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  Callpassive
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 18.03.2009, 12:28 
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@ 12Kinder

Für die Antworten gib es einen eigenen Thread, der ab hier losgeht.



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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 18.03.2009, 17:45 
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als Mail & Papierbrief:

Herrn
Dr. Gerd Bauer,
Direktor der LMS,
Nell-Breuning-Allee 6,
66115 Saarbrücken

betr: Programmbeschwerde, 9live, "Gewinnspiel" Nacht 17./18. März 2009

Sehr geehrter Herr Dr. Bauer,
ich möchte mich erneut über ein "Gewinnspiel" bei dem Sender 9Live beschweren. Anfangsverdacht: B.... Es geht um folgende Sendung:

Sender: 9Live,
Moderator: ein Herr Schürmann
Datum: Nacht von Dienstag (17.03) auf Mittwoch, 18.3.2009
Spiel: "Ein Mann hat 6 Töchter, jede davon hat einen Bruder. Wieviele Kinder hat der Mann insgesamt?"
Ausgelobter Gewinn: "120.000 Euro für Sie" (eingeblendet)

(I) Kurze Beschreibung des Spielverlaufs:
kurz nach 23:30 Uhr: Start des Spiels:
0.01h: es klingelt im Studio (für Zuschauer hörbar)

Moderator Schürmann fragt: "Hallo? Ist hier jemand?" STILLE. "Also ist ein Gewinner im Service Centre!".

0.02h wird eingeblendet: "Teilnehmer im Service Centre"

0.03h Moderator Schürmann: "Ein Daniel hat gerade im Service Centre gewonnen."

0.33h ERNEUT Einblendung: "Teilnehmer im Servicecenter".

0.34h Moderator Schürmann: "Minerva hat gerade im Service Centre gewonnen!"

gegen 1.40h, noch bevor der letzte Anrufer durchgestellt wurde, soll aus der Glastrommel eine Nummernkugel gezogen werden, um aus allen bisherigen Gewinnern den Jackpotgewinner zu bestimmen. Gezogen wird die Nummernkugel von Minerva (die unsichtbar im Service Centre gewonnen hatte), aber dann zieht die Glückstrommel "von sich aus" noch eine zweite Kugel. Jetzt liegen also 2 Kugeln in der Gewinnpfanne.

Moderator Schürmann dazu: "Ah, da hat sich die Trommel von alleine weiter gedreht!"

Schürmann meint, das sei ja ganz gut, dann habe man "zur Not" zwei Kandidaten...

Regie versucht, Minerva zurückzurufen, aber vergeblich...

Dann gibt man Minerva auf (obgleich die Sendezeit noch längst nicht abgelaufen ist) und ruft stattdessen den Mann der zweiten Kugel an (Alex). (Alex nennt allerdings auch nicht die "richtige" Jackpot-Zahl)

-------
(II) Zuschauers Fragen dazu:
(1) Gibt es "Minerva" überhaupt?
(2) Warum gewinnen manche Zuschauer im Service Centre, also im Verborgenen, und nicht offen im Studio für den Zuschauer sichtbar?
(3) Wie spielt man im Service Centre?
(4) Was/wieviel gewinnen diese Zuschauer im Service Centre? Ein paar Goldies oder ein paar Gratis-Anrufe?
(5) Wenn sich der Moderator einen Gewinner im Studio wünscht ("Ich wünsche mir Gewinner IM STUDIO!") – warum stellt man dann keinen zu ihm durch?
(6) Was bedeutet die Einblendung "120.000 Euro für Sie"?

(III) Auffälligkeiten:
(1) Jedesmal, wenn Herr Schürmann ganz generell über die Möglichkeit redete, dass man auch im Service Centre gewinnen könne, klingelte es 20 bis 30 Sekunden später im Studio, und Herr Schürmann eröffnete den Zuschauern, dass der Gewinner im Service Centre sei...

(2) Moderator Schürmann streute immer wieder Hinweise auf Gewinner per Service Centre ein: "Ist ja egal, ob Sie hier gewinnen oder im Service Centre!"

(3) Woher wusste er immer 20 Sekunden vorher, dass man den nächsten Gewinner direkt ins Service Centre und nicht ins Studio leiten würde?

(4) Wieso klingelte es eigentlich im Studio, wo doch der Anrufer direkt ins Service Centre gestellt wurde?

(5) Wie kann der Studiomoderator nach 1 Sekunde schon wissen, dass der betreffende Anrufer im Service Centre eine richtige Lösung abgegeben hat?

