Verfasst am: Samstag, 08.12.2007, 14:25 Titel:
Mindestlohn und wie man sich am Besten dagegen wehrt
Als ich mir wieder meine morgenliche ( ) Informationsspritze gegeben habe und diesen Artikel auf Focus lesen durfte, bin ich mal gleich an die Decke gegangen!
Zur Vorgeschichte:
Seit Wochen wurde ja heiß über das Thema Mindestlohn, vor allem in der Briefzusteller Branche, diskutiert. Gewerkschaften und Betriebsräte waren dafür um Lohndumping zu vermeiden und Firmen dagegen, da man sich dann nicht auf dem Markt beweisen kann.
Vor allem in die Kritik geraten ist das Unternehmen PIN AG, Deutschlands größte private Briefzusteller- Firma und Tochter des Axel Springer Verlages. Nachdem man nun in der letzten Wochen schon hören durfte, dass bis zu 1000 Mitarbeiter entlassen werden sollte, da der Bundestag den Mindestlohn beschlossen hat, kam heute die Meldung, dass die Axel Springer AG sogar Insolvenz anmelden will, damit wären dann 9000 Mitarbeiter auf der Straße!
Ich finde das persönliche eine Frechheit, da ich das Argument man hätte dann zu hohe Personalkosten, einfach nicht für richtig halten kann. Auch wenn die Deutsche Post subventioniert wird und noch ein Monopol hat, so schaffen die das doch auch und die haben sogar teilweise Beamte noch in Beschäftigung!
Wenn ich natürlich vorher meinen Mitarbeiter schon Löhne geben für die es sich eigentlich nicht loht zu arbeiten, dann ist klar, dass ich dann an die 30 Prozent knabber würde! Aber ich habe auch Berichte gelesen wo ein Briefzusteller der PIN AG noch vom Staat Unterstützung bekommen musste, weil er unter dem Existenzminimum lebte und das obwohl er 40 Stunden die Woche gearbeitet hatte und das kann ja wohl kaum sein!
Ein Unternehmen sollte sich in diesem Land nicht über zu hohe Löhne beschweren, sondern über zu hohe Steuer- und Sozialabgaben. Beispiel:
Brutto- Lohn: 2000?
Kosten für Arbeitgeber: ca. 2500?
Netto- Lohn für Arbeitnehmer: ca. 1500?
Abgaben: 1000?
(Ist nur ein Beispiel ohne konkrete Zahlen, aber so ungefähr sieht es aus und da ist meiner Meinung nach das Problem!)
Kann ich mir nicht wirklich vorstellen dass das ein Problem sein soll, entweder wurden sie davor Menschenunwürdig entlohnt, oder die Managerebene hat Angst sich nicht mehr ihr 240 mal so hohes Gehalt (im Vergleich zu ihren Arbeitern) bezahlen zu können. (Zum Vergleich früher war es "nur" 33 mal so hoch).
Und den verlangten Mindestlohn-Stundensatz halte ich persönlich nicht für zu hoch.
Es reicht, denke ich, grade mal so zum Leben, während die Chefs der Deutschen Firmen einer der besten Gewinnsteigerungen hatte.
Für mich hat das Firmengejammer so langsam nen faden Beigeschmack.
Meiner Meinung nach reicht es so langsam, den kleinen "Deppen" immer nur das Pulver aus der Tasche zu ziehen und ihnen grade mal den Inflationsausgleich, wenn überhaupt, zu gönnen, während sich die hohen Herren Jahr für Jahr mindestens 10% mehr Gehalt gönnen. (wohlgemerkt nur Gehalt, dazu kommen dann natürlich noch Spesen, Pensionsansprüche, Vergünstigungen....)
Aber sind nur meine 10 Pfennig dazu
Oben genannter Text enthält nur meine Meinung (§ 5 GG) und sind nicht als Tatsachenberichte zu sehen
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Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beiträge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Samstag, 08.12.2007, 16:16 Titel:
Wollen wir es doch mal konkretisieren:
Bei 2000 Euro steuer- u. sozialversicherungspflichtigem Brutto hast Du
- in der Steuerklasse I oder IV netto 1.302 Euro (Krankenversicherungsbeitrag von 15 % geschätzt), in der Steuerklasse III ein Netto von 1.535 Euro. Davon sind in Steuerklasse I 271 Euro Steuern, in Steuerklasse III ganze 39 Euro.
Der Arbeitgeber hat in beiden Fällen zunächst einmal 2.426 Euro Kosten (Brutto plus Arbeitgeberanteil Sozialversicherungsbeiträge). Dazu kommen natürlich Beiträge zur Berufsgenossenschaft (in manchen Fällen noch Zusatzversorgungskasse), Schwerbehindertenabgabe, kalkulatorische Kosten für Kranheitsausfälle usw. .
