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BLM-Chef Ring sieht "keinen Grund für Rücktritt"
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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 27.05.2009, 15:25 
Titel:  BLM-Chef Ring sieht "keinen Grund für Rücktritt"
Thema Beschreibung: aber er hat "Verständnis für die Diskussion"...
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Die Einschläge kommen näher... Hier zwei Auszüge aus der BILD-Zeitung:

BILD-Zeitung, Mittwoch, 27. Mai 2009, 12:51 Uhr

SPD und Grüne fordern Rücktritt von BLM-Chef Ring
München (dpa/lby) - Nach der Kreditaffäre um den Bayerischen Medienrat fordern SPD und Grüne den Rücktritt der Führungsspitze der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM).

BLM-Chef Wolf-Dieter Ring und der Medienratsvorsitzende Erich Jooß müssten ihren Hut nehmen, verlangte die Opposition am Mittwoch im Hochschulauschuss des Landtags. Die BLM-Spitze habe den früheren Medienratsvorsitzenden Klaus Kopka sechs Jahre lang gedeckt, statt die Affäre unverzüglich aufzuklären, sagte der SPD-Medienpolitiker Markus Rinderspacher. Kopka hatte sich Kredite von Medienunternehmern geben lassen, die er eigentlich kontrollieren sollte


http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/05/27/spdund-gruene-fordern-ruecktritt-von-blmchef.html
-------------
BILD-Zeitung, Mittwoch, 27. Mai 2009, 14:42 Uhr:

Ring: Sehe keinen Grund für einen Rücktritt

München (dpa) - Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Wolf-Dieter Ring, hat Rücktrittsforderungen im Zusammenhang mit der Darlehensaffäre um den Medienrat zurückgewiesen. «Ich sehe keinen Grund für einen Rücktritt», sagte Ring am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Allerdings habe er «inzwischen doch großes Verständnis» Rolling Eyes für die politische Diskussion um die Affäre. Zugleich räumte Ring Fehler im Umgang mit dem Wissen um die Darlehensvergabe an den früheren Medienratsvorsitzenden Klaus Kopka ein. «Ich habe nicht energisch genug von ihm verlangt, die Sache gegenüber dem Medienrat und der BLM weiter aufzuklären», sagte Ring


http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/05/27/ring-sehe-keinen-grund-fuer-einen-ruecktritt.html



"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

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  Speculatius
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 27.05.2009, 18:26 
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Mal 'ne bescheidene Zwischenfrage: Was glaubt man wohl, wie eine "politische Diskussion" zwischen der Bayerischen Regierung und der SPD und den Grünen ausgehen wird? Sitzverhältnisse der beteiligten Parteien 108 : 58 zugunsten der Regierungskoalition.

Alles reine Zeitverschwendung. Und das weiß Herr Dr. Ring auch..



Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Der Inhalt meiner Beiträge spiegelt meine persönliche Meinung sowie meine persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen wider. Wenn nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich nicht um beweiskräftige Tatsachen.
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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 27.05.2009, 18:35 
Titel:
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Kommt drauf an, wie lange Ring der CSU (noch) in den Kram passt, ob er ihnen nicht zur unnötigen Belastung wird... Nach dem Motto: vor der Wahl möglichst viele faule Stellen wegschneiden ("cut your losses")..

Interessant ist jedenfalls, dass einflussreiche Männer der CSU von Ring abrücken..



"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
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Obergnom
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 27.05.2009, 18:38 
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Zitat:
BLM-Chef Ring sieht keinen Grund für Rücktritt

Mit dem "Sehen" scheint der Herr Ring und seine BLM ganz allgemein gewisse Probleme zu haben, davon ab wirft diese ganze Posse ein bezeichnendes Licht auf diese "Anstalt" und je länger die Sache sich zieht, um so verständlicher wird für mich, warum man sich nicht um die eigentlichen Aufgaben kümmern kann... Natürlich nicht wirklich, aber man darf halt nicht veröffentlichen, was man wirklich so denkt !



Es gibt nur wenige beglückendere Momente, als einem schweigenden Dummkopf zu lauschen...
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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Freitag, 29.05.2009, 07:07 
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Letzte Meldungen:

Bayerischer Staatsanzeiger:
29. Mai 2009

Eine zweite Amigo-Affäre?

