Heute wurde behauptet, dass es die höchste Gewinnsumme bei den 4 deutschen Städten gab. Allerdings wurde im letzten Jahr mal um 61000€ gespielt und heute nur um 60500€.
Das schlimmste an Call-In sind die Durchstellpausen! Da hat man eine 0%ige Gewinnchance!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Durchstellpausenhasser
Darüber hinaus verhängte die ZAK Bußgelder in Höhe von insgesamt 4.000 Euro gegen einen Geschäftsführer, einen Redakteur sowie zwei Moderatoren - Namen nannte die Kommission in diesem Zusammenhang allerdings nicht.
Die Namen braucht die ZAK auch gar nicht zu nennen, da beim Sportquiz, ausschliesslich zwei Moderaotren täglich Arbeiten...
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Implenia
"Irreführung und Täuschung der Zuschauer"
ZAK verhängt Bußgeld gegen Sport1-Mitarbeiter
« Medienmagazin DWDL.de » hat Folgendes geschrieben:
Sport1 wird vorgeworfen, im Januar 2012 in sieben "Sportquiz"-Ausgaben irreführende Angaben gemacht zu haben, beispielsweise über den Schwierigkeitsgrad von Spielen und über das Auswahlverfahren von Anrufern. Außerdem sei mehrfach gegen die Informationspflicht verstoßen worden, unter anderem bezüglich Spielmodus und Teilnahmebedingungen.
« Thread: Sport1 - Auffälligkeiten und Beschwerden » hat Folgendes geschrieben:
Beschwerde an die Bayerische Landeszentrale für neue Medien [...] wegen Nichterfüllens der Informationspflichten während des Spielverlaufes nach § 11 Abs. 1 Nr. 2 und 4 GWS in den Sendungen des Sportquiz, ausgestrahlt auf Sport1 am 24.01., 25.01., 26.01. und 27.01.2012 [...] ist bei der Vielzahl der gleichgelagerten Verstöße von Vorsatz auszugehen und die Frage zu prüfen, ob eine Geldbuße nach § 13 Abs. 2 GWS zu verhängen ist.
Gratuliere, Nico! Man sieht: Engagement zahlt sich aus.
"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Säbelzahntiger" (Rainald Grebe)
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
Ich finde es richtig, dass auch die Geschäftsführung ein Bußgeld erhält.
Ein Geschäftsführer, der augenscheinlich seine Akteure schalten und walten lässt, wie sie wollen und sich um die Qualität eines Programms nicht kümmert, muss einfach mal bestraft werden.
Ich befürchte allerdings, dass eine Geldbuße - falls es überhaupt zu einer solchen kommt - bei diesen kritikresistenten und innovationsunwilligen Leuten nichts bewirken wird.
Und da dieses Geschäftsmodell mit lemmingfinanzierten Anrufen vielleicht besser floriert, als wir uns hier denken können, werden die Bußgelder wohl einfach aus der Portokasse bezahlt.
Wir sind heute früher raus als gestern
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pasolini
... werden die Bußgelder wohl einfach aus der Portokasse bezahlt.
Das fürchte ich auch, wenngleich eine Geldstrafe von 28.000 Euro zunächst mal eine beeindruckende Summe ist.
Allerdings könnten die laufenden Ordnungswidrigkeiten-Verfahren doch ein paar nachhaltige Auswirkungen haben, denn nach der Gewinnspielsatzung ist der Sender gehalten, eine Wiederholung solcher Verstöße zu verhindern. Und im Wiederholungsfall könnten die Geldbußen dann noch höher ausfallen.
« Gewinnspielsatzung » hat Folgendes geschrieben:
Der Anbieter hat laufend auf die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu achten. Tritt ein Verstoß auf, hat der Anbieter der Wiederholung eines solchen Verstoßes durch geeignete Maßnahmen entgegenzuwirken.
Dazu kommt, dass den Akteuren persönliche Geldbußen von insgesamt 4.000 Euro verpasst wurden. Und auch wenn sich dieser Betrag auf vier Betroffene aufteilt und einen Millionär Milski nicht wirklich beeindruckt sein dürfte, ärgern wird es sie doch. Wer zahlt zum Beispiel schon gerne für eine Geschwindigkeitsübertretung im Straßenverkehr, selbst wenn es nur 30 Euro sind?