Allein die Rentenversicherung kassiert von diesem Arbeitnehmer 398 Euro (Arbeitgeber- u. Arbeitnehmeranteil), die Krankenversicherung 336 Euro. Und bei diesen beiden Beträgen muss angesetzt werden. Es wird Zeit, dass bei der Rentenversicherung jeder Arbeitnehmer ein eigenes Beitragskonto hat, aus dem er im Alter dann seine Rente bezieht. Man weiß seit Jahren, dass sich die Umlagefinanzierung bei der Rentenversicherung in einigen Jahren nicht rechnet. Man weiß seit Jahren, dass in etwas mehr als zehn Jahren ein Arbeitnehmer einen Rentner finanzieren muss. Aber man macht seit Jahren nichts und streut den Menschen Sand in die Augen.
Zu den Möglichkeiten der Einsparung bei den Ausgaben für Krankheitskosten schweig ich mal lieber, da ist das Feld einfach zu weit.
Wenn PIN also Arbeitnehmer entlassen muss, dann sollen sie es tun. Punkt. Es kann ja wohl nicht sein, dass ein Unternehmen seinen Erfolg - oder seine Existenz - darauf gründet, dass es seine Arbeitnehmer ausbeutet. Die Zeiten müssten eigentlich vorbei sein. Es müssten viel mehr soziale Verantwortung in die Unternehmen einziehen, aber das ist letztendlich schlecht für den Gewinn.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
borkenkäfer Grünes Mitglied Alter: 51 Geschlecht: Beiträge: 1624 Wohnort: Duisburg
Verfasst am: Samstag, 08.12.2007, 16:22 Titel:
Die Unternehmen haben sich in meinen Augen schon viel zu lange an Dumping-Löhne gewöhnt- wenn Ihr mich fragt, hätte es bereits vor Jahren Initiativen geben müssen, die sich für Mindestlöhne stark machen.
Anders ist es in meinen Augen nicht zu erklären, daß sich beispielsweise immer mehr Handwerksbetriebe aus den Arbeitgeberverbänden lösen um deutlich untertariflich zahlen zu dürfen.
Anders ist es in meinen Augen auch nicht zu erklären, daß immer weniger Firmen bereit sind, Arbeitnehmer fest anzustellen, sondern ihre Auftragsspitzen über hire-and-fire durch Leiharbeiter für nen Hungerlohn vorübergehend zu beschäftigen.
Es kann schlichtweg nicht angehen, daß immer mehr Arbeitnehmer (vor allem Arbeitnehmer, die durch ihre Beschäftigung bei Zeitarbeitsfirmen) zwar aus der Arbeitslosenstatistik herausfallen, aber im Gegenzug noch ergänzend noch ALGII beantragen müssen, weil sie für ihre Arbeit unter dem Sozialhilfesatz entlohnt werden.
Zeitarbeit als Chance, in ein festes Arbeitsverhältnis zu wechseln?
Das ist eine Form von Augenwischerei, mit der Lobbiisten gerne inflationär die Realitäten schönreden.
Die Praxis sieht leider anders aus.
Harte Arbeit, wie auch die des Briefzustellers, der durch Wind und Wetter seinem Job gewissenhaft nachzugehen hat, sollte auch entsprechend entlohnt werden.
In diesem Sinne denke ich, daß im Zuge des Liberal-Kapitalismus die eigetlichen Werte längst verramscht worden sind.
Schlußendlich halte ich das Argument der Konzerne, es gingen durch Mindestlöhne Arbeitsplätze verloren, für populistische Stimmungsmache.
Oder will mir jemand erzählen, daß die Briefe in Deutschland plötzlich in Polen zugestellt werden?
Oder daß die Leute sich in Zukunft ihre Küchen in Rumänien bauen lassen?
Vernünftige Arbeit muß immernoch vernünftig bezahlt werden.
Alles andere ist Ausbeute, die im Übrigen auch den Staat auf Dauer nur unnötig belasten wird.
,,,
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: borkenkäfer
Dann waren ja meine Zahlen gar nicht mal schlecht geschätzt.
Also eins sollte klar sein: Arbeitnehmer nur zu beschäftigen wollen, um das Betriebsergebnis möglichst mit hohem Gewinn zu verschönern und um sich selber schön viel in Tasche zu stecken, kann und darf nicht sein!
Mir ging es auch eher um die Reaktion der PIN AG, sicherlich wäre das erst einmal ein großer Schlag in den Geldbeutel, gar keine Frage! Laut Aussage des Geschäftsführer müsste man den Mitarbeitern 30 Prozent mehr zahlen, das wären also 6,86 Euro die Stunde die ein Mitarbeiter jetzt verdient. Also bei einer 40 Stunden Woche knapp 1100? brutto! Wie man davon leben soll, muss mir jemand aus dem Vorstand erst mal erklären!