Die Mitarbeiter in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) haben in den vergangenen Wochen reichlich Überstunden geschoben. Bis zur Sondersitzung des BLM-Medienrats am Dienstag mussten sie einen Berg an Unterlagen sichten, den ihnen kürzlich der Münchner Medienunternehmer Ralph Piller vor die Büros gestellt hat.

Wenn es stimmt, was in München bis in höchste Kreise der Staatsregierung gemunkelt wird, dann schlummern in den Papieren einige Zeitbomben von höchster Sprengkraft. Es geht um Bestechung und Vorteilsnahme, involviert ist möglicherweise auch CSU-Prominenz. Das Wort von einer zweiten "Amigo-Affäre" macht die Runde.

Was da an unappetitlichen Gerüchten brodelt, hat seinen Ausgang im ebenso dramatischen wie tragischen Tod von Pillers früherem Kompagnon bei der Münchner Fernsehfirma CampTV, Ralph Burkei. Der frühere Schatzmeister der CSU Münchens stürzte während der Terroranschläge im indischen Mumbay vor knapp einem Jahr von einem Hoteldach. Als Piller den Nachlass seines Partners durchforstete, stieß er auf Akten, die ihn nach eigenen Angaben erschrecken ließen. Hinter seinem Rücken habe Burkei allerhand dubiose Geschäfte betrieben.

Von deren Existenz erfuhr die Öffentlichkeit erst durch die wohl gezielte Indiskretion eines geschassten Piller-Mitarbeiters. Die Süddeutsche Zeitung berichtete über drei Kreditverträge Burkeis mit dem früheren CSU-Abgeordneten Klaus Kopka über zusammen mehr als 200 000 Euro, die ihre Brisanz aus der Tatsache gewannen, dass Kopka zur Zeit der privaten Darlehensgewährung Vorsitzender des Medienrates bei der BLM war – und damit Chefkontrolleur über den Medienunternehmer Burkei, dessen CampTV der BLM die lukrative Lizenz für das samstägliche "Bayern Journal" auf RTL und SAT.1 zu verdanken hat.
(...)
Juristisch ist die Angelegenheit verjährt (...). Politisch aber sind diese Altlasten von höchster Brisanz. Denn die Andeutungen Pillers, der sich von seinem verstorbenen Partner hintergangen sieht, lassen vermuten, dass Burkeis Payroll lang und prominent besetzt ist.
(...)
Erst als der Medienrat nicht zuletzt auf Drängen von Staatskanzleichef Siegfried Schneider (CSU) die "restlose Aufklärung" der Angelegenheit anmahnte, äußerten sich Ring und Jooß umfänglicher. (...)

Ring verteidigte sich, er sei rechtlich nicht dazu verpflichtet gewesen, das offensichtliche Fehlverhalten Kopkas den Gremien der BLM zu melden.
(...)
Auch in der CSU bröckelt der Rückhalt für Ring.
(...)
Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) verlangt die Aufklärung der Affäre "ohne Ansehens der Person". (...)


http://www.bayerischer-staatsanzeiger.de/index.jsp?MenuID=13&rubrikID=1&artikelID=6055
----------------------------------------------------------------

Bayerischer Staatsanzeiger:
29. Mai 2009
Ringen um die Ring-Nachfolge

Wer wird der nächste BLM-Chef? Interessenten gibt’s schon

Offiziell läuft die Amtszeit von Wolf-Dieter Ring, Präsident der unter Beschuss geratenen Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), bis Ende 2011. Ob der 68-jährige Jurist seinen attraktiven Job aber tatsächlich so lange behält, steht dahin.
(...)
In der CSU wiederum soll die Verteidigung Rings bei einer Sondersitzung des Medienrates zurückhaltend ausgefallen sein. Auffällig ist jedenfalls, dass man in der Staatskanzlei offenbar bereits nach möglichen Nachfolgekandidaten für Ring Ausschau hält. Im Gespräch sind zwei Beamte: Rolf-Dieter Jungk (47), Leiter der Abteilung für Wirtschafts-, Wissenschafts- und Medienpolitik, sowie Klaus-Peter Potthast (45), Beauftragter der Staatskanzlei für Medienpolitik.
(...)
In der CSU regt sich verhaltener Wiederstand gegen die Aussicht, dass nach Ring erneut ein Beamter der Regierungszentrale den attraktiven Präsidentenposten bekleiden soll. "Das wäre keine gute Optik", sagt ein führendes Mitglied der CSU-Landtagsfraktion. (...)




