ich lach mich kaputt. glaubt ihr echt, das die lma briefe mit beschwerden zu einzelnen tv sendungen ernsthaft bearbeitet? wie soll denn das geschehen? da müsste ja eine lückenlose verlaufsschilderung in form eines videos vorliegen.....
nein, die muss nicht vorliegen....es reicht ein formloses schreiben an die behörde, wann, wo und was schiefgelaufen ist und die behörde fordert dann von den entsprechenden sendern das nötige material an und sichtet es dann....
die sender selbst sind verpflichtet, die aufzeichnungen jeder sendung für einen gewissen zeitraum aufzubewahren....also können zeitlich nah gestellte beschwerden auch problemlos bearbeitet werden....was du nicht machen kannst, ist die ted-wertung der ersten wetten-dass...-sendung aus dem jahre 1979 heute zu beanstanden....
Zitat:
....und wenn leute nicht durchgestellt werden oder wieder aus der leitung gekickt werden, wer kann denn das dann noch kontrollieren? oder wenn denen gar der gewinn nicht ausgezahlt wird?
die zuständige behörde soll und muss das kontrollieren...allerdings kann nur nachgegangen werden wenn ein konkreter hinweis vorliegt....
soll heissen:
wenn keiner was merkt...gut beschissen...
wenn man was merkt, sich aber nicht beschwert...glück gehabt....
wenn einer was merkt und sich beschwert...pech gehabt....
Zitat:
nur weil das im tv läuft heißt das nicht, das alles mit rechten dingen zu gehen muss. hinter jeder kamera steht ein mensch und macht das, was ihm der onkel chef sagt!
ja...hammerargument, ich bin total sprachlos....
gruß
der friese
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: DerFriese
wurde hier schon jemals einer über die "ergebnisse" informiert ?
« Die BLM » hat Folgendes geschrieben:
Nach eingehender Prüfung der Sendemitschnitte durch die zuständigen Kollegen im Bereich Programm werden wir Sie unaufgefordert über die Ergebnisse der Prüfung informieren.
Zuletzt bearbeitet von plastik am Mittwoch, 23.08.2006, 18:48, insgesamt einmal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: plastik
Nach eingehender Prüfung der Sendemitschnitte durch die zuständigen Kollegen im Bereich Programm werden wir Sie unaufgefordert über die Ergebnisse der Prüfung informieren.
Diese Formulierung heißt auf deutsch: "Schreibe, bis wir uns dazu wieder melden, keine weiteren Mails mehr und geh uns damit nicht auf den Sack."
Also was macht man, warten - warten - warten, 1 Monat, 2 Monate, 3 Monate und wenn dann mal nach nem viertel Jahr ein Mail eintrifft hat man das Thema schon vergessen und der Drops ist gelutscht, weil wohl schon lange nicht mehr im TV gesehen und somit unwichtig geworden.
Zum Zeitpunkt des Geschehens war es vielleicht mal interessant und erwehnenswert.
Und genau auf den Punkt setzt man, den Punkt des Vergessens, des Unwichtig werdens. Darum also diese langen Beantwortungsezeiten.
Das ganze wird dann noch mit einer Standartantwort vom Tisch gewedelt, wie eine nervige Stubenfliege "Beanstandung eingeräumt, entschuldigt - Erledigt!
Geändert hat sich aber im Call-In-TV gar nichts und es wird weiter agiert, animiert - Abgezockt wie eh und je.
Wenn das die Ergebnisse sind ohne für den Zuschauer sichtbare Änderungen kann das also Jahre so weiter laufen.
"Ach Lass die sich nur beschweren und Eingaben schreiben, wir machen derweil weiter unsere Profite mit dieser Abzocke!"
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
ich hab nochmal ne frage:
hab hier mal gelesen, dass ein gesetz gibt, dass bis 50 cent die glücksspiele noch ausführbar sind.
jetzt bin ich mir nicht sicher, aber ist esnicht so, dass zu den 49 cent nochmal die MWST raufkommt, sodass ein anruf ja real 56, 84 cent kostet.
ab nächstes jahr (bei 19 % MWST) sogar 58,31 cent.
sind spätestens dann eigentlich glücksspiele garnicht mehr tragbar (wie diese ganzen wortspiele) ???
müssten sie dann nicht die telefonkosten pro anruf runtersetzen, um es noch legal durchzuführen ?
oder schliesst dieses gesetz die mehrwertsteuer aus ?
oder bin ich da jetzt auf eine gesetzeslücke gestoßen, denn MWST hat man ja zu zahlen an den staat, die kommt also zwangsweise immer rauf.