Dass es zu dieser Entscheidung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) gekommen ist, geht nicht allein auf meine Beschwerde an die BLM zurück! Die Grundlage dafür haben einige Mitglieder dieses grünen Forums gelegt, wie man auf den beiden Seiten des Threads Sport1 – Auffälligkeiten und Beschwerden nachlesen kann.
Mein besonderer Dank geht an supermaxiking1, der mit Video-Beweisen und seiner Beschwerde an die BLM wegen der irreführenden Aussagen der Moderatoren zu den Schwierigkeitsgraden der Spiele wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen hat.
« ZAK-Pressemitteilung » hat Folgendes geschrieben:
Sport1 hatte im Januar 2012 in sieben Ausgaben der Sendung Sportquiz irreführende Angaben gemacht, u.a. über den Schwierigkeitsgrad von Spielen und über das Auswahlverfahren für die durchgestellten Nutzerinnen und Nutzer. Außerdem wurde mehrfach gegen die Pflicht zur umfassenden Information verstoßen; das betraf z. B. Spielmodus und Teilnahmebedingungen.
ZAK-Pressemitteilung 20/2012 Zuletzt bearbeitet von Nico am Freitag, 23.11.2012, 18:48, insgesamt einmal bearbeitet
Die Beiträge über das erneute Bußgeld gegen Sport1 habe ich hier hin verschoben.
« Nico » hat Folgendes geschrieben:
Allerdings könnten die laufenden Ordnungswidrigkeiten-Verfahren doch ein paar nachhaltige Auswirkungen haben, denn nach der Gewinnspielsatzung ist der Sender gehalten, eine Wiederholung solcher Verstöße zu verhindern. Und im Wiederholungsfall könnten die Geldbußen dann noch höher ausfallen.
« DWDL » hat Folgendes geschrieben:
Es ist nicht das erste Mal, dass die Landesmedienanstalten das "Sportquiz" beanstanden.
Ich weiß nicht, wie oft Sport1 schon Post von der ZAK bekommen hat. Ich weiß allerdings, dass die ZAK offensichtlich nicht überprüft, ob die von ihr verhängten Beanstandungen zukünftig ausbleiben, also ob ein Lerneffekt beim Veranstalter eintritt.
Warum prüft die ZAK nach Verhängung eines Bußgeldes nicht, ob z.B. 2 Wochen später die Regeln eingehalten werden? Was spricht dagegen, wenn die ZAK nach 2 Wochen ein paar zufällig ausgewählte Sendungen überprüft? Und zwar von sich aus und ohne die Beschwerde eines Zuschauers.
Solche Beanstandungen bzw. Bußgelder machen doch nur Sinn, wenn danach eine Veränderung eintritt. Ist dies nicht der Fall, dann sind die Sanktionen gegen den Veranstalter offensichtlich nicht hoch genug. Das Geld wird aus der Portokasse gezahlt und es ändert sich wenig bis nichts. Die 500.000€, die als höchstes Bußgeld in der Satzung genannt werden, stehen bis jetzt nur auf dem Papier.
Außerdem brauchen wir dringend Rechtssicherheit, was die Bußgelder angeht. Es muss eindeutig sein, dass die Gelder gezahlt werden und ein Kuhhandel mittels eines Vergleichs darf nicht mehr stattfinden. Das sind alles Themen, die längst hätten geklärt werden können. Aber was will man von einer Behörde erwarten, die für die Bearbeitung von Beschwerden knapp 1 Jahr benötigt.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Allerdings könnten die laufenden Ordnungswidrigkeiten-Verfahren doch ein paar nachhaltige Auswirkungen haben, denn nach der Gewinnspielsatzung ist der Sender gehalten, eine Wiederholung solcher Verstöße zu verhindern. Und im Wiederholungsfall könnten die Geldbußen dann noch höher ausfallen.