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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 02.06.2009, 09:37 
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Ein Artikel in der FAZ, Überschrift einfach "Ring" (Das reicht schon). Ich bin mal gespannt, wie lange Ring sich noch halten kann.... Auszüge:

Ring
VON STEFAN NIGGEMEIER

Manchmal ist die Welt doch gerecht. Wolf-Dieter Ring, Präsident der Bayerischen Landesmedienanstalt BLM, muss sich kurz vor dem Erreichen des fünfhundertjährigen Dienstjubiläums Rolling Eyes doch noch Sorgen machen, ob er planmäßig in den Ruhestand gehen kann - oder doch vorher aus dem Amt vertrieben wird.
(...)
Die Öffentlichkeit sah er nie als einen Verbündeten, geschweige denn als denjenigen, dessen Interessen er verpflichtet wäre.

Wenn es allein nach der BLM gegangen wäre, würde es vermutlich heute noch keine Sanktionsmöglichkeiten gegen betr--e Praktiken von Sendern wie 9Live geben - auch solche Dinge ließen sich doch immer irgendwie regeln, ohne dem Unternehmen unnötig auf die Füße zu treten.

Es hat etwas Erbärmliches, Ring jetzt jammern zu hören
(...)
Ring ist nicht allein mit seinem Amtsverständnis. Die Landesmedienanstalten werden traditionell von alten Männern geleitet, die seit Ewigkeiten im Amt sind und vollauf damit ausgelastet, sich selbst zu verwalten.

Aber bei Ring war die Nähe zu Politik und Sendern besonders offensichtlich. Unvergessen bleibt seine Ergebenheitsadresse 2002 an Leo Kirch, als dessen Imperium bereits am Einstürzen war, aber Kabel 1 in großem Stil seinen zehnten Geburtstag feierte. Über die Journalisten, die "Endzeitszenarien herbeischreiben und offenbar genießen", beschwerte er sich damals.

Und auch heute klagt er über die bösen Berichte. Ring hat sicher nichts gegen die Presse an sich, solange sie nicht stört. Die Journalisten müssten sich nur ein Beispiel an ihm nehmen: Nur dass man Kontrolleur ist, heißt ja nicht, dass man den Kontrollierten das Leben schwermachen muss.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 31.05.2009, Nr. 22 / Seite 11



"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
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  Callpassive
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BeitragVerfasst am: Freitag, 19.06.2009, 15:56 
Titel:
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« DWDL vom 19.06.2009 » hat Folgendes geschrieben:
SPD-Fraktion fordert Rücktritt des BLM-Vorsitzenden
Der medienpolitische Sprecher der bayerischen SPD-Landtagsfraktion hat den Rücktritt von Wolf-Dieter Ring, dem Präsident der Bayerischen Landesmedienanstalt BLM gefordert. Die BLM weist das entschieden zurück.

Die BLM hat weiter Ärger mit der Affäre um den früheren Medienratsvorsitzenden Klaus Kopka und die Produktionsfirma Camp TV, die unter anderem das Fensterprogramm "Bayern Journal" für RTL und Sat.1 produziert hat. Hintergrund: Kopka, der den Medienrat von 1984 bis 2004 leitete, hatte laut "Süddeutsche" in den Jahren 1994, 1997 und 2000 private Darlehen von Camp TV erhalten. Gegen Camp-TV gab es in dieser Zeit mehrere Schleichwerbe-Verdachtsfälle. Die Verfahren wurden aber alle entweder eingestellt oder mit einem Vergleich beendet.

Der Vorwurf gegen BLM-Präsident Ring ist nun folgender: Er soll über die Kreditvergabe an Kopka bereits Ende 2002/Anfang 2003 in Kenntnis gesetzt worden sein, informierte die Teilnehmer der wöchentlichen BLM-Sitzung, darunter unter anderem der zuständige Minister, aber erst in diesem Frühjahr. Fraglich war nun, ob Ring eine Informationspflicht gegenüber der Rechtsaufsicht - also dem Ministerium hatte- und dieser nicht nachgekommen ist.