Andere Rechnung:
Heute bezahlt man also 9.000 Mitarbeitern ungefähr ein Gehalt von 9,9 Millionen Euro, was Kosten von ungefähr 12,6 Millionen für das Unternehmen ausmacht. Wenn man den Mindestlohn bezahlen würde, wären das insgesamt 14,11 Millionen also eine Differenz von 1,15 Millionen Euro pro Monat.
Der Gewinn der PIN AG lag 2006 bei 179,6 Millionen Euro!
Man beachte, dass man laut Focus für die PIN AG Insolvenz anmelden will!
Och, ich kann das Gejammer von den deutschen Wirtschaftsbonzen nicht mehr hören.
Als in der Schweiz haben wir sehr wohl Mindestlöhne, in der Logik wie folgt;
(Gesamtarbeitsvertrag), wobei jeweils das Obligationenrecht (teilweise veraltet) die Minimumgesetzeslage für alle definiert und der GAV ( Arbeitgeberverband ./. Arbeitnehmerverband der jeweiligen Branche) darüber hinausgehende Vereinbarungen wie Ferien, Lohn, Kündigungsmodalitäten ect. Sofern Abweichend ist jeweils der GAV gültig, sofern besser als OR. Es gibt aber auch Branchen ohne Abschluss, aber eher die Ausnahme.
In diesen GAV wird jeweils ein Mindestlohn definiert und zwar abhängig von Ausbildung und Berufserfahrung.
Also zbs. Minimumausbildung; Anlehre oder Berufserfahrung = 3'200.- bis 3'500.- CHF Brutto.
Eidgenössischer Abschluss bzw. Berufslehre; 3'700.- bis 4'500.-
Bei längerer Berufsefahrung wiederum ein Zuschlag, sowie bei Führungsverantwortung ebenfals ect.
Wobei vorallem Führungsverantwortung, längere Berufserfahrung, Alter und weitere Aus- und Weiterbildung höhere Mindestlöhne auslöst.
Die Praxis zeigt in der Schweiz, dass jeweils höhere Löhne im Durchschnit bezahlt werden, als der GAV vorschreibt, also wo ist das Problem in Deutschland ?!
Ich sehe folgende Problematiken;
Im Gegensatz zu der Schweiz, kann ein Arbeitgeber nicht ohne gewisse Hürden einen Arbeitnehmer kündigen. Er kann also seinen Personalbestand nur sehr schwer variabel gestalten.
In der Schweiz geniesst sowohl der AN wie auch der AG freies Kündigungsrecht, sprich, unter Einhaltung von einer vereinbarten (GAV) Kündigungsfrist kann jederzeit und grundsätzlich ohne wesentlichen Grund gekündigt werden, oder selber Kündigen. Der Markt kann also Spielen.
Die direkte Abgaben- und Steuerlast auf Arbeitsverhältnissen ist viel zu Hoch !
In der Schweiz bezahlt der AN ca 8-10 % vom Lohn für Sozialabgaben und der AG nochmal den selben Anteil, dazu kommen noch je nach Alter Abgaben für die Berufliche 2 Säule (1.Säule AHV, in den 8-10% enthalten, 2.Säule= Pensionskasse= Ergänzung zu AHV bei Pensionsalter), dass sind nochmals ca. 5% für AG und AN.
Das wars dann auch schon, der AN zahlt seine Staats-und Gemeindesteuern selber direkt, ebenso die Krankenversicherungen. Er hat auch freies Wahlrecht über die Versicherungen.
Und da sehe ich das grösste Problem, auch für die Inländische Konsumnachfrage in Deutschland.
Deutschland sollte den Haushalt abkoppeln von Einkommen, sprich möglichst tiefe Steuern und Abgaben auf Einkommen, dafür Existenzsichernde Mindestlöhne, ergo hat der AN mehr in der Tasche für Konsum, sowie der AG für Investitionen = höhrere Inländische Nachfrage = mehr Steuererträge Mehrwertsteuer, Unternehmensgewinn ect.
Da sollte man auch eine kurzfristig höhere Staatsverschuldung dulden um das Anzukurbeln.
Im Moment sieht es ja aus, als wärs für den Haushalt ein Nullsummenspiel, da Leute mit Nichtexistenzsicherndem Einkommen Zuschüsse vom Staat beantragen müssen.
Es werden also keine Impulse am Arbeitsmarkt gesetzt und da wundert es mich nicht wenn die Unternehmerbonzen mit Insolvenz drohen, dass ist nämlich dass einfachste Mittel um sich der Arbeitnehmer zu entledigen und der Regierung fortgesetzt zu Drohen, aber eben der falsche Weg.
