Eigentlich könnte man die getroffenen Gewinnleitungen ja mal statistisch erfassen und auswerten. Dann würde sich möglicherweise herausstellen dass diese nicht gleichverteilt sind, jedoch sehr regelmässig das theoretisch mögliche Maximum werblich betont wird.
Die Tendenz:
"Zuschlag" bei lösbaren Spielen = ausschließlich kleine Beträge <->
"Zuschlag" bei unlösbaren Glücksspielen = hohe Beträge zum Anfixen
kann man sehr schön in den vielen Protokollen hier im Thread nachlesen.
Der Versuch einer echten Statistik, der im Forum einmal gewagt wurde, scheiterte an der Lückenhaftigkeit der eingetragenen Daten.
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: borkenkäfer
Beiträge: 523 Wohnort: Im Anrufbeantworter der nicht vorhandenen Beschwerdestelle bei 9Live
Verfasst am: Samstag, 28.07.2007, 17:11 Titel:
Noch ist Jürgen in einer ca. 5 Jahre alten "Quizfire"-Wiederholung, doch gleich wird er uns wieder mit seinem affenartigen Gebrülle beglücken, um den letzten Euro aus den Telefonrechnungen 70-jähriger Omas zu qeutschen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: wurstwicht
@innenstich
In einer Sendung meinte Herr Schürmann mal, bzw. sein Redakteur Herr Schubert, dass im Durchschnitt die Geldleitungstreffer bei über 5000? liegen.
Und wenn ich ehrlich bin nehme ich ihm das sogar ab! Warum?
Ganz einfach: Wie borkenkäfer schon meinte, werden bei Ratespielen, also X vor Y zum Beispiel, IMMER die höchsten Leitungen getroffen, gerne mal eine 7000er dann eine 5000er und sogar die 10000er habe ich erlebt ,bei lösbaren Spielen wie Platzhalter, werden immer die niedrigsten Leitungen getroffen.
Also wenn man es auch von objektiver Seite betrachtet, ergibt sich in der Summe wirklich eine Gleichverteilung. Wenn man aber sieht welche Beträge ausgespielt werden, bei den Geldleitungen, dann ist man sehr schnell bei einem Durchschnitt von 500? oder sogar weniger.
Im Endeffekt würde eine Beschwerde bei der BLM nichts nützen, da ja in der Gesamtheit wirklich der Eindruck erweckt wird, dass die Leitungen zufällig getroffen werden...
Beiträge: 523 Wohnort: Im Anrufbeantworter der nicht vorhandenen Beschwerdestelle bei 9Live
Verfasst am: Samstag, 28.07.2007, 17:29 Titel:
Protokoll Der unfassbare Gewinn
Moderation: Jürgen Milski
Redakteurin: Bianka
1. Spiel
Tiere mit "Doppeldoppelbuchstaben" (2x Doppelbuchstaben)
Es beginnt einer Diskussion über das Sinn des Spiels, was Jürgen nicht verstehen mag
Bianka nennt als Beispiel die "Puffotter".
Jürgen vermag diese nicht zu kennen.
Spoiler:
Die Puffotter (Bitis lachesis oder Bitis arietans) ist eine Giftschlange aus der Familie der Vipern, welche in ganz Afrika und Teilen Südwest-Asiens vorkommt. Durch ihr stark wirkendes Hämotoxin, ihre weite Verbreitung und Häufigkeit ist sie für die meisten gefährlichen Giftschlangenbisse in Afrika verantwortlich. (Auszug aus Wikipedia)
[18:43] ??? nennt KELLERASSEL -> 250 ? + 1000 ? ("weil sie ja blinkt")= 1250 ?
1:30 Min. Bedenkzeit und Erhöhung auf 300 ? + 1 weitere Geldleitung 2000 ?
(vllt. bis 21:00?, nö)
[19:00] AUFLEGER
[19:02] Waltraud (trifft 310 ?, weil sie es nicht gesehen ( ) hat) sagt KOMPASSQUALLE -> 300 ? + 310 ? = 610 ?
(Diese elendigen Scheindiskussionen nerven tierisch...am Ende wird sowieso die Durchstellpause gestartet...)
Jürgen regt sich drüber auf, dass noch eine Runde gestartet wird. Bianka hätte noch einen Begriff, der laut Jürgen "noch schwieriger sei als die Kompassqualle"...
(Beim Durchstöbern bei WIKIPEDIA habe ich bei den Primaten den TROCKENNASENAFFEN gefunden, bei Giraffen die MASSAIGIRAFFE, bei den Ottern den SEEOTTER, um nur einige zu nennen...Man hat Zeit bei einer Durchstellpause, diese zu recherchieren)
(Nur so eine Auffälligkeit...Ich könnte aus der Art der Moderation schließen, dass Jürgen der dümmste der Animateure ist, auch wenn er im Vgl. zu Bäd ein Abitur hat.)