Ich weiß nicht, wie oft Sport1 schon Post von der ZAK bekommen hat. Ich weiß allerdings, dass die ZAK offensichtlich nicht überprüft, ob die von ihr verhängten Beanstandungen zukünftig ausbleiben, also ob ein Lerneffekt beim Veranstalter eintritt.
Auf der Website der Medienanstalten wird behauptet, die Programmpraxis des privaten Rundfunks würde auf der Basis des Rundfunkstaatsvertrages und der Gewinnspielsatzung kontinuierlich untersucht. Das kann man glauben oder auch nicht. Tatsächlich hat man den Eindruck, dass die Medienaufsicht bestenfalls auf eingehende Beschwerden reagiert.
Was die aktuell gegen Sport1 verhängten Bußgelder betrifft, da würde ich zunächst gar nicht so sehr einen unmittelbaren Lerneffekt beim Veranstalter erwarten. Ob die Verantwortlichen bei Sport1 was lernen wollen und ob sich daraus Verhaltensänderungen ergeben, müssen die selbst entscheiden.
Eher gehe ich davon aus, dass Verstöße, die schon einmal von der ZAK beanstandet wurden, im Wiederholungsfall teurer werden, weil ich nicht glaube, dass die ZAK Lust darauf hat, sich durch die Missachtung solcher Beanstandungen durch den Sender auf Dauer öffentlich vorführen zu lassen.
Ich würde also dazu ermutigen, auf erneute Verstöße auch wieder mit Beschwerden an die BLM zu reagieren. Der Aufwand ist überschaubar und eine E-Mail ist schnell geschrieben.
Auch ein Jürgen Milski, der bei den mündlichen Informationen zu Spielmodus und Teilnahmebedingungen immer noch zum Schnellsprechen neigt, wird sich in Zukunft wohl überlegen, wie weit er damit gehen kann.
Was die ZAK früher beim Sportquiz beanstandet hatte, weiß ich nicht. Wir wissen aber in etwa, was diesmal beanstandet wurde, weil die Beschwerden aus dem Forum kamen und in diesem Thread nachzulesen sind. Wenn die Antworten der BLM auf die Beschwerden vorliegen, wird man vermutlich noch Genaueres erfahren.
Lang Lang ist es her .. am 19.Januar.2012 habe ich mich bei der LMA wegen des Sport1 Sportquizzes beschwert und eine Programmbeschwerde eingereicht.
Ausschlaggebend waren vorallem diese Videos die als Beweise dienen sollten.
- http://www.youtube.com/watch?v=_9pLMBoRVr4 (Das dreier Schilderfehlerbild mit den irreführenden Aussagen)
- http://www.youtube.com/watch?v=sghAUKRQpXI (Das Verhalten beim Aufsagen der Teilnahmeregeln, in Zusammenarbeit mit dem User Nico)
Und nun ganze 11 Monate und ein Tag später bekomme ich von der bayrischen Landeszentrale für neue Medien einen Brief per E-Mail. Diesen möchte ich euch nicht vorenthalten.
Erstmal bin ich stolz auf die BLM eingesehen zu haben, dass man gegen die Gewinnspielsatzung verstößt. Außerdem auch das die BLM nicht auf Sport1 und denen ihre Argumente gehört hat, sondern selbst die Sendungen geprüft haben.
Und das durch unsere Beschwerden (zwar dauert es etwas) auch mal Strafen verhängt werden, müssen wir einfach weiter machen.
Unfassbar aber das Sport1 scheinbar Einspruch erhoben hat. Einfach mehr als Lächerlich. Fakt ist das mehr als deutlich ist, dass man sich nicht an die Regeln gehalten hat. Aber naja.. sind halt Extrakosten, die dann Sport1 bezahlen darf
Ein großer Erfolg für dieses Forum
Und jetzt ist der Nico dran, mit dem ich in der letzten Zeit öfters mal geschrieben hab und mir schon angekündigt hat, dass wohl bald Post auf uns zukäme. Dann könnt ihr euch beide Briefe schön durchlesen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: supermaxiking1
"Bei Anruf Geld" heißt es bei Sport1: Beim Sport1-Sport Quiz können Zuschauer anrufen, Sport-Fragen richtig beantworten und so Geld- oder Sachpreise gewinnen.
