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Verfasst am: Mittwoch, 08.03.2023, 18:59 Titel:
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Seit dem 22. Februar 2023 betreiben Jürgen Milski und sein Bruder Peter den YouTube-Kanal Die Milskis. Allzu viele Videos gibt es dort noch nicht zu sehen, aber dafür haben die beiden schon über 100 Shorts hochgeladen. Die Inhalte sind (wie könnte es auch anders sein) an Belanglosigkeit kaum zu überbieten.
Die beiden wollen übrigens, dass man ihnen für das Format Car Talk Fragen zukommen lässt. Ich möchte aber selbstverständlich nicht dazu aufrufen, den Kommentarbereich mit kritischen Fragen zu 9Live und Co. zuzukleistern ... das ist nun wirklich nicht meine Intention.
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Verfasst am: Montag, 10.07.2023, 22:35 Titel:
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Wie DerWesten, der Express und TAG24 berichten, ist Jürgen Milski am Wochenende im Bierkönig auf Mallorca aufgetreten. (Öfter mal was Neues...) Dort hat er eine Frau gesehen, die ihr Baby gefüttert hat, was ihn nicht nur dazu veranlasste, diese Frau (wenn auch zensiert) auf seinem Instagram-Profil zu teilen, sondern auch noch eine moralische Grätsche auszupacken.
« Jürgen Milski » hat Folgendes geschrieben:
"Ich bin ein sehr toleranter Mensch, aber so was geht gar nicht! Für so etwas habe ich null Verständnis!"
Sind wir jetzt ernsthaft an einem Punkt angelangt, an dem Jürgen Milski sich moralisch über andere Personen stellt? Da fällt mir doch glatt ein Spruch von Volker Pispers ein: "Das ist, als wenn der Papst sich so daneben benimmt, dass ein Zuhälter ihm sagt, er sei unmoralisch geworden."
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Verfasst am: Mittwoch, 12.07.2023, 08:40 Titel:
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Moment, es geht nicht mal darum, dass die Frau ihr Kind gestillt hat (worüber es öfters Diskussionen gibt), sondern es wurde einfach nur per Flasche gefüttert?
Redakteur Tobi: "So jetzt ruft gerade wieder jemand an, aber Leitung nicht getroffen, ich hab ja auch den Knopf noch nicht gedrückt. Schade" |
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Verfasst am: Mittwoch, 12.07.2023, 16:49 Titel:
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Ich denke nicht, dass es Jürgen Milski darum ging, dass die Mutter ihrem Kind die Flasche gegeben hat. Das Problem lag wohl eher in der bloßen Anwesenheit des Babys. Und da kann ich die Sichtweise von unserem Ballermann-Schreihals sogar nachvollziehen: Ich kann mir auch nicht erklären, warum die Mutter ihr Baby in einen Schuppen schleppt, in dem sich besoffene Vollproleten herumtreiben, die schon mittags mit ihrem Erbrochenen eine Badewanne füllen könnten. (Zumal man dort auch noch mit "Musik" von Jürgen Milski gequält wird.)
Ich kritisiere hierbei eher den Umstand, dass ausgerechnet Jürgen sich wieder mal als Moralapostel aufspielt und sich dabei sogar als sehr toleranten Menschen bezeichnet. Er gehört zu den letzten Menschen, die unsere Gesellschaft über Vorbildfunktionen belehren sollten. Was für ein Vorbild war er denn bitte für seine Tochter, wenn man ihm jahrelang dabei zusehen konnte, wie er Menschen bewusst anlügt, um sie um ihr Geld zu bringen?
Außerdem spricht die Art und Weise, wie er seine Kritik äußert, Bände: Die Mutter und das ältere Kind wurden zwar zensiert, das Baby jedoch nicht. Hinzu kommt seine unerträgliche Schreibweise, die eher an einen frustrierten Wutbürger erinnert. Noch dazu zeigt Jürgen Milski nicht die geringste Bereitschaft, so etwas wie eine differenzierte oder zumindest sachliche Betrachtungsweise an den Tag zu legen. (Was aber auch nicht verwunderlich ist, da man für diese Eigenschaften eine gewisse Intelligenz aufweisen muss, und diese Voraussetzung erfüllt Jürgen nicht.)
Kurz und knapp: Selbst wenn ich Jürgen Milski zustimmen möchte (was so gut wie nie der Fall ist), finde ich noch dermaßen viele Kritikpunkte, dass ich mich fast schon automatisch auf die Gegenseite stelle. Respekt, das muss man auch erstmal schaffen. Zum Glück gibt es unter dem Instagram-Beitrag nicht nur Ja-Sager, die Jürgens Worte wie ein Schwamm (und vollkommen unreflektiert) aufsaugen, sondern auch Leute, die sich kritisch mit ihm und seiner Herangehensweise beschäftigen.
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Verfasst am: Donnerstag, 13.07.2023, 11:18 Titel:
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Ich würde cyberhog da zustimmen. Natürlich ist es äußerst verwerflich, ein kleines Baby mit an einen solchen Ort mitzunehmen. Aber dass sich Milsiki, nach allem, was er sich in der Vergangenheit geleistet hat, nun als Moralapostel aufspielt. Und das unzensierte Zeigen eines Babys, noch dazu eines fremden, in sozialen Medien, finde ich mindestens genau so verwerflich.
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