Diese Pflicht hat offenbar nicht bestanden, wie das Ministerium auf SPD-Anfrage nun bestätigte. Gleichwohl fügte Minister Heubisch aber hinzu: "Im Rahmen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Rechtsaufsichtsbehörde wäre bei einem rechtlichen Zweifelsfall von erheblicher Tragweite wie diesem eine rechtzeitige Information der Rechtsaufsichtsbehörde zu erwarten gewesen." Das nimmt der medienpolitische Sprecher des SPD-Landtagsfraktion zum Anlass, noch einmal BLM-Präsident Ring und Medienratsvorsitzenden Dr. Jooß aufzufordern, "persönliche Konsequenzen aus ihrem Fehlverhalten zu ziehen, um weiteren Schaden von der Medienaufsicht abzuwenden".

Bei der BLM hat man für diese Forderung kein Verständnis. Man sehe sich durch die Aussagen des Ministers in seiner eigenen Rechtsauffassung bestätigt, heißt es in einer Mitteilung. Schließlich habe es keine gesetzliche Informationspflicht über das Verhalten des früheren Medienratsvorsitzenden Klaus Kopka gegeben. "Mangels eines Fehlverhaltens besteht daher für persönliche Konsequenzen der BLM-Verantwortlichen kein Anlass." Darüber hinaus sei die BLM mit dem Ministerium inzwischen im Gespräch über das künftige Informationsverhalten.
Quelle: DWDL

Kein Verständnis bei der BLM. Soso. Es gab ja keine gesetzliche Informationspflicht. Aha. Und ohne Gesetze läuft bei der BLM gar nix. Das kennen wir ja irgendwoher.

Mit Gesetzen (Satzung) läuft aber auch nix. Zumindest bis jetzt nix konkretes.



Wir sind alle Individuen
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  GlowingHeart
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BeitragVerfasst am: Freitag, 19.06.2009, 18:29 
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Der Ring des Nibelungen

Wagner, der wahre Nostradamus?

Ring und Gold (sie symbolisieren hier Macht und Kapital), Verträge und Bet.rug, und Auflehnung und Scheitern eines Helden, – all das sind zyklisch wiederkehrende (System)Archetypen und zeitlose mythische Themen, die Wagner in seinem Musikdrama verwendet. So verknüpft er Heldensage und Göttermythos zu einem Drama ungeheuren Ausmaßes, in dem auf der Bühne nicht nur durch Inzest ein Held gezeugt wird, sieben Morde geschehen und ein Freitod zelebriert wird, sondern die Welt in einem Flammenmeer und in einer Flut auch noch untergeht ... um Platz zu machen für eine neue Ordnung (ein immer wiederkehrender Zyklus des Lebens). (Quelltext: Wiki)

Die Zeit ist wieder mal reif für einen neuen Zyklus!

Ring sollte als Führer einer Altherrenriege nun auch Verantwortung übernehmen um nicht noch mehr zu schaden, denn wer nimmt eine noch so erfolgreich versagende Landesmedienanstalt sonst noch ernst. Ich schon lange nicht mehr!
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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Montag, 22.06.2009, 08:59 
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SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 20.6.2009

Heubisch rüffelt Ring
Kreditaffäre bei der BLM
(...)
In der Kreditaffäre um die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat die Staatsregierung deutliche Kritik an Präsident Wolf-Dieter Ring geäußert. Bei einem "rechtlichen Zweifelsfall von erheblicher Tragweite wie diesem" hätte die BLM eine frühzeitige Information der Rechtsaufsicht gewährleisten sollen, antwortete der bayerische Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP) auf eine SPD-Anfrage.

Ring hatte das zuständige Ministerium im Jahr 2003 nicht darüber informiert, dass der damalige Medienratschef Klaus Kopka private Darlehen von einem TV-Anbieter erhalten hatte.

Ring (...): "Ich habe nicht die Aufgabe, einzelne Mitglieder bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen." Rolling Eyes (...)

(Dagegen das Ministerium):
die BLM als Anstalt des öffentlichen Rechts (ist) "zu rechtmäßigem Handeln verpflichtet".

Das Staatsministerium habe Ring nachdrücklich gebeten, künftig "unaufgefordert über möglicherweise rechtsaufsichtlich relevante Vorgänge zeitnah zu informieren". (...)

http://www.sueddeutsche.de/bayern/268/472790/text/



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  Speculatius
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BeitragVerfasst am: Montag, 22.06.2009, 14:41 
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« eckberk » hat Folgendes geschrieben:
Ring (...): "Ich habe nicht die Aufgabe, einzelne Mitglieder bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen." Rolling Eyes (...)

