes um 13:58 Uhr gegen § 9 Abs. 4 GWS sowie gegen § 7 GWS verstoßen. Gemäß § 9 Abs. 4 GWS ist der ausgelobte Gewinn auszuschütten, wenn die in den gem. § 5 GWS verbindlichen Teilnahmebedingungen genannten Bedingungen erfüllt sind. Gemäß § 7 GWS sind Veränderungen in einem laufenden Gewinnspiel oder einer Gewinnspielsendung, insbesondere Eingriffe in die Rätsellösung, unzulässig. Die richtige Beantwortung durch die Anruferin wurde nicht erkannt bzw. sollte wohl nicht erkannt werden.
In einem Schreiben wurde dem Anbieter 9Live Möglichkeit zur Stellungnahme geboten, wovon dieser Gebrauch machte. Allerdings konnten die Vorwürfe aus Sicht der Landeszentrale nicht entkräftet werden. 9Live beruft sich darauf, dass ein Missverständnis vorgelegen habe und die Gewinnauszahlung an die Teilnehmerin veranlasst worden sei. 9Live habe die Redaktion angewiesen, zukünftig bei Suchbegriffen mit einer mehrdeutigen Schreibweise den jeweiligen Teilnehmer sein Lösungswort buchstabieren zu lassen.
Nach Prüfung des Falles und Abstimmung innterhalb der Kommission für Aufsicht und Zulassung (ZAK) wurde gegen den Geschäftsführer von 9Live ein Bußgeld in Höhe von 11.000,-- Euro festgesetzt sowie eine medienrechtliche Beanstandung ausgesprochen.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
(Name von mir entfernt)
Bereich Programm
Meine damalige Beschwerde:
Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,
erneut muss ich mich über das Programm von 9Live beschweren. Heute, am 9.10.2008, um ca 13:50 bis ca 14:00 Uhr kam es zu dem Vorfall, der in folgendem Video festgehalten ist:
Ich glaube, hier braucht man gar nicht mehr viel zu kommentieren. Wenn dieser Vorfall nicht zu weitreichenden Konsequenzen für diesen Sender führt, kann man nur mehr von Anarchie im Fernsehen sprechen.
Ich erwarte mir neben einem Bußgeld und der Erstattung des Gewinns für die Anruferin, die Ämilius nannte, auch eine live on-air Entschuldigung von Moderatorin KURRAS. Diese müsste sinnvollerweise das Eingeständnis "Ja, ich habe Sie belogen." enthalten. Diese Dame weist nämlich in fast jeder ihrer Sendungen darauf hin, dass sie niemals lügen würde und immer hält was sie verspricht.
Ich mache Sie nebenbei noch darauf aufmerksam, dass eine ganze Reihe von anderen Programmbeschwerden meinerseits auch nach Monaten noch einer Erledigung harren.
Mork vom Ork Grünes Mitglied Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Montag, 16.08.2010, 01:30 Titel:
Hat es bei der BLM eine "Beschwerde-Antwort"-Reform gegeben, oder warum fallen die Antwortschreiben neuerdings so lang und ausführlich aus?
Die plaudern ja regelrecht wie ein Wasserfall und absolut aus dem "Nähkästchen".
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
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