Kassensturz berichtet erneut über die dubiosen Quizshows.
Es geht um das wegweisende Bundesgerichtsurteil bezüglich der kostenlosen Teilnahmemöglichkeit die bereits im ersten Beitrag Thema war..., Schwerpunkt bildet das BGer-Urteil vom 18. Februar 2010 HIER
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Leitungsschwindel CITV.NL Moderator Alter: 64 Geschlecht: Beiträge: 1490 Wohnort: Schweiz
Verfasst am: Dienstag, 09.03.2010, 23:12 Titel:
« Pfandbrief » hat Folgendes geschrieben:
Interessant ist daraus der Satz:
Ein Bericht von KPMG Austria belege, dass die Anruferauswahl ausschliesslich zufallsgesteuert ablaufe.
Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen...
Swissquiz Morgensendung vom 08.03.2010. Ein Dummschwätzer mit Brummstimme wird in der ganzen Sendung unglaubliche 20x durchgestellt und gewinnt noch unglaublichere 8x!!! Und das soll alles zufallsgesteuert sein??? NIEMALS! Das ist alles, bloss kein Zufall!!!
Warum werden denn nie Daueranruferinnen und -anrufer durchgestellt, wenn die hohen Beträge ausgelobt werden? Wo bleibt hier die Zufallssteuerung????
SWISSQUIZ - R.I.H (rot in hell)
Swissquiz am 11.12.09, TdS A. Dürkopp: "...wenns der Schrottbutton Sie rausschnappt, ...!"
Swissquiz am 02.12.09, Anruferin: "Ihr seid eine verdammte Saubande!"
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Leitungsschwindel
Ein Bericht von KPMG Austria belege, dass die Anruferauswahl ausschliesslich zufallsgesteuert ablaufe.
Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen...
Der Bericht von "KPMG Austria" mag durchaus zutreffend sein, da sich dieser Bericht einzig und alleine auf die Telefonie-Anlage (IVR) bezieht. Wie viele andere Telefone noch im selben Haus sind, darauf geht der Bericht nicht ein. Die Aussage ist meines Erachtens korrekt, aber völlig belanglos.
Das selbe wäre, wenn Ungereimtheiten vermutet würden und Primavera einen Bericht vorlegt, der bescheinigt, dass die Erde rund sei, ausser an den beiden Polen etwas abgeflacht. Der Bericht ist richtig - hat aber mit den Vorwürfen nichts zu tun.
Daher kann Primavera durchaus einen Bericht der "KPMG Austria" vorlegen, der 100% richtig ist - nur hat dieser nichts mit den Ungereimtheiten zu tun, da der Bericht nur auf die IVR eingeht und auf nichts anderes.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Kaktus
Unser Dank geht erneut an den Kassensturz, den Redaktor Daniel Müller sowie
seinem ganzen Team beim SF !
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Wichtig ist wirklich die genaue Wortwahl bei solchen Stellungnahmen:
In der Tat ist ja technisch gesehen möglich, dass das automatisierte Anrufannahmesystem weder Freund noch Feind erkennt und nur zufällig weiterleitet.
Hmmm.. weiterleiten... ja wohin eigentlich?
Allein die Infrastruktur, in erster Linie die technische -danach die personelle- innerhalb der produzierenden Firma ist verantwortlich, wann welcher Anrufer ins Studio durchgestellt wird!
Selbst viele "DSL-Modems" mit "Festnetztelefoniefunktion" für den Hausgebrauch sind in der Lage mit White- und Blacklist zu arbeiten. Ab Werk! Mit zusätzlicher Software lässt sich so etwas oft noch aufbohren, bzw.. komfortabler gestalten.
Der Anrufer bekommt davon -je nach Einstellung- garnichts mit. Er hört eine Abwesenheitsansage, ein Besetztzeichen oder einfach ein Freizeichen, der Modembesitzer kann anhand der Anrufliste geblockte Anrufer nachvollziehen.
Jetzt stelle man sich vor, so etwas gäbe es in groß:
Eine Software, die eingehende Anrufe unabhängig von der grundsätzlich zur Verfügung gestellten Telefonanlage nochmal unter die Fittiche nimmt und sortiert.
Ein technischer Vorgang. Einer, der je nach Bedarf ein- oder ausschaltbar ist.
Zum Beispiel, wenn einer nicht mitbekommen soll, dass so eine Software ihren Dienst tut, deaktiviert man diese Funktionen einfach.
So etwas würde man als aufmerksamer Zuschauer z.B. an einem plötzlichen übergangsweise andersartigem Anrufaufkommen merken, aber natürlich nicht begründen oder gar beweisen können.
Als letzte Instanz bleibt noch die personelle Filterfunktion:
In Deutschland beispielsweise entscheidet bekanntlich allein der zuständige Redakteur über Wohl und Weh der Anruferschaft.
Wenn er der Meinung ist, genug Geld eingefahren zu haben, lässt er einen Anrufer durch, nicht ohne zuvor die mögliche Gewinnsumme mit dem Risiko einer Auszahlungsverpflichtung abzuwägen.
Ebenso stellt er einen Anrufer durch, wenn es mal nicht so peakt, sozusagen das IKEA-Prinzip (Entdecke die Möglichkeiten...und ruf an!).
Sollte ein Redakteur/Sendungsverantwortlicher mal vorübergehend in der Ausübung seiner Tätigkeit eingeschränkt sein, weil er Besuch hat, vielleicht von jemandem, der solche Auswahlverfahren nicht mitbekommen soll, würde man das als aufmerksamer Zuschauer an plötzlichen übergangsweise andersartigen Gewinnsummen und deren Verteilung merken.
Aber als Außenstehender könnte man dies natürlich nicht begründen, oder gar beweisen.
Alles in allem bleibt einem Prüfer nur das Bild, was ihm gezeigt wird. Insbesondere, wenn es ein Dienstleister ist, der nicht wirklich als unabhängig bezeichnet werden kann.
Ein unabhängiger Notar kann selbstverständlich reinen Gewissens auch etwaige Gewinnausschüttungen bestätigen. Indem ihm Kontoauszüge/Überweisungsbelege vorgelegt werden, die mit tatsächlichen Anrufern korrelieren, kann er genau diesen Vorgang beurkunden:
Es wurden bestimmte Beträge an bestimmte Zahlungsempfänger überwiesen.
Dies zu bestätigen, ist dann seine Aufgabe. Nicht mehr, und nicht weniger.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Solange ein wirtschaftlicher Dienstleister anstelle eines wirklich unabhängigen Notars nicht jederzeit und unangekündigt einen Live-Einblick in das Sendegeschehen hat, ist -meiner Ansicht nach- jeglicher Zufallsbeteuerung wenig Glauben zu schenken!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: sauerwerder
würde mich jetzt interessieren, ob nach diesem bericht bereits eine einstweilige verfügung unterwegs ist und ob, wenn sie denn geschrieben wird, auch die meinungen des entsprechenden forums dort abgemahnt werden....
immerhin steht dort, dass es offensichtlich ist, dass dort abgezockt wird...
gruß
der friese
Neulich, im Wetterbericht:
"...gegen Abend wird es zunehmend dunkler...."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: DerFriese
Mork vom Ork Grünes Mitglied Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Mittwoch, 10.03.2010, 13:22 Titel:
« DerFriese » hat Folgendes geschrieben:
würde mich jetzt interessieren, ob nach diesem bericht bereits eine einstweilige verfügung unterwegs ist
Gegen wen und vor allem wogegen? Daß dort behauptet wurde, Lösungsumschläge wurden vertauscht? Da ist der Kassensturz uns gegenüber klar im Vorteil, denn immerhin hat dieser jemanden an der Hand, der dies vielleicht auch unter Eid bestätigen würde.
Und was die Einträge im dortigen Forum anbelangt: mag sein, daß man dort ebenso tacheles redet, nur gehe ich mal davon aus, daß gewisse Herren (Namen werden dort ja ganz klar genannt) auch dort alle Hebel in Bewegung setzen werden, um jene Kommentare zwangsweise entfernen zu lassen, die entweder a) unter deren Pseudonym geschrieben wurden, und/oder aber gewisse Namen in Klarschrift nennen.
Sollte da jedoch nicht genauso massiv gegen vorgegangen werden, zeigt dies dann einmal mehr, daß man sich solche Schritte scheinbar nur gegenüber vermeintlich Schwächeren traut. Oder man droht dem Sender bzw. dem vermeintlich Verantwortlichen des Forums per Handyanruf mit weitreichenden, aussergerichtlichen Konsequenzen und gibt gleichzeitig klar zu verstehen, daß man den Anrufer keinesfalls unterschätzen sollte.
Soll ja schonmal vorgekommen sein...
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Ein mieser Joke eigentlich, daß es der Bande jetzt durch diesen Nebenkriegsschauplatz an den Kragen gehen soll und die wirklich skandalösen Machenschaften weiter nicht gesehen und verfolgt werden (wollen). Wäre auch die Frage, ob ein Wegfall des Schweizer Markts tatsächlich des Peterchens zweiten Frühling ernsthaft gefährden würde. Und wenn, ist in dieser Frage auch nur der schnöde Mammon betroffen und nicht die weiße Weste.
Aber eventüll & immerhin zeigt das aufkeimende öffentliche Interesse - avalanche dangereuse! Wimmer, leg' die Burka an!
"Sie lehnen sich entspannt zurück und genießen die graphische Darstellung der Anrufspitzen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: 2_Ekelpakete_für_Sie!
Na ja, eher das Büßergewand
Schon ein bisschen alt, aber immernoch aktuell: Video
« Mork vom Ork » hat Folgendes geschrieben:
Daß dort behauptet wurde, Lösungsumschläge wurden vertauscht? Da ist der Kassensturz uns gegenüber klar im Vorteil, denn immerhin hat dieser jemanden an der Hand, der dies vielleicht auch unter Eid bestätigen würde.
Wen? Die Ex-Mitarbeiterin aus dem alten Kassensturz-Video von 2008? Mittlerweile hat sich die Produktionsfirma geändert, ich wäre also vorsichtig, die beiden in Verbindung zu bringen.
"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Säbelzahntiger" (Rainald Grebe)
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
Mork vom Ork Grünes Mitglied Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Mittwoch, 10.03.2010, 18:11 Titel:
« Twipsy » hat Folgendes geschrieben:
Mittlerweile hat sich die Produktionsfirma geändert, ich wäre also vorsichtig, die beiden in Verbindung zu bringen.
Na und? Immerhin handelt man doch zumindest bei ANRUFEN & GEWINNEN ganz offiziell im AUFTRAG der alten Produktionsfirma.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Letztendlich ist es mir fast egal, warum Peter, sein Primavera TV bzw. Massresponse mit ihren CI-Sendungen vom Bildschirm verschwinden. Allerdings ist die Begründung durch das Schweizer Bundesgericht bestenfalls die zweite Wahl. Viel besser wäre es, wenn ein Staatsanwalt mal einen Blick in den Laden werfen würde, denn, wie hier bereits geschrieben, gibt es bei den Primavera-Produktionen größere Auffälligkeiten als die nicht ausreichend vorhandene kostenlose Teilnahme.
Ich habe mal etwas in den Tiefen des Forums gegraben. Der erste Eintrag über das Swissquiz ist vom 15.03.2007. Nach fast genau 3 Jahren fällt dem Bundesgericht also auf, dass die CI Sendungen gegen das Schweizer Lotteriegesetz verstoßen. Oder hat sich das Lotteriegesetz in den letzten 3 Jahren verändert? Jedenfalls durften die Fernsehzuschauer in der Schweiz 3 lange Jahre abgezockt werden, bevor mal jemand einen Gedanken daran verschwendet hat, ob das überhaupt rechtlich abgesicher ist. Sonderlich eilig hatte man es damit jedenfalls nicht.
Der Kassensturz-Bericht gefällt mir gut, was auch daran liegt, dass man ja froh sein kann, wenn ein Fernsehsender überhaupt über CI berichtet. Allerdings werden die zahleichen Aufleger und Falschantworten (soweit ich das Schweizer-Deutsch verstanden habe) überhaupt nicht angesprochen. Warum? Zu heikel? Sie hätten es zumindest erwähnen können.
Dazu fällt mir auch der im Bericht erwähnte Herr Kammermann auf. Er nimmt also mehrere Swissquiz-Sendungen auf DVD auf, um sie zu analysieren. Er ruft mehrfach beim Swissquiz an und ärgert sich über die Gewinnreduzierung am Ende der Sendung. Aber die Dummschwätzer mit ihren Falschantworten fallen ihm nicht auf
Das halte ich doch für sehr unwahrscheinlich.
Zitat:
Ein Bericht von KPMG Austria belege, dass die Anruferauswahl ausschliesslich zufallsgesteuert ablaufe.
Jaaaaa - dann. Dann könnte man das ja auch mal in die Mitmachregeln schreiben. Denn dort finde ich genau nix über den "Zufall". In dem Fall würde ich mich über einen Satz freuen, den man nicht unterschiedlich interpretieren kann. Also z.B. so etwas wie: "PeterDie Jungs vom FussballclubCallactiveMass Response Primavera TV garantiert, dass jede Auswahl der Anrufer grundsätzlich und zu 100% auf dem Zufall basiert und niemals durch eine Person beeinflusst wird." oder so ähnlich. Dazu vielleicht noch ein paar eidesstattliche Versicherung von ein paar Animateuren. Das können die ja gut.
@ Nebelspalter
Du hast natürlich recht. Sie haben die Mitmachregeln verändert.
« HP Kassensturz » hat Folgendes geschrieben:
Gewinnspiele sind für Sender lukrativ.
Jepp. Dazu wären ein paar weitere Infos ganz nützlich gewesen. Z.B. vom Beobachter.ch vom 04.03.10:
« Beobachter.ch » hat Folgendes geschrieben:
Privatsender und die Produktionsfirma Primavera TV haben sich damit eine wahre Goldgrube erschlossen. Denn die als Wissensspiel getarnten Lotteriesendungen bescheren ihnen Umsätze im mehrstelligen Millionenbereich. In der Schweiz können die Sender ihre Zuschauer schröpfen, ohne gross von Behörden oder der Staatsanwaltschaft behelligt zu werden.
[...]
Die Medienpolitikerin und SVP-Nationalrätin Natalie Rickli findet die Sendungen «zwar auch doof», sieht aber keinen gesetzgeberischen Handlungsbedarf.[...]«Die Rechtslage ist unbefriedigend», sagt Andreas Tschöpe von der Schweizer Stiftung für Konsumentenschutz.
Daran hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Während es in Deutschland nach acht Jahren eine Satzung gab, die die CI-Sendungen zumindest teilweise einschränken, darf in der Schweiz ohne große Hindernisse fröhlich abgezockt werden. Dazu braucht es ein paar "Macher", die keine Skrupel haben und die Zuschauer ausnehmen bis zum Anschlag. Dann noch die entsprechenden Fernsehsender, die den Müll senden und schon dürfen die Einnahmen fliessen. Ganz legal. Und der Staat schaut zu.
« Nebelspalter » hat Folgendes geschrieben:
Es läuft ja darauf hinaus, das Primavera TV eine direkte Verbindung, -ohne zusätzlichen Codeanruf-, ins Studio mit einer Telefonnummer ermöglichen muss, die die Kosten eines Festnetzanrufs innerhalb der Schweiz, -also ein paar Rappen-, nicht überschreitet.
Ist dies in der Auslegung des Bundesgerichtsurteils der Falll, -und das ist es nach meiner Meinung-, ist logischerweise umgehend Feierabend, zumindestens in der Schweiz.
So sieht's aus. Sobald die Zuschauer kostenlos (bzw. zum Normaltarif) und ohne zusätzlichen Aufwand anrufen können, hat dieses Geschäftsmodell ein Ende. Das dürfte auch dem Schweizer Gericht klar sein. Die Frage ist jetzt, ob oder wie aufwändig der kostenlose Anruf gestaltet werden darf. Dazu wäre ein dauerhafte Einblendung in den CI-Sendungen hilfreich, die auf die kostenlose Teilnahme hinweist. Möglichst in einer Schriftgröße, die deutlich größer ist, als die Fehler bei den Pixel-Spielchen mit "Zählen Sie alle ..."
« HP Kassensturz » hat Folgendes geschrieben:
«Primavera hat Swissquiz sofort nach Bekanntwerden des Bundesgerichtsurteils an dessen Vorgaben angepasst. ...» [...] Ob die gemachten Anpassungen rechtlich ausreichen, bleibt offen.
Und es kann dauern, bis es dazu eine endgültige Entscheidung gibt. Solange das nicht entschieden ist, darf weiter abgezockt werden. Die Fernsehsender spielen auf Zeit und versuchen, die Zuschauer zu melken, solange es geht.
« redled » hat Folgendes geschrieben:
Beiträge dort im Forum: 150
Jepp. Und ca. die Hälfte davon beschäftigen sich mit der Selbst-Schuld-Theorie. Gut, dass wir dieses Thema hier noch nie hatten.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Gesplittet am: Mittwoch, 10.03.2010, 18:20 Uhr von Callpassive Gesplittet vom Beitrag SWISSQUIZ: Medienberichte März 2010 (KASSENSTURZ & Co.) aus dem Forum Das Fernsehen
Keine Sorge, ich habe alle Kommentare dort gelesen und komme auf ca. 30% = Selbst-Schuld-Theorie. Zusammenfassend kann man sagen, dass sehr wohl Aufklärungsbedarf und Interesse der Schweizer zum Thema besteht. Auch handelt es sich um ein offenes Forum, wo eben jeder kommentieren kann. So bleibt viel Raum für Nebenkriegsschauplätze, welche, sofern man sich dessen bewusst ist, die Diskussion streuen bzw. lenken können. Nur mal so als Denkanstoß. Hier ein Beispiel: http://www.hitparade.ch/forum.asp?todo=viewthread&id=6551
Die Selbst-Schuld-Theorie im Abzockgeschäft ist ein 1A-Werkzeug um vom Kernproblem abzulenken, da sich die Schuldfrage auf die Teilnehmer abwälzen lässt. Ob nun bewusst, oder unbewusst eingesetzt, sie führt zu Konfrontationen innerhalb der Leserschaft/Interessensgemeinschaft und damit zur Aufspaltung einer Gruppe, welche eigentlich ein gemeinsames Interesse vertitt. Das mündet schnell in persönlichen Auseinandersetzungen und letztendlich zu moderativen Eingriffen bis hin zur Schließung eines Themas. Diese Art von Provokation findet man häufig im Internet. Leitbeispiele: gully.com, spiegel.de Zuletzt bearbeitet von redled am Mittwoch, 10.03.2010, 19:19, insgesamt einmal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: redled
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