Um 20:10 wird zum ersten Mal nachgefragt, "ob denn die Redaktion" etwas habe
(Zudem fällt mir auf, dass Jürgen immer der "Redaktion" Schuld für solch "schwere" Spiele gebe.)
Jürgen: "Zähn Leitunge sind doch teschnisch möglisch, odda?" (Jürgen, eine Gehirnamputation ist auch täschnisch möglisch, oder was ist dein Fafforitt??)
Jürgen:"Isch will se jetz net unda Drugg setzä! Wiä erhöhn uff 600 Euro!"
(Zugleich wird eine (nichtssagende Uhr) eingeblendet!)
Versprecher?: "Wer hat das letzte Wort?...Öh, ich meine, das vorletzte!"
Spoiler:
Das sagt doch alles: bis zum Sendeende!
Und ewig das gleiche Gesülze: "Wir haben kein Wort mehr!" "Machen Sie's besser!" "Wir können uns nicht auf das Spiel vorbereiten!", blablabla
Um ziemlich genau 21:03 wird es einen Gewinner geben
Spoiler:
meiner Meinung nach, was mit SHN ist, weiß ich nicht
[20:59:25] Petra sagt ESEL -> 600 ?
A F F E
B U C H
M A U S
G O L D
F R A U
P E S T
E S E L
SENDUNGSENDÄ
Es gab heute 12 "Gewinner". Insgesamt wurden 6.070 ? ausgespielt. Das entspricht einen durchgeschnittlich ausgespielten Betrag von 505,83 ? pro "Gewinner. Zuletzt bearbeitet von wurstwicht am Samstag, 28.07.2007, 20:02, insgesamt 31-mal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: wurstwicht
@innenstich
In einer Sendung meinte Herr Schürmann mal, bzw. sein Redakteur Herr Schubert, dass im Durchschnitt die Geldleitungstreffer bei über 5000? liegen.
Habe ich was verpasst? Er redete doch lediglich vom Durchschnitt, den es in dem aktuellen Spiel damals gab. Dort gab es elf Geldleitungen:
Und da hat er gesagt: "Wenn Sie jetzt hier anrufen, bekommen Sie so 'ne Geldleitung. Im Durchschnitt - im Durchschnitt! - ziehen Sie 5.160 ?uro ... oder so aus der Geldleitung plus die 20.000 ?uro! Das heißt, im Durchschnitt gewinnen Sie hier 25.000 ?uro!"
Das hat er auf jeden Fall gesagt. Ich habe eigentlich die ganze Sendung protokolliert (wenn auch nur in Kurzform) und aufgepasst... Mehr sagte er da nicht. Auch bei seinen anderen Sendungen habe ich immer nur etwas vom Durchschnitt der dort aktivierten Geldleitungen gehört (Beispiel: 07.06. im "Call Taxi"). Dort hat er mit einem Taschenrechner den Durchschnitt der damals aktuellen Geldleitungen ausgerechnet.
Vielleicht kannst du ja kurz schätzen, in welcher Sendung es war? Denn ich dachte immer, ich hätte gut aufgepasst...
(Zur Information: Manchmal habe ich auch nur für mich protokolliert, daher müsste ich es eigentlich gehört haben.)
Schürmann: "Morgen bin ich Gott sei Dank nur in Sat.1 da..."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Confuse
Also ich habe schon genau diese Sendung gemeint, aber hast Recht habe mal meinen Taschenrechner gezückt und da kommt Tatsache ein Durchschnitt bei dem damaligen aktuelllen Spiel von 5136,36 raus.
Da muss ich das falsch verstanden haben, ich dachte man meinte im Gesamten.
irgenwas in der Nähe von 5150 Euro.
Aber was wird tatsächlich getroffen? Und was wird tatsächlich ausbezahlt? Ich verstehe aber die Einwände.
--
lol, das war jetzt witzig, ich habe ein bisschen mitüberlegt beim aktuellen Spiel und mir fiel "Qualle" ein. Da ich aber dann auch nicht weiter wusste habe ich gegoogelt. Und was finde ich als erstes? Kompassqualle. Und was sagt die Kandidation (die im übrigen auch nur die zweitniedrigste GL 310 getroffen hat)? Kompassqualle. Lustiger Zufall. Zuletzt bearbeitet von Innenstich am Samstag, 28.07.2007, 19:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Innenstich
Aber was wird tatsächlich getroffen? Und was wird tatsächlich ausbezahlt?
@Innenstich:
Genau in dieser Unterscheidung liegt der Hase im Pfeffer.
Den Medienantalten ist es scheißegal, welche Leitungssummen tatsächlich zur Auszahlung kommen.
