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Verfasst am: Freitag, 11.08.2006, 22:29 Titel:
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« E.R.PEL » hat Folgendes geschrieben:
Ist das nicht überall so (Abos...Zeitschriften etc.)...bis auf das die Gebühr gleich zu Beginn fällig ist...
Genau das dachte ich beim lesen des Beitrages auch. Meiner Meinung nach ja, ich kenne es zumindest so. Zuletzt bearbeitet von Gast am Donnerstag, 08.02.2007, 02:40, insgesamt einmal bearbeitet |
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Verfasst am: Samstag, 12.08.2006, 09:02 Titel:
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Seriös ist für mich, wenn ich nach Ablauf aus einem 3 Monatsvertrag automatisch raus bin und nicht einfach einen weiteren 3 Monatsvertrag aufgedrückt bekomme, wenn ich diesen nicht kündige. Wenn der Kunde 3 weitere Monate haben möchte, dann wird er das schon kundtun, mit einem weiteren Abschluss.
So hat der Kunde die Sicherheit auf seiner Seite wenn er einen neuen Vertrag bestätigen muss um nicht zwangsweise in einen weiteren 3 Monatsvertrag zu geraten, wo auch noch in Vorkasse die damit verbundenen Gebühren entrichten werde muss, da durch unvorhergesehene Umstände eine Fristgemäße Kündigung mal nicht eingehalten werden kann.
In den seltensten Fällen lässt der Vertragsgeber eine überzogene Kündigungsfrist gelten und zahlt freiwillig die im Voraus abgebuchten Gebühren zurück, weil er eben auf die fristgemäße Kündigung besteht. Also sind solche Verträge nur Vertragsgeber freundlich und Nachteilig für den Vertragsnehmer.
Darum gibt es auch so viele Probleme mit solchen Verträgen, wo der Vertragsnehmer immer der Angeschissene ist. Wer mir da noch was von Verbraucherschutz erzählen will braucht damit gar nicht erst anfangen.
Durch solche Verträge gibt es eben sehr viele schwarze Schafe, die eben Betrügereien Tür und Tor öffnen und der finanziellen Schaden am Ende immer am Kunde hängen bleibt, der sein Geld nie wieder sehen wird. |
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Verfasst am: Samstag, 12.08.2006, 11:12 Titel:
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Gerade die Vertragsbindung könnte das Problem für save.tv werden, denn das Ganz steht und fällt mit dem Begriff der "Privatkopie", die ja ein jeder in dieser Hinsicht machen darf. Wenn das nun ohne kostenfreien Basisdienst kommerzialisiert wird, stehen sicherlich schon einige der "sendenden Geier" händeringend in den Startlöchern, von daher rate ich von einer Verpflichtung bei save.tv eindringlich ab |
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Verfasst am: Samstag, 12.08.2006, 13:38 Titel:
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Also ich nutze den onlinetvrecorder.com schon sehr lange und bin echt zufrieden. Man muss auch nicht, wie einige hier vermuten, Geld bezahlen für einen bestimmten Download. Man bekommt ein Downloadricket das wartet man ab und schon strtet der download. Und der ist auch verdammt schnell.
Stellt sich nur die Frage, was mit diesem Service im Jahr 2007 passiert, wenn wieviele Sender über Schüssel nur noch verschlüsselt senden (onlinetvrecorder.com hat seine Server in Spanien stehen).
Hoch interessant finde ich auch diese Seite www.peterzahlt.de ... |
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Verfasst am: Samstag, 12.08.2006, 17:46 Titel:
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« fanta5 » hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Local Media Screen
Was wird hier abgespielt?
Im Local Media Screen laufen während des Telefonats Informationen und Werbeeinblendungen, die PeterZahlt möglichst passend zu Ihrem Gespräch auswählt
Wie also kommt "Peter" zu diesen Infos und was passiert nach den Gesprächen damit?
Hmm.. also die haben nicht die Kapazitäten das Gespräch mitzuhören und manuell passende Anzeigen zu schalten. Ich habe das schonmal genutzt.... da kommen halt so Regionalsachen oder zwischendurch bekommste mal den Standort des Anderen angezeigt usw.
Das Gespräch aufzuzeichnen ist erstmal nicht möglich, also so rein gesetzlich (praktisch natürlich schon) und die Frage wäre was sie davon hätten.
Ich denke, dass hier das Hauptaugenmerk darauf liegt die Werbung passend zur Region zu gestelten und somit am Ende vielleicht Gewinn zu machen.
Beziehungsdaten zwischen Personen rauszufinden (die Telefonnummer mit der und die wieder mit ner anderen usw.) halte ich für unwahrscheinlich, da hätte jede Telefongesellschaft mehr an Daten zu bieten. |
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Verfasst am: Samstag, 12.08.2006, 17:56 Titel:
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save.tv wird von der GoNamic GmbH vermarktet, über die man im Netz so manch nette Sachen lesen kann
Lasst euch nicht verarschen, vor allem nicht beim call-in |
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Verfasst am: Samstag, 12.08.2006, 18:01 Titel:
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Voricht bei Shortbooks
(GoNamic)!
