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 Verfasst am: Dienstag, 16.12.2008, 01:51
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Und wieder ist mit dem 15.12.2008 ein Werktag vorbei, an dem sogar ohne Sonn- und Feiertagszuschläge der Cache diverser Suchmaschinen hätte zurechtgestutzt werden können...
Was ist aus dem Eilantrag geworden? Was verstehen die Herrschaften überhaupt da drunter???
Gab es überhaupt einen Eilantrag? Falls ja, welche rechtliche Bindung würde daraus für wen entstehen?
Fragen über Fragen.... als vor wenigen Tagen in Großbritannien so mir nix dir nix ein Plattencover aus den 70ern von einer deutschen Band zur Sperrung von Wikipedia durch -gehorsam vorauseilende- Provider führte, war die Aufregung bei heise.de groß... mal schauen, ob und was sie aus dieser Geschichte machen...  |
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Verfasst am: Dienstag, 16.12.2008, 02:28
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mal schauen, ob und was sie aus dieser Geschichte machen...
Gar nichts. Absolut gar nichts! |
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Verfasst am: Dienstag, 16.12.2008, 03:08
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@sauerwerder
Ich meinte die zuständigen b.z.w. verantwortlichen Institutionen.
Es entspricht nicht Ihren Interessen. Punkt. |
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Verfasst am: Freitag, 19.12.2008, 17:24
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| Unglaublich, aber offenbar funktioniert es bei Google und Yahoo nicht mehr!!! Ging ja mal schnell. |
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Verfasst am: Freitag, 19.12.2008, 18:02
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Die Antwort auf meine erste Datenschutzbeschwerde hab ich hier ja schon gepostet. Meine Reaktion darauf war eine erneute Beschwerde. Weil nämlich mitnichten die Daten aus dem Netz verschwunden waren. Außerdem habe ich meine Zweifel dahingehend angemeldet, dass es eine "durch Hacker verursachte Panne" gewesen sei. Ich fragte den Bediensteten des Dateschutzbeauftragten, warum überhaupt die Beschwerden im Internet veröffentlicht wurden, und warum persönliche Daten den Veranstaltern mitgeteilt werden, zumal es bei den Beschwerden um die Sache und nicht um persönliche Daten geht.
Heute (vermutlich nachdem man sich vergewissert hatte, dass die Suchmaschinen ihre Caches geleert haben) erhielt ich darauf folgende Antwort:
Zitat:
Sehr geehrter Herr ... ,
bezugnehmend auf Ihre Eingabe vom 02.12.2008 teile ich Ihnen mit, dass die Internetseite www.programmbeschwerde.de mittlerweile komplett aus dem Netz genommen wurde. Nach Rücksprache mit diversen Internetsuchdiensten (google, yahoo, lycos, …) wurde auch die Cache-Funktion zu den betreffenden Seiten gelöscht.
Beim Neuaufbau der Internetseite www.programmbeschwerde.de wird der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit der Landesmedienanstalt Saarland beratend zur Seite stehen und auf einen höchstmöglichen Schutz der personenbezogenen Daten achten.
Schön. Keine Antwort auf irgend eine Frage, keine Stellungnahme. Nichts. Ohne mein Nachhaken wäre der Cache vermutlich immer noch voll wie der Sack vom Weihnachtsmann.
Was bedeutet "höchstmöglicher Schutz"? Warum müssen die Beschwerden überhaupt veröffentlicht werden? Bedeutet "höchstmöglich" dass künftig nur noch die Adresse und die Telefonnummer veröffentlicht werden? Und wenn wieder die pösen Häcker zuschlagen?
Meine Fresse. Was für ein Gemauschel an allen Fronten. Nicht zu fassen.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
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Verfasst am: Samstag, 20.12.2008, 13:22
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...bezugnehmend auf Ihre Eingabe...
Und aus Deiner Beschwerde haben sie eine Eingabe gemacht 
höchstmöglichen Schutz
Verständlich, daß man nicht garantieren möchte. Man kann es auch nicht. Niemand kann das.
Trotzdem weise ich die abgegebene Begründung der Verantwortlichen zu der Hackertheorie entschieden zurück! Wo sind die Beweise/Spuren/Anhaltspunkte für diese Theorie? |
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Verfasst am: Sonntag, 21.12.2008, 13:49
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Die definieren "Hackerangriff" offenbar auf die saarländische Weise. Wie es aussieht gilt man da schon als Hacker, wenn man durch die Eingabe seiner Emailadresse bei google dem dann dort erscheinenden Link folgt.
Vermutlich sind die Suchmaschinen noch nicht bis zur ehemaligen französischen Kolonie vorgedrungen. Erst kommt mal Cayenne dran
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
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Verfasst am: Sonntag, 28.12.2008, 18:46
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Normalerweise kann man die Pressemitteilungen der LMA Saar hier anklicken; momentan tote Hose. Will man die letzte - etwas peinliche - Pressemitteilung verschweigen oder war das wieder eine Hackerattacke? 
"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Säbelzahntiger" (Rainald Grebe) |
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Verfasst am: Montag, 26.01.2009, 00:57
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Nur fürs Protokoll:
Die Seite www.programmbeschwerde.de steht über einen Monat nach Abschaltung wegen eines Hacks  immer noch nicht zur Verfügung...
Donnerwetter! Das wird ja ein ein beeindruckendes Sicherheitskonzept sein, was die dort aufbauen, wenn es so lange dauert...  |
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Verfasst am: Montag, 26.01.2009, 01:46
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Ich finde es wirklich erschreckend, dass man die mit so einem Problem anscheint nicht klar kommen kann (dass es überhaupt passiert ist, ist sowieso eine Frechheit).
Aber von den Landesmedienanstalten kann man ja bekanntlich sowieso nichts erwarten und bestätigt nur mal wieder wie unfähig dieser Verein ist. |
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Verfasst am: Montag, 26.01.2009, 14:18
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Wenn's nur die LMA wären, dann könnte ich es ja noch verstehen, weiß man doch mittlerweile, wie die ihrem Auftrag zur Kontrolle der Sendungen nachkommen.
Hier aber handelt es sich um eine Sache der zuständigen Datenschutzbehörde. Ich habe beruflich häufig mit Datenschutz zu tun und schüttle jedes (gefühlte) zweite Mal den Kopf über eine derartige Erbsenzählerei und über den Irrsinn, die die manchmal völlig unnötig an den Tag legen.
Und was machen die im Falle der LMA? Ich bekomm zwei nichts sagende Antworten, in denen die Schuld auf "Hacker" geschoben wird. Kein einziges Wort davon, dass sämtliche Daten der Beschwerdeführer im Internet veröffentlicht wurden. Trotz zweifacher Anfrage kein Wort darüber, warum überhaupt die Daten unverschlüsselt in's Internet gestellt wurden. Abgeschaltet wurde die Seite erst nach erneuter Intervention, die Daten aus den Caches der Suchmaschinen sind erst Wochen später verschwunden.
So sind sie offenbar, die Datenschützer. Es könnte ja sein, dass da eine Krähe der anderen genau das Auge aushackt, mit der sie überprüfen wollte, wie zum Teufel ich meine Daten auf meinen PC bekomme.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
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Verfasst am: Freitag, 27.03.2009, 18:43
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Ich hol den alten Thread mal wieder raus, weil ich grade festgestellt habe, dass Programmbeschwerde.de wieder online ist, mit nagelneuem Design und Beschwerdeformular! Wie wärs ?? 
"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Säbelzahntiger" (Rainald Grebe) |
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