Alter: 63 Geschlecht: Beiträge: 1837 Wohnort: Österreich
Verfasst am: Mittwoch, 24.01.2007, 17:07 Titel:
« Käkskrümel » hat Folgendes geschrieben:
Wollte ihn aber nicht beleidigen oder sonstiges
Kleiner Rechtschreibpatzer ist gut. Viel falscher kann man das nicht schreiben, aber . . . manchmal bin ich wirklich ein leerer Sack.
Außerdem kann mich eine junge, hübsche, intelligente, sprachgewandte, fest im Leben stehende Frau nicht beleidigen !
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: krueger
Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beiträge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Mittwoch, 24.01.2007, 18:10 Titel:
« DerFriese » hat Folgendes geschrieben:
hätte da auch noch etwas auf dem herzen....
warum gibt es menschen, die, sobald die landschaft zart bedeckt mit pulverschnee ist, den besen herausholen und quasi psychosomatisch anfangen, jede schneeflocke innerhalb ihres grundstückes zu vernichten und zu verbannen....
warum müssen bei 1,5 cm schnee tonnenweise die hofauffahrten mit streusalz bearbeitet werden.....
hat jemand eine erklärung dafür.....
Ich versuch mal mein Glück: Deine Nachbarn werden zwar in der überwiegenden Zahl Friesen sein, aber trotzdem sind sie ja Deutsche!
Ich habe so ein Exemplar links von mir wohnen. Als der begann, sein Haus zu bauen, errichtete er, bevor auch nur ein Stein auf den anderen gesetzt war, einen Zaun. Nach dem Motto: Alles meins! Nun ist das Haus fertig. Die Terasse ist im Abstand von 4 Metern mit einer ca. 3 Meter hohen Mauer umgeben. Die Nachbarn könnten ja aus dem Fenster schauen und sehen, welche Literatur er auf der Terasse bevorzugt. Vor und hinter dieser Mauer und rund um das ganze Haus ist ein Rasen. Sobald ein Grashalm die Unverfrorenheit besitzt, länger als 3 cm auszuwachsen, steht er, bewaffnet bis an die Zähne mit von Eintaktmotoren angetriebenen Geräten, kleidungsmäßig ausgerüstet wie ein kanadischer Holzfäller vor der Aufgabe, Vancouver Island vom Walde zu befreien, auf seinem Besitz.
Das, was nicht mit Rasen bedeckt ist, ist mit grobkörnigem Rheinkiesel, Stärke 18-22 bedeckt, angelegentlich bepflanzt mit Buchsbäumen, die öfter einen Schnitt verpasst kriegen als Adolfo, der Skinhead. Die Einfahrt zur Garage wird gesäumt von vier Laubbäumen, die zwei Mal jährlich einen, wie er es nennt "Erziehungsschnitt" erhalten (NB: den hätte er besser seinen Kindern mal verpasst, diesen Erziehungsschnitt...egal, ich schweife ab). Dadurch sind die Baumkronen (man könnte besser von "Krönchen" sprechen) natürlich nicht üppig, aber trotz aller Erziehung wagen die Bäume es, im Herbst das Laub auf die Einfahrt bzw. den grobkörnigen Rheinkiesel fallen zu lassen.
Zum Zwecke der Eliminierung dieser vielleicht 60 Blätter (grob geschätzt) setzt er eine Art umgekehrten Staubsauger ein. Er geht dabei strategisch vor indem er die von Natur aus hilf- und wehrlosen Blätter in eine tote Ecke zwischen Garage und Mauer (ja, zur Abgrenzung der Garage vom Haus existiert eine weitere Mauer) bläst, dann eine Art Schubumkehr einschaltet und die Blätter direkt aus der Ecke aufsaugt. Hierbei tritt ein in das Gerät integrierter Häcksler in Kraft, der die Blätter, sobald sie in dem ofenrohrartigen Schlund verschwunden sind, (hoffentlich schmerzlos) kurz und klein schnippelt. Sie landen dann in einem Sack, der an dem Gerät hängt. Dieser Sack hat eine Größe, dass er problemlos die jährlich in den Herrenhäuser Gärten anfallenden Massen an Bioabfall aufnehmen könnte. Wenn der geneigte Leser jetzt meint, dass die ca. 60 Blätter nun einer Kompostierungsanlage oder der grünen Tonne zugeführt werden, dann irrt er. Die Blätter sind unerwünscht, sie sind dazu verurteilt, postwendend das Grundstück zu verlassen.