Eigentlich ist es eine sehr gute Idee: Zusammenfassungen von Büchern - als Audio und pdf. Und das kann man jetzt sogar für nur einen Euro einen Monat lang austesten - einfach Bankverbindung angeben und gut. Nun kommt es:
Nach Angabe der Bankverbindung bekommt man schnell Zugang zu den Angeboten - schnell mal 8 Shortbooks herunterladen - klasse - und - rumms - das war praktisch schon die Zustimmung für die Abbuchung der Jahresabogebühr von über 110,- Euro.
Völlig legal, weil:
Zitat
AGBs von shortbooks (Stand 29.05.04 vom 04.03.04)
4. Widerrufsrecht
Innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung hat der Kunde das Recht seine Anmeldung - ohne Angabe von jeglichen Gründen - bei GoNamic GmbH zu widerrufen. Der Widerruf ist unverzüglich per E-Mail (support@shortbooks.de), auf dem Postwege (GoNamic GmbH, Domplatz 3, 93047 Regensburg) oder per Fax mitzuteilen. Es gilt das Eingangsdatum des Widerufs. Ein Vertragsverhältnis gilt dann als nicht zustande gekommen.
Das Widerrufsrecht ist verwirkt, wenn der Kunde mehr als 5 ShortBooks heruntergeladen hat.
(weiter unten - natürlich am Ende der AGBs)
10. Vertragsdauer / Kündigung
......Bei Teilnehmern eines preisreduzierten Promotiontestzeitraums, verlängert sich der Vertrag nach Ende des definierten Testzeitraums automatisch um jeweils 12 Monate. Die Kündigungsfristen von Punkt 10 finden entsprechend Anwendung.
Zitat - Ende
Also - wer mehr als 5 Shortbooks herunterlädt, verwirkt sein Widerrufsrecht - damit tritt juristisch automatisch die Verlängerung des Abos auf ein Jahr in Kraft.
Wir haben eine Stellungnahme des GoNamic Rechtsanwaltes, in der behauptet wird, das diese AGBs noch nie "zum Einsatz" kamen - warum das?
Wer einschlägige Geschäftspraktiken in diesem Umfeld verfolgt, weiss, dass es eine clevere Masche ist, solange zu drohen, bis verunsicherte Kunden zahlen, aber nicht die Forderungen via Gerichtsbeschluss durchzusetzen.
Viele Kunden knicken ein und zahlen, weil sie schlicht und einfach Angst haben. Das ist auch für die eingeschalteten Inkassobüros ein lukratives Geschäft. Alle Abläufe (Briefe/Mails etc.) sind dort in hohem Grad automatisiert (kosten also nicht viel) und verfehlen nicht ihre Wirkung.
Das Unternehmen kann sogar grosszügig darauf verweisen, dass es ja zu seinen Ungunsten auf die weitere Verfolgung der säumigen Zahler verzichtet. Diese haben in der Tat selbst Schuld, wenn sie die Geschäftsbedingungen nicht lesen oder nicht verstehen, sie aber trotzdem akzeptieren.
Wir sind eine Kommunikationsagentur die u.a. den Service hoerwelt.de (ist noch im Aufbau) betreibt und ärgern uns über jeden Mitbewerber, der mit diesen Methoden den Markt betritt.
Da wir auch journalistisch tätig und erfahren sind (PR-Bereich), betrachten wir unser Engagement nicht nur als richtig und wichtig für die Sache als solche, sondern auch darüber hinaus als Bürgerpflicht.
Nochmals: Juristisch sind diese Methoden leider zulässig - klar. Aber das Thema und die Masche ist ein gefundenes Fressen für die Medien, die sich damit beschäftigen.
Noch ein paar Tipps:
1. Nie einen Vertrag nur per eMail kündigen - am besten mit Einschreiben per Rückschein.
2. Abgebuchte Beträge von der Bank zurückbuchen lassen - dies ist bei abgebuchten Lastschriften 14 Tage lang möglich.
3. Auf Schreiben des Inkassobüros sofort per Brief reagieren und z.B. kopierte Vertragskündigungen beilegen - auf Bestätigung des Vorgangs drängen - dort anrufen - mailen - und faxen.
4. Immer dran denken - dieses Businessmodell funktioniert über Einschüchterung der Kunden, die sich schliesslich in Ihr "Schicksal" fügen.
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Ulli Harrass
Wer heutzutage in diesen Zeiten leichtfertig Verträge unterschreibt...sollte mindestens einmal auf die Nase fallen...anders scheint man die Menschen in unserem Land nicht zum (nach)denken zu bringen... |
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Verfasst am: Samstag, 12.08.2006, 18:19 Titel:
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« fanta5 » hat Folgendes geschrieben:
...Jahr 2007 passiert, wenn wieviele Sender über Schüssel nur noch verschlüsselt senden.
Welche Sender senden dann verschlüsselt? |
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Verfasst am: Samstag, 12.08.2006, 18:28 Titel:
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soweit ich weiß,
RTL, RTL2, VOX, Super RTL, N-TV
und MTV |
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Verfasst am: Samstag, 12.08.2006, 18:50 Titel:
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und ausgerechnet die öffentlichen "weigern" sich zu verschlüsseln.
warum nur ? |
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