kann nochmal folgende aussage von dodo vor urzeiten hier im board zitieren:
Strafbar und somit verboten ist die unerlaubte Veranstaltung eines Glückspiels, § 284 Abs. 1 StGB. Ein Glücksspiel setzt aber unter anderem voraus, daß die Spieler einen Einsatz leisten. Der BGH hat hierzu entschieden, daß der Einsatz nicht unerheblich sein darf. Als einen unerheblichen Einsatz hat er das Porto für eine Postkarte zur Teilnahme an einem Gewinnspiel gewertet. Danach liegt kein Glücksspiel vor, wenn die Teilnahme weniger kostet als eine Postkarte. Da der Preis für eine Postkarte vor einiger Zeit bei 49 Cent lag, ist ein entsprechender Teilnahmebetrag (beim Call-In Telefongebühr) erlaubt.
jetzt ist es aber eben wegen der mwst (ab nächstes jahr 19%) so, dass der preis pro telefonanruf eben weitaus höher ist, und somit ist doch der einsatz eigentlich schon erheblich.oder was meint ihr ?
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: mark79er
Auf deiner Telefonrechnung werden schon 0,422 ? stehen, darauf die Märchensteuer - macht 0,490 ?. Und damit es keinen Konflikt gibt, wird es nächstes Jahr vermutlich netto etwas günstiger ausfallen (dann 0,412 ?).
danke dir für die info, ich wusste bisher nicht, dass es inkl. MWST ist, da ich da nie anrufe.
(nur vor jahren mal 2 mal, um zu testen, ob man wirklich nicht durchkommt lol)
wenn doch, wäre dies ein grund, alle glücksspiele mit einem schlag verbieten zu lassen, alternativ: sie müssten die preise senken, was sie intern nächstes jahr eh machen müssen, was du schon sagtest.
ok danke soweit.schönen abend noch.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: mark79er
Viele Produkte werden heute schon preislich angepasst, ähnlich wie 2001 um diese Zeit vor der T?uro-Einführung 2002.
Heute macht man es aber versteckter, kleinere Verpackung, weniger Inhalt zum gleichen Preis und ab 2007 dann noch mal die Märchensteuer drauf, von der ja der Verkäufer nix hat.
Es ist zwar Abzocke am Kunden aber in diesem System darf jeder jeden abzocken.
Irgendeine selbsternannte Stiftung schreibt dann ihren Bericht, die Leute regen sich paar Minuten auf um anschließend sich im Supermarkt weiter bescheißen zu lassen und die Verpackung des eben abgewogenen Schnittkäse mit zu bezahlen.
Zuhause packt man seinen Schnittkäse aus, wirft die Verpackung in den Müll und bezahlt in diesem Augenblick wieder für diese Verbackung, eben seine Müllgebühren.
Warum also 2 mal für Verpaclung bezahlen, wenn ein mitgebrachtes Käsefrischhaltebehältnis zum Transport dienen könnte. Aber irgendwie ist das aus vorgeschobenen Hygienegründen verboten.
Es werden einem förmlich die Verpackungskosten aufgedrängt und die damit verbundenen Müllkosten.
Wäre ja noch schöner, wenn jeder Kunde seine eigenen, wiederverwendbare Verpackungen mit in den Supermarkt bringen würde. Schließlich ist das eine Verpackungs- und Müllgesellschaft.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
Nebenbei:
Gestern bei 'Was ist rot' im Videotext wurde man drauf aufmerksam gemacht, dass ein Anruf ab dem 01.01.2007 50 Cent kosten wird. Kann mich vielleicht auch verguckt haben.
Ich denke schon, dass die jeder Beschwerde nachgehen, aber manche vielleicht nach engen Kriterien aussortieren und nicht bearbeiten, um sich Arbeit zu sparen. Das heißt, wer nicht genau sagt, wann was war, wird zwar über den Eingang seiner Beschwerde benachrichtigt, aber der wird eben aus "Formgründen" nicht nachgegangen.
Ahm, kann sein, dass ich jetzt 'ne Menge Mist geschwätzt habe, von daher bin ich jetzt ruhig und nimm mir'n Kekschen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Baldur
hi,
beschwerden müssen schon genau formuliert werden...
je genauer, je besser...und je problematischer der fall, ja größer ist die wahrscheinlichkeit einer abmahnung...
es hängt aber schon auch viel davon ab, WER die beschwerde formuliert...ob vip, oder hintz und kunz...
aber nl hat momentan sowieso so viel ärger an der backe, dass es denen nun auf die ein oder andere abmahnung nun nicht mehr drauf ankommen wird... *fg*
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: JasonH
gibt es eigentlich auch die möglichkeit, die landesmedienanstalten zu verklagen ???
nur mal als idee.
