Marc Wagner beteuert dem Zuschauer mehrfach, daß die bei ihm gespielten Motive allesamt brandneu seien und deswegen kein Zuschauer im Vorteil sei, weil noch keiner diese Motive je zuvor zu Gesicht bekommen hätte. Er behauptet dabei nicht, daß ER sie noch nie gespielt habe, sondern tatsächlich, daß die nun gespielten Motive tatsächlich alle brandneu seien und noch nie zuvor geknackt wurden. Wir beweisen dem Zuschauer an dieser Stelle da Gegenteil - und ich behaupte sogar, daß dies eine bewusste Lüge von Herrn Wagner war. Immerhin hätte der anwesende Redakteur diese Aussage revidieren können, da eines der geplanten Motive von ihm bereits bei Jürgen Milski vor 2 Tagen gespielt wurde!
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Herr Wagner und die "Regie" haben für mich gestern eindeutig die Tatsachen bewusst und gewollt unrichtig dargestellt!
Sie habe also "GELOGEN", der eine aktiv durch Tun, der andere, die "Regie" passiv durch Unterlassen!
Es wird mE STÄNDIG in diesem Sender mit Methoden gearbeitet, für die manch anderer erstmal ein paar Jahre "Auszeit" geniessen darf; die LÜGE ist dabei ein bevorzugtes Mittel, von jedem der Beteiligten gerne genutzt.
Alles lediglich meine Einschätzung, wie auch, nur noch kurz am Rande, von Herrn Milski gestern ständig (und einmal EINDEUTIG DEM SATZ KLAR ZU ENTNEHMEN) behauptet wurde, die Falschantwort "Gartenzauhn" sei aus der AKTUELLEN Sendung!
Ein Skandal, deser Sender und ebenso, dass es den LMA´s nicht aufgefallen sein sollte, WIE hier gearbeitet wird...; OBWOHL, auch dies ist soo nicht ganz richtig, denn es ist ihnen aufgefallen...
Auch das nur wieder meine Ansicht der Sachlage!
ALLES auf jeden Fall zum
"Achtung, allmählich muß Ihnen ein Licht aufgehen"!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: judea1lopöl
Nun ja, beim 3. Motiv ist das Gesicht im einen Fall in 13 und im anderen Fall bei 27, insofern schon anders. Beim 2. hab ichs nicht verfolgt. Es würde helfen, jeweils die Lösungen einzukringeln.
"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Säbelzahntiger" (Rainald Grebe)
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Freitag, 07.11.2008, 16:22 Titel:
« Twipsy » hat Folgendes geschrieben:
Nun ja, beim 3. Motiv ist das Gesicht im einen Fall in 13 und im anderen Fall bei 27.
Das spielt in diesem Falle keine Rolle, da die Rede davon war, das man diese Motive noch nie gespielt habe. Und genau das ist schlichtweg nicht wahr. Entweder war es eine schlampige Aussage oder aber eben bewusst gelogen.
Ich sage es nochmal: die Regie hätte ja korrigierend eingreifen können, da es sich bei dem Redakteur um den selben handelte, der Motiv Nr. 2 auch bei Jürgen vor 2 Tagen gespielt hat.
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Es ist die Frage, wie man "Motiv" definiert. Wenn man, wie Du, sagt, diese 3 Löwen sind das Motiv, egal, wo dann das Gesicht ist, hast Du natürlich recht. Andererseits ist ja die Position des Gesichts das Entscheidende für die Lösung, also sagt 9Live, dasselbe Motiv bedeutet 3 Löwen und Gesicht an gleicher Position bzw. andere Position=anderes Motiv.
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
Offensichtlich ist es für einen Animateur sehr schwierig, wenigsten halbwegs bei der Wahrheit zu bleiben. Was ich jetzt schreibe, ist für die meisten zwar bekannt. Aber ich drösel das für die "Nicht-Eingeweihten" mal auf:
Die Animateure verwenden subjektive Phrasen, die allerdings eine allgemeine Aussage darstellen sollen. Beispiel einer Aussage eines beliebigen Anrufdrückers: "Ich habe dieses Bild noch nie zuvor gespielt." Dies bedeutet nicht, dass dieses Bild noch nie gespielt wurde, sondern nur, dass dieser Animateur es nicht gespielt hat. Allerdings kann dieses Bild durchaus von anderen Animateuren schon zig-fach gespielt worden sein. Der Zuschauer soll annehmen, dass dieses Bild neu ist und natürlich waaaaahnsinig schwierig.
Manchen Animateuren fällt es schwer, subjektive und allgemeine Aussagen zu trennen. Vielleicht wollen (oder sollen) sie es auch nicht. In diesem Video ist die Aussage von Marc Wagner bei 0:22 min "Das sind Bilder, die haben wir noch nie zuvor gespielt." eine Lüge, da es eine allgemeine und keine persönliche Aussage ist.
Der Zuschauer soll über den Schwierigkeitsgrad des Rätsels getäuscht werden. Er soll annehmen, dass das Rätsel schwer sei (weil es neu ist) und dass er einer der wenigen ist, die dieses Rätsel lösen können. Dazu wird noch Zeitdruck aufgebaut, da bei einem neuen Bild im Lauf der Zeit immer mehr Leute die Lösung finden. Man soll also schnell anrufen, damit man den anderen Zuschauern nicht die Chance gibt, den Fehler ebenfalls zu finden.
Bei CI gewinnt allerdings nicht derjenige, der als erster anruft. Die Durchstellung ist alleine vom Redakteur abhängig und er stellt dann jemanden durch, wenn die Anzahl der eingehenden Anrufe unter einen bestimmten Wert sinkt. Die Rätsel bei einer CI-Sendung dürfen grundsätzlich nicht schwierig sein, weil dann nur wenige anrufen würden. Der Zuschauer muss zumindest glauben, dass er eine Lösung hat.
Im Sinne der Peaks (Anzahl der eingehenden Anrufe) wird die Wahrheit also gedehnt bis zum Abwinken. Dazu kommt noch, dass immer weniger Leute bei CI-Sendungen anrufen. Also muss die Wahrheit noch mehr zurecht gestutzt werden, damit auch der letzte Anrufer zum Hörer greift.
Dagegen wirkt folgende Einblendung, die man manchmal bei 9Live sieht, wie blanker Hohn: "Sie entscheiden, ob ein Rätsel leicht oder schwierig ist." Natürlich entscheidet das der Zuschauer. Er entscheidet auch, ob er anruft oder nicht. Aber er wird eben durch diese Phrasen ganz gezielt manipuliert, damit er möglichst schnell und möglichst häufig die eingeblendete Nummer wählt und 50 Cent abdrückt.
Seit vielen Jahren gibt es Gewinnspielregeln, die allerdings keine gesetzliche Grundlage haben. In der aktuell "gültigen" Version heisst es dort:
« GewSpReg » hat Folgendes geschrieben:
5.2 Irreführung/Falschinformationen
In der Moderation sowie durch die, die Moderation unterstützenden Elemente, etwa Crawls, Einblendungen, Flipcharts etc. sind irreführende und falsche Aussagen jeglicher Art, insbesondere über die Spieldauer, die Beendigung des Spiels, den Schwierigkeitsgrad und die Lösungslogik der Aufgabe, sowie über die Spiel- und Mitmachregeln und die Einwahlchance, unzulässig.
In den neuen Regeln, die voraussichtlich am 01.05.2009 gültig sein werden, steht:
« Satzungsentwurf » hat Folgendes geschrieben:
§6 IRREFÜHRUNGSVERBOT
(1) Aussagen jeglicher Art, die falsch, zur Irreführung geeignet oder widersprüchlich sind, insbesondere über die Spieldauer, den Gewinn, die Lösungslogik der Aufgabe, die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer, den Schwierigkeitsgrad eines Spiels sowie über die allgemeinen Teilnahmebedingungen und das Verfahren zur Auswahl der Nutzerinnen und Nutzer, einschließlich der Möglichkeit, ausgewählt zu werden, sind unzulässig.
Erst dann sind per Gesetz Aussagen zum Schwierigkeitsgrad verboten. Bis dahin darf der Zuschauer noch fröhlich weiter in die Irre geführt werden.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
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9LIVE - DIE POTENZIELLE LÜGE