Die Unternehmer sollten ein Interesse an Mindestlöhnen und an Linear dazu tieferen Abgaben auf den Einkommen haben.
Aber eben; Nicht Mindestlöhne und gleich hohe Abgaben wie bisher, sondern
Mindestlöhne und Abschlüsse, sowie linear dazu TIEFERE ABGABEN auf den Löhnen.
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Wenn PIN also Arbeitnehmer entlassen muss, dann sollen sie es tun. Punkt. Es kann ja wohl nicht sein, dass ein Unternehmen seinen Erfolg - oder seine Existenz - darauf gründet, dass es seine Arbeitnehmer ausbeutet. Die Zeiten müssten eigentlich vorbei sein. Es müssten viel mehr soziale Verantwortung in die Unternehmen einziehen, aber das ist letztendlich schlecht für den Gewinn.
Da muss ich dir vollkommen Recht geben. Soweit ich weiss, ist die Zeit der Sklavenhaltung vorbei, und wenn man schon Existenzängste hat, nur weil man den Arbeitskräften einen faireren Lohn bezahlen muss, dann gute Nacht.
Oben genannter Text enthält nur meine Meinung (§ 5 GG) und sind nicht als Tatsachenberichte zu sehen
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Da muss ich dir vollkommen Recht geben. Soweit ich weiss, ist die Zeit der Sklavenhaltung vorbei, und wenn man schon Existenzängste hat, nur weil man den Arbeitskräften einen faireren Lohn bezahlen muss, dann gute Nacht.
Das ist mir zu Einfach ! Siehe meinen Beitrag dazu.
Das ganze Lohnbesteuerungs- und Abgabensystem bei Euch, ist mit Verlaub, Scheisse !
Viel zu hohe versteckte Kosten, aus einem Bruttolohn von 2'500.- Euro wird für den Unternehmer ein Bruttolohn von 5'000.- Euro mit der ganzen Abgabenlast.
Man muss das schon Objektiv sehen, nur an den Unternehmern liegt es nicht.....
Meine Meinung....
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
borkenkäfer Grünes Mitglied Alter: 51 Geschlecht: Beiträge: 1624 Wohnort: Duisburg
Verfasst am: Samstag, 08.12.2007, 16:52 Titel:
Danke, @slang für die Zahlen von PIN.
Sie werden beispielhaft für etliche Konzerne stehen.
Sogar bei Mittelständlern darf man die Relationen nicht vergessen.
Für was wurden seinerzeit überhaupt Arbeitnehmerrechte erkämpft?
Das Recht auf Tarifautonmie, die Schaffung von Gewerkschaften zum Schutz der Arbeitnehmerrechte-
wenn Anfang dieses "nächsten" Jahrhunderts alle Grundrechte mit Füßen getreten dürfen, ja sogar Gewerkschaften (wie zum Beispiel die "Christlichen") ganz klar gegen die Interessen ihrer Mitglieder zurückrudern ???
Alles im Sinne der liberal-kapitalistischen Ordnung?
Viel Spaß in diesem Jahrhundert -
in dem der Staat automatisch mächtig dazubuttern muß,
in dem die Kaufkraft mächtig den Bach runtergeht,
in dem Bildung unbezahlbar wird,
in dem Facharbeiter gezielt verramscht werden und Probleme bekommen ihre Familie über Wasser zu halten,
in dem viele nicht wissen, wie sie ihre Medikamente, ihren Zahnersatz oder ihre Sehhilfe finanzieren können,
in dem der eine oder andere sein Glück in den Versprechungen der CI-Macher sucht und ebenso enttäuscht wird.
Wo soll es also hingehen?
,,,
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: borkenkäfer
Denkst du wirklich dass wenn die Firmen weniger Abgaben hätten, dass sie nicht den Grossteil wieder selber einstecken würden?
Du magst natürlich Recht haben, dass der Staat viel zu viel Abgaben verlangt,das will ich auch gar nicht leugnen, aber ich glaube nicht dass die sich bei weniger Abgabenlast nicht zumindest mal 70% wieder in die eigene Tasche stecken.
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@Nebelspalter
Du magst natürlich Recht haben, dass der Staat viel zu viel Abgaben verlangt,das will ich auch gar nicht leugnen, aber ich glaube nicht dass die sich bei weniger Abgabenlast nicht zumindest mal 70% wieder in die eigene Tasche stecken.
Ich rede ja den auch davon DIE ABGABENLAST zu VERRINGERN und dafür DIE EXISTENZSICHERNDEN MINDESTLÖHNE auf breiter Front einzuführen, n'est pas !
Wenn dann ein Unternehmen gegen den Mindestlohn immer noch verstösst, müsste man mit entsprechend sehr hohen Bussen dies ahnden.
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
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