(IV) Persönliche Auffälligkeiten des Moderators:
01:02h Moderator Schürmann schreit: "Irgendwann kotz' ich hier noch mal auf den Tisch!" (sic)

- Moderator Schürmann schlägt mit den Händen auf den Tisch, brüllt, streckt dem Zuschauer den aggressiven Zeigefinger entgegen, flucht: "Ich kann diese Scheiße nicht mehr hören, meine Fresse!" (sic)

(V) FAZIT:
-durch den Einsatz dieser Service-Centre-Gewinner sind wieder endlose Durchstellpausen möglich, dh: der Sender kann die 30-Minuten-Regel umgehen & ein Spiel wieder stundenlang strecken,

-keine Transparenz: der Zuschauer kann nicht sehen, was hinter den Kulissen passiert,

-der Zuschauer muß den Verdacht haben, dass der Veranstalter mit gezinkten Karten spielt.

Ich bitte Sie, in dieser Sache einzuschreiten.

Mit freundlichem Gruß,




"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

.
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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Sonntag, 22.03.2009, 14:17 
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als Email & Papierbrief
-----------------------------
Herrn
Dr. Gerd Bauer,
Direktor der LMS,
Nell-Breuning-Allee 6,
66115 Saarbrücken

betr: Programmbeschwerde: 9live, Gewinnspiel mit Animateur Herrn Löbling, 22. März 2009, 14 Uhr

Berlin, den 22. März 2009


Sehr geehrter Herr Dr. Bauer,

die gerade laufende Sendung auf 9Live ist erneut ein Skandal. (Gesucht werden Tiere im Kreuzgitter). "Gewinner" werden bei 9Live (angeblich) direkt ins Service Centre durchgestellt, bzw der Animateur behauptet das.

Da kein Notar im Studio oder im Service Ctre anwesend ist, entzieht der Sender das Spiel jeder Kontrolle.

Da der Sender schon des öfteren "geschummelt" hat (youtube ist voll von Beispielen), ist die neue Praxis des "Gewinnens im Service Ctre" mehr als dubios.

Ich bitte Sie einzuschreiten.

Mit freundlichem Gruß,




"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

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  Callpassive
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BeitragVerfasst am: Sonntag, 29.03.2009, 11:57 
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Ich habe der ALM bzw. der ZAK auch mal wieder eine Mail geschickt:


Sehr geehrte Damen und Herren,

am 27.02.2009 ist die neue Satzung für Gewinnspiele im Fernsehen in Kraft getreten. Der Wortlaut dieser Satzung wurde von Ihnen entwickelt und ist nach meinem Kenntnisstand mit den Call-In-Veranstaltern abgesprochen worden. Der Text der Satzung ist in vielen Punkten sehr ungenau formuliert und bietet dadurch den Gewinnspielsendern die Möglichkeit, diese Lücken zu nutzen. Nach dem Inkrafttreten der Satzung sind bei den Gewinnspielsendungen kleinere Veränderungen feststellbar, aber m.E. wird der Zuschauer nach wie vor in die Irre geleitet und bei den Gewinnspielsendungen findet ein echter Verbraucherschutz oder sogar Transparenz nicht statt.

Aus diesem Grund bin ich sehr daran interessiert, wie die Satzung nach Ihrer Auffassung zu interpretieren ist, insbesondere was das Verbot der Irreführung und das Gebot der Transparenz angeht. Abgesehen davon gibt es m.E. Widersprüche zwischen der Satzung und den Mitmachregeln (MMR) der Call-In-Sender. Dazu nun einige Beispiele:

1) Zitat Gewinnspielsatzung § 5, Absatz 3: "Bei Anwendung eines technischen Auswahlverfahrens hat der Anbieter sicherzustellen, dass für jede Nutzerin und jeden Nutzer während der gesamten Dauer des Gewinnspieles / der Gewinnspielsendung die gleiche Chance sowie die grundsätzliche Möglichkeit besteht, ausgewählt zu werden, und dass sowohl der Zeitpunkt als auch die Auswahl der Nutzerinnen und Nutzer dem Zufallsprinzip unterworfen sind."
Oder auch in verkürzter Form:
"Bei Anwendung eines technischen Auswahlverfahrens hat der Anbieter sicherzustellen, [...] dass sowohl der Zeitpunkt als auch die Auswahl der Nutzerinnen und Nutzer dem Zufallsprinzip unterworfen sind."