Zu diesem Behufe hält sich der Herr einen kleinen Anhänger (ungebremst), den er dann hinter seine E-Klasse spannt (Das Bild dieser Kombination erinnert an die Queen MaryII, wenn sie von einem Bugsierer in den Hamburger Hafen geschleppt wird). Dieses Gespann wird dann Freitags (man kann die Uhr danach stellen) um 13:30 auf die Straße gestellt, in Fahrtrichtung Grünmüllabladeplatz. Um 13:50 (man könnte wieder die Uhr stellen, braucht es aber nach 20 Minuten noch nicht) geht die Fuhre dann ab (die Deponie öffnet Freitags um 14:00).
Das ist eine Grundeinstellung. Eine deutsche. Das Motto lautet: Auf mein Grundstück kommt nichts, aber auch gar nichts, was von außen eingedrungen ist. Was Mauern und Zäune nicht verhindern, wird mit High-Tech bekämpft.
Das verhält sich beim Schnee selbstverständlich nicht anders. Die Tatsache, dass noch keine Schneefräse (oder ein entsprechender Vorsatz für den Daimler) vorhanden ist, führe ich lediglich darauf zurück, dass wir in den letzten Jahren von größeren Schneemassen verschont waren. Allerdings eignet sich dieser Pustefix natürlich hervorragend zum Verblasen von locker gefallenem Pulverschnee.
Das hat die angenehme Nebenwirkung, dass ich, wenn ich zur Winterzeit gegen 5:30 in der Früh ein Heulen vom Nachbargrundstück höre, das mich an einen startenden Tornado-Kampfjet erinnert, gar nicht erst unter die Dusche springe sondern in meinen Kampfanzug und meinerseits meine Fräse zwecks Vernichtung der Schneemassen anwerfe.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Zuletzt bearbeitet von Speculatius am Mittwoch, 24.01.2007, 20:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Manche mögen es schmerzhaft, aber ein Mann aus Serbien hat es vermutlich übertrieben: Der 35-Jährige musste nach einem Sexualakt mit einem Igel (dem Tier soll nichts passiert sein!) im Spital behandelt werden. Nikolovic vergießt beim Sex frühzeitig seinen Samen. Da ihm die Schulmedizin nicht weiterhelfen konnte, ging er zu einem als Medizinmann bekannten Mann. Der hatte einen eigenartigen Rat für ihn parat: Er soll es doch mit einem Igel machen, das sei ein todsicheres Mittel.
Nikolovic war bereit, alles zu tun, um seinen vorzeitigen Samenerguss loszuwerden. Er zögerte nicht, den Ratschlag des Medizinmannes zu befolgen â?? und musste danach ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Stacheln des Igels hatten seinen Penis förmlich zerfleischt. Ein Sprecher des Krankenhauses: "Es ist uns gelungen, den Penis wieder zusammenzuflicken."
Männer können jetzt bei der Größe schummeln â?? dank Push-up-Slips.
Seit dem weltweiten Siegeszug des Wonderbra Mitte der neunziger Jahre klagen Männer oft über eine unerwartete Diskrepanz zwischen Schein und Sein, die sich beim zärtlichen Auspacken einstelle. Für Kerle, die gerne mal zurückblenden wollen, hat AussieBum â?? eine treffend benannte Wäschefirma aus Australien â?? eine Geheimwaffe entwickelt: ?Wonderjockâ??. Der Baumwollslip arbeitet ohne Polster oder Schlaufen, sondern schafft allein durch Anheben sonst nach unten hängender Körperteile eine beeindruckende optische Vergrößerung. 50.000 Exemplare will die Firma alleine in der ersten Woche verkauft haben. Überrascht ist dort jedoch niemand von dem Erfolg. Die Idee sei schließlich von den Kunden gekommen, die auf der Firmenwebseite nach Hilfsmitteln zur optischen Täuschung verlangt hätten. Eingesetzt wird das ?Wonderjockâ??-Patent übrigens bislang nur in der AussieBum-Schlüpferserie ?Patriotâ??, deren Bündchen den Träger als ?australisches (wahlweise auch britisches, deutsches, oder französisches) Eigentumâ?? ausweisen. Das wiederum lässt eigentlich nur einen Schluss zu: je größer der Nationalstolz, desto kleiner der Schwanz.
Text by Art Bechstein
Das nenn ich ejos männliche "Emanzipation" , die Frauen konnten Männern jahrelang etwas vorgaukeln .
Jetzt sind wir Männer am Zuge , wir kommen ganz groß raus , bis es ausgepackt wird.
Ich persönlich brauche so was ja nicht , die Technik ist wichtiger , hat man mir mal gesagt.
[/ironie]
Die Ironie ist der Tod der Verzweiflung.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Fareus
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