Ohhhh, Jürschen hat gesprochen. Schaun wir mal rein:
« SZ » hat Folgendes geschrieben:
SZ: Und wie viel Geld hat Ihr Sender verdient mit Leuten, die angerufen haben, aber nicht durchkamen?
Milski: Das interessiert mich nicht. Ich weiß, wie viel ich verdiene - das reicht mir.
SZ: Viele Menschen sind so dumm und rufen an.
Milski: Selbst schuld. Soll ich mich um jeden einzelnen kümmern?
SZ: Sie haben kein schlechtes Gewissen, wenn Sie abends nach Hause gehen?
Milski: (großes Gelächter) Nö. Echt nicht. Ich verkaufe den Leuten ein Spiel. Das ist alles.
SZ: Sie quasseln den Zuschauer stundenlang mit Nonsens zu.
Milski: Na und? Das kann ich halt. Ich war früher immer Klassensprecher und Klassenclown.
Was soll man zu solchen Ansichten noch schreiben?
Jürgen interessiert sein eigenes Konto und sonst genau nix. Es ist ihm egal, ob manche Anrufer mehrere 100 Euro vertelefonieren oder in den Ruin getrieben werden. Ich glaube, er würde auch noch ganz andere Dinge verkaufen, wenn das Geld stimmt. Beispiele schenke ich mir - könnte Ärger geben.
Für ihn sind die Anrufer offensichtlich keine Opfer, sondern sie sind dumm. Deshalb darf man sie gnadenlos abzocken und muss deswegen kein schlechtes Gewissen haben. Das ist die Logik des Herrn M. aus K.
Man müsste die Animateure mal direkt mit den Personen konfrontrieren, die wegen CI ihre Geld zum Fenster rausgeschmissen haben. Wenn die Leute am Telefon bei den Animateuren ihr Leid beklagen, reicht das nicht, um bei den Animateuren so etwas wie Mitleid (OK, das Wort gibt es bei denen nicht) zu wecken. Vielleicht wäre mal ein kleiner Hausbesuch bei den Menschen sinnvoll, die durch CI viel Geld verloren haben und sich fragen, wie sie den Monat überstehen sollen.
« SZ » hat Folgendes geschrieben:
SZ: Ein Anruf bei 9Live kostet 49 Cent. Viele Menschen versuchen so oft durchzukommen, dass sie ihre Telefonrechnung nicht mehr bezahlen können.
Milski: Ich sage immer: Setzen Sie sich ein Limit, übertreiben Sie es nicht. Dass Sie das Rätsel lösen, hat mit Können zu tun. Dass Sie bei uns durchkommen, hat mit Glück zu tun.
Ein Anruf kostet 50 Cent! Wenn der Redakteur 5 Sekunden Sh9 eingeschaltet hätte oder einen Blick auf die HP von Sh9 geworfen hätte, wäre diese Information greifbar gewesen. Meine Herren ...
Neee, is klar: Die Rätsel sind schwer und eine Durchstellung ist vom Zufall abhängig. Das glauben nur noch die Lemminge, aber mit Sicherheit nicht die Leser der SZ. Tja, bei kritischen Fragen bleiben eben nur die Standard-Lügen. Gegenargumente haben sie nicht und deshalb gibt es auch keine öffentliche Auseinandersetzung über CI.
« SZ » hat Folgendes geschrieben:
SZ: Oder mit der Geldgier des Senders.
Milski: Gierig ist 9Live nicht. Aber klar will der Sender Geld verdienen. Und jeder Moderator weiß: Es ist ein brutales Geschäft. Wer nicht genug Geld bringt, fliegt raus.
Aha. Also ist die Höhe der Löhne der Animateure von den Peaks abhängig. Damit stellt Sh9 sicher, dass die Animateure schön Druck bei den Zuschauern ausüben, denn es geht um ihre eigenen Einnahmen.
« SZ » hat Folgendes geschrieben:
SZ: Wie haben Sie es geschafft, in diesem Promi-Zirkus nicht unterzugehen?
Milski: Ich schwimme in diesem Haifischbecken mit; nicht ganz oben, nicht ganz unten. Wer sich wie Zlatko gegenüber Presseleuten total überheblich benimmt, braucht sich nicht wundern. Man trifft Journalisten auf dem Weg nach oben. Dieselben Typen warten aber auch auf dich, wenn es wieder nach unten geht. Und dann stürzen sie sich auf dich.
Immerhin schätzt Jürschen sein Lage realistisch ein. Er weiß, dass es auch schnell bergab gehen kann. Hoffentlich auch bald bei CI und hoffentlich auf juristischem Weg.
« SZ » hat Folgendes geschrieben:
SZ: Überlegen Sie sich vorher, was Sie sagen?
Milski: Nee, gar nicht.
Ach, nicht? Ich dachte immer, der Jürschen würde vor jeder Sendung stundenlang über seinen "Auftritt" nachdenken und über seine ausgefeilte Rhetorik grübeln. Aber er kann bei seinen CI-Sendungen tatsächlich alle Floskeln locker aus dem Ärmel schütteln, ohne zu überlegen.
Respekt.
Das Ende dieses Beitrags überlasse ich Jürschens Gedankenwelt:
« SZ » hat Folgendes geschrieben:
Milski: [...] Diese Freiheit, das zu tun, was man will, die gibt einem nur das Geld. Und das ist doch das Schönste.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
cyberhog CITV.NL Moderator Alter: 34 Geschlecht: Beiträge: 6814 Wohnort: Brühl
Verfasst am: Freitag, 08.08.2008, 17:10 Titel:
Zur Ergänzung folgender Link:
Ich mache es kurz - wenn ich so was lese fällt mir wirklich nichts mehr ein!
http://unterhaltung.t-online.de/c/15/83/70/56/15837056.html Milski:"Selbst schuld. Soll ich mich um jeden einzelnen kümmern?"
Bei solchen Aussagen stockt einem doch der Atem! Steht diese Aussage stellvertretend für alle Moderatoren?
Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beiträge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Freitag, 08.08.2008, 18:40 Titel:
Mir fallen, außer dem, was @Callpassive geschrieben hat, auch nur Dinge ein, die ich hier lieber nicht schreibe.
Zwei Anmerkungen noch:
Ich hoffe, dass es seinem Intellekt (falls man von so was bei ihm überhaupt sprechen kann) zuzuschreiben ist, dass er offenbar überhaupt noch keinen einzigen Moment darüber nachgedacht hat, was er da fast täglich im TV so anstellt. Man sollte doch meinen, dass jemand der mal bei Ford am Band gestanden hat, wenigstens noch einen Rest von Gespür dafür haben sollte, welche Sorgen Menschen haben, die - mit Glück - im Monat gerade mal so leben können von dem, was sie verdienen.
Aber Pustekuchen. Den Neumillionär interessiert es nicht die Bohne. Hauptsache, die eigene Kasse stimmt. Womit sich wieder einmal meine Signatur bewahrheitet. Die steht da schon seit Jahren und ist heute aktueller denn je.
Im übrigen frag ich mich auch, was so eine Type für Geld noch alles machen würde. Vor allem wenn ich lese, dass offenbar nur sein eigenes Gewissen die Grenzen seines Handelns bestimmt.
Es ist einfach nur widerlich, wie Geld den wahren Charakter eines Menschen zum Vorschein bringen kann.
Zum Kotzen.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Im übrigen frag ich mich auch, was so eine Type für Geld noch alles machen würde.
Es ist einfach nur widerlich, wie Geld den wahren Charakter eines Menschen zum Vorschein bringen kann.
Zum Kotzen.
Total zum demselben!
War wirklich - negativ- überracht, als ich dieses Interview gelesen hatte, soo skrupelfrei, rücksichtslos und materialistisch hatte ich ihn wahrlich NICHT eingeschätzt- ohne hier den "Moralapostel" herauszukehren:
Dieser Mann ist endgültig bei mir " UNTEN DURCH"!
"Achtung, allmählich muß Ihnen ein Licht aufgehen"!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: judea1lopöl
[...]
Milski:"Selbst schuld. Soll ich mich um jeden einzelnen kümmern?"
Bei solchen Aussagen stockt einem doch der Atem! Steht diese Aussage stellvertretend für alle Moderatoren?
Vermutlich eher nicht.
Andere Moderatoren Animateure verfügen über entsprechende Intelligenz, die ihnen erlaubt, es in blumigere Worte zu fassen.
Ich würde aber nicht so weit gehen wollen, ihnen deshalb gleich so etwas wie Skrupel zu unterstellen.
Dafür fehlen mir nämlich jegliche Anzeichen Beweise.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: sauerwerder
redox CITV.NL Moderator Alter: 49 Geschlecht: Beiträge: 5138 Wohnort: Kiel
Verfasst am: Samstag, 09.08.2008, 08:30 Titel:
Das Schöne an Jürgen ist ja, dass er im Interview so herzerfrischend offen geplaudert hat.
Er kann (oder vielleicht will ?) gar keinen Hehl daraus machen, dass es ihm vollkommen egal ist, wieviele Existenzen er durch sein Tun ruiniert.
Und das ist eigentlich der einzige (wenngleich ein sehr schwerwiegender) Punkt, dem ich ihm so richtig übel nehme...
Alles andere ist aus seiner Sicht durchaus verständlich... ein Kfz-Mechaniker, der durch einen glücklichen Umstand zu viel Geld kommt - Jürgen hat seine Chance genutzt, aus seinem Container-Aufenthalt Profit zu schlagen...
Wenn es Leute gibt, die ihn gerne für ihre Kneipe engagieren - dann "Chapeau" !
Er gibt ja offen zu, dass er nicht singen kann... aber er schafft es, Leute zu unterhalten - das ist wenigstens ehrlich - und dann hab ich auch überhaupt keine Probleme damit, dass er 3500 Euro für eine halbe Stunde verdient...
Nur diese Gleichgültigkeit bezüglich der Abzockopfer bei Call-In kann einen so richtig ankotzen...
Da könnte man auch einen Sektenführer nehmen, der seine Schäfchen eiskalt ausplündert und es hinterher noch kommentiert : "Na ja, selbst schuld !"...
Und auf so was soll seine Tochter dann stolz sein ?
Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
Noch ein paar Worte zum Interview der SZ mit dem kleinen Geldscheffler.
Das Interview gefällt mir gut, da es die Haltung Milskis schonungslos offenbart. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es Milski klar war, was bei dem Interview herauskommt und in welchem Licht er dabei erscheint. Aber vielleicht ist ihm auch das egal.
Möglicherweise ist er auch etwas naiv an die Sache herangegangen, denn welcher "Promi" erzählt schon im Detail, was er verdient oder zu welchem Zinssatz er sein Geld anlegt. Einerseits will er seine Familie nicht in die Öffentlichkeit zerren, andererseits schmeisst er mit Zahlen um sich, was seine Einnahmen angeht. Über Geld scheint er gerne zu erzählen - vor allem über sein eigenes.
Es ist natürlich immer leicht, den Moralapostel zu spielen. Letztendlich reiht sich Jürgen nur in eine Liste von Leuten ein, die für Geld alles machen. Dazu gehören bekanntlich auch Menschen aus den Chefetagen mancher Firmen, die sowieso schon viel verdienen, aber sich durch Schwarzgelder, Steuerhinterziehung oder Korruption noch weiter bereichern. Der große Unterschied zwischen diesen Menschen und den CI-Animateuren ist m.E., dass CI-Animateure sich öffentlich vor die Kamera stellen und die Zuschauer abzocken. Bei Ackermann & Co geschieht das eher im Verborgenen, denn sie wissen, dass sie gegen die Gesetze handeln.
CI-Animateure handeln nicht gegen die Gesetze - zumindest nach LMA-Auslegung nicht. Ihr Handeln liegt im rechtlichen Graubereich. Aber die Konsequenzen ihres Handelns bei den Anrufern ist ihnen bekannt. Sie wissen, dass sie bestimmte Bevölkerungsschichten abzocken. Und trotzdem haben sie keine Skrupel, ihr Gesicht in der Öfffentlichkeit einer Fernsehkamera zu zeigen und, wie Jürgen, auch noch stolz darauf zu sein.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Sportquiz CITV.NL Moderator Alter: 42 Geschlecht: Beiträge: 5042 Wohnort: Bayern
Verfasst am: Samstag, 09.08.2008, 10:17 Titel:
Selbst die BILD-Zeitung hat Herrn Milski nicht vergessen und vergibt für ihn heute den Titel:
"Verlierer des Tages"!
Zitat:
VERLIERER
Ex-Big-Brother-Teilnehmer Jürgen Milski (44) nimmt beim Quiz-Sender "9live" Anrufer aus. Jetzt lästerte er in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" über seine Kundschaft, die ihm mit den kostenpflichtigen Anrufen seine Gage finanziert: "Selbst schuld. Soll ich mich um jeden einzelnen kümmern?"
-> Na, da hat er aber für mächtig Wirbel in der Medienbranche gesorgt. Ob das dem Sender schmeckt?
Was hat das Sportquiz denn bitte mit Sport zu tun?
Die Zeit ist gegen Sie! Geben Sie Gas! Dieses Spiel ist zu schwer, das hat keiner! Ich bin stolz, aus Bayern zu kommen! Doch Call-in Sendungen lassen mich stark daran zweifeln!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Sportquiz
Und auch auf Seite 1 der Online Ausgabe der BILD ist Jürgen zu finden.
« BILD » hat Folgendes geschrieben:
"Big Brother"-Jürgen schwimmt im Geld
... die zahlenden Zuschauer sind ihm egal
2000 machte Jürgen Milski ( 44) bei der ersten deutschen "Big Brother"-Staffel mit – seitdem ist nichts mehr, wie es wahr. Damals belegte er den zweiten Platz, heute hat er alle seine Big-Brother-Kollegen in Sachen Showbiz-Karriere überholt. Pro Monat verdient der Kölner bis zu 50 000 Euro.
Nach dem Auszug aus dem Big-Brother-Haus ging's für Gute-Laune-Jürgen erst so richtig los: Der ehemalige Ford-Mitarbeiter wurde Sänger von Ballermann-Hits ("Großer Bruder", "Deutschland ist der geilste Club der Welt") und zum gut bezahlten TV-Moderator.
"Es ist lohnend. Ich verdiene einen Haufen Geld. 30 000 bis 50 000 Euro im Monat. Das ist mehr, als ich früher in einem Jahr bei Ford verdient habe", verrät Jürgen Milski im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".
Als Sänger kassiert er für eine halbe Stunde 3500 Euro. Sein Job als Moderator der RTL 2-Show "Big Brother", und auch seine Anstellung beim Gewinnspiel-TV-Sender "9 Live" lassen bei Jürgen die Kasse klingeln.
Alle Zuschauer-Abzock-Vorwürfe stoßen bei ihm allerdings auf taube Ohren: "Ich weiß, wie viel ich verdiene – das reicht mir." Und weiter: "Selbst schuld. Soll ich mich um jeden einzelnen kümmern?"
Ist Jürgen wirklich zu einem so knallharten Geschäftsmann geworden?
Milski zu BILD.de: "Nö. Ich sehe das eher so: Ich zahle einen hohen Preis für mein hohes Einkommen. Ich sehe meine Familie kaum noch."
Ernst zu nehmende Kritik an den Äußerungen Milkis sucht man aber auch hier vergebens!
Es ist schon ziemlich traurig, wie alle Welt über dieses Interview berichtet, aber keiner sich wirklich traut, dieses auch mal ernsthaft in Frage zu stellen. Ich meine, die Äußerungen, die Herr Milski da getätigt hat, sind ja nicht gerade harmlos und zeigen doch seinen wahren Charakter - aber zu stören scheint dies niemanden, man berichtet darüber und gut ist. Schade eigentlich - zeigt dies doch ganz deutlich, daß niemand ein wirkliches Interesse daran hat, Kritik an solchen Aussagen und Methoden zu üben!
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Dieser Tage hatte MvO hier den Wunsch geäussert, bei Günter Jauch z.B. einmal eine offene Diskussion zum Thema CI mit den Damen und Herren Animateuren führen zu wollen und ich hatte darauf entgegnet, dass sich von diesen Herrschaften aus nachvollziehbaren Gründen wohl keiner so einer hochnotpeinlichen Befragung stellen würde...ich dachte wirklich, die wären schlau genug, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen...
Nun ist es wohl so, dass der Herr Milski eben doch nicht so schlau ist, wie ich dachte und wie ein altes Sprichwort schon sagt - "Wenn es dem Esel zu wohl ist, dann geht er auf's Eis...
Jedenfalls hat er der SZ ein Interview gegeben, in dem er ziemlich unverblümt darlegt, was er über die Leute denkt, die bei ihm anrufen. Ich muss sagen, dass ich diese Offenheit sehr sympathisch fand...
Nur leider gehört die SZ ganz sicher nicht zur Pflichtlektüre der Klientel, auf deren Geldbeutel es 9Live und auch Herr Milski abgesehen haben, um so mehr freut es mich, dass es der Köl'sche Jong nunmehr mit seiner offenen, ehrlichen Art auf die Titelseite des Zentralorgans der Neunlive - Anrufer geschafft hat und das an exponierter Stelle !
Spoiler:
Nun können sich Omma Käthe, Brigitte, Heinz und Co. beim Gang zur Toilette beim Studieren der Zeitung auch mal ein Bild machen, wie der Jürschen - der nette Kumpel Jürschen von nebenan... - so über einige Dinge denkt und ich hoffe mal, dass dies einigen Unbelehrbaren die Augen ein klein wenig öffnen mag...
Hoffentlich schlägt sich das auch in den Peaks nieder und ich zitiere da den munteren Barden gerne, dass er dann die Erwartungen nicht mehr erfüllen kann und ganz schnell weg ist von der Mattscheibe !
EDIT 12.53 Uhr
« Mork vom Ork » hat Folgendes geschrieben:
Es ist schon ziemlich traurig, wie alle Welt über dieses Interview berichtet, aber keiner sich wirklich traut, dieses auch mal ernsthaft in Frage zu stellen... Schade eigentlich - zeigt dies doch ganz deutlich, daß niemand ein wirkliches Interesse daran hat, Kritik an solchen Aussagen und Methoden zu üben!
Seh ich etwas anders, ich denke schon, dass die BILD klar Stellung bezieht in ihrem Aufmacher auf Seite 1 !
Passagen wie "VERLIERER", "...nimmt die Anrufer von 9Live aus", "lästert über seine Kundschaft" und eben "BIG ABZOCKER" kommen für den kleinen Mann am Telefon vorm TV klar verständlich daher und ich denke / hoffe, dass da was hängen bleibt bei den Leuten. Und wenn es nur der Neid und die Reaktion darauf hin ist, dass sich der Milski ein schönes Leben mit 50.000 Euro im Monat leisten kann, weil ich... also der Anrufer... - es ihm mit meiner Telefonrechnung finanziere...
"Bäh, dat Jürschen is an linke Jeck, bei dem mach ich nimmer mit...!"
Zuletzt bearbeitet von Achtung...ACHTUNG !!! am Samstag, 09.08.2008, 11:55, insgesamt einmal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Achtung...ACHTUNG !!!
Zitat: "Drei Tage moderiere ich bei dem Sender 9Live" (...)
Interessant, wie er direkt eingangs betonen/aufklären muss, dass 9live ein SENDER ist... sicher gut zu wissen. Ich denke, die wenigsten asoziieren 9live mit einem Sender... ne Abzock-Anstalt, Mafia & Bande triffts eher...
Ich meine, ein SAT1- oder RTL-Moderator würde wohl kaum sagen, er arbeite bei dem SENDER SAT1 oder dem SENDER RTL, oder? Man würde einfach sagen, ich moderiere bei SAT1 oder ich moderiere bei RTL...
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Pierre
Das Interview ist unterm Strich sicherlich als Nachteil für ihn und 9live zu werten.
Wenn er dafür mal nicht Ärger mit Wolter kriegt...
Dass sich ENDLICH mal die BILD dieses Themas, wenn auch nur schrittweise, annimmt finde ich super, und hab mir das schon seit Jahren gewünscht.
Das wird mit Sicherheit zu Umsatzeinbußen bei SHN führen, yuppieh!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Pierre
In diesem Fall, fällt er sogar vor dem eigentlichen Aufstieg......
Aber ganz ehrlich; Mit so was war früher oder später zu rechnen, die vielen Nullen vor dem Koma müssen so jemandem in den Kopf steigen, das geht gar nicht anders
Mit den entsprechenden Kommentaren und Zeitungsartikeln kann er ja für seine Tochter ein Photoalbum machen, für später; "Schau, dein Papi war in der Presse und für 10 Sekunden berühmt!"
Da wird sie ganz stolz sein auf ihren Papi.....
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
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