Jetzt wirds ja wohl völlig verrückt. Natürlich ist es nicht die Aufgabe eines Dienstvorgesetzten, jeden Vorgang, bei dem er die Dienstaufsicht führt, der Staatsanwaltschaft zu melden (oder gar anzuzeigen). Das hat ja auch niemand, nicht einmal hier, verlangt.

Aber es ist, verdammt nochmal, die Aufgabe eines Dienstvorgesetzten, sich über die Hintergründe eines solchen Geschäfts zu informieren und dann die Rechtsaufsicht um "grünes Licht" zu ersuchen.

Was stellt sich Herr Dr. Ring eigentlich unter dem Begriff Dienstaufsicht vor? Offenbar meint er, dass die sich darauf beschränkt, jeden Mitarbeiter mindestens einmal wöchentlich zu sehen.

Es ist wirklich bizarr. Und so jemand leitet eine Art Behörde.



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  Nebelspalter
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BeitragVerfasst am: Montag, 22.06.2009, 16:09 
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« Speculatius » hat Folgendes geschrieben:
Offenbar meint er, dass die sich darauf beschränkt, jeden Mitarbeiter mindestens einmal wöchentlich zu sehen.


Tässchen Kaff und Käsesahnetorte ! LACH TOT

Spoiler: 
« Speculatius » hat Folgendes geschrieben:
Und so jemand leitet eine Art Behörde. Auslachen von rechts


Shocked WOOHOOO


Es ist herrlich...., bin gespannt wie das noch weiterläuft, richtige Realsatire wie früher beim Money Tuftuf, absolut der Hammer !!



Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
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  Innenstich
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BeitragVerfasst am: Freitag, 26.06.2009, 01:05 
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Um es mal frei nach Müntefering zu sagen, ein Job in der Führungsebene der BLM ist anscheinend das schönste Amt neben Papst.

Man hat Macht, ist aber zu nix verpflichtet, bekommt ein gutes Gehalt, und wenn dieses nicht reicht nutzt man seine Position zum eigenen finanziellen Vorteil aus. Dazu hat man noch viele Freunde die das Spielchen mitspielen, da muss schon ein wirklich nicht vorhersehbarer Unglücksfall eintreten damit die schmutzigen Deals publik werden.

Was mich auch noch etwas wundert: Warum wird dieses Thema nicht in den Fernsehnachrichten gesendet? Nicht wichtig genug, nicht interessant? Oder doch politische Gründe? Möchten die Fernsehsender ihre de facto nicht eingreifenden Überwachungsvereine nicht kritisieren?



In meinen Beiträgen sind grundsätzlich einige Buchstaben angeschnitten und zählen nicht. Außerdem hat dieses Posting keinen Stöpsel und ist deshalb als inhaltsleer zu betrachten.
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  redled
Grünes Mitglied

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Wohnort: Aequitas Veritas
BeitragVerfasst am: Freitag, 26.06.2009, 01:13 
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Zitat:
Was mich auch noch etwas wundert: Warum wird dieses Thema nicht in den Fernsehnachrichten gesendet? Nicht wichtig genug, nicht interessant? Oder doch politische Gründe? Möchten die Fernsehsender ihre de facto nicht eingreifenden Überwachungsvereine nicht kritisieren?


Du würdest Dir doch auch nicht freiwillig einen Aufkleber auf Dein Auto kleben,
auf dem steht:

Ich fahre Super-Plus-Bleifrei ohne Kat und die Umwelt ist mir scheissegal.
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  Innenstich
Bekloppter
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Wohnort: NRW
BeitragVerfasst am: Freitag, 26.06.2009, 02:14 
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Stimmt schon! Dass die Bayerischen Sender die Sache flach halten ist nachvollziehbar. Von ARD und ZDF würde ich mir jedoch ausführliche Berichterstattung wünschen.

Ein der Affäre entsprechender Aufkleber sähe aber eher so aus

" Ich und mein Auto werden von der Polizei überwacht, allerdings habe ich das neue Polizeipräsidium komplett bezahlt und kann ungestraft fahren was und wie ich will"



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