« Anwendungs- und Auslegungsregeln der Landesmedienanstalten
für die Aufsicht über Fernseh-Gewinnspiele » hat Folgendes geschrieben:
3.4 Aussagen zur Gewinnsumme
(...)
Bei Spielmodi mit variabler Geldsumme (z. B. ?Geldleitung?) ist streng darauf zu achten, dass
Mindest- und Höchstgewinnsumme von Beginn des Spiels an permanent kommuniziert werden.
Eine Änderung der Mindest- und Höchstgewinnsumme während eines Spiels ist unzulässig. Im
Rahmen des Auswahlmechanismus haben die Veranstalter sicherzustellen, dass die unterschiedlich
hohen Gewinnsummen gleichmäßig zur Ausspielunggelangen.
Du siehst also, daß es für 9live schon von enormer Wichtigkeit ist, auch unlösbare Glücksspiele mit utopisch hohen Leitungstreffern zu betreiben, damit die gleichmäßige Verteilung der "Ausspielung" (NICHT: Auszahlung!) statistisch gegeben ist.
Für die Einhaltung der Regeln ist allenfalls relevant, welche Leitungen "getroffen" werden-
ganz unabhängig vom Lösungsversuch des Anrufers.
Wer sich aber über die Auszahlungsquote der Geldleitungen offiziell beschwerden möchte, hat dagegen verdammt schlechte Karten- die sind nicht weiter definiert.
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: borkenkäfer
Für die Einhaltung der Regeln ist allenfalls relevant, welche Leitungen "getroffen" werden-
ganz unabhängig vom Lösungsversuch des Anrufers.
Ich würde da eher sagen das es unabhängig davon ist ob der Anrufer überhaupt durchgestellt wird.
Ich bin sicher das die Leitungen gleichmässig getroffen werden - nur bis ins Studio schaffts halt niemand bzw. nur auf gutheissen des Redakteurs der solche Funktionen komfortabel über die Konsole steuern & verwalten kann bzw. könnte - jedenfalls technisch gar kein Problem , entsprechende Module können ja aufgeschaltet werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Quizmaster
Das Regelwerk spricht ganz klar von "Ausspielung" innerhalb des Auswahlmechanismus.
Derjenige, der die Bandansage einer falschen Geldleitung hört, kommt ja nicht ins Studio,
und somit die daran gekoppelte "Leitung" nicht zur Ausspielung.
Ich werte die Regeln schon sehr eindeutig so, daß es um die Gleichverteilung der Leitungstreffer handelt und nicht um die Leitungsnieten.
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: borkenkäfer
...Ich bin sicher das die Leitungen gleichmässig getroffen werden - nur bis ins Studio schaffts halt niemand...
also da ja in den Regeln von Ausspielung geredet wird, ist schon maßgebend mit welcher Leitung jemand ins Studio rutscht und nicht welche Leitungen angeblich im Hintergrund getroffen werden, da wäre ja Manipulation noch mehr, wie Du selber schreibst, viel leichter!
@mapo
Schon das Treffen der Leitung mit der man ins Studio geschalten wird...
also da ja in den Regeln von Ausspielung geredet wird, ist schon maßgebend mit welcher Leitung jemand ins Studio rutscht
Nunja, als Gegenbeispiel führe ich mal Lotto oder nur die schnöde Losbude auf dem Rummel an - dort nimmt man ebenfalls an der Ausspielung teil unabhängig davon ob man eine Niete erwischt bzw. keinen Gewinn erhält - daher würde ich alleine den Anruf schon als eine Teilnahme an der Ausspiellung werten.
Ich weiss, der Vergleich hinkt etwas - aber wenn wir uns schon nicht über die Definition von "Ausspielung" einig sind - wie dürfte ein Spielveranstalter dies auslegen ?
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Quizmaster
Ich weiss, der Vergleich hinkt etwas - aber wenn wir uns schon nicht über die Definition von "Ausspielung" einig sind - wie dürfte ein Spielveranstalter dies auslegen ?
In trauter Einigkeit mit den LMAen stets zum eigenem Gunsten, da sei Dir mal sicher!
Es kommt nicht von Ungefähr, daß Betreiber und "Kontroll"-Vereine die Regeln beim Mittagessen gemeinsam kreiert haben und den Aspekt der "Auszahlungs"-Verteilung wohlweislich außen vor gelassen haben.
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« wurstwicht » hat Folgendes geschrieben:
Jürgen: "Zähn Leitunge sind doch teschnisch möglisch, odda?"
(Jürgen, eine Gehirnamputation ist auch täschnisch möglisch, oder was ist dein Fafforitt??)
Er würde vermutlich antworten:
"Teschnisch möschlich aber viel zu kompliziert!"
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: borkenkäfer
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,bei lösbaren Spielen wie Platzhalter, werden immer die niedrigsten Leitungen getroffen.
(vllt. bis Sendungsende?, nö)
) hat) sagt 