Der Zeitpunkt für die Auswahl der eingehenden Anrufe muss also durch den Zufall bestimmt sein und darf nicht durch einen Mitarbeiter des Call-In-Senders beeinflusst werden. Wie ist diese Forderung nach Ihrer Ansicht mit den MMR von 9Live zu vereinbaren? Dort ist in Absatz 2.3, Satz 1 zu lesen:
"Im Modus ‚Get-the-Line Hot Button‘ können die Teilnehmer eine der eingeblendeten Leitungen erhalten, indem sie in dem Moment anrufen, in dem die Aktivierung des technischen Auswahlmechanismus, d.h. der Zuschlag des Hot-Button, durch 9Live ausgelöst wird."
Der Zeitpunkt für eine Durchstellung wird also von 9Live bestimmt. Dabei ist es völlig unerheblich, ob sich andere Teilnehmer vorher für eine mögliche Durchstellung registriert haben. Es geht um den Zeitpunkt, wann eine Durchstellung erfolgt und diese unterliegt nicht dem Zufall, sondern wird von 9Live bestimmt.

2) Zitat § 6 Irreführungsverbot, Absatz 1:"Aussagen jeglicher Art, die falsch, zur Irreführung geeignet oder widersprüchlich sind, insbesondere über die Spieldauer, den Gewinn, die Lösungslogik der Aufgabe, die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer, den Schwierigkeitsgrad eines Spiels sowie über die allgemeinen Teilnahmebedingungen und das Verfahren zur Auswahl der Nutzerinnen und Nutzer, einschließlich der Möglichkeit, ausgewählt zu werden, sind unzulässig. Die Vorspiegelung eines Zeitdrucks ist unzulässig."
Dieser Paragraph ist inhaltlich ungenau, und er bietet den Call-In-Veranstaltern nach wie vor die Möglichkeit, den Ablauf der Sendungen für ihre eigenen Zwecke (Anrufmaximierung) zu gestalten. Daher beziehe ich mich im Folgenden nur auf die Aufzählungen, die nach "insbesondere" aufgeführt sind.

2.1) Spieldauer / Die Vorspiegelung eines Zeitdrucks
Sind Countdowns durch die Moderatoren oder durch Einblendung einer Uhrzeit oder einer ablaufenden Uhr nach Ihrer Meinung irreführend? Wie verhält es sich mit akustischen Signalen (z.B. das Ticken einer Uhr oder Trommelwirbel)? Was ist mit Aussagen der Moderatoren bezüglich eines mehr oder weniger bevorstehenden Sendungs-/Sendende?

2.2) Die Lösungslogik der Aufgabe / Schwierigkeitsgrad eines Spiels
Es dürfte Ihrer Aufmerksamkeit nicht entgangen sein, dass von den Moderatoren ständig Aussagen über den Schwierigkeitsgrad des aktuellen Rätsels zu hören sind. Ist das nach Ihrer Meinung zulässig im Sinn der Satzung?

2.3) Das Verfahren zur Auswahl der Nutzerinnen und Nutzer / Auswahlmöglichkeit
Call-In-Sendungen basieren auf der Suggestion durch die Moderatoren, dass eine Auswahl der eingehenden Anrufer auf dem Zufall basiert und ein Gewinn jederzeit möglich ist. Neben dem "Hot-Button" existiert in fast jeder Gewinnspielsendung der "Get-the-Line Hot-Button" bzw. der sog. "Leitungs-Hot-Button". In den MMR von 9Live ist in Absatz 3.2 Satz 1 zu lesen: "Die Anzahl der Leitungen hat keinen Einfluss auf die Gewinnchance." Dieser Satz wird auch von den Moderatoren in den von Ihnen zeitlichen gesetzten Abständen vorgelesen.

Die Anzahl der Leitungen hat also keinen Einfluss auf die Chance für einen Gewinn. Wie ist dies nach Ihrer Meinung mit dem Irreführungsverbot zu vereinbaren? Welchen Zweck hat nach Ihrer Meinung die unterschiedliche Anzahl der Leitungen? Warum wird von den Moderatoren ständig suggeriert, dass eine größere Anzahl der Leitungen oder sogar ein engerer Abstand zwischen den verfügbaren Leitungen die Chance auf einen Gewinn verbessert?

3) Zitat § 9, Absatz 6 "Ein Gewinnspiel ist nach seinem Ablauf aufzulösen."
In der Regel werden Rätsel nicht nach deren Abbruch, sondern deutlich später aufgelöst. Dadurch entgeht den Anrufern die Möglichkeit zu erkennen, welche Lösungen es zu dem aktuell gespielten Rätsel noch gegeben hat. Die spätere Auflösung der Rätsel hat zur Folge, dass es für die Zuschauer kaum noch einen Bezug zwischen dem Rätsel und der Auflösung gibt. Die Zuschauer, die die Auflösung sehen, kennen das Rätsel nicht. Die Zuschauer, die das Rätsel gesehen haben, sehen die Auflösung nicht. Einerseits zwingen Sie die Gewinnspiel-Sender dazu, die Auflösung der Rätsel im Internet oder im Videotext zu veröffentlichen. Andererseits gibt es keine Vorschrift, dass die Rätsel unmittelbar nach dem Ablauf aufzulösen sind. Entspricht diese Praxis der Rätselauflösungen dem Transparenz-Gebot in § 5, Absatz 1: "Gewinnspiele und Gewinnspielsendungen sind transparent zu gestalten."?