Wo ist der Anhaltspunkt? Das Entscheidende ist ja, daß ihre "Regeln" zum Call-in-TV nur Anhaltspunkte sind, aber nicht die Verbindlichkeit von Gesetzen oder sonstigen juristischen Normen haben - also quasi wertlos sind.
Ich würde eher die Existenz der LMAs als solche in Frage stellen, bevor eine längst fällige Gesetzesänderung zum Thema 01379-"Gewinnspiele" kommt (wenn die denn jemals kommt). Denn wozu sind sie gut, wenn sie nur empört mit dem Zeigefinger wedeln können und dafür eine Menge Steuergelder und GEZ-Gebühren bekommen, während das Call-in-TV weiter - staatlich durchs Justizwesen abgesichert - mit seinem geistigen Dünnschiß die Zuschauer belügen und abzocken kann?
"Sie lehnen sich entspannt zurück und genießen die graphische Darstellung der Anrufspitzen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: 2_Ekelpakete_für_Sie!
« 2_Ekelpakete_für_Sie! » hat Folgendes geschrieben:
Ich würde eher die Existenz der LMAs als solche in Frage stellen, bevor eine längst fällige Gesetzesänderung zum Thema 01379-"Gewinnspiele" kommt (wenn die denn jemals kommt). Denn wozu sind sie gut, wenn sie nur empört mit dem Zeigefinger wedeln können und dafür eine Menge Steuergelder und GEZ-Gebühren bekommen, während das Call-in-TV weiter - staatlich durchs Justizwesen abgesichert - mit seinem geistigen Dünnschiß die Zuschauer belügen und abzocken kann?
ja so meinte ich es auch ungefähr.
war halt nur mal ne idee, weil doch die LMAs durch steuergelder finanziert wird.
und ich weiss nun nicht, wie sehr sie sich um beschwerden bemühen.
wenn man aber verstärkt das gefühl hat, dass die garnicht drauf eingehen.
zumal ich aus einem blog entnommen habe, dass die LMA die spielrichtlinien zusammen mit 9live-mitarbeitern entwickelt hat (allein das ist eigentlich eine frechheit).
so könnte man vielleicht irgendwo beschwerden über die LMA zumindest abgeben.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: mark79er
Zumindest macht sich die LfM NRW wenigstens die Mühe, auf eine Beschwerde überhaupt zu antworten.
Zumindest signalisiert man bei der LfM, daß man sich für die Materie überhaupt interessiert und auf Beschwerden antwortet
Ob man ihrem Pflichtbewußtsein Glauben schenken mag oder nicht, bleibt schlußendlich jedem persönlich überlassen.
Jedenfalls demonstriert man bei der LMA NRW zumindest Interesse, was ich eindeutig als positiv verbuche und die Hoffnung auf Gerechtigkeit nicht aufgebe.
Das Kontrastprogramm bietet dagegen die BLM in Bayern,
die für das DSF und für 9live zuständig ist:
Man verweigert dort konsequent und sehr beharrlich jede überhauptige Antwort auf Programmbeschwerden.
Nicht einmal eine Einangsbestätigung.
Null Interesse, die eigentlich ihre Pflicht ist!
Man tut nicht einmal so, als würde man sich interessieren !
Die BLM sitzt ihre Pflichten einfach aus, man hat ja schließlich alle Zeit der Welt in dem Schnarch-Laden:
alle Beschwerden werden hier unbeantwortet in die blaue Ablage bei der netten Mitarbeiterin nebenan verschoben!
Der Öffentliche Dienst in den Kommunen arbeitet dagegen weitaus gewissenhafter, ich schwöre!!!
,,,
So funktionieren die Spiele bei 9live, Sport1, Folx-TV und Co.:
Das Kontrastprogramm bietet dagegen die BLM in Bayern,
die für das DSF und für 9live zuständig ist:
Man verweigert dort konsequent und sehr beharrlich jede überhauptige Antwort auf Programmbeschwerden.
Nicht einmal eine Einangsbestätigung.
Null Interesse, die eigentlich ihre Pflicht ist!
Man tut nicht einmal so, als würde man sich interessieren !
Die BLM sitzt ihre Pflichten einfach aus, man hat ja schließlich alle Zeit der Welt in dem Schnarch-Laden:
alle Beschwerden werden hier unbeantwortet in die blaue Ablage bei der netten Mitarbeiterin nebenan verschoben!
Der Öffentliche Dienst in den Kommunen arbeitet dagegen weitaus gewissenhafter, ich schwöre!!!
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Da muss ich widersprechen. Zu meiner Beschwerde gab es zumindest eine Bestätigungsmail von der BLM. Was aber weiterhin geschehen wird, steht in den Sternen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Jigsaw
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