... so lautet die aktuelle Beschreibung des Sportquiz auf der Website von Sport1 und so stand es schon auf der Website vom DSF beim Start des Sportquiz im Jahr 2003: Quelle:archive.org
Bis Ende 2011 lautete die Beschreibung des Sportquiz auch noch nahezu unverändert:
Jede Woche steht die Sendung unter einem speziellen Themen-Schwerpunkt - je nachdem, welches Sport-Event in der laufenden Woche gerade aktuell ist ...
Wenn es seinerzeit beim Start des Formates vielleicht noch um Sport ging, so hatte der Sender doch sehr bald verstanden, dass die Einnahmen optimiert werden konnten, wenn man auf Sportfragen verzichtete. Nach einer Anfrage an Sport1, ob man bereit sei, die eindeutig falschen Angaben zum Sportquiz von der Website zu entfernen, wurde der Text Anfang 2012 tatsächlich geändert:
Das Sportquiz bietet immer wieder spannende Spiele und Rätsel aus den verschiedensten Wissensgebieten, bei denen der Zuschauer sein Wissen und Geschick testen kann ...
In der Format-Beschreibung wurde allerdings weiter behauptet, dass Sport-Fragen zu beantworten seien und auch laut Videotext sind Rätsel aus dem Sportbereich zu lösen.
Daran konnten auch unzählige Mails an Sport1 nichts ändern, zuletzt im Oktober 2012 an den Geschäftsführer Thilo Proff und im Januar 2013 an den neuen Geschäftsführer Leif Arne Anders. Alle Anfragen blieben unbeantwortet.
Da stellt sich die Frage, warum man bei Sport1 wider besseres Wissen so beharrlich an diesen Formulierungen festhält. Ist es Ignoranz, Renitenz, Nostalgie ...? Ich vermute, es ist von allem etwas. Einerseits wird man durch das Verhalten von Sport1 daran erinnert, dass Lügen nicht verboten ist, andererseits wissen die Verantwortlichen wahrscheinlich immer noch sehr gut, was sie dem Sportquiz zu verdanken haben.
Im Jahr 2002 musste der Sender noch einen geschätzten Verlust von 30 Millionen Euro verbuchen. Das änderte sich nach der Einführung des Sportquiz gründlich. Die Tageszeitung Die Welt schrieb am 10.12.2006:
« Die Welt » hat Folgendes geschrieben:
Was die Zuschauer unterhält, erheitert den Senderchef Rainer Hüther umso mehr. Denn die Quiz-Sendung ist das renditestärkste Format des Sportkanals. "Ohne die Einnahmen von den Call-Shows könnten wir uns viele teure Sport-Rechte nicht leisten", sagt Hüther.
Im Jahr 2003 führte der Sender die lukrativen Telefon-Spielchen ein, ein Jahr später schrieb er erstmals seit der Gründung im Jahr 1993 Gewinn.
Am 2. April startet auf Sport1 ein neues Quiz-Format. Laut Sport1 Pressemitteilung wird das neue "Laufband Quiz" jede Woche in einer anderen Stadt aufgezeichnet und dann jeweils in fünf Ausgaben montags bis freitags um 18 Uhr gesendet. Running meets Raten: Die Kandidaten müssen auf einem Laufband joggen und dabei Fragen aus der Welt des Sports beantworten.
Nein, diesmal ist es keine Abzocke, sondern eher ein Versuch, das eigene Profil als Sportsender in der Öffentlichkeit zu schärfen ... durch eine kostengünstig produzierte Sendung mit Kandidaten aus dem Publikum und Fragen aus dem Sportbereich.
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Die von dir angesprochenen Geschäftsführer interessieren sich für NICHTS, und für deine Schreiben an sie schon gleich gar nicht!
Jeder einigermaßen umsichtige Geschäftsführer hätte sich schon längst korrigierend in so manche Sendungsabläufe eingeklinkt. Aber beim Sportquiz haben die Macher nicht viel zu befürchten.
Vielleicht gibt es aber diese Geschäftsführer ja auch gar nicht, und der wahre Geschäftsführer heißt Jürgen Milski...
Wir sind heute früher raus als gestern
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pasolini
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