Abgesehen von den o.g. Bespielen wäre ich sehr daran interessiert, was nach Ihrer Meinung eine irrführende Aussage ist. Wie definieren Sie "irrführende Aussage" im Detail? Welchen Kriterien müssten erfüllt sein, damit eine Ordnungswidrigkeit im Sinn des §13, Absatz 2 vorliegt?

Abschließend noch drei Fragen, die mir besonders wichtig erscheinen:
- Was sind "allgemein zugängliche Nachschlagewerke oder allgemein zugängliche Fachliteratur" (§ 9, Absatz 3)? Was bedeutet "allgemein"?

- Ist nach Ihrer Auffassung die Verwendung eines sog. Jackpots durch die Satzung legitimiert? Bekanntlich wird in vielen Call-In-Sendungen ein Jackpot ausgelobt, dessen Betrag weit über dem des sicheren Gewinns liegt. Der Gewinn des Jackpots kann nur durch Erraten einer 4stelligen Zahl gewonnen werden und ist daher extrem unwahrscheinlich. Sind Einblendungen in einer laufenden Sendung wie z.B. "50.000 € für Sie!" eine Irreführung, wenn von diesen 50.000 € nur 1.000 € sicherer Gewinn ist und der Rest so gut wie unerreichbar ist?

- In letzter Zeit gibt es bei 9Live häufig einen sogenannten "Service-Center-Gewinner". In diesem Fall wird kein Anrufer ins Studio gestellt, sondern die Lösungsabgabe erfolgt im Hintergrund, was von den Zuschauer weder gesehen, noch überprüft werden kann. Durch den Service-Center-Gewinner ist es für 9Live möglich, den § 9, Satz 7 ("Wird im Rahmen einer Gewinnspielsendung eine Auswahl unter den Nutzerinnen und Nutzern vorgenommen, so hat die Auswahl einer Nutzerin oder eines Nutzers innerhalb eines Zeitraums von höchstens 30 Minuten zu erfolgen.") zu umgehen, da hier nur eine Auswahl unter den Nutzern vorgeschrieben ist, aber keine Durchstellung ins Studio. Dadurch kann ein Rätsel beliebig lang gespielt werden, ohne dass ein Anrufer die Möglichkeit hat, die eigene Lösung live im Studio zu äußern. Wie beurteilen Sie die Service-Center-Gewinner in Zusammenhang mit § 5, Absatz 1, § 6, Absatz 1 und § 7?

Beim DSF-Sportquiz gibt es eine sog. "Quizleitung"-Variante, die seit neuestem auch in den MMR des DSF-Sportquiz erwähnt wird, um die 30-Minuten-Regel zu umgehen. Hier hat das DSF zusätzlich noch die Möglichkeit, zwischen einer "normalen" Gewinnsumme und der Gewinnsumme der sog. Quizleitung zu untescheiden. Auch hier stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit der o.g. Paragraphen der Satzung.

Ich möchte Sie bitten, meine persönlichen Daten nicht an Dritte weiterzugeben und meine Daten nicht im Internet zu veröffentlichen.

Über eine kurzfristige Antwort Ihrerseits würde ich mich freuen.


Mit freundlichen Grüßen
XXX



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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 09.04.2009, 00:38 
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Es war heute zwar noch nicht so krass, wie es noch werden wird, aber ich habe trotzdem die obligate Beschwerde geschrieben. Man kann angesichts des Tempos, das dort vorgelegt wird, nicht früh genug dran sein.

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich muss mich über das Programm "9Live" erneut beschweren.

An der heutigen Sendung sieht man sehr gut, was passiert, wenn Sie die Einhaltung der Gewinnspielsatzung nicht überwachen. Ich hatte mich bereits mehrfach über die sogenannte "Servicecentervariante", bei der Durchstellpausen wieder über 30 Minuten hinaus gestreckt werden, beschwert. Leider gab es offensichtlich von Ihrer Seite kein Einschreiten, und logischerweise treibt es der Sender dann eine Stufe weiter.

In der heutigen Sendung wurde die altbekannte Frage mit den 6 Töchtern gespielt. Um 23:52 Uhr war Start der Runde. Bereits am Anfang waren für den "Studiogewinner" 1000 Euro ausgelobt, für jemand, der aber "in der Quizzentrale gewinnt" nur 100 Euro. Bislang war es so, dass die angeblichen Quizzentralengewinner denselben Gewinn wie die Studiogewinner bekamen, aber das war offenbar nicht profitabel genug.

Im Verlauf des Spiels wurde der ausgelobte Gewinn, wie aus früheren Zeiten gewohnt, auf 4500 Euro erhöht. Da der Gewinn für Quizzentralengewinner natürlich bei 100 Euro blieb, ergab sich ein krasses Mißverhältnis.

Durch Einblendungen unterschiedlicher Größe sowie moderativ durch Herrn LÖBLING wurde der irreführende Eindruck, man würde 4500 Euro gewinnen, gefördert. Dies geschieht auch durch die irreführende Verwendung des Begriffs "sicher".

Bereits um 23:56 Uhr und dann wieder um 23:57 Uhr wurde ein Gewinner ermittelt -- freilich natürlich nur ein "Quizzentralengewinner". Der zweite Gewinner soll laut Moderator LÖBLING eine Falschantwort abgegeben haben. Es ist höchst bemerkenswert, dass man es nicht schaffte, diese Falschantwort einzuspielen, obwohl 9Live uns -- wie gewohnt -- mit antiken Falschantworten aus früheren Ausgaben dieses Spiels bombardierte.

Um 00:23 Uhr wurde eine herunterlaufende Uhr eingeblendet, und von LÖBLING wie folgt kommentiert:

In den nächsten 2 Minuten 44 Sekunden wird sicher jemand ausgewählt!

Somit wurde die 30-Minuten-Regel auch noch zum Erzeugen von Zeitdruck mißbraucht, obwohl dem Sender natürlich klar war, dass innerhalb der gegebenen Frist kein Gewinner von 4500 Euro sondern bloß ein Gewinner von 100 Euro gemacht werden würde.

So kam es dann auch um 00:26 Uhr.

Erneut wurde um 00:47 Uhr ein sogenannter Quizzentralengewinner ausgewählt, bevor um 01:03 Uhr, also 71 Minuten nach Spielbeginn endlich ein Gewinner des eigentlich ausgelobten Gewinns von 4500 Euro ausgewählt wurde.

Die Erläuterung des Modus ist erfolgt, jedoch in einer extrem intransparenten Weise. Es hieß u.a. dass "der Gewinner mit einer variierenden Wahrscheinlichkeit ins Studio bzw. in die Quizzentrale gestellt wird". Nun ist uns freilich klar, dass das schlicht bedeutet, dass Willkür herrscht -- die Wahrscheinlichkeit für einen Studiogewinner "variiert" eben auf Null, wenn der Redakteur einen Quizzentralengewinner machen will.

Ich hoffe es ist Ihnen klar, dass unmöglich erwartet werden kann, dass jemand, der den typischen Bildungsgrad eines 9Live-Mitspielers aufweist, den Begriff "variierende Wahrscheinlichkeit" interpretieren kann. Es ist Ihre Aufgabe, genau diese Leute zu schützen. Zum Beispiel wäre es erforderlich -- falls Sie diesen Modus überhaupt absegnen -- eine regelmäßige Formel wie: "Beachten Sie, dass 9Live WILLKÜRLICH entscheiden wird, ob Sie 4500 oder 100 Euro gewinnen." als Auflage in Form einer klaren Einblendung und durch Moderation zu verlangen.

Die Sendung zeichnete sich auch durch weitere Verstöße aus, wie zum Beispiel die Nutzung der sogenannten Leitungslüge -- die Suggestion dass die Zahl der "geschalteten Leitungen" Einfluß auf die Gewinnchance hätte.

Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass das heute natürlich ein Testballon von 9Live war. Reagieren Sie darauf WIEDER nicht, werden diese Durchstellpausen länger und länger werden. Die Quizzentralengewinner werden am Ende noch 5 Euro bekommen (bei scheinbar ausgelobten 10.000 Euro SICHER). Die Gewinnspielsatzung wird der Lächerlichkeit preisgegeben.

Es liegt an Ihnen, ob wir diesen Weg gehen oder nicht. Ich behalte mir angesichts Ihrer bisherigen offensichtlichen Untätigkeit jedenfalls vor, einer breiteren Öffentlichkeit dieses Aufsichtsversagen zur Kenntnis zu bringen.

Es kann nicht sein, dass Sie sich von diesem Sender weiter auf der Nase herumtanzen lassen.

P.S.: Ich möchte Sie auch noch darauf aufmerksam machen, dass diese Spielvariante vom Sender "DSF", den ich aus Zeitgründen leider nicht selbst beobachten kann, offenbar regelmäßig angewandt wird. So weit sind wir schon. Ich empfehle Ihnen dringend die Lektüre der entsprechenden Berichte auf http://citv.nl/ .


Mit freundlichen Grüßen
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  TommyAUT
Grüner geht nicht
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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 09.04.2009, 19:39 
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Hat eigentlich schon irgendjemand in den letzten Wochen irgendeine Antwort (außer einer Standardantwort) von den Behörden bekommen?



VOOORSICHT!
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  Jigsaw
Grüner geht nicht
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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 09.04.2009, 22:50 
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« TommyAUT » hat Folgendes geschrieben:
Hat eigentlich schon irgendjemand in den letzten Wochen irgendeine Antwort (außer einer Standardantwort) von den Behörden bekommen?


Ich habe im letzten Monat zu zwei emails eine Antwort von der BLM erhalten. Und wie Standardantworten klingen die nicht unbedingt.



"Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese."
Groucho Marx
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  istwohlso
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BeitragVerfasst am: Freitag, 10.04.2009, 08:31 
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« Jigsaw » hat Folgendes geschrieben:
Ich habe im letzten Monat zu zwei emails eine Antwort von der BLM erhalten. Und wie Standardantworten klingen die nicht unbedingt.


Und was hat die BLM so von sich gegeben?
Weiß man dort, dass die "neuen Regeln" noch ziemlich löchrig sind?
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  Jigsaw
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BeitragVerfasst am: Freitag, 10.04.2009, 12:25 
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« istwohlso » hat Folgendes geschrieben:

Und was hat die BLM so von sich gegeben?
Weiß man dort, dass die "neuen Regeln" noch ziemlich löchrig sind?


Ja, weiß man. Deswegen sollte es auch noch mal eine Sitzung der ZAK geben.



"Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese."
Groucho Marx
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BeitragVerfasst am: Freitag, 10.04.2009, 16:56 
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Ich habe immer nur die Standardantwort erhalten.

Von heute:

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

auch heute bleibt es mir nicht erspart, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass der Sender "9Live" gegen die Gewinnspielsatzung verstößt.

In der Sendung "Pronto" von heute, 9.April 2009, in der Zeit von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr wurde ein sogenanntes "Findmich" gespielt. Es wurde die sogenannte "Servicecentervariante" gespielt, bei der 9Live sich vorbehält, Gewinner nicht ins Studio zu stellen, sondern hinter den Kulissen abzufertigen.

Wie ich bereits in früheren Beschwerden ausgeführt habe, steht diese Variante im Widerspruch zum Transparenzgebot und ist daher bereits unzulässig.

Ferner wurde diese Servicecentervariante in der oben genannten Sendung NICHT ausreichend im Sinne der Satzung erläutert.

Davon abgesehen wurde um 16:54 Uhr zusätzlich zur sicheren Gewinnsumme von 500 Euro ein sogenannter "Jackpot" von 10.000 Euro ausgelobt. Dies geschah durch eine großflächige Einblendung, in der es hieß:

10.500 Euro für Sie // Dienstag auf Ihrem Konto

Moderator LÖBLING kommentierte das wie folgt um ca. 16:55 Uhr:

Wenn Sie hier richtig lösen, werden Sie mit mir um den Jackpot spielen.

Um 16:58 Uhr wurde ein Gewinner angeblich im Servicecenter ermittelt. 9Live nennt diesen Gewinner "Thorsten". Ich stelle die Existenz von "Thorsten" in Frage. Haben Sie ein Gegenargument?

Daraufhin wurde die sichere Gewinnsumme auf 1.000 Euro und der Jackpot schrittweise auf 75.000 Euro erhöht. Entsprechende Einblendung:

76.000 Euro für Sie // Dienstag auf Ihrem Konto

Um 17:30 Uhr wird Christian ins Studio gestellt und löst das Rätsel. Nun stellt sich heraus, dass mitnichten beide Gewinner, nämlich "Thorsten" und Christian um den (zu den jeweiligen Durchstellungszeitpunkten ausgelobten) "Jackpot" spielen. Es wird in äußerst fraglicher Weise eine Ziehung vorgenommen, die (wenig überraschend) ergibt, dass nur der bereits präsente Christian um den Jackpot spielen darf. Er scheitert selbstverständlich an der 9999:1 Chancenverteilung.

Moderator LÖBLING hat erstmals um 17:27 Uhr, also 33 Minuten nach Auslobung des "Jackpots", auf diese Vorgangsweise hingewiesen. Per Einblendung erfolgte eine Aufklärung darüber überhaupt nie.

Ich möchte mich über diese offensichtliche Irreführung nicht nur beschweren, sondern Sie auch ganz einfach fragen:

Was verstehen Sie unter einer Einblendung: "76.000 Euro für Sie // Dienstag auf Ihrem Konto"?

Verstehen Sie darunter (wie wahrscheinlich die meisten Menschen), dass 76.000 Euro am Dienstag auf meinem Konto landen, wenn ich das Glück habe durchgestellt zu werden, und das Rätsel lösen kann?

Oder verstehen Sie darunter (wie der zuständige 9Live Redakteur), dass ich zuerst noch überhaupt zum Spiel um diesen "Jackpot" ZUGELASSEN WERDEN MUSS, und DANACH dann auch noch eine 9999:1 Chance gewinnen muss?

Was genau verstehen Sie unter dem Begriff "Jackpot" überhaupt?

Was verstehen Sie unter dem Begriff "Irreführung", wie er in der Gewinnspielsatzung steht?

Mit freundlichen Grüßen
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  leinadbhv
nUrmaler
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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 23.04.2009, 11:42 
Titel: Nutzt jemand programmbeschwerde.de?
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Beschwert sich eigentlich jemand nach den es die neuen Regeln gibt bei programmbeschwerde.de?
Gab ja einige Vorfälle wieder.

Wenn ja, bringt das irgendwas? Kommt da eine Antwort zurück?

EDIT: Ich hab den Thread mal geschlossen und den Beitrag hierher verschoben. Damit erübrigt sich auch eine Antwort auf die Frage... Speculatius
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Verschoben am: Donnerstag, 23.04.2009, 13:12 Uhr von Speculatius
Verschoben von Beschwerde-Diskussionen nach Beschwerden an die LMA
  eckberk
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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 23.04.2009, 22:51 
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Herrn
Dr. Gerd Bauer, Direktor der LMS,
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betr: Programmbeschwerde, 9live, Quiz "PLANET 9", 20. April 2009

Berlin, den 20. April 2009

Sehr geehrter Herr Dr. Bauer,

die sog. "Gewinnspiele" des Senders 9Live werden – schlicht gesagt – immer frecher, hinterhältiger & be...ischer. Besonders schlimm ist, dass 9Live mit der Erfindung der "Gewinner im Service Centre" ("Quiz-Zentrale") die neuen Regeln aushebelt.

Jüngstes Beispiel: Quiz "PLANET 9" vom 20.04.2009, Spiel: "Find Mich Schlacht" Moderation/Animation: ein Herr Milski.

(1) Gesucht wurde ein menschliches Gesicht in einem Haifisch-Bild.

(2) Der Moderator erklärte: "(...) werden wir nicht nur Gewinner live hier in der Sendung machen, sondern auch hinter den Kulissen (...)", und dafür habe man ein "Extra-Budget".

(3) Und weiter erklärte Herr Milski: "Dafür möchte ich mich erstmal bei unseren beiden Chefs bedanken: Ralf Bartoleit und Sven Renner!"

(4) Ausgelobt wurden 83.700 Euro "für Studiogewinner" und 10 Euro für Gewinner, die dann nicht ins Studio, sondern "hinter den Kulissen" in das "Service Centre" ("Quiz-Zentrale") geleitet wurden.

(5) Es klingelte zwar jedesmal im Studio (hörbar), aber alle Teilnehmer ("Gewinner") bis auf den letzten wurden direkt ins "Service Centre" ("Quiz-Zentrale") geleitet.

(6) Die hohe ausgelobte Gewinnsumme (87.000 Euro) wurde somit als Köder benutzt, Menschen zum Anrufen zu animieren.

(7) Ob es tatsächlich Gewinner in der Quizzentrale gab (die dann mit 10 Euro abgespeist wurden), war für den Zuschauer nicht kontrollierbar.

(8 ) Der Animateur behauptete ständig, es hänge von einer "variierenden Wahrscheinlichkeit" ab, ob ein Zuschauer in die Quizzentrale oder ins Studio durchgestellt werde. Dies ist mehr als unglaubhaft, da knapp zwei Stunden lang alle Anrufer/Gewinner in der "Quizzentrale" landeten, wenn es sie denn überhaupt gab.

(9) Mit Zufall hat das nichts zu tun, denn seit Einführung der neuen Regeln kommt jedesmal immer erst nach Stunden jemand ins Studio.

(10) Dh: 10 Euro für "Gewinner" in der Servicecenter-Gewinner sind offenbar ein Ausflucht-Geld dafür, dass der Sender jetzt wieder beliebig lange Durchstellpausen durchführen kann.

Fazit:
(a) 9Live genießt Narrenfreiheit,

(b) Auf der einen Seite wird ein Regelwerk geschaffen, in dem u.a. auch die Dauer der Spiele begrenzt wird. Doch die Anbieter solcher Spiele nutzten eine Lücke im Regelwerk sofort dazu, die Dauer der Spiele wieder zu verlängern.

(c) Da könnte ich von meinem Hobbykeller eine eigene Quizsendung übers Internet ausstrahlen - und die ganze Zeit in einer Dauerschleife behaupten, dass schon wieder ein Gewinner im Hintergrund gemacht wurde.

(d) Dh: hier liegt ein Glücksspiel vor.

(e) Bei einem Unterschied zwischen den ausgelobten Gewinnchancen von 83.700 Euro "für Studiogewinner" und 10 Euro für "Gewinner hinter den Kulissen" ist das Glücksspiel.

(f) Wenn man solche sog. "Gewinnspiele" weiter duldet, müsste wenigstens ein Notar ständig im Studio sein.

Im Interesse aller Verführten & Betr---nen bitte ich Sie eindringlich: übernehmen Sie und machen Sie diesem Be---g ein Ende!

Mit freundlichem Gruß,




"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

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Obergnom
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 06.05.2009, 16:53 
Titel:
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So, es reicht - der netten Floskeln sind genug gewechselt und ich habe nach langer Zeit der Sinnlosbehörde BLM eine Mail bezüglich dessen geschickt, was jetzt ( 9Live: Pronto mit TdS Anna Heesch ab 17.00 Uhr ) an dreister Verarsche nicht nur der Anrufer, sondern auch eben jener Behörde abläuft !

Ich habe das im vollen Bewusstsein dessen getan, dass auch dieses Schreiben wahrscheinlich ungelesen im Papierkorb verschwinden wird, aber ich musste meinem Ärger über das absolut dreiste Vorgehen von 9Live und der gewollten Untätigkeit der BLM Luft machen, um nicht das TV - Gerät ob dieser offensichtlich penibel geplanten DURCHSTELLPAUSE zu zerstören...

Die Mail ging hier hin:

Anschrift

Bayerische Landeszentrale für neue Medien
Heinrich-Lübke-Straße 27
81737 München
Tel.: 089/6 38 08 - 0
Fax: 089/6 38 08 - 140
E-Mail: blm@blm.de
E-Mail für Bürgeranfragen: info@blm.de


Wie gesagt, ich habe da mal aus der Sicht eines Bürgers - der mit seinen GEZ - Gebühren diesen Haufen BLM mitfinanziert - Tacheles gesprochen und versucht klarzumachen, wie ich die Arbeit der BLM vor dem Hintergrund der immer frecher agierenden Abzocker von 9Live einschätze und was ich davon halte, dass sich diese Behörde vom Veranstalter allzu offensichtlich auf der Nase herumtanzen lässt und man sich von der Seite einen feuchten Kehricht um MMR schert bzw. alles macht, um diese zu umgehen !

Aus verständlichen Gründen kopiere ich diese Mail im Text nicht hier ins Forum, aber ich habe deutliche Worte gewählt, ohne jedoch persönlich zu werden. Aber eines ist klar, akribische Protokolle und freundliche Anmerkungen zu Verfehlungen bei den Sendern zeitigen kein Ergebnis und diese Sesselfurzer sollen auch mal wissen, was der Herr Gebührenzahler XY wirklich von der "Leistung" hält, die er letztlich mit seiner GEZ - Zwangsabgabe mitzufinanzieren hat !

PS:Eine Antwort von dem Haufen erwarte ich auch diesmal nicht, aber diese fehlende Reaktion ist mir nicht fremd...



Es gibt nur wenige beglückendere Momente, als einem schweigenden Dummkopf zu lauschen...
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  12Kinder
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Wohnort: Oldenburg
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 06.05.2009, 17:06 
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Vielleicht würden sich die Herrschaften angesprochen fühlen, wenn Sie heute Mittag den Onkel Jürgen gehört hätten, wie er über den "Schwachsinn" herzog, dass er ständig auf die Einblendungen hinweisen muss. "Das sehen die Zuschauer doch selber" - offenbar nicht, sonst würden sie auch den Rest hinter der Maskerade erkennen.
Jedenfalls meinte er in etwa, derjenige, der für diese Vorschriften verantwortlich sei, habe wohl "Bananen inhaliert". Shocked



R.I.P. 9live: 01.09.2001 - 